Cover-Bild Die Toten vor der Tür
Band 1 der Reihe "Der Journalist"
(16)
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Nova MD
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 364
  • Ersterscheinung: 25.04.2024
  • ISBN: 9783989420700
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Robin D. Jensen

Die Toten vor der Tür

Nach einem Streit mit seinem sensationsgierigen Chef findet der Journalist Steffen Baumann eine grausige Überraschung vor seiner Tür: eine ermordete Frau. Während er sich noch mit der Polizei und seinen eigenen Ermittlungen herumschlägt, entdeckt er einen blutigen Umschlag, der unter der Tür zu seiner Wohnung durchgeschoben wurde. Darin befindet sich ein Foto des Opfers. Als Steffen einen zweiten Umschlag erhält – darin eine Karte, auf der sich ihm der Mörder direkt als Mister X vorstellt –, wird ihm klar, dass er es mit einem skrupelloser Serientäter zu tun hat, der seine Opfer mit gebrochenen Fingern zurücklässt. Und eine zweite Leiche liegt bereits vor Steffens Tür.

"Die Toten vor der Tür" ist der rasante Auftakt der Thriller-Reihe rund um Steffen Baumann. Jeder Thriller ist in sich abgeschlossen und kann unabhängig von den anderen gelesen werden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2024

Gelungener Auftakt einer neuen Krimireihe mit dem Journalisten Steffen Baumann

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Als Steffen Baumann von der Arbeit nach Hause kommt, liegt eine tote Frau vor seiner Wohnungstür. Mit dieser makaberen Entdeckung beginnt für den Journalisten und den Leser die packende Suche nach dem ...

Als Steffen Baumann von der Arbeit nach Hause kommt, liegt eine tote Frau vor seiner Wohnungstür. Mit dieser makaberen Entdeckung beginnt für den Journalisten und den Leser die packende Suche nach dem Mörder. Die Tote lag nicht zufällig vor Steffens Tür . Der Mörder schickt ihm Emails und spricht ihn darin persönlich an, wobei er weitere Morde ankündigt. Da die Gefahr besteht, dass Personen aus Steffens unmittelbaren Bekanntschaft ins Visier des Mörders geraten könnten, ziehen seine Kollegin Svenja und seine Bekannte Charlie vorübergehend bei ihm ein. Da herrscht nun oftmals Zickenkrieg, der an Steffens Nerven zerrt. Zudem macht sein neuer Chef bei der Zeitung erheblichen Druck. Er erwartet reißerische Artikel von Steffen, die die Auflage steigern sollen. Etwas, das Steffen als seriöser Journalist verabscheut. Nur gut, dass nach anfänglichen Schwierigkeiten die Zusammenarbeit mit Kommissar Jacobsen in beinahe kameradschaftlicher Weise möglich ist. Ich war zuerst skeptisch, ob ein Journalist als Hauptfigur mich für sich einnehmen kann. Ich bin kein Fan von die Polizei ist unfähig und der Journalist weiß alles besser. Zu meiner Freude war es hier nicht so. Steffen trägt den Hauptteil der Handlung, weil er persönlich betroffen ist und deshalb oft mehr weiß und durch den Täter zuerst erfährt, wann er wieder gemordet hat. Sein Gegenpart Kommissar Jacobsen ist sympathisch und begegnet Steffen auf Augenhöhe. Beide sind aufeinander angewiesen und bilden ein kompetentes Duo. Es gibt eine ganze Anzahl von weiteren Morden, die teilweise sehr anschaulich geschildert werden, was mich persönlich nicht abgeschreckt hat. Auch kommt der Täter in einigen Kapiteln selbst zu Wort und man erfährt etwas über seine Motivation, was bei mir die Spekulationen ins Kraut hat schießen lassen. Überhaupt kann man wunderbar mit rätseln. Für etwas Entspannung sorgen die Szenen mit Charlie und Svenja, die ich sehr sympathisch fand. Die Person des Täters war gegen Ende keine wirkliche Überraschung, weil sich die Verdachtsmomente gegen ihn verdichtet hatten. Das fand ich gut und überzeugend, weil ich es nicht mag, wenn ein Täter am Schluss mehr oder weniger aus dem Hut gezaubert wird. Den Serienauftakt fand ich gelungen und freue mich auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

sehr spannend bis zum Schluss

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Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um ...

Steffen Baumann, ein ehrlicher und fleißiger Journalist, legt großen Wert auf gründliche Recherche und sorgfältige Arbeit. Doch sein neuer Chef hat andere Vorstellungen: Er will reißerische Beiträge, um die Verkaufszahlen der Zeitung zu steigern – ganz gleich auf wessen Kosten. Gleich zu Beginn der Geschichte wird Steffen mit einer erschütternden Entdeckung konfrontiert: Eine tote Frau liegt vor seiner Tür. Vor lauter Schock vergisst Steffen, Fotos zu machen – ein Fauxpas, der seinem Chef gar nicht gefällt. Doch nicht nur der Chef hat ein Problem damit, auch der Täter scheint Steffen genau im Blick zu haben. Offenbar erwartet der Täter, dass Steffen jedes Detail des Verbrechens penibel aufschreibt und dabei die Polizeiarbeit kritisch beleuchtet. Die Sache nimmt eine mysteriöse Wendung, als immer mehr Leichen in Steffens Umfeld auftauchen, die auf seltsame Weise mit ihm in Verbindung stehen. Die Spannung steigt, und man fragt sich, ob Steffen die Gefahr vielleicht anzieht oder ob er einfach zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Das Buch ist flüssig und mitreißend geschrieben. Man kann ständig miträtseln, wer der Täter sein könnte, und die Geschichte bleibt bis zum Schluss spannend. Es scheint, als würde der Täter ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Polizei und Steffen spielen. Doch am Ende wird aufgeklärt, wer hinter all den Verbrechen steckt. Für mich war "Die Tote vor der Tür" eine fesselnde und interessante Lektüre, bei der ich mich bestens unterhalten gefühlt habe. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Rätselhafte Morde

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Steffen, ein Journalist, traut seinen Augen kaum. Eine Tote vor seiner Tür. Die Vernehmung der Polizei, für ihn eine ganz neue Erfahrung. Er kam sich vor wie ein Schwerverbrecher. Warum lag sie vor seiner ...

Steffen, ein Journalist, traut seinen Augen kaum. Eine Tote vor seiner Tür. Die Vernehmung der Polizei, für ihn eine ganz neue Erfahrung. Er kam sich vor wie ein Schwerverbrecher. Warum lag sie vor seiner Tür? Dann noch eine Nachricht von Mister X. Sein Chef Klaus Heimann ist angetan von diesem Fall. Steffen soll unbedingt ausgiebig in seiner Zeitung darüber berichten. Man glaubt es kaum, kurze Zeit später, eine weitere Tote vor seiner Tür und wieder eine Nachricht von Mister X. In Steffens Kopf kreisen die Gedanken. Haben die Frauen doch etwas mit meinen früheren Artikeln zu tun? Persönlich kannte er sie ja nicht. Er selbst beginnt zu recherchieren, auch eine Kollegin steht ihm zur Seite. Die Polizei ermittelt jetzt auch in alle möglichen Richtungen. Sie gehen davon aus, das es sich um einen Serienmörder handelt. Werden sie den Täter stoppen können?

Der Kriminalfall ist clever konstruiert. Die Spannung wird langsam aufgebaut, steigert sich sehr schnell und hält dann die Leser bis zum Schluss in Atem. Dem Autor gelingt es geschickt falsche Fährten, zu legen und die Spannung bis zur letzten Seite aufrecht zu erhalten. Die Protagonisten sind lebendig und vielschichtig gezeichnet. Das Cover, könnte das Haus sein, indem alles begann.

Ein sehr spannender Fall, den man sehr gerne weiter empfiehlt.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Spannender Auftakt einer neuen Reihe

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Der Journalist Steffen Baumann findet nach einem anstrengenden Tag eine Leiche vor seiner Wohnungstür. Ein mürrischer Kriminalkommissar hält Baumann für den Täter und den Fall für gelöst, bis sich herausstellt, ...

Der Journalist Steffen Baumann findet nach einem anstrengenden Tag eine Leiche vor seiner Wohnungstür. Ein mürrischer Kriminalkommissar hält Baumann für den Täter und den Fall für gelöst, bis sich herausstellt, dass es so einfach dann doch nicht ist. Schlimmer, denn es bleibt nicht bei der einen Toten. Baumann bekommt diverse Grußbotschaften des Täters, der keine Spuren hinterlässt. Wer hat es auf den Journalisten abgesehen?

Mit „Die Tote vor der Tür“ beginnt eine neue Reihe des Krimi-Autors Robin D. Jensen, der bereits in mehreren Bänden den Hamburger Kommissar mit dem wunderbaren Namen Rainer Zufall ermitteln lässt.

Das Cover mit den beleuchteten Wohnungen eines Mehrfamilienhauses passt zum Inhalt, vermittelt jedoch in seiner anheimelnden Wirkung eine falsche Sicherheit.

Steffen Baumann fühlt sich in seinem Job nicht mehr wohl, seitdem er einen neuen Chefredakteur bekommen hat, der mehr an reißerischen Überschriften als auf seriöse Recherche interessiert ist. Er wird sehr unsympathisch dargestellt, um es mal neutral zu formulieren und ist damit ein Gegenpart zu dem empathischen und integeren Baumann, der ein starkes persönliches Interesse daran hat, dass die Polizei den Täter schnell überführen kann. Baumann ist ein Frauentyp, was ihm überhaupt nicht bewusst ist, und hat gleich zwei Damen in seiner Wohnung, denen er Schutz gewähren will. Hinzu kommt die Freundin des ersten Opfers, die ebenfalls in dem Mietshaus wohnt. Das führt zu Zickenkrieg und komischen Situationen, die für die Beteiligten so komisch nicht sind.
Robin D. Jensen beschreibt seine Protagonisten lebendig und authentisch. Schnell baut er in kurzen Kapiteln Spannung auf, die dazu führt, dass man den Krimi nicht mehr aus der Hand legen kann. Der Täter wird überführt, das Motiv erscheint schlüssig. Für mich bleibt eine Frage ungeklärt, die neugierig auf den Folgeband macht.

Fazit: gelungener Auftakt mit einem sympathischen Protagonisten


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Veröffentlicht am 08.08.2024

Unterhaltsamer Krimi

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So viele Morde, dass man sie an der Hand abzählen kann.
Genau das beherzigt ein Mörder, der viel Aufmerksamkeit will und 2 Frauenleichen vor der Tür des Journalisten Steffen Baumann ablegt und 7 weitere ...

So viele Morde, dass man sie an der Hand abzählen kann.
Genau das beherzigt ein Mörder, der viel Aufmerksamkeit will und 2 Frauenleichen vor der Tür des Journalisten Steffen Baumann ablegt und 7 weitere an unterschiedlichen Orten. Bei jedem Mord bricht er ihnen einen Finger mehr und lässt dem Journalisten makaber vorher-nachher-Fotos zukommen.
Sein Chef interessiert sich nur für die Leserzahlen der Zeitung und verlangt Story um Story. Geht das bald zu weit?

Nachdem mir Teil 2 und 3 so gut gefielen, habe ich mir auch den ersten Teil der Reihe besorgt. Sie können also alle unabhängig voneinander gelesen werden, auch wenn die Freundschaft zwischen Kommissar und Journalisten natürlich zunehmend gefestigt wird.

Von Jensens Hamburger Schreibstil bin ich ein echter Fan geworden, denn er schreibt klar, übersichtlich und verständlich.
Es ufert nicht aus, begrenzt sich auf das Wichtigste und Interessante, schildert aber trotzdem Gedanken, Gefühle und private Abläufe.
Die Kapitel sind relativ kurz, sodass man das Buch in einem verschlingen mag. Jensen schafft es, dass man miträtselt und am Ende bleibt keine Frage mehr offen.

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