Cover-Bild Die Entflammten
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23,00
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  • Verlag: Kein & Aber
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 29.02.2024
  • ISBN: 9783036950297
Simone Meier

Die Entflammten

Jo und Gina: Zwei Frauen, zwei Epochen – eine Geschichte über die Liebe und die Kunst.
Jo und Gina: Zwei Frauen, zwei Epochen – ein rauschhafter Roman über die Liebe und die Kunst.
Frankreich und Holland um 1900. Die junge Jo van Gogh-Bonger verliert ihren geliebten Mann Theo an die Syphilis. Kurz zuvor hat sich Theos Bruder Vincent van Gogh erschossen. Jo bleibt nichts als ein Baby und Hunderte Bilder des noch unbekannten Malers. Sie beschließt, Vincent weltberühmt zu machen, und setzt damit eine gigantische Erfolgsstory in Gang.

Über hundert Jahre später stößt die Kunsthistorikerin Gina auf Jos Geschichte. Und Jo nimmt sie mit in eine Welt voller Menschen, die besessen sind: von der Liebe, der Kunst und von Visionen.

Ginas Vater ist Schriftsteller und versucht seit zwanzig Jahren erfolglos, sein zweites Buch zu schreiben. An seiner Seite wird Ginas Faszination für Jo selbst zu einem rauschhaften Roman über eine kurze, aber folgenreiche Liebe. Und über zwei Familiengeschichten im Zeichen der Kunst.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.02.2024

Kunst verbindet über Jahrhunderte hinweg

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Das Buch, ein Hardcover, ist qualitativ hochwertig und passt mit dem wunderschönen, edel anmutenden Cover, das an die Impasto-Technik erinnert, thematisch perfekt zu Vincent van Gogh und der Geschichte ...

Das Buch, ein Hardcover, ist qualitativ hochwertig und passt mit dem wunderschönen, edel anmutenden Cover, das an die Impasto-Technik erinnert, thematisch perfekt zu Vincent van Gogh und der Geschichte rund um Jo, seiner Schwägerin.
Die auktoriale Erzählperspektive hat dazu beigetragen, dass eine gewisse Distanz zwischen mir und den Figuren entstand und bis zum Ende blieb, u.a. auch, weil sich die Emotionen bei allen Figuren gleich anfühlten und mir somit über diese Ebene keine erkennbaren, individuellen Charaktermerkmale vermittelt werden konnten. Dies ist, wie so oft bei Romanbiografien, natürlich sehr schade, da es sich eher liest, wie ein Geschichtsbuch. Das Besondere an diesem Buch ist allerdings, dass es einen weiteren Erzählstrang gibt. Dieser wird aus der Ich-Perspektive (zur heutigen Zeit) erzählt, wodurch man sich sofort in diese Figuren hineinversetzen kann. Noch besonderer ist, dass Gina, unsere Ich - Erzählerin, und Jo, aus der Vergangenheit, auf surreale Weise, sagen wir mal, miteinander verschmelzen. Nicht unbedingt greifbar, aber kreativ. Allen Interessierten (du musst für dieses Buch nicht unbedingt Interesse an der Kunst haben) wünsche ich viel Spaß auf dieser Lesereise!

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Veröffentlicht am 09.02.2024

Ein gutes Buch

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Dieses Buch hat mich aufgrund einer sehr bekannten schweizer Literatursendung sehr angesprochen und ich muss sagen, dass es mich trotz einiger kleinerer Mängel wirklich angesprochen hat. Zunächst einmal ...

Dieses Buch hat mich aufgrund einer sehr bekannten schweizer Literatursendung sehr angesprochen und ich muss sagen, dass es mich trotz einiger kleinerer Mängel wirklich angesprochen hat. Zunächst einmal ist die Grundthematik unheimlich spannend, denn in diesem Roman wird die Frau Jo hinter dem berühmten niederländischen Künstler Vincent Willem van Gogh, beleuchtet und ihren nie zu Tage getretenen Einfluss auf dessen Ruhm. Doch dieser Teil, macht nur die Hälfte des Buches aus, auf der anderen Seiter der Gegenwart begleiten wir die Kunsthistorikerin Gina, die ebenfalls im Zeichen der Kunst und des Schreibens ihren Platz im Leben einnimmt.

Was die Autorin brillant macht, ist dass sie es schafft eine Art Kurzbiographie über eine mit gänzlich unbekannte historische Frauenfigur zu erzählen, die aber in Form eines Romans unglaublich leicht und süffig zu lesen ist, sodass man Wissen spielerisch und unterhaltsam erfährt. Natürlich ersetzt dieser Roman keine umfangreiche Biographie, aber er gibt einen Anstoß und ein kleines bisschen Wissen, über eine hochspannende Person.
Dabei ist der Roman leicht geschrieben, auf unterhaltsame, nicht literarisch Art. Die Erzähl-Handlungsweise ist manchmal ein wenig überdreht und kitschig, macht dem Leser aber stets Spaß.

Für mich ein kurzweiliges und unterhaltsames Buch, was nicht mehr ist, als es zu sein vorgibt und dem Leser ein paar unterhaltsame und lehrreiche Stunden beschert.

Veröffentlicht am 02.03.2024

Kunst verbindet zwei Frauen

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Die Entflammten " von Simone Meier ist im Februar 2024 mit 272 Seiten im Kein & Aber Verlag erschienen.

Es ist die Geschichte einer vergessenen Frau der Historie : Jo van Gogh - Bonger, die Witwe von ...

Die Entflammten " von Simone Meier ist im Februar 2024 mit 272 Seiten im Kein & Aber Verlag erschienen.

Es ist die Geschichte einer vergessenen Frau der Historie : Jo van Gogh - Bonger, die Witwe von Theo van Gogh,dem Bruder des Malers Vincent van Gogh.


Das Cover gefällt mir besonders gut in der Farbgebung und den verblühenden Sonnenblumen,die ja von Vincent van Gogh in zahlreichen Gemälden für die Nachwelt erhalten sind. Er wollte damals in dem Künstlerhaus einen ganzen Flur mit Sonnenblumen schmücken.


Jo van Gogh- Bonger hat nach dem Tod der beiden Brüder , Geschäftssinn entwickelt und die Gemälde van Goghs für viel Geld verkauft und ihn weltberühmt gemacht nach seinem Tod hinaus .


Der zweite Erzählstrang in dem Roman ist hundert Jahre später,als die Studentin Gina sich auf die Spuren der Jo van Gogh- Bonger macht und dabei die verlorene Nähe zu ihrem Vater wiederfindet,einem Schriftsteller von einem erfolgreichen Roman,der aber kein weiteres Buch zustande brachte.


Neben dem Cover hat mir besonders der fiktive Dialog zum Ende hin mit Jo und Gina gefallen. Ansonsten fehlt mir etwas der Bezug zu den bekannten Gemälden und deren Schöpfer.

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Veröffentlicht am 25.02.2024

Die Frau, die van Gogh berühmt machte

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Die Kunsthistorikerin Gina stößt auf die Geschichte der Johanna van Gogh-Bonger, die sie nicht loslässt. Sie möchte ein Buch über diese Frau schreiben. Dazu kommt sie bei ihrem Vater, der von seiner Familie ...

Die Kunsthistorikerin Gina stößt auf die Geschichte der Johanna van Gogh-Bonger, die sie nicht loslässt. Sie möchte ein Buch über diese Frau schreiben. Dazu kommt sie bei ihrem Vater, der von seiner Familie getrennt ist, in einem kleinen Haus am Meer unter. Ginas Vater ist Schriftsteller, hat einen Roman veröffentlicht und versucht nun seit über zwanzig Jahren erfolglos ein weiteres Buch zu schreiben.

Jo Bonger lernt durch ihren Bruder den Kunsthändler Theo van Gogh kennen. Doch sie ist nicht frei. Dennoch schreibt ihr Theo über ein Jahr täglich Briefe und am Ende erhört sie ihn. Sie ist glücklich mit Theo. Doch da ist Theos Bruder Vincent van Gogh, der finanziell unterstützt werden muss und Zuspruch braucht. Theo kümmert sich intensiv um Vincent und der gibt ihm seine Bilder, die wohl sonst niemand will. Kurz nachdem sich Vincent erschossen hat, stirb auch Theo. Jo steht mit einem Baby und hunderten Gemälden von Vincent van Gogh alleine da. Sie beschließt, Vincent und seine Bilder weltberühmt zu machen.

Über Vincent van Gogh wusste ich schon einiges, doch Jo van Gogh-Bonger war mir bisher kein Begriff. Ich fand es interessant, diesen Roman zu lesen, doch so richtig packen konnte er mich nicht. Simone Meier erzählt in einer klaren Sprache, der aber die Farbe und Lebendigkeit dieses künstlerischen Umfeldes fehlt. Die Charaktere sind gut und tiefgründig dargestellt. Bei ihrer Arbeit an dem Buch setzt sich Gina nicht nur mit Jo auseinander, sondern auch mit ihrer eigenen Familiengeschichte. Leider habe ich zu keiner der Personen eine Beziehung aufbauen können.

Das Cover gefällt mir gut und ist sehr passend.

Eine informative und unterhaltsame Geschichte im Umfeld der Kunst.

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Veröffentlicht am 20.04.2024

anders als erwartet

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ch wusste bisher sehr viel über Vincent van Gogh und seine enge Beziehung zu seinem Bruder Theo. Im Amsterdamer Museum konnte ich neben seinen Bildern auch viel über seine Lebensgeschichte erfahren, untermauert ...

ch wusste bisher sehr viel über Vincent van Gogh und seine enge Beziehung zu seinem Bruder Theo. Im Amsterdamer Museum konnte ich neben seinen Bildern auch viel über seine Lebensgeschichte erfahren, untermauert von Briefen zwischen den beiden Brüdern.
Und trotzdem hatte ich keine Ahnung, dass Theos Witwe Jo van Gogh-Bonger einen so großen Anteil daran hatte, Vincents Werk der Nachwelt zu übermitteln. Das war der Hauptanreiz für mich, dieses Buch zu lesen.
Der Schreibstil hat es mir schwer gemacht. Besonders die Anteile um die junge Kunststudentin Gina in der Jetzt-Zeit waren zähfließend. So zog sich z.B. ein Kapitel über fast 50 Seiten, darin tausende Gedanken Ginas über ihr Leben und ihre Familie, durchwirkt von fiktiven Begegnungen mit Jo.
So ist definitv mein Wissen um die Geschichte von Theos Frau Jo angewachsen aber ohne meine Begeisterung für das Buch zu entflammen.

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