Cover-Bild Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 21.02.2024
  • ISBN: 9783328110811
Ulf Kvensler

Der Ausflug - Nur einer kehrt zurück

Thriller. Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden
Sabine Thiele (Übersetzer)

Vier Freunde. Eine Wanderung. Und die tödliche Weite Nordschwedens.

Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Milena neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich – lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren?

Der Nr.-1-Bestseller aus Schweden: Atemberaubende Spannung vor der beeindruckenden Kulisse von Europas letzter unberührter Wildnis. Ausgezeichnet mit dem Swedish Crime Writers Award.

Lieferbarkeit in zwei Versionen (mit und ohne Farbschnitt). Es wird je nach Verfügbarkeit geliefert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.04.2024

Gute Unterhaltung

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𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝’𝚜:
Jedes Jahr machen die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena einen Sommerausflug in den Norden Schwedens, um dem Alltag in Stockholm zu entfliehen. Diesmal schließt ...

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝’𝚜:
Jedes Jahr machen die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena einen Sommerausflug in den Norden Schwedens, um dem Alltag in Stockholm zu entfliehen. Diesmal schließt sich Milenas neuer Freund Jakob der Gruppe an und schlägt vor, die geplante Route zu ändern und stattdessen den wilden Nationalpark Sarek zu erkunden. Was als gemütlicher Ausflug geplant war, entwickelt sich schnell zu einem gefährlichen Abenteuer voller Herausforderungen und geheimnisvoller Enthüllungen. Die Gruppendynamik wird auf die Probe gestellt und es steht bald nur noch eine Frage im Raum: Wer wird zurückkehren?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Das Buch passt perfekt in mein Beuteschema, da ich Spannungsliteratur liebe. Ulf Kvensler hat mich mit "Der Ausflug" von Anfang an mitgerissen. Die Erzählung aus Annas Perspektive, ergänzt durch Vernehmungsprotokolle und Rückblicke, schafft eine fesselnde Atmosphäre. Obwohl die Handlung hauptsächlich aus Annas Sicht erzählt wird, entsteht ein vielschichtiges Bild der Charaktere, besonders von Henrik, der psychisch angeschlagen wirkt. Die detaillierten Beschreibungen der Wanderung im Sarek schaffen eine intensive Kulisse für diesen nervenaufreibenden Thriller. Die Spannung steigt kontinuierlich, sowohl durch die widrigen Bedingungen als auch durch das Misstrauen gegenüber Jakob. Das offene Ende lässt Raum für Interpretation und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
"Der Ausflug" ist ein packender schwedischer Thriller, der geschickt die Wildnis des Sarek und menschliches Misstrauen miteinander verknüpft. Ulf Kvensler schafft eine atmosphärische Intensität, die den Leser von Anfang bis Ende fesselt und mit den Ängsten und Verzweiflungen der Charaktere mitleiden lässt. Ein empfehlenswerter Thriller für Fans von Spannungsliteratur in einzigartiger Naturkulisse.

𝟺/𝟻 ⭐️

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Weitgehend spannend

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Anna wandert jedes Jahr zusammen mit ihrem Verlobten und ehemaligen Dozenten Henrik in die unberührte Natur Schwedens. Oft begleitet sie ihre beste Freundin Milena. Auch für dieses Jahr ist es wieder geplant. ...

Anna wandert jedes Jahr zusammen mit ihrem Verlobten und ehemaligen Dozenten Henrik in die unberührte Natur Schwedens. Oft begleitet sie ihre beste Freundin Milena. Auch für dieses Jahr ist es wieder geplant. Da schlägt Milena vor, ihren kürzlich erst kennengelernten Freund Jakob mitzunehmen. Anna und Henrik stimmen mehr widerwillig zu und bereits auf der Fahrt beginnen die ersten Probleme. Im Nationalpark eskaliert das Ganze...

Das Buch hat mir über weite Strecken wirklich sehr gut gefallen. Die Spannung entwickelt sich mehr und mehr aus der den Problemen der Wanderteilnehmer untereinander. Großartig ist die Natur Schwedens in dem Nationalpark beschrieben. Das ist eine Stärke des Buches. Leider war für mich das Ende nicht wirklich überzeugend und hat mich dann stark enttäuscht. Ich kann bedauerlicherweise nicht mehr dazu erklären, weil ich dazu sehr starke spoilern müsste, was ich nicht möchte. Außerdem blieben mir noch zu viele Fragen offen. So kann ich nicht die volle Punktzahl geben, allerdings immer noch eine Leseempfehlung für das Buch.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

Spannung in Nordschweden

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MEINUNG:
Das Buch fiel ganz klar wieder in meine Beuteschema, weil es skandinavische Spannungsliteratur ist. Bisher habe ich von Ulf Kvensler noch nicht gelesen und war sehr gespannt auf Der Ausflug.
Die ...

MEINUNG:
Das Buch fiel ganz klar wieder in meine Beuteschema, weil es skandinavische Spannungsliteratur ist. Bisher habe ich von Ulf Kvensler noch nicht gelesen und war sehr gespannt auf Der Ausflug.
Die Geschichte wird zum größten Teil aus der Sicht von Ann
a erzählt. Mir hat gefallen, dass es zwischendurch immer wieder Kapitel gibt, die eine Art Vernehmungsprotokoll sind. Dadurch ist auch schon relativ am Anfang klar, dass nicht alle überleben werden. Es gibt auch ein paar Kapitel, die deutlich erkennbar Rückblicke sind. Die Schrift ist anders und es auch am Datum erkennbar. Ich mochte diesen Aufbau, da es das Ganze so etwas aufgelockert hat. Ein Nachteil ist, dass man vieles nur aus Annas Sichtweise erfährt und irgendwann kam auch bei mir das Gefühl auf, dass sie vielleicht nicht zu zuverlässigste Erzählerin ist. Von Henrik, ihrem Freund bekommt man noch den besten Eindruck. Es ist spürbar, dass es Henrik psychisch nicht so gut geht, auch schon vor dem Beginn des Trips. Während des Wandertrips wirkt er wie das schwächste Glied in der Kette. Er leidet an Höhenangst und nach meinem Empfinden war er eigentlich auch schon zu schnell stark erschöpft, eventuell auch unterkühlt. Die Beziehung zwischen Anna und ihm wirkte irgendwie auf der Kippe. Anna war unübersehbar die Stärkere von beiden. Es macht Anna stellenweise unsympathisch, dass sie das auch genau
wusste.

Was mir besonders gute gefallen hat, sind die vielen sehr detaillierten Beschreibungen der Wanderung in den Sarek in Nordschweden, oft als die letzte Wildnis Europas bezeichnet. Ich wandere selbst sehr gern und auch mit dem Rucksack, daher kommen hier auch Wandersfans ganz auf ihre Kosten. Allerdings hätte ich vor dem Sarek wirklich höchstens Respekt. Selbst der Autor schreibt im Nachwort, dass man hier nicht leichtsinnig loslaufen darf. Es gibt nicht mal feste Wanderwege und es kann schnell lebensgefährlich werden. Eben genau deswegen ist es eigentlich die ideale Atmosphäre für diesen Thriller. Die Spannung baut sich sehr schnell auf und das nicht nur wegen der Wetterbedingungen und der rauen Bedingungen im Sarek, sondern auch wegen dem Aufkeimenden Misstrauen gegenüber Jacob von Seiten Anna. Mit diesen beiden Aspekten spielt der Autor. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte mich gut rein fühlen, in die Angst und Verzweiflung, die die Umgebung einfach bis aufs Äußerte triggert. Das Ende würde ich als offen bezeichnen, denn es ist klar, dass nicht alle überleben, aber was nur nun wirklich richtig war, lässt Interpretationsspielraum.

FAZIT:
Der Ausflug ist ein äußerst nervenaufreibender, spannender schwedischen Thriller, der im nordschwedischen Sarek spielt. Der Autor weißt ganz gekonnt, wie aus der Wildnis und der Umgebung und aus menschlichem Misstrauen die allerbeste Atmosphäre für einen spannenden Thriller schafft.

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Veröffentlicht am 19.03.2024

Atemberaubend spannend

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Anna und ihr Verlobter fahren jedes Jahr mit ihrer besten Freundin Milena in den Norden Schwedens zum Wandern. Dieses Jahr hat Milena darum gebeten, dass ihr neuer Freund Jacob sich der Gruppe anschließt. ...

Anna und ihr Verlobter fahren jedes Jahr mit ihrer besten Freundin Milena in den Norden Schwedens zum Wandern. Dieses Jahr hat Milena darum gebeten, dass ihr neuer Freund Jacob sich der Gruppe anschließt. Kaum ist dies geklärt, schlägt er vor, statt der ursprünglich geplanten Wanderung eine andere Strecke zu nehmen, in den wilden und einsamen Nationalpark Sarek. Es ist keine einfache Tour, und Jacob schlägt immer wieder neue, gefährliche Herausforderungen vor. Bald liegen die Nerven blank, es scheint nur noch um die Frage zu gehen, heil wieder von der Wanderung zurückzukehren – wenn es denn überhaupt alle schaffen, wieder nach Hause zu kommen…

Vor der beeindruckenden Kulisse der Wildnis im Sarek-Tal erzählt der Autor Ulf Kvensler die dramatische Geschichte einer Wanderung, die nicht nur durch die wilde Natur führt, sondern auch zu den eigenen Emotionen und Ängsten der Teilnehmer. So ist es leicht nachvollziehbar, wie die erwartungsvolle Haltung der Wanderer umschlägt in einen Kampf gegen die erbarmungslose Natur und gegen eine gefährliche Atmosphäre in der Gruppe. Die verschiedenen Zeitebenen geben nach und nach einen Einblick in das, was untergründig abläuft, lässt erahnen, dass nicht nur die Natur gefährlich werden kann bei einer solchen Wanderung. Der Spannungsbogen bleibt von Anfang bis Ende straff, ich konnte mich kaum aus dem Buch lösen. Die Charaktere sind glaubwürdig dargestellt, man ahnt, wie hier Welten aufeinanderprallen. Zum Ende hin nimmt die Geschichte allerdings einen Wendung, die mir etwas zu kurz dargestellt wurde: ein erstaunlicher Kunstgriff, der so manches in einem neuen Licht erscheinen lässt, gleichzeitig aber auch so manche bisherige Schlussfolgerung in Frage stellt. So kurz angerissen hat mich das nicht ganz zufrieden hinterlassen.

Die Geschichte ist insgesamt höchstspannend erzählt, so dass ich das Buch gerne weiter empfehle. Ich vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 14.03.2024

Eine tödliche Wanderung

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Klappentext:

„Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. ...

Klappentext:

„Jeden Sommer fahren die Anwältin Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Melina in den Norden Schwedens, um beim Wandern in der wilden Natur den Stockholmer Alltag zu vergessen. Doch dieses Jahr hat sich Melinas neuer Freund, Jakob, der Gruppe angeschlossen. Er schlägt vor, von der ursprünglichen Route abzuweichen und stattdessen in den wilden, einsamen Nationalpark Sarek zu wandern. Schon bald wird klar, dass die Tour alles andere wird als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Jakob stiftet die Gruppe zu immer weiteren, gefährlicheren Herausforderungen an. Auch die Dynamik zwischen ihnen ändert sich – lang unterdrückte Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht, die Nerven liegen blank. Bald geht es nur noch um eines: Wer wird nach Hause zurückkehren?


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Fazit:

Ich liebe skandinavische Thriller und auch Ulf Kvensler kann was den einnehmenden Schreibstil, die bildhaften Beschreibungen und die Skizzierung der Charaktere angeht, mit den ganz Großen mithalten. Ich bekam während des Lesens selbst Lust auf eine Wanderung, entschloss mich im weiteren Verlauf aber schnell dagegen.

Die Chemie stimmte bei den Beteiligten nicht wirklich überein, die Konstellation hatte es von vornherein in sich. Ich persönlich entwickelte also schnell Sympathiepunkte für die ein oder andere Person. Die Dynamik wechselte, die Spannung stieg und die eisige, gefährliche Situation spitzte sich immer weiter zu. Die zwei Pärchen waren nicht nur den Kräften der Natur ausgeliefert, sondern auch den schnell wechselnden Stimmungsschwankungen der anderen.
Zum Ende hin nahm die Geschichte eine coole Wendung mit der ich nicht gerechnet hatte, doch der Ausgang lässt mich nicht allzu glücklich zurück. Das offene Ende erschließt sich mir nicht ganz, ich hätte mir lieber einen klaren Cut gewünscht.

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