Fallen Kingdom 2: Zerbrochene Wahrheit

Es ist zwar schon ein bisschen her das ich „Fallen Kingdom - Zerbrochene Wahrheit“ gelesen habe aber ich musste einfach noch ein paar Worte dazu schreiben. Erstmal ich liebe Dana Müller-Brauns Schreibstil, es hat sich einfach so angefühlt als wäre ich mitten im Geschehen. Am liebsten wollte ich das die Geschichte nie Endet. Navien ist eine so tolle Protagonistin, nicht perfekt aber voller Kampfgeist, Mut und Stärke, auch wenn sie es selber nicht immer sehen kann. Was sie alles durchmachen musste ist wirklich unglaublich und bei diesen ganzen Intrigen und Machtspielen kann wirklich niemand den Überblick behalt. Ich konnte so gut verstehen, wenn sie manchmal überfordert war wem sie noch vertrauen kann. Vor allem im letzten Drittel überschlagen sich die Ereignisse und ich war teilweise etwa verwirrend wie was zusammengehört und wo die Zusammenhänge waren. Es ist auf jeden Fall eine absolut epische Fantasy Trilogie.
Achtung Spoiler
Das Ende hat mich ein bisschen an Cassardim erinnert. Der Ausgang war realistisch und auf seine eigene Weise auch gut aber halt auch so unendlich traurig, weil es keine klassischen Happy End gibt wie man es sich insgeheim wünscht.

Fazit:
„Eine wundervolle Dilogie und ein absolutes Muss für Fantasy Liebhaber.“

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Dies ist der zweite Band und ihr solltet die Bücher unbedingt in der richtigen Reihenfolge lesen.
Band 1 war ja für mich ein 5 Sterne Buch und nach dem Ende war ich super neugierig auf den
zweiten Teil.
Als das Buch bei mir ankam, musste ich mich auch sofort auf die Geschichte stürzen.

Ich war auch sofort wieder in der Geschichte drin und habe es in einem rutsch gelesen.

Der Schreibstil hat mir auch dieses Mal wieder richtig gut gefallen.
Die Autorin hat es geschafft mich am Anfang der Geschichte einzusaugen und erst am Ende, wenn alles vorbei ist wieder auszuspucken.
Sie schreibt der bildlich so das man sich super in der Geschichte zurechtfindet.
Was mir bei einem Fantasy Buch immer sehr wichtig ist.

Die Charaktere haben mich auch super gefallen, diese sind sehr individuell ausgearbeitet, mit Ecken und Kanten, sodass sie sehr authentisch wirken.
Ich finde auch die Protagonisten haben eine tolle Entwicklung hingelegt.

Die Geschichte war wirklich spannend und es gab große Gefühle.
Für die Fantasy Storys, die ich sonst so lese, war das hier und die Welt schon recht komplex, aber lasst euch nicht davon abschrecken.
Ich finde nämlich man findet sich hier wunderbar zurecht, wenn man es am Stück liest und bekommt hier eine wirklich gute
Geschichte geboten.

Zwischendurch hatte ich auch mal Momente wo ich etwas verwirrt war, weil viel auf mich eingeprasselt ist. Aber dennoch hat mir das Buch wirklich richtig gut gefallen.
Obwohl ich sagen muss, das ich Teil Eins etwas besser fand.
Ich würde dem Buch 4 von 5 Sterne geben.

„Vorsichtig spähe ich aus meinem Versteck und gehe sicher, dass niemand in der Nähe ist.“ - Fallen Kingdom (𝘚𝘦𝘪𝘵𝘦 7)

Band 1 hatte ich vor einiger Zeit gelesen und ich muss sagen das ich trotzdem gut in Band 2 rein gekommen. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr und war richtig gespannt wie es wohl weiter geht. Die Charakterentwicklung von Navien finde ich grundlegend gut, aber wurde mir im Laufe des Buches leider durch die ganzen Twists immer mehr in den Hintergrund gedrückt. Die Handlungen überschlagen sich zum Teil in dem Buch, sodass ich manchmal gar nicht mehr wusste wieso etwas passiert war. Band 1 war für mich ein Highlight, Band 2 hat mich leider enttäuscht. Ich hatte mir andere Sachen vorgestellt. Jedoch fand ich den Epilog sehr schön 🙈

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Meine Meinung

Nach dem Ende von Band 1 war ich so gespannt wie die Reihe weitergehen würde.

Cover

Das Cover ist atemberaubend schön, die ganze Gestaltung ist einfach der Wahnsinn. Hier wurde wirklich auf jedes Detail geachtet. Vor allem die Feder ist ein direkter Eyecatcher und ein wichtiger Teil der Geschichte. Auch der Titel passt so gut und sagt so viel mehr über die Story aus.

Protagonisten

Im Fokus der Geschichte steht Navien, vor allem ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte fand ich so spannend. Ihre Stärke und ihren Kampfgeist habe ich so bewundert und wie sie über sich hinaus gewachsen ist.

Eine große Rolle spielt auch hier Marvi, ich fand ihn im ersten Teil schon so faszinierend und das hat sich hier nicht geändert. Vor allem wie er mit Navien umgegangen ist, er hat sie als erster einfach nur als sie selbst gesehen und sie auch so behandelt.

Schreibstil

Der Schreibstil hat mich direkt wieder in seinen Bann gezogen und es war wirklich sehr angenehm der Geschichte zu folgen. Vor allem das World-Building war große Klasse und fühlte man sich auch richtig verbunden, als wäre man selber ein Teil dessen.

Fazit

Band 2 ist etwas schwächer, ein sehr langsamer Einstieg und die ersten 150 Seiten ist jetzt auch noch nicht wirklich viel passiert. Dann nimmt das Buch aber wieder richtig an Fahrt auf, teilweise konnte ich der Geschichte nicht immer folgen. Weil dann wirklich viel geballt auf einmal kam. Ich muss sagen das Ende hat mich jetzt echt nicht so wirklich erfüllt, da sind jetzt so viele offene Fragen und ich hätte mir da einfach noch was anderes gewünscht. Igendwie sehr schade. Aber andererseits auch mal realistischer, weil im echten Leben das ja auch so ist. Insgesamt war die Geschichte wieder sehr mitreißend und spannend. Toller Abschluss.

Bewertung 3,5/5 Sterne

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Mir wurde das Buch als Rezi Exemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung allerdings nicht beeinflusst hat.
Ich habe nicht nur die Run- Reihe der Autorin wirklich gerne gemocht, sondern war auch vom ersten Teil der Fallen Kingdom Dilogie richtig begeistert und habe mich dementsprechend auf die Fortsetzung gefreut.
Der erste Teil endet dazu dann noch mit einem wirklich üblen Cliffhanger, weshalb mir die Geschichte noch sehr präsent im Gedächtnis hatte, als ich den zweiten Teil begonnen habe. Dennoch hat sich bei mir relativ schnell Verwirrung breitgemacht, denn ich habe mich teilweise gefragt ob ich eine andere Geschichte lese. Die ganze Story wird wirklich sehr komplex und auch teilweise recht verwirrend, so dass es einen schwerfällt dran zu bleiben. Es war spannend, keine Frage, aber gleichzeitig wirkten manche Szenen abgehakt und bevor die eine richtig abgeschlossen war passiert schon die nächste Wendung, so dass man gar nicht hinterherkommt und sich Dinge unabgeschlossen anfühlen.
Ich hätte mir auf jeden Fall für viele Szenen mehr Zeit gewünscht und dafür vielleicht auch einige andere einfach rausgelassen, die (meines Erachtens) nicht viel zur Handlung beigetragen haben🙈
Was mir dafür ganz gut gefallen hat war Navien, die praktisch sich selber und alle ihre Gefühle einfach vergessen hat. Dennoch versucht sie, trotz dessen das bei ihr durch ihr dämonisches Blut die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen, immer das Richtige zu tun und ich konnte sie für ihre Stärke nur bewundern. Sie tat mir aber auch gleichzeitig wirklich sehr leid, denn ich stelle es mir wirklich furchtbar vor sich selbst so zu verlieren. Ganz davon abgesehen, dass sie auch Marvi vergessen hat.
Doch auch wenn sie Marvi vergessen hat, spürt man auch in diesem Teil die Anziehung zwischen den beiden, was ich gut fand. Sie haben einfach eine besondere Verbindung die sich auch nicht von einem Gedächnisverlust aufhalten lässt.
Und dann ging es immer weiter auf das Ende zu, die Seiten wurden weniger und ich dachte nur so, wie soll das alles ein Ende gutes finden? 👀 Und was soll ich sagen, ich war tatsächlich ein wenig unzufrieden damit wie alles zu Ende gegangen ist. Ich hätte mir nicht nur mehr Zeit, sondern auch irgendwie ein anderes Ende gewünscht. Es bleibt einfach noch viel offen und ungesagt und das finde ich total schade, weil es sich einfach nicht so richtig Rund anfühlt.
Insgesamt war dieser zweite Teil also ein eher durchwachsendes Lesevergnügen für mich. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen, die für mich leider nicht erfüllt werden konnten. Ich mochte zwar Navien und Marvi wieder gerne, aber alles in allem war mir das Buch zu hektisch und unübersichtlich. Ich hätte ich mir an vielen Stellen mehr Ruhe und einen klareren Fokus gewünscht.

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