Sind Marillenknödel wirklich so gefährlich?
Inhalt:
Der verhasste Obstbauer Berti wird mit einem Marillenknödel vergiftet. Motive gibt es viele, aber wer hat diese hundsgemeine Tat wirklich ausgeführt? Krimiautor Horvath und seine Freundin Mimi ...
Inhalt:
Der verhasste Obstbauer Berti wird mit einem Marillenknödel vergiftet. Motive gibt es viele, aber wer hat diese hundsgemeine Tat wirklich ausgeführt? Krimiautor Horvath und seine Freundin Mimi stellen eigene Ermittlungen an und sind sich ziemlich sicher, dass die Polizei den Falschen verhaftet hat. Aber wie sollen sie dem wirklichem Täter auf die Spur kommen? Die beiden wirbeln im beschaulichen Provinzdorf Wachau ordentlich Staub auf und nicht nur ein Bewohner hat ein Tatmotiv. Doch durch die Vergiftung schließen die beiden eher auf eine weibliche Person. Doch dann wird eine weitere Leiche gefunden, die mit dem Toten sehr viel Kontakt gehabt hat.
Meinung:
Bei dem Cover konnte ich gar nicht anders, als mir das Buch einmal genauer anzusehen, aber auch der Inhalt kann sich lesen lassen. Horvath und Mimi sind schon eher ein ungleiches Paar. Der eher erfolglose Krimiautor und die eher spirituelle Mimi. Ich fand beide eigentlich ganz witzig. Der Fall war eher verzwickt und die Autorin hat versucht viele verschiedene Fährten aufzuwerfen, jedoch habe ich schon recht schnell eine Vorahnung gehabt. Der schwarze Humor kam hier auf keinen Fall zu kurz, aber dafür hätte ich mir ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Dies hier ist eher ein leichtes Krimi-Vergnügen. Der Schreibstil war auch recht angenehm zu lesen, jedoch ist mir der Kosename „Hase“ irgendwann einfach zu viel geworden. Ich empfehle euch das Buch, wenn ihr leichte Krimi-Unterhaltung bevorzugt.