Rias zweiter und noch spannenderer Fall
Südlich von Porto wartet die SchuldCover:
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Das Titelbild des zweiten Bandes passt zur Reihe, weist es doch dieselben Fliesen auf, nur diesmal in Gelb statt in Blau sowie ein Bild eines typischen portugiesischen Fischerbootes. ...
Cover:
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Das Titelbild des zweiten Bandes passt zur Reihe, weist es doch dieselben Fliesen auf, nur diesmal in Gelb statt in Blau sowie ein Bild eines typischen portugiesischen Fischerbootes. Auch hier würde man ansonsten nicht vermuten, dass es sich um einen Krimi handelt, wenn der Hinweis nicht wäre. Aber ein Wiedererkennungseffekt ist auf jeden Fall vorhanden.
Zudem ist eine Karte Portugals mit den wichtigsten Handlungsorten im Buch, sodass sich alles noch realer anfühlt.
Inhalt:
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Nachdem sie im ersten Band zu sich selbst gefunden und ihre Liebe zum Ermitteln wiederentdeckt hat, hat Ria beschlossen, für eine Weile in die Nähe ihrer Familie nach Portugal zu ziehen.Ihre Cousine Mariposa ist schwanger und so kann Ria sie als Assistentin auf dem Polizeirevier ihres Schwagers João vertreten.
Und eigentlich könnte dies ein beschauliches Berufsleben sein, denn eigentlich geschieht im Küstenort Torreira nie etwas Aufsehenerregendes. Doch dann wird in einem Naturschutzgebiet ein toter Richter gefunden. Ausgerechnet derjenige, der in die Verhandlung eines Drogenbosses verwickelt war, den Comissário Joaquim Vitor Baptista schon lange verfolgt hat. Steht die Ermordung in Zusammenhang mit dem Gerichtsverfahren? Während Babtista vorwiegend in diese Richtung ermittelt, folgt Ria auch anderen Spuren.
Mein Eindruck:
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Mir hat der erste Fall bereits gut gefallen, aber der zweite gefiel mir noch besser. Der Aufbau der Kapitel ist analog zum ersten Teil gestaltet: Am Anfang steht immer eine typisch portugiesische Bezeichnung oder ein portugiesisches Gericht mit kurzer Erläuterung und hat Bezug zum Inhalt. Aber auch innerhalb der Handlung werden immer wieder portugiesische Eigenarten eingestreut, sodass man sich wie im Urlaub fühlt. Wenn da nicht der Mordfall wäre. Dieser ist diesmal deutlich spannender aufgebaut als beim ersten Mal. Zudem darf Ria nun offiziell mit ermitteln und zusammen mit Mariposa (Rias Cousine und Internetspezialistin), Nuno (Jugendfreund und Bestatter mit Hang zu besonderen Hobbys) sowie ihrem einfühlsamen Schwager João bildet sie ein Team, das Hauptkommissar Baptista zwar anfangs nicht gefällt, ihn aber entgegen seiner anfänglichen Abneigungen bedeutsam unterstützt. Und auch Baptista und Ria kommen sich im Rahmen der Ermittlungen etwas näher.
Der Fall bekommt immer wieder neue Wendungen und das Ende war raffiniert und hat mich positiv überrascht.
Ich konnte das Buch diesmal gar nicht aus der Hand legen und hoffe, der dritte Teil wartet mit genauso viel Spannung auf und lässt nicht zu lange auf sich warten.
Fazit:
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Raffinierte und sehr spannende Fortsetzung der portugiesischen Cosy-Crime-Reihe