Cover-Bild Die Nacht des Blutadlers
Band der Reihe "Andreas Auer"
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 30.01.2024
  • ISBN: 9783740820329
Marc Voltenauer

Die Nacht des Blutadlers

Kriminalroman
Franziska Weyer (Übersetzer)

Andreas Auer ermittelt in seinem Heimatland Schweden – Fesselnd, rasant und hochspannend!

Ein erschütterndes Familiengeheimnis bringt Andreas Auers Welt ins Wanken. Auf den Spuren seiner Vergangenheit reist er von Gryon nach Gotland, wo er aufgewachsen ist, und landet in einem Alptraum: Bei seinen Recherchen stößt er auf den ungeklärten Fall einer sechsköpfigen Familie, die in den siebziger Jahren brutal ermordet wurde. Die Inszenierung der Tat deutet auf ein altes Wikingerritual hin. Andreas setzt alles daran herauszufinden, wer die bestialischen Morde begangen hat – bevor der Täter zurückkehrt, um sein Werk zu vollenden. Denn ein Kind der Familie hat überlebt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.05.2024

Der Clan der Wikinger

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Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Er begibt sich auf die Suche seine wahren Wurzeln und stößt dabei in Schweden auf einen lang zurück liegenden Fall, ...

Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat mit seiner eigenen Vergangenheit zu kämpfen. Er begibt sich auf die Suche seine wahren Wurzeln und stößt dabei in Schweden auf einen lang zurück liegenden Fall, bei dem ein geheimer Verbund von Wikingern für den Tod einer ganzen Familie verantwortlich sein sollte. Was steckte hinter dem grausamen Verbrechen, welches niemals aufgeklärt werden konnte? Andreas Auer beginnt seine Recherchen und weckt damit wohl schlafende Geister, denn kurz darauf wird die Leiche einer Frau entdeckt, die ähnlich schlimm entstellt wurde, wie damals die Leichen der Familie. Droht weiteren Menschen Gefahr?

"Die NAcht des Blutadlers" ist mittlerweile der dritte Fall für den sympathischen Ermittler Andreas Auer. Der Autor Marc Voltenauer konnte mich bereits mit dem Vorgänger begeistern, so dass ich mit viel Vorfreude und einer hohen Erwartugnshaltung in das Buch gestartet bin. Er erzählt die Geschichte in einem flüssig zu lesenden Schreibstil, der mich schnell in den Bann ziehen konnte. Der Spannungsbogen wird mit dem Aufrollen des alten Falls und dem Auffinden des aktuellen Opfers sehr gut aufgebaut und über die sehr aufwendigen und zugleich schwierigen Ermittlungsarbeiten aus meiner Sicht auf einem sehr hohen Niveau gehalten. Der Einbezug der nordischen Mythen um die Wikinger wirken sehr gut recherchiert und verleihen dem Kriminalroman einen mystischen Charakter. Auch die Weiterentwicklung der interessant gezeichneten Protagonisten trägt zum Gelingen des Krimis bei. Die gut nachvollziehbare, aber auch überraschende Auflösung rundet diesen komlexen und sehr clever inszenierten Fall für mich gelungen ab.

Insgesamt ist "Die Nacht des Blutadlers" aus meiner Sicht ein mehr als gelungener Kriminalroman, der mit der wirklich sehr einzigartigen Konstellation, ineteressanten Einblicken in die Welt nordischer Mythen, sowie dem Erzähltalent des Autors voll und ganz zu überzeugen weiß. Ich freue mich schon jetzt auf weitere Fälle für Andreas Auer, empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es dementsprechend mit den vollen fünf von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Auf der Suche nach den eigenen Wurzeln wird es spannend

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Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat von seiner Schwester erfahren, dass er als Kind adoptiert wurde. Dies ändert für ihn viel. Er bricht den Kontakt zu seinen Adoptiveltern ab und macht sich auf den ...

Der Schweizer Kommissar Andreas Auer hat von seiner Schwester erfahren, dass er als Kind adoptiert wurde. Dies ändert für ihn viel. Er bricht den Kontakt zu seinen Adoptiveltern ab und macht sich auf den Weg nach Gotland, um dort herauszufinden, wer seine leiblichen Eltern sind. Vor Ort kommt er zunächst nur langsam mit seinen Recherchen voran, doch dann wird er in die Ermittlungen zu einem Fall verwickelt, der Jahre zurückliegt und scheint dabei auch auf Verbindungen zu seiner eigenen Familie zu stoßen.

Der Autor Marc Voltenauer präsentiert hier einen Kriminalroman, der Spannung auf jeder Seite verspricht. Der Leser wird entführt in die Jahre 1978/1979 in denen sich eine Gruppe auf Gotland zusammenfindet, die auf den Spuren der alten Wikinger wandelt. Zu dieser Zeit geschieht auch ein brutaler Mord an einer Familie. Dabei gibt es immer wieder Einblicke in Wikingerrituale und es sei gesagt, dass das nicht unbedingt etwas für zartbesaitete Leser ist. Doch auch der Zeitstrang in der Gegenwart kann hier spannungsmäßig mithalten, ebenso wie einzelne Rückblicke, die die Leserschaft noch weiter zurück in die Vergangenheit führen.

Andreas Auer ist ein sympathischer Ermittler. Dies hier ist sein dritter Fall, wobei er ja eigentlich nicht wirklich in einem Fall ermittelt, sondern eigene Interessen verfolgt. Auch wenn die Vorgeschichte des Ermittlers eine Rolle spielt, so fließt sie hier doch nur so in die Geschichte ein, dass man auch ohne die Vorgängerbände zu kennen prima mitkommen kann.

Aufgrund der vielen handelnden Personen und der hinzukommenden Wikingernamen muss man sich beim Lesen schon sehr konzentrieren, aber das lohnt sich absolut. Überraschende Wendungen und wirklich gute Spannungsmomente begeistern hier.

Ein Kriminalroman, den man nicht aus der Hand legen kann und sollte.

Copyright © 2024 by Iris Gasper

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Genial aufgebaut

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"Die Nacht des Blutadlers" von Marc Voltenauer ist schon der dritte Teil einer Reihe rund um den Schweizer Kommissar Andreas Auer, für mich ist es der erste Teil. Man kann das Buch als komplett eigenständig ...

"Die Nacht des Blutadlers" von Marc Voltenauer ist schon der dritte Teil einer Reihe rund um den Schweizer Kommissar Andreas Auer, für mich ist es der erste Teil. Man kann das Buch als komplett eigenständig betrachten und lesen, ich bin hier aber so begeistert, dass ich die vorigen Bände nachholen werde. für das Verständnis ist es nicht nötig.
Das Buch ist total vielschichtig geschrieben und das nicht nur die verschiedenen Zeitebenen betreffend. Es gibt auch viele wichtige Charaktere, die aber so treffend eingeführt werden, dass man den Überblick behalten kann.
Andreas Auer ist hier auf der Suche nach seinen eigenen Wurzeln, er erfährt das er ein Adoptivkind ist und versucht seine Vergangenheit zu ergründen. Dazu nimmt er Urlaub und reist nach Gotland. ach und nach gelingt es ihm die Blockaden seiner Erinnerung zu lösen und es ist unglaublich, was da nach und nach zutage kommt.
Fast eine eigenständige Geschichte ist die Erzählung rund um einen Wikinger-Clan, gegründet um Gemeinschaft und Traditionen zu halten. Auch hier gibt es eine Entwicklung, die absolut spannend und unglaublich klingt.
Dieses Buch ist ebenso schwer zu fassen wie hier zu beschreiben, man muss es selber lesen und nach und nach erfassen. Es ist so spannend und komplex, dass man es am liebsten nicht mehr aus der Hand legt zwischendurch.
Der Autor spannt hier mehrere Bögen, in verschiedene Vergangenheiten, von verschiedenen Personen und es ist fast unfassbar, wie es ihm gelingt, diese zu verknüpfen und wieder zusammenzuführen. Da ist ein hochintelligenter Plot dahinter, den man gar nicht gleich erfassen kann.
Ein Krimi, den es sich zu lesen lohnt, wenn man mal ein wenig mitdenken möchte, es etwas anspruchsvoller mag.

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Veröffentlicht am 13.04.2024

Ein spannender Krimi

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Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. ...

Der Schweizer Kriminalkommissar Andreas Auer erfährt ein erschütterndes Familiengeheimnis. Um der Vergangenheit auf die Spur zu kommen, begibt er sich auf eine Reise nach Gotland, wo er aufgewachsen ist. Und was er dort erfährt ähnelt einem Albtraum. Er stößt bei seinen Recherchen auf einen ungelösten Mordfall. In den 70er Jahren wurde eine sechsköpfige Familie brutal ermordet. Und zwei Familienangehörige wurden dabei wie bei einem uralten Wikingerritual in Szene gesetzt. Andreas möchte diesen Fall unbedingt aufklären.

Dies war mein erstes Buch der Reihe um Andreas Auer. Ich brauchte einige Zeit, um die ganzen Personen auseinanderhalten zu können. Es wurde aus der Gegenwart und auch aus der Vergangenheit erzählt. Andreas machte sofort einen sehr sympathischen Eindruck. Seine Albträume hingegen waren sehr schlimm. Seine Recherchen zu seiner Vergangenheit hatten mich die ganze Zeit über gefesselt. Die Vergangenheit des Wikingerclans fand ich hingegen erst einmal etwas verwirrend, da die Personen Wikingernamen und ihre richtigen Namen hatten. Aber nach und nach bekam man dann den Durchblick.

Ich war sehr begeistert von diesem Krimi. Es war spannend und man konnte die ganze Zeit miträtseln. Die Schauplätze waren total faszinierend. Sollte ich mal nach Schweden reisen, würde ich definitiv Gotland besuchen.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit einem fantastischen Setting.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Spannend

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Andreas Auers reist nach Gotland, um seine Wurzeln zu erforschen. Dabei entdeckt er einen alten ungeklärten Fall aus den 70iger Jahren, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht wurde, aber ein Kind hat überlebt. ...

Andreas Auers reist nach Gotland, um seine Wurzeln zu erforschen. Dabei entdeckt er einen alten ungeklärten Fall aus den 70iger Jahren, bei dem eine ganze Familie ausgelöscht wurde, aber ein Kind hat überlebt. Will der Täter seine Tat nun zu Ende bringen? Und was hat ein altes Wikinger-Ritual damit zu tun? Ich fand das Buch sehr spannend. Nur scheibchenweise kommt man der Lösung ein Stück näher und so bleibt die Spannung auch bis zum Ende hin erhalten. Der Schreibstil ist packend und detailreich. Auch das Cover finde ich passen. Andreas ist ein interessanter Ermittler. Ich habe mich richtig gut unterhalten gefühlt und empfehle das Buch deshalb gerne weiter.

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