Ein perfides Katz-und-Maus-Spiel in einem verlassenen Bergdorf
Mila und ihr Mann Ethan sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Schwester in einem luxuriösen Skigebiet in den Alpen. Doch dann bleibt ihr Mietwagen plötzlich stehen und springt nicht mehr an. Zu Fuß machen sich Mila und Ethan auf den Weg zurück zu dem letzten Ort, an dem sie vorbeigekommen sind. Als sie ihn endlich erreichen, finden sie dort lediglich verlassene Hütten vor. Da der Schneefall immer stärker wird, bleibt ihnen nichts anderes übrig, als in eine Hütte einzubrechen und dort die Nacht zu verbringen.
Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist Ethan verschwunden. Und sie ist ganz allein. Oder etwa nicht?
Denn schon bald nimmt sie dunkle Schatten zwischen den Bäumen wahr ...
"Das Resort" von Sarah Goodwin verspricht ein spannendes Abenteuer in den Alpen, als Mila und Ethan auf dem Weg zur Hochzeit von Milas Schwester Jess plötzlich in einem verlassenen Bergdorf stranden. Doch ...
"Das Resort" von Sarah Goodwin verspricht ein spannendes Abenteuer in den Alpen, als Mila und Ethan auf dem Weg zur Hochzeit von Milas Schwester Jess plötzlich in einem verlassenen Bergdorf stranden. Doch was als romantischer Ausflug beginnt, entwickelt sich schnell zu einem Albtraum, als Ethan verschwindet und Mila mit düsteren Geheimnissen konfrontiert wird.
Das Buch bietet eine interessante Ausgangssituation und eine bedrohliche Atmosphäre, die die Lesenden von Anfang an fesseln. Der Spannungsbogen ist gut aufgebaut, und einige Wendungen sorgen für überraschende Momente. Besonders gelungen ist die Charakterentwicklung von Mila, die sich im Laufe der Geschichte von einer unsicheren Frau zu einer kämpferischen Überlebenskünstlerin entwickelt.
Sarah Goodwins Schreibstil ist flüssig und bildhaft und die Beschreibungen der Landschaft und der düsteren Umgebung des Bergdorfs sind eindrucksvoll. Die Handlung ist jedoch gelegentlich vorhersehbar, und einige Nebenfiguren bleiben blass und wenig entwickelt. Ein weiteres Defizit sind logische Ungereimtheiten in der Handlung, die die Glaubwürdigkeit der Geschichte beeinträchtigen. Einige Fragen bleiben unbeantwortet, und das Ende lässt die Lesenden mit gemischten Gefühlen zurück.
"Das Resort" von Sarah Goodwin bietet eine spannende und düstere Geschichte, die jedoch durch einige logische Ungereimtheiten und vorhersehbare Elemente beeinträchtigt wird. Mit seinen Mängeln in der Handlung und den teilweise flachen Charakteren bleibt das Buch hinter den Erwartungen zurück. Trotzdem ist es ein unterhaltsamer Thriller mit einer fesselnden Atmosphäre.
Mit "Die Insel" hat Sarah Goodwin für mich ein Highlight hingelegt, deswegen habe ich ungeduldig auf den nächsten Thriller von ihr gewartet, aber leider kam "Das Resort" für mich nicht an den vorherigen ...
Mit "Die Insel" hat Sarah Goodwin für mich ein Highlight hingelegt, deswegen habe ich ungeduldig auf den nächsten Thriller von ihr gewartet, aber leider kam "Das Resort" für mich nicht an den vorherigen Thriller heran.
Auf dem Weg zu der Hochzeit ihrer Schwester, landen Mila und ihr Mann Ethan bei einer verlassen Hütte und ihnen bleibt nichts anderes als dort zu übernachten. Am nächsten Tag ist Ethan verschwunden, aber irgendwie scheint sie trotzdem nicht alleine zu sein...
Mit der verlassen Hütte und dem Verschwinden von Ethan bietet sich eine durchaus eine Grundlage, die spannende Elemente mitbringt. Sarah Goodwin hat eine sehr einladende Gestaltung, mit der ich sehr gut in die Geschichte gefunden habe. Es zeigt sich früh, dass Mila eine sehr interessante Figur ist, denn ihre Kindheit bringt viel Spannung mit und ich habe früh angefangen, im Kopf alles zusammen zu setzten. Auch wenn der Verlauf zunächst in eine erwartbare Richtung verläuft, hat die Geschichte für mich durch die Gestaltung und den Figuren einen gewissen Reiz ausgemacht. Ich wurde früh dazu verleitet, mir eigene Gedanken darüber zumachen, was hinter den Gegebenheiten stecken könnten.
Mila fand ich als Protagonistin zunächst sehr interessant, was gerade an ihrer Vergangenheit liegt. Ich war gespannt darauf, wie sie zu den anderen Figuren steht und wie ihr Charakter in die Geschichte passt. Sie bleibt sich selbst durchweg treu. Auch die anderen Akteure der Geschichte, auch wenn es nicht sehr viele sind, passen in ihre Rolle. Trotzdem hat die Figuren auch nichts besonderes ausgemacht und genauso habe ich mich auch zu keiner Figur besonders verbunden gefühlt.
Ich musste jedoch feststellen, dass die folgenden Szenen sich nur wenig von den vorherigen unterscheiden. Schnell kommt die Geschichte in einen immer gleichen Trott und auch wenn Mila durchaus neue und erschreckende Entdeckungen macht, hat mir doch einiges gefehlt. Das ein oder andere Mal habe ich mich gefragt, warum Mila nicht anders handelt. Mir hat das gewisse Etwas in der Geschichte gefehlt. Obwohl die Geschichte im Zeichen dessen steht, dass Mila alleine bei der Hütte ist, war dieser Teil für mich durch und durch das unspektakulärste. Die Geschichte nimmt dann eine Wendung, wodurch es für mich nochmal etwas bergauf ging, aber auch dann verliert sich die Spannung durch Szenen, die für mich überflüssig waren und eher als Lückenfüller gedient haben. Die ganze Story wird recht flachgehalten und bietet wenige Kniffe und Richtungswechsel. Ich habe meine Hoffnungen noch auf die Auflösung gelegt und da hat sich die Autorin aufjedenfall etwas überlegt. Es wird Licht ins Dunkle gebracht und alle Szenen werden in ein Gesamtbild gebracht. Leider habe ich mit meinen Überlegungen schon früh die richtige Richtung eingeschlagen, wodurch mich auch das Ende wenig überraschen und überzeugen konnte. Trotzdem fand ich das Ende gut gewählt, wenn auch nicht unbedingt rundherum raffiniert. Ich hatte beim Lesen weder ein kribbeliges Gefühl, unbedingt weiterlesen zu wollen, noch gab es Gänsehautmomente oder Herzrasen.
Fazit:
Ich habe gut in die Story gefunden und ich fand auch Milas Vergangenheit direkt sehr spannend. Am Anfang hat die Geschichte noch einen gewissen Reiz auf mich ausgeübt, aber das hat sich leider in immer gleichen Szenen mit wenig Entwicklung verloren. Ich habe früh mit gerätselt und bin der Auflösung dadurch sehr früh auf den Grund gekommen. Ich mochte den Schreibstil und die Autorin hat die Story und die Figuren gut miteinander verflochten. Leider ist für mich die Spannung einfach zu sehr auf der Strecke geblieben und mir hat beim Lesen dann doch sehr viel gefehlt. Von mir gibt es 2,5 Sterne, denn es ist keine schlechte Story, aber in einigen Punkten auch eben nicht das, was ich erwartet habe.
Mila freut sich auf die Hochzeit ihrer Schwester Jess, die in einem luxuriösen Skiresort in den Alpen stattfinden soll. Als sie mit ihrem Ehemann Ethan während der Anreise mit dem Fahrzeug im Nirgendwo ...
Mila freut sich auf die Hochzeit ihrer Schwester Jess, die in einem luxuriösen Skiresort in den Alpen stattfinden soll. Als sie mit ihrem Ehemann Ethan während der Anreise mit dem Fahrzeug im Nirgendwo steckenbleibt, ahnt sie noch nicht, was sie in den nächsten Tagen erwarten wird. Denn ohne Handyempfang finden die beiden lediglich eine nahe gelegene verlassene Holzhütte, in welcher sie übernachten. Am nächsten Morgen ist Ethan plötzlich spurlos verschwunden und Mila versteht die Welt nicht mehr. Wird sie aus dem Wald heraus sogar beobachtet?
Die vielen begeisterten Stimmen zu Sarah Goodwins Thriller „Die Insel“ sorgten dafür, dass ich mich um ihr neuestes Werk bemühte und damit zu den Ersten gehören durfte, die sich ins Lesevergnügen stürzten.
Doch um es schon mal vorweg zu nehmen: Ich hatte definitiv mehr von dieser Story erwartet! Es ist jedoch nicht von der Hand zu weisen, dass die Autorin Atmosphäre und Zweifel an allem und jedem schaffen konnte. Selbst die Protagonistin Mila, die mir übrigens nicht wirklich sympathisch war, wankte immer wieder in ihrer Rolle als Opfer. Grundsätzlich boten die Figuren allerdings keine wirkliche Vielschichtigkeit oder interessante Aufhänger, die im Laufe der Geschichte ausreichend bearbeitet wurden.
Recht schnell stolperte ich während des Lesens über Längen, die mit zu viel gedanklichem Geplapper und gefühlten Wiederholungen gefüllt wurden. Dazu hatte ich mehrmals Logik-Fragen, welche die Authentizität der jeweiligen Momente in Zweifel zogen. So konnte, meinem Empfinden nach, der Spannungsbogen zwar gehalten, von mir aber nicht mehr wirklich ernst genommen werden. Zudem fand ich Milas Verhalten in der Ödnis in manchen Momenten irritierend abgeklärt, bzw. realitätsfern. Und zu guter Letzt war selbst die Auflösung gegen Ende des Buches keine große Überraschung.
Unterm Strich hat mich das Buch nur stellenweise überzeugen können. Die Handlung fühlte sich für mich rückblickend einfach zu konfus an und das emotionale Miterleben blieb in großen Teilen auf der Strecke. „Das Resort“ wird bei mir wohl keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Meiner Meinung nach kann man das Buch lesen, man muss es aber nicht. / 2,5 Sterne
Bei diesem Buch scheiden sich die Geister: die einen finde es super spannend, die anderen finden es unrealistisch. Ich gehöre eher zur zweiten Gruppe, auch wenn ich den Roman durchaus spannend fand.
Der ...
Bei diesem Buch scheiden sich die Geister: die einen finde es super spannend, die anderen finden es unrealistisch. Ich gehöre eher zur zweiten Gruppe, auch wenn ich den Roman durchaus spannend fand.
Der Schreibstil der Autorin ist wirklich gefällig. Es gibt zwar einige Wiederholungen (besonders am Anfang des Buches) und auch einige überflüssig beschriebene Handlungen, aber letztlich schafft sie es doch, fast durchgehend Spannung zu erzeugen. Man möchte unbedingt erfahren, wie es weitergeht und wie die Geschichte endet.
Und es passiert im Roman wirklich sehr viel (für meinen Geschmack ZU VIEL), bei dem man auf eine gefällige Auflösung hofft - leider vergebens:
insgesamt gibt es so viele Logik-Löcher, Ungereimtheiten und Unrealistisches, dass ich das Buch leider nicht weiterempfehlen kann, Spannung hin oder her.
Zudem werden einige angesprochene Handlungsstränge nicht weiter bzw. zu kurz verfolgt, was ich ebenfalls sehr bedauerlich finde.
Last but not least: der Buchtitel und auch das Cover halten nicht das, was sie versprechen: es geht nicht um das/ein Resort. Warum Sarah Goodwin diesen Titel gewählt hat ist mir ein Rätsel.
Fazit: nach einer Überarbeitung wäre der Thriller durchaus lesenswert