Cover-Bild Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)
Band 1 der Reihe "Song of Silver"
(17)
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: arsEdition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 528
  • Ersterscheinung: 26.03.2024
  • ISBN: 9783845856896
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Amélie Wen Zhao

Song of Silver – Das verbotene Siegel (Song of Silver 1)

Alexandra Ernst (Übersetzer)

Mit hochwertigem Farbschnitt in der 1. Auflage je nach Verfügbarkeit

Ein Mädchen. Eine verborgene Macht. Und ein Magier, der ihr Leben für immer verändern wird ...

Lan hat alles verloren: ihren alten Namen, ihr Zuhause, ihre Mutter. Seit Besatzer ihr Volk unterdrücken, verdient sie ihr Geld als Sängerin. Als eines Tages der Mann auftaucht, der ihre Mutter getötet hat, flieht Lan und rennt dabei in die Arme von Zen. Zen ist einer der letzten Magier, die die Macht des Qì beherrschen, die von den Besatzern verboten wurde. Gemeinsam entdecken sie Lans verborgenen Kräfte, die das gesamte Kaiserreich erschüttern könnten ...

Der epische Auftakt einer packenden Romantasy-Dilogie!


Band 1: Song of Silver - Das verbotene Siegel

Band 2: Dark Star Burning - Das letzte Kaiserreich

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2024

ein interessantes Setting

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Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie mit asiatischem Setting und asiatischer Mythologie. Die Welt und auch das Magie-System sind richtig toll und interessant. Der Stil der ...

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie mit asiatischem Setting und asiatischer Mythologie. Die Welt und auch das Magie-System sind richtig toll und interessant. Der Stil der Autorin ist gut zu lesen, die Handlung ist insgesamt aber etwas komplexer

Die Geschichte fängt unheimlich stark an. Wir lernen Lan kennen, die einiges durchgemacht hat. Dann lernt sie Zen kennen und gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einer Schule für Magie, eine der wenigen, die noch übrig ist. Es gibt eine Slow Burn Romance, die nie zu aufdringlich ist.

Ab der Mitte hat leider die Spannung etwas nachgelassen. Man wird nur so mit Informationen überschüttet und ich hatte oft das Gefühl, dass die Autorin den Fokus der eigentlichen Geschichte verliert. Dadurch wirkt die Geschichte dann leider etwas zäh. Ich hätte mir auch ein Glossar gewünscht, denn manchmal fand ich die vielen Namen und Begriffe verwirrend.

Das letzte Drittel ist auf jeden Fall noch einmal richtig spannend und emotional. Insgesamt fand ich die Geschichte gut, es war aber kein Highlight für mich. Bin noch unsicher, ob ich Teil 2 lesen werde, weil ich ganz oft das Interesse an Reihen verlieren, die kein Highlight waren.

Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 09.04.2024

Qi der Einklang von Yin und Yang- verbotene Magie

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“Song of Silver – Das verbotene Siegel“ ist der erste Band der “Song of Silver“-Dilogie von der Autorin Amélie Wen Zhao.

Lan ist ein Singmädchen und bezaubert mit ihrer Stimme im Teehaus von Madam Meng ...

“Song of Silver – Das verbotene Siegel“ ist der erste Band der “Song of Silver“-Dilogie von der Autorin Amélie Wen Zhao.

Lan ist ein Singmädchen und bezaubert mit ihrer Stimme im Teehaus von Madam Meng die Zuschauer. Bereits seit 12 Jahren ist das Land der Hin, in dem Lan lebt, von den grausamen Elantiner besetzt worden, die seit ihrer Kindheit ihr alles genommen haben.
Doch Lan trägt ein sonderbares und Siegel ähnliches Zeichen an ihrem Handgelenk und versucht herauszufinden was dieses Symbol bedeutet. Niemand außer ihr scheint dieses Symbol zu sehen, bis Zen, einer der letzten Magier, im Teehaus auftaucht und sich plötzlich ihr ganzes Leben zu ändern scheint.

Die Autorin schafft wirklich eine sehr magische Welt. Die Elantiner haben seit 12 Jahren das Land der Hin besetzt und versuchen wirklich alles von der Hin-kultur, der Hin-Sprache und Lebensweise zu zerstören und zu verbieten. Die Magie der Hin wurde einst vom Kaiser gefürchtet und verboten und so geriet diese immer weiter in Vergessenheit, bis es unter dem gemeinen Volk nur noch Legen und Mythen über die Magieschulen und die neunundneunzig Clane gibt. Das Magiesystem, welches die Autorin erschaffen hat, beruht auf Qi, welches sich dem Einklang von Yin und Yang bedient und Abweichungen nicht geduldet werden, da diese meist nichts Gutes hervorbringen. Aber auch die Elantiner haben mächtige Hexenmeister die aus Metall ihre Magie wirken können, daher wird Metall zu einem verbotenen und wichtigen Rohstoff. Besonders wichtig werden die vier Dämonengötter, die von den Hin einst verehrt worden sind und plötzlich verschwanden. Die Welt ist wirklich sehr umfangreich und auch Lan wird bald feststellen, dass es nicht sehr einfach für sie werden wird, sich in der Magiewelt zu Recht zu finden.

Da wir so viele Details erfahren, wird die Story leider auch sehr unübersichtlich, da man praktisch mit vielen Informationen gelichzeitig konfrontiert wird. Nach und nach ergibt dann vieles Sinn, wobei gefüllt immer mehr dazu kommt und mit dem entdecken der verbotenen Magie der Hin auch immer mehr Möglichkeiten entstehen.

Das asiatische Setting hat mir aber insgesamt sehr gut gefallen, die Lehre von Ying und Yan, wenn auch in den Grundzügen, ist wahrscheinlich vielen ein Begriff und auch die Schulen, sind eher wie Kung Fu Kloster Schulen aufgebaut. Es werden auch Begriffe wie Shīfù, für Lehrmeister benutzt und auch immer wieder gibt es chinesische Begriffe die in ihrer Schreibweise erst einmal ungewöhnlich für unser Auge aussehen können.

Das Buch ist mit seinen über 520 Seiten schon sehr umfangreich, vielleicht wäre eine Trilogie auch nicht schlecht gewesen, umso das World Building etwas zu entzerren und den Leser-innen langsamer und Schritt für Schritt in die Welt eintauchen zu lassen.
Wer sich erst einmal mit der Welt angefreundet hat, kann sich auf eine sehr interessante und emotionale Story über Lan und Zen freuen. Denn auch Zen hat einige Geheimnisse, die nach und nach an die Oberfläche kommen. Wer eine heiße Romantasy Story sucht, wird hier in diesem Teil leider nicht fündig. Zwar kommen sich Zen und Lan etwas näher, aber die Haupthandlung bleibt bei Lans verborgenen Kräften und ihre Suche nach ihrer Vergangenheit.

Leider endet dieser Teil mit einem Cliffhanger, aber ich freue mich schon den nächsten Band zu lesen. Für Fantasy Fans die auch asiatische Settings mögen kann ich diese Reihe wirklich empfehlen. Die Story ist sehr umfangreich und verlangt wirklich die Aufmerksamkeit der Leser*innen.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen, denn immer wieder schafft die Autorin auch spanende Höhepunkte, die mich sehr begeistert haben. Das Buch bekommt auf jeden Fall eine Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 17.10.2023

Mal was anderes

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Meinung:

Song of Silver, Flame like Night hat viele gespaltene Meinungen hervorgebracht, daher war ich umso gespannter, wie mir das Buch gefallen würde. Es hat viel mit der chinesischen Kultur zu tun ...

Meinung:

Song of Silver, Flame like Night hat viele gespaltene Meinungen hervorgebracht, daher war ich umso gespannter, wie mir das Buch gefallen würde. Es hat viel mit der chinesischen Kultur zu tun und ich will da gar nicht zu viel sagen, weil ich bei weitem kein Experte bin. Aber es hat mir gefallen, dass hier vieles anders ist als in der westlichen Welt, es gab ganz andere Auffassungen und Gebräuche und auch wenn vieles davon nur inspiriert ist, fand ich es doch sehr gut. Zen und Lan haben mir als Protagonisten gefallen, nur hin und wieder ging mir Lan etwas auf den Keks, denn sie tat alles, was sie sich in den Kopf gesetzt hatte, ohne an die Konsequenzen zu denken. Mein Highlight waren die vier Demon Gods, die man auch auf dem Cover sieht. Je mehr man über sie erfahren hat, desto mehr habe ich gehofft, dass sie noch einen Auftritt bekommen. Für volle fünf Sterne hat mir allerdings ein bisschen was gefehlt, zwischendurch hat es sich gezogen und Lan war nervig, dennoch freue ich mich auf Band zwei.

Fazit:

Für mich war das Buch ein kleines Highlight, da so viele Dinge aus anderen Kulturen eingeflossen sind, dass es einfach mal anders war. Ein bisschen was hat mir aber dennoch gefehlt, trotzdem kann ich es empfehlen.

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Leider eher eine Enttäuschung

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Mit Song of Silver hatte ich wirklich so meine Probleme. Versteht mich nicht falsch - stellenweise konnte es mich wirklich fesseln. Leider waren diese Phasen dennoch geringer, als ich gerne gehabt hätte. ...

Mit Song of Silver hatte ich wirklich so meine Probleme. Versteht mich nicht falsch - stellenweise konnte es mich wirklich fesseln. Leider waren diese Phasen dennoch geringer, als ich gerne gehabt hätte.

Gerade zu Beginn wird man mit einigen Begriffen konfrontiert, die einem nicht immer geläufig sind. Der Weltenaufbau bzw. der geschichtliche Hintergrund ist relativ komplex. Daher fiel es mir nicht so einfach, immer den Faden zu behalten und das Interesse an der Geschichte nicht zu verlieren.

Das Buch hat einige interessante Wendungen genommen, die ich nicht alle habe kommen sehen. Dennoch war es für mich einfach zu viel. Tatsächlich musste ich für mich feststellen, dass Bücher, die ein asiatisches Setting in alter Zeit haben, mir nicht zu 100% zusagen. Ähnlich ging es mir schon bei Iron Widow. Das finde ich wirklich schade, weil ich den Kontinent sehr liebe. Aber die Geschichten können mich leider oft nicht wirklich abholen.

Die Charaktere waren wirklich super - besonders die weibliche Protagonistin Lan mochte ich aufgrund ihrer schlagfertigen Seite sehr.

Die Reihe werde ich jedoch nicht weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Nicht ganz was ich erwartet habe

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„Song of Silver“ ist mein erstes Buch von Amelie Wen Zhao und ich war richtig gespannt darauf, was mich hier erwartet. Bücher mit asiatischer Mythologie lese ich mittlerweile echt gerne und der Klappentext ...

„Song of Silver“ ist mein erstes Buch von Amelie Wen Zhao und ich war richtig gespannt darauf, was mich hier erwartet. Bücher mit asiatischer Mythologie lese ich mittlerweile echt gerne und der Klappentext und die tolle Aufmachung des Buches haben mich einfach direkt angesprochen. Der Schreibstil von Amelie ist sehr detailliert und komplex und ich hatte hier leider manchmal so meine Schwierigkeiten und bin nicht so 100% in das Buch gekommen. Das Magiesystem und die Welt an sich fand ich echt interessant aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass ich was überlesen habe. Auch hatte das Buch ein paar Längen, deswegen habe ich auch eine Weile gebraucht bis ich das Buch beendet konnte.

Die Charaktere an sich waren sehr interessant und komplex aber dennoch nicht so ganz greifbar für mich. Manche Situationen und Verhaltensweisen habe ich nicht verstanden und nachvollziehen können. Dafür fand ich die wechselnden Perspektiven recht interessant und das hat alles ein bisschen aufgelockert. Lan mochte ich gerne und ich habe sie recht schnell in mein Herz geschlossen. Sie war mutig, hat nicht aufgeben und ihre humorvolle Art war gut dargestellt. In manchen Situationen hat sie aber auch etwas naiv gewirkt. Zen war ein bisschen das Gegenteil von ihr. Leiser, etwas schüchtern und auf Regeln bedacht. Dennoch mochte ich die Interaktionen zwischen den beiden. Die Nebencharaktere waren mir zu blass und nicht richtig ausgearbeitet.

Alles in allem war „Song of Silver“ kein schlechtes Buch und das Potenzial ist definitiv vorhanden aber ich bin mir nicht sicher ob mich Band zwei wirklich reizt. Deswegen gibt es von mir nur eine kleine Leseempfehlung.