Cover-Bild Traubenfest
Band 4 der Reihe "Marie Mercier ermittelt"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.04.2024
  • ISBN: 9783757700218
Julie Dubois

Traubenfest

Ein Périgord-Krimi. Eine deutsch-französische Kommissarin und ein mysteriöser Mordfall in Frankreichs Feinschmeckerparadies

Festtagsstimmung im Périgord und ein perfider Mordfall

Es ist Sommer in Saint-André, und das mehrtägige Traditionsfest Félibrée steht bevor. Dieses Mal will auch Kommissarin Marie Mercier daran teilnehmen. Doch während ihre Großtante Léonie sich als begnadete Köchin auf kulinarische Highlights freut, gibt es für Marie plötzlich einen ernsten Anlass für den Besuch: Die 16-jährige Tochter der dort ausstellenden Winzerin Jeanne Laroussine ist verschwunden. Kurz darauf spitzen sich die Ereignisse weiter zu: Ein angesehener Bürger der Stadt, der im Rahmen der Félibrée ein wichtiges Amt innehatte, wurde ermordet aufgefunden. Während das Fest in vollem Gang ist, kommen Marie und ihr Kollege Richard Martin einem makabren Verwirrspiel auf die Spur ...

Inmitten der herrlichen Landschaft des Périgord, dem Feinschmeckerparadies Frankreichs, löst die charmant eigenwillige Kommissarin Marie Mercier ihren vierten Fall.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2024

Französischer Regionalkrimi

5

Eigentlich wollte die Kommissarin Marie Mercier ihr Wochenende mit ihrem Freund Michel und ihrer Großtante Léonie auf der Félibrée verbringen - einem jährlich statt findenden Markt, auf dem vor allem regionale ...

Eigentlich wollte die Kommissarin Marie Mercier ihr Wochenende mit ihrem Freund Michel und ihrer Großtante Léonie auf der Félibrée verbringen - einem jährlich statt findenden Markt, auf dem vor allem regionale Produkte verkauft werden. Statt dessen wird zuerst ein Mädchen und am nächsten Tag ein zweites als vermisst gemeldet. Als schließlich noch ein Toter gefunden wird, wissen Marie und ihr Kollege Richard Martin nicht mehr, wo sie zuerst ermitteln sollen. Hängen die drei Fälle miteinander zusammen? Schweben die Mädchen wohlmöglich auch in Lebensgefahr?

Auch wenn es mein erster Krimi dieser Serie war, habe ich mich sofort im frühsommerlichen Périgord zu Hause gefühlt und Lust auf einen Urlaub dort bekommen. Der Schreibstil ist angenehm und die Charaktere gut ausgearbeitet. Ein Krimi nach meinem Geschmack - genau das richtige Maß an Spannung - ohne unnötig blutig zu sein.

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Veröffentlicht am 07.05.2024

Entspannter Sommerkrimi mit Charme

2

Worum geht es:

Kommissarin Marie Mercier möchte ein wohlverdientes Wochenende mit ihrer Großtante und dem Freund verbringen. Unter anderem wollen sie das Volksfest Félibrée besuchen. Doch anstatt das ...

Worum geht es:

Kommissarin Marie Mercier möchte ein wohlverdientes Wochenende mit ihrer Großtante und dem Freund verbringen. Unter anderem wollen sie das Volksfest Félibrée besuchen. Doch anstatt das Fest zu genießen, muss Marie einen neuen Fall aufklären. Ein 16-jähriges Mädchen verschwindet und kurz darauf ein zweites. Dann wird auch noch ein prominenter Bürger der Stadt ermordet aufgefunden. Wird es Marie und ihrem Kollegen Richard Martin gelingen, den Fall zu lösen?

Dies ist der vierte Teil einer Reihe um die Kommissarin Marie Mercier und ihrem Kollegen Richard Martin. Obwohl es der erste Band der Reihe ist, den ich gelesen habe, konnte ich mich sofort zurechtfinden. Die Figuren sind herzlich und liebevoll beschrieben. Die Autorin schreibt flüssig und schafft es Landschaftsbeschreibungen und traditionelle Rezepte unaufdringlich in die Geschichte einzufügen.

Der Haupthandlungsstrang ist logisch und schlüssig. Bis zum Schluß kann der Leser miträtseln. Als Nebengeschichten tauchen immer wieder die Familien von Marie und ihrem Kollegen auf. Auch das ist gut eingefügt. Ich finde auch positiv, dass immer mal wieder von der Sicht der Kommissarin in die von ihrem Kollegen und ihrer Großtante gewechselt wird. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es an machen Stellen zuviele Wohlfühlsätze gibt. Ich denke, man muss nicht immer wieder erwähnen, das jeder jeden mag, oder das immer wieder die gleichen Eigentümlichkeiten der Personen erwähnt werden. Das ergibt sich durch die Erzählung von allein.

Alles in allem ein schöner Cosy-Krimi, den man so weglesen kann. Auch das Cover ist ansprechend und in den blauen Farben gehalten, die typisch für die französichen Regionalkrimis sind.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Getrübte Festtagsstimmung

2

Julie Dubois hat den nunmehr vierten Périgord-Krimi vorgelegt, auch mit „Traubenfest“ ist ihr ein vielschichtiger Kriminalroman mit viel Lokalkolorit gelungen, den zu lesen es sich lohnt. Neben Großtante ...

Julie Dubois hat den nunmehr vierten Périgord-Krimi vorgelegt, auch mit „Traubenfest“ ist ihr ein vielschichtiger Kriminalroman mit viel Lokalkolorit gelungen, den zu lesen es sich lohnt. Neben Großtante Léonies Kochkünsten und ihren stets kredenzten Köstlichkeiten spürt man die idyllische Landschaft und trifft so mach liebgewonnene Figur aus den Vorgängerbüchern wieder.

Zwei vermisste Mädchen und ein Mordfall trüben die Festtagsstimmung im Périgord, Marie Merciers Wochenende ist vollgepackt mit Arbeit. Gilt es doch, die 16jährige Emma, die Tochter der Winzerin Jeanne Laroussine, zu finden. Kaum hat das mehrtägige Traditionsfest Félibrée begonnen, ist Emma, die mit ihrer Mutter hinter dem Verkaufsstand ihres Winzerbetriebes war, verschwunden. Die Winzerin macht Marie unmissverständlich klar, dass die Suche nach ihrer Tochter Vorrang vor allem anderen hat. Marie ermittelt mit ihrem Kollegen Richard in alle Richtungen und als ein zweites Mädchen abgängig ist, stellt sich die Frage, ob die beiden sich gekannt haben. Kurz danach wird eine männliche Leiche gefunden – auch dieser Tote und die Umstände, die zu seinem Tod geführt haben, geben viele Rätsel auf.

Sie finden einen blutgetränkten Pullover mit einer DNA, die zweifellos zugeordnet werden kann und doch nicht einzuordnen ist, der Fund eines größeren Geldbetrages und ein Testament werfen viele Fragen auf, auch ist von einem lange zurückliegenden Unfall die Rede, eine Spur führt bis nach Spanien und nicht zuletzt sind es geheimnisvolle Fotos mit einem unklaren Motiv. Sind all diese Indizien verwertbare, brauchbare Hinweise?

Ganz schön viel, was da auf Marie und Richard einstürzt. Sie hat ihrer Großtante Léonie versprochen, mit ihr zum Fest zu gehen. Dieses Versprechen wird sie nicht einlösen können. Nur gut, dass Maries Lebenspartner Michel und Léonie sich bestens verstehen und die beiden sich auf dem Fest so manche Gaumenfreude gönnen. Die Beschreibungen all dieser kulinarischen Leckerbissen gehören unbedingt dazu, genau so die malerische Landschaft des Périgord, auch darf natürlich George mit seinen Hängebauchschweinen Augustine und Joseph nicht fehlen.

Sowohl die Vermisstensuche als auch die Mordermittlungen sind abgeschlossen, Marie kommt endlich zur Ruhe und kann sich von Léonie verwöhnen lassen, auch wird ihr Michel ihre anstehenden Urlaubstage versüßen, da bin ich mir ganz sicher. Es war eine wiederum spannende Lektüre, die nächste Herausforderung für die charmante Kommissarin Marie Mercier lässt bestimmt nicht lange auf sich warten.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Cozy Krimi mit schönem Lokalkolorit

4

Ich habe den Vorgängerband "Lorbeerglanz" von Julie Dubois gelesen, und er hat mir sehr gut gefallen.

Auch das "Traubenfest" ist von Anfang an wieder diese Mischung aus softem Krimi, Familien- und Liebesgeschichte(n), ...

Ich habe den Vorgängerband "Lorbeerglanz" von Julie Dubois gelesen, und er hat mir sehr gut gefallen.

Auch das "Traubenfest" ist von Anfang an wieder diese Mischung aus softem Krimi, Familien- und Liebesgeschichte(n), kombiniert mit dem Lokalkolorit des schönen Périgord und leckeren Kochrezepten, die ich so sehr mag.

Die Charaktere, Leonie und Georges, Marie und Sophie, die ich regelrecht "lieb" gewonnen habe, treten wieder auf, und das Wiedererkennen ist schön. Ein bisschen wie Heimkommen in die Familie.

Sehr spannend fand ich die Geschichte der verschwundenen Teenager. Dass die eine Mutter ein Weingut betreibt, interessierte mich auch, man bekam dabei gute Einblicke ins Winzertum - und ich liebe leckere Weine .

Ansonsten tappte ich bis zum letzten Viertel des Buches noch völlig im Dunkeln - das ist wohl auch so gewollt.

Supergut gefällt mir trotz aller dunklen Vorkommnisse und ausführlich, aber keineswegs langweiligen Ermittlungen die Schilderung der Landschaft, der heimelige Hof mit Léonie, Georges und den Schweinen, die harmonischen Beziehungen zwischen Marie und Michel, Richard und Sophie..

Und immer gibt es ein gutes Glas Wein

Am Ende löst sich vieles in Wohlgefallen auf, allerdings nicht alles.

Alles in allem eine schöne Geschichte, spannend zweifelsohne, mit viel Lokalkolorit und gut geschilderten Charakteren. Die Krimihandlung ist mir fast zu beiläufig und zu soft, andererseits ist es ja ein „Cozy Krimi“, also das, was ich erwarten sollte und erwartet habe.

Von mir gibt es unbedingt eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 06.05.2024

Wohlfühlkrimi

4

Da freut man sich auf ein Wochenende mit dem Lebensgefährten und einem großen Fest im Nachbarort, da bittet der dortige Bürgermeister Marie, sich um ein verschwundenes Mädchen zu kümmern, aber möglichst ...

Da freut man sich auf ein Wochenende mit dem Lebensgefährten und einem großen Fest im Nachbarort, da bittet der dortige Bürgermeister Marie, sich um ein verschwundenes Mädchen zu kümmern, aber möglichst diskret und ohne Aufsehen, denn die Festlichkeiten dürfen nicht gestört werden. Das Ganze nimmt dann aber immer dramatischere Dimensionen an, als ein weiteres Mädchen vermisst wird, man Blut auf einem Pullover findet, das einer der Vermissten zugeordnet werden kann und es sogar zu einem Mord kommt. In ruhigem, aber sehr lesefreundlichem Schreibstil, mit wunderschönen Bildern aus dem Perigord garniert, entfaltet sich ein spannender Fall mit zahlreichen Wendungen. Ein Wohlfühlkrimi, obwohl es nicht für alle Beteiligten gut ausgeht.

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