Cover-Bild Die Stille der Flut
Band 1 der Reihe "Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 300
  • Ersterscheinung: 30.04.2024
  • ISBN: 9782496716238
Elke Bergsma, Anna Johannsen

Die Stille der Flut

Wer ist der Maulwurf im Auricher Kommissariat? Spannung pur von Spiegel-Bestsellerautorin Anna Johannsen & Elke Bergsma.

Lina Lübbers, jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück, wird von ihrem Chef mit einem ungewöhnlichen Auftrag konfrontiert – sie soll in die Polizeiinspektion nach Aurich wechseln und einen mutmaßlichen Maulwurf im ostfriesischen Kommissariat enttarnen. Ihr neues Team begegnet ihr von Anfang an distanziert und ihre Vorgesetzte Kea Siefken betrachtet sie als Rivalin. Lediglich ein Kollege, Hauke Behrends, empfängt sie mit offenen Armen.

Als ein junges Mädchen im Watt tot aufgefunden wird, müssen Lina und Kea ihre Differenzen überwinden und eng zusammenarbeiten. Während sie versuchen, ein Netz aus Intrigen und Geheimnissen zu entwirren, um weitere Opfer zu verhindern, stößt Lina auch bei ihrer Undercover-Mission an ihre persönlichen Grenzen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2024

Ermittlungen im Drogen- und Rotllichtmilieu in Ostfriesland

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Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Regionalkrimi, der in Ostfriesland spielt.
Lina wird aus Osnabrück nach Aurich versetzt. Im ostfriesischen Kommissariat scheint es einen Maulwurf zu geben, da alle ...

Ein kurzweiliger und unterhaltsamer Regionalkrimi, der in Ostfriesland spielt.
Lina wird aus Osnabrück nach Aurich versetzt. Im ostfriesischen Kommissariat scheint es einen Maulwurf zu geben, da alle Aktionen und Razzien zur Aufdeckung eines Drogenkartells ins Leere laufen. Lina soll nun herausfinden, wer vertrauliche Informationen an die Drogendealer weitergibt.
Kaum dass sie in Aurich angekommen ist, wird am Meer die Leiche eines jungen Mädchens namens Mia gefunden. Zusammen mit Kea, Hauke, Lars, Jörn und Frank ermittelt Lina in Mias Umfeld. Das Mädchen kommt aus gutem Hause, der Vater ist Arzt, die Mutter Immobilienmaklerin, der Bruder studiert Medizin (zumindest glauben das die Eltern). Von Mias kleinem Bruder kommt der Hinweis, dass Mia Tagebuch geschrieben hatte, leider sind die Tagebücher aus den relevanten letzten Monaten jedoch zunächst nicht auffindbar.
Die Kapitel sind in der Ich-Form geschrieben, und zwar abwechselnd aus Linas und Keas Sicht. Kea ist frisch geschieden und Mutter von zwei Teenagern. Ihre Tochter Freya geht auf das gleiche Gymnasium wie Mia und kannte sie, wenn auch nur flüchtig. Überhaupt scheint Mia keinen großen Freundeskreis gehabt zu haben, auch von einem Freund weiß niemand etwas. Trotzdem werden in ihrem Zimmer Hinweise darauf gefunden, dass sie sexuell aktiv war.
Die Suche nach Mias Mörder fand ich spannend, die Aufklärung war gelungen. Mit Lina und Kea haben die beiden Autorinnen zwei sympathische Protagonistinnen geschaffen, wobei ich mich insbesondere mit Kea in ihrem Dauerkonflikt zwischen Job und Familie gut identifizieren konnte. Wer der Maulwurf im Kommissariat ist, erfahren wir erst in einem der Nachfolgebände, da Die Stille der Flut der Auftakt einer neuen Krimireihe ist. Ich habe das Buch gern gelesen und empfehle es gern an andere Krimileser*Innen weiter.

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Veröffentlicht am 27.05.2024

Guter Auftakt der neuen Krimi-Reihe

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Inhalt:
Lina Lübbers ist eigentlich Hauptkommissarin im LKA Osnabrück, doch für einen Undercover-Auftrag lässt sie sich nach Aurich versetzen. Dort soll es nämlich einen Maulwurf geben, der Informationen ...

Inhalt:
Lina Lübbers ist eigentlich Hauptkommissarin im LKA Osnabrück, doch für einen Undercover-Auftrag lässt sie sich nach Aurich versetzen. Dort soll es nämlich einen Maulwurf geben, der Informationen an den niederländischen Drogenclan de Jong weiterleitet. Doch kaum in Aurich angekommen, muss Lina sich schon um einen Mordfall an einem jungen Mädchen kümmern. Ihre Vorgesetzte Kea Siefken tritt der neuen aber eher distanziert gegenüber und sieht sie als ernsthafte Konkurrenz. Nur ihr Kollege Hauke Behrends arbeitet gerne mit der neuen zusammen. Während den Ermittlungen stößt das Team auf eine Reihe von Geheimnissen, Intrigen und unerfüllter Liebe. Aber wer hat das junge Mädchen auf dem Gewissen?

Meinung:
Das Cover finde ich ehrlich gesagt nicht ganz so spektakulär, hier konnte mich dann eher der Inhalt überzeugen. Lina und Kea sind ganz andere Charaktere, was die Zusammenarbeit schon erschwert hat. Beide sind Führungspersönlichkeiten und keiner mag nachgeben, trotzdem empfand ich Lina als geeigneter für den Job. Sie hat mehr Sympathie-Punkte sammeln können. Kea war mir teilweise zu verbissen und verkopft. Der Schreibstil der Autorinnen hat sehr gut harmoniert und auch die Spannung war an den richtigen Stellen spürbar. Allerdings muss ich etwas bemängeln, dass der Undercover-Auftrag eher in den Hintergrund gerückt ist und zeitweise kaum bis gar nicht kommentiert wurde. Ab dem letzten Drittel war mir auch schon klar, wer der Täter sein könnte, demnach war das Ende für mich leider keine Überraschung mehr. Trotz allem freue ich mich schon sehr auf die Fortsetzung dieser Reihe!

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Veröffentlicht am 24.05.2024

Die Stille der Flut

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Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und Titels angesprochen. Auch der Klappentext klingt viel versprechend. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig ...

Das Buch hat mich sofort auf Grund des Covers und Titels angesprochen. Auch der Klappentext klingt viel versprechend. Von der Autorin habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Personen sind mit Bedacht ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen.
Zur Geschichte, Lina Lübbers, eine junge Kriminalkommissarin wird zu einem Fall nach Aurich gerufen. Dort ist ein junges Mädchen wird im Watt tot aufgefunden. Lina hat es schwer im Kommissariat, da sie nicht von allen freudig empfangen wird. Aber man muss sich zusammen tun, um den Fall zu lösen und zu sehen, was da alles dahinter steckt. Es gibt viele Vermutungen, Intrigen und ähnliches. Doch, ob es ihr gelingt, den Mörder zu finden und das Geschehen zu verstehen, wird an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt.
Ein sehr schönes kurzweiliges Buch, das ich gerne gelesen habe. Es hat mir eine tolle Lesezeit beschert. Ich empfehle es gerne weiter.

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Veröffentlicht am 21.05.2024

Willkommen in Ostfriesland

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Lina Lübbers bekommt von ihrem Vorgesetzten den Auftrag, in der Polizeiinspektion Aurich einen Maulwurf zu finden, der Infos an einen niederländisches Drogenclan weitergibt, dessen Produzenten sich in ...

Lina Lübbers bekommt von ihrem Vorgesetzten den Auftrag, in der Polizeiinspektion Aurich einen Maulwurf zu finden, der Infos an einen niederländisches Drogenclan weitergibt, dessen Produzenten sich in Ostfriesland auf leerstehende Bauernhöfe einnisten. Aus diesem Grund wird sie kurzerhand von Osnabrück nach Aurich versetzt, wird aber nicht herzlich empfangen. Ihre neue Vorgesetzte Kea Siefken bleibt auf Distanz und vor allem misstrauisch. Dann wird ein junges Mädchen tot im Watt aufgefunden und sie müssen den Fall klären.

Das ist der Auftakt einer neuen Trilogie von Anna Johannsen und Elke Bergsma. Die nächsten Teile erscheinen alle noch dieses Jahr.

Wir lernen Lina Lübbers und Kea Siefken kennen, die die Protagonistinnen in dieser Trilogie sind. Spannend waren für mich vor allem die Nebenfiguren, in diesem Falle Steffen und Hauke, die beide sympathisch sind. Steffens Freundschaft zu Lina hat mich sehr bewegt. Kea war mir nicht sympathisch. Für eine erwachsene Frau und vor allem Kommissariatsleiterin verhält sie sich ganz schön zickig und teilweise einfach nur albern. Aber auch mit Lina wurde ich nur langsam warm. Beide haben so ihre Vorurteile dem anderen gegenüber. Teilweise nachvollziehbar, teilweise nur absurd.

Obwohl ich mit beiden Frauen noch nicht warm wurde, fand ich das Buch überraschenderweise gut und der Fall war interessant, emotional und spannend. Ich hatte leichte Probleme mit dem abgehackten und emotionslosen Schreibstil. Die Dialoge warrn oft sehr kindisch, wenn man bedenkt, dass sich Erwachsene unterhalten. Außerdem war es interessant, verschiedene Teams dabei beobachten zu können, wie teamfähig sie sind. Hauke und Lina funktionieren als Team super, bei Kea und Jörn ist das noch schwer zu sagen. Ich fand es interessant, dass aus der Sicht beider Polizistinnen die Ereignisse in Ich-Form erzählt wurden.

Am Ende war ich dann doch überzeugt von diesem Buch und von mir gibt es eine Leseempfehlung. Bin gespannt auf den zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 12.05.2024

Sympathische Ermittlerinnen

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Die Stille der Flut (Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken, Band 1) von Elke Bergsma und Anna Johannsen, erschienen im Edition M Verlag am 30. April 2024.

Lina Lübbers ist die jüngste Hauptkommissarin ...

Die Stille der Flut (Ein Fall für Lina Lübbers & Kea Siefken, Band 1) von Elke Bergsma und Anna Johannsen, erschienen im Edition M Verlag am 30. April 2024.

Lina Lübbers ist die jüngste Hauptkommissarin in Osnabrück und wird von ihrem Vorgesetzten gebeten in der Polizeiinspektion Aurich verdeckt nach einem Maulwurf zu suchen. Lina tut sich schwer den Auftrag anzunehmen da sie ihre persönlichen Grenzen überschreitet, zieht aber nach Aurich und wird dort direkt in einen neuen Fall gezogen, der den Tod einer Schülerin betrifft. Die kommissarische Leiterin, Kea Siefken, der Polizeiinspektion glaubt, dass Lina ihr den Posten wegnehmen will. Außerdem versteht sich Lina sofort mit einem Kollegen sehr gut, was Kea ziemlich irritiert.

Abwechselnd wird die Geschichte aus dem Blickwinkel von Lina und Kea erzählt. Dadurch erfährt man viel über die Gedanken und Gefühle der Ermittlerinnen, wobei Lina natürlich auch das Hintergrundwissen über die Kollegen mehr einfließen lässt, da sie ja nicht nur den Mörder sucht, sondern auch den Maulwurf. Wir lernen dadurch auch das ganze Revier etwas schneller und genauer kennen, als das gewöhnlich bei „der Neuen“ wäre. Dafür Punktet Kea, dass sie aus Erfahrung weiß, wer da welches Skelett im Schrank hat und einen Teil der Angehörigen der toten Schülerin kennt, da ihre Kinder auf die gleiche Schule gehen. Beide Kommissarinnen kommen sympathisch rüber, haben ihr Päckchen zu tragen und versuchen ihr Bestes zu geben. Dabei sind sich die Frauen sehr ähnlich, merken es aber bisher noch nicht.

Insgesamt ein sehr interessanter Serienauftakt. Mich hat die Bindung des Buches etwas gestört. Die weiteren Teile möchte ich lieber als eBook lesen. Da hätte man als Verlag etwas mehr Geld in den Druck investieren sollen.

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