Alaska Ocean Rescue - In deinen Armen

Josy Greifenberg – Alaska Ocean Rescue, 1, In deinen Armen

Um Tausende von Meilen zwischen sich und ihrer alten Heimat zu bringen, nimmt die Lehrerin Ruby einen Job in Alaska auf Kodiak Island an und zieht auf die Base neben dem alleinerziehenden Vater Owen und seinem Sohn Tanner ein. Der Coastguard verhält sich ausgesprochen abweisend und distanziert obwohl Ruby Tanners neue Lehrerin ist.
Als Nachbarin hat sie nicht nur ungehinderte Sicht auf seinen Waschbrettbauch und den liebevollen Umgang mit seinem Sohn, sondern freundet sich auch mit seiner Schwester Helen an.
Doch wird Ruby Owens Herz erobern können?
Bevor es soweit kommt steht Rubys Vergangenheit allerdings vor der Tür.

Ich habe noch kein Buch der Autorin gelesen.
Der Erzählstil ist angenehm, lockerleicht und die Story wird schnell zum Pageturner.
Ich habe das Buch an einem Abend gelesen, welches mich sehr gut unterhalten hat. Eine gute Portion Humor, viel Spannung und Gefühl, dazu ein bisschen Knistern und eine liebenswerte Protagonistin konnten mich bereits nach den ersten Seiten überzeugen.
Die Charaktere sind lebendig und vielseitig ausgearbeitet. Die Geschichte wird aus Rubys Sicht erzählt.
Schnell ist der Leserschaft klar, dass irgendwas in ihrer alten Heimat vorgefallen sein muss. Sowohl die beste Freundin als auch ihre Mutter sind von dem Umzug wenig begeistert und versuchen sie dazu zu überreden, wieder zurückzukommen. Ruby bleibt aber stark und lässt sich nicht irritieren, auch wenn der Anfang für sie an der Schule und in der Nachbarschaft nicht besonders einfach ist.
Dennoch schleicht sie sich in die Herzen der Schüler und der Bewohner. Sie ist ein wenig tolpatschig, aber freundlich und herzlich.
Owen hat es mir nicht immer leicht gemacht, das Gefühlschaos, mal heiß dann wieder kalt, hat mir ein Schleudertrauma bereitet, auch wenn die Handlung in den meisten Fällen nachvollziehbar war.
Tanner, Owens Sohn ist einfach ein Schatz gewesen, freundlich, offen, ein Mathegenie, neugierig und vielseitig interessiert. Klar, das Ruby den Jungen schon bald genauso mag wie dessen Vater.

Die verschiedenen Schauplätze sind gut herausgearbeitet. Ich konnte mir die Base, die Schule und das Coastguard-Revier gut vorstellen.

Ich habe die Story sehr gern gelesen, auch wenn Owen es mir ab und an mal etwas schwer gemacht hat. Dennoch hatte ich sehr gute Unterhaltung, die Story war kurzweilig, es hat geknistert, es gab Spannung und ich mochte die Geschichte mitsamt ihren Twists.
Ich werde sicherlich weitere Bücher der Autorin lese und behalte sie mal im Hinterkopf. Ich bin schon auf den zweiten Band der Reihe gespannt.
Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.

Das Cover passt zum Inhalt und zum Genre. Mich hat es angesprochen.

Fazit: Kurzweilige, humorvolle und knisternde Romantasy. 4,5 Sterne.

Das Cover lässt einen vermuten, dass das Buch irgendwo im Warmen spielt. Der Titel und auch der Klappentext zeigen aber: nein wir sind in Alaska. Obwohl mittlerweile Körper auf Covern im New Adult Bereich verpönnt sind, gefällt es mir sehr gut.
Das Buch startet gleich richtig - die beiden Protagonisten lernen sich kennen. Es brachte mich sofort zum schmunzeln und das Eis war bei mir gebrochen. Das kann man von Ruby und Owen nicht behaupten. Doch nicht nur Owen ist nicht so wahnsinnig erfreut über seine neue Nachbarin, auch die Inselbewohner begutachten die "Neue" kritisch. Da ich selbst auf einem Dorf wohne, konnte ich mir das ziemlich gut vorstellen und nachvollziehen. In den darauffolgenden Kapiteln entwickelt sich eine tolle Story zwischen Ruby, Owen und Tanner. Es war ein auf und ab der Gefühle, jeder hatte sein eigenes Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Bei Ruby hatte ich es tatsächlich so vermutet.
Die Prptagonisten waren mir sehr sympathisch, besonders Tanner hatte ich in mein Herz geschlossen. Das Buch ist aus der Perspektive von Ruby geschrieben, jedcoh hätte ich mir manchmal die Perspektive von Owen gewünscht.
Die drei finden ein tolles und passendes Ende und nun freue ich mich auf Band 2.

Fazit: Eine tolle Lovestory, die ich nur gern weiterempfehlen kann.

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In der Wildnis Alaskas tritt Ruby ihren neuen Job als Lehrerin der dortigen Schule an. An die Gegebenheiten vor Ort muss sie sich erst gewöhnen, wobei sie dort Unterstützung von ihrer Tante hat und sich schnell mit zwei Frauen aus dem kleinen Ort Kodiac anfreundet. Ihr direkter Nachbar Owen ist nicht nur ein gutaussehender Coastguard (Rettungsschwimmer), sondern auch Mann voller Geheimnisse, die es zu ergründen gilt.

Ruby wird als einfühlsame, nachdenkliche und zugewandte Person beschrieben. Insgesamt ist sie sehr sympathisch und es macht Spaß ihr durch die Geschichte zu folgen.
Owen wirkt zunächst zurückhaltend, beinahe abweisend. Im Verlauf der Story gelingt es aber, einen Blick hinter die Fassade zu werfen. Er ist ein liebevoller, pflichtbewusster alleinerziehender Vater.

Die Story beschäftigt sich damit, wie sich die Beziehung zwischen Ruby und Owen aufbaut. Die Wirrungen und Wendungen haben mich von Anfang an abgeholt und gepackt. Nicht nur, dass die raue Landschaft Alaskas bildreich beschrieben ist, so sind auch die Haupt- und Nebencharaktere ausreichend gut beschrieben. Der Storyline kann man sehr gut folgen und die Geschichte liest sich flüssig und gut. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Da das Buch nicht sehr lang ist, ist es gut in einem Stück zu lesen.

Zwei kleine Kritikpunkte an dieser Stelle sind, dass die meisten Stellen optimal lang beschrieben sind, das Ende aber sehr viel Tempo bekommt, das hätte gern an das Tempo des restlichen Buches angepasst sein dürfen. Lieber ein paar Seiten mehr, als ein überstürztes Ende.
Das Cover spricht mich gar nicht an. Es wäre kein Buch, dass ich aufgrund des ansprechendes Covers in der Buchhandlung zur Hand nehmen würde. Ich bin sicher, dass dem Verlag da etwas Besseres einfällt, als ein abgedroschenes Klischee, dass bereits von so vielen anderen verwendet wird und durch die Masse einfach nicht ansprechender wird.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, ich war von Beginn an in der Story und war durch das Buch hindurch dabei, ohne, dass es langatmig wurde.
Eine schöne Liebesgeschichte mit etwas Spice, die Spaß macht und Neugier auf den nächsten Band weckt.

4,5 von 5 Sternen
(Abzug hauptsächlich wegen des Covers)

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Ruby flüchtet von ihrem alten Leben nach Kodiak Island. Ihre Tante vermittelt ihr ein Haus und einen Job als Lehrerin an der Schule der Insel. Schon bald trifft Ruby auf ihren grummeligen Nachbarn Owen und dessen Sohn Tanner. Tanner ist ein Schüler von Ruby und sie möchte ihn besser fördern. Als Owen das mitbekommt fühlt er sich angegriffen und unterstellt Ruby, sie will ihn als Vater schlecht machen. Doch Owen ist mit seinem Job sehr eingespannt und er sieht keinen anderen Ausweg, als sich an Ruby zu wenden. Die beiden kommen sich näher, doch Rubys und auch Owens Vergangenheit sind noch nicht komplett vergangen...
Die Landschaft und die Menschen sind sehr anschaulich beschrieben. Man kann sich alles sehr gut vorstellen, insbesondere auch dann, wen man nach Kodiak Island sucht und sich Bilder anschaut. Die Charaktere schießt man sofort ins Herz, insbesondere den kleinen Sohn Tanner. Der Schreibstil war angenehm und sehr bildlich, sodass man sich alles sehr gut vorstellen kann. Gerade am Ende passieren die Ereignisse Schlag auf Schlag und man fiebert richtig mit, was denn nun mit den beiden passiert und was in ihrer Vergangenheit war.
Ich mag auch das Kleinstadt bzw. Inselsetting, wo man sich kennt und die Menschen sich um einen Sorgen und sich gegenseitig umeinander kümmern. Für mich hätte das Buch gerne länger sein dürfen. Das Ende war zwar rund, aber ich hätte mir mehr Alltag am Ende gewünscht, da das ganze Buch viel Alltag zeigt und man sich das Leben der Charaktere besser vorstellen kann. Die Länge des Buches war dennoch passend.
Das Buch erzählt eine wunderschöne gefühlvolle Geschichte über einen leicht überforderten Single Dad und eine empathische Lehrerin, die neue Nachbarn werden.

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Die fesselnde Erzählung hat mich von der ersten Seite an gepackt. Es war nicht nur die mitreißende Handlung und die beeindruckende Kulisse, die mich gefesselt haben, sondern auch der einnehmende Schreibstil der Autorin, der förmlich über die Seiten floss.


Ruby, die nach einen Neuanfang sucht, entdeckt auf der abgelegenen Kodiak-Insel in Alaska einen Zufluchtsort, wo sie auf Owen trifft, einen zurückhaltenden Rettungsschwimmer der Küstenwache. Trotz seiner anfänglichen Verschlossenheit öffnet sich Owen nach und nach. Doch Ruby gewinnt durch ihre warme Herzlichkeit und Hilfsbereitschaft Zugang zu Owens Herzen und auch zu dem seines Sohnes Tanner. Während Ruby zusätzlich immer wieder mit ihrer Vergangenheit konfrontiert wird, muss sie auch den neuen Herausforderungen der wilden Natur Alaskas mutig gegenübertreten.
Besonders beeindruckend war für mich die Harmonie und Spannung zwischen Ruby und Owen.

Obwohl ich die Autorin bisher nicht kannte, kann ich ihr Buch nur empfehlen. Einzig ein kleiner Ausblick auf die Zukunft der Charaktere hätte das Buch perfekt abgerundet, aber vielleicht erfahren wir mehr in den kommenden Bänden. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil und bin gespannt, wie es mit Ruby, Owen und Tanner weitergeht.

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