Cover-Bild Prometheus Highschool 1: Wie man ein Monster zum Leben erweckt
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15,00
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  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 24.05.2024
  • ISBN: 9783551557971
  • Empfohlenes Alter: bis 13 Jahre
Stuart Wilson

Prometheus Highschool 1: Wie man ein Monster zum Leben erweckt

Annette von der Weppen (Übersetzer)

Monster an Bord! Ein Buch voller Abenteuer, Spaß und Spannung!

Athena liebt Experimente. Aber als sie versucht, den verstorbenen Kater der Nachbarin mit Hilfe von Blitzenergie wiederzubeleben, brennt sie fast ihr Zuhause nieder. Doch statt Hausarrest auf ewig, erhält sie einen Platz an der Prometheus Highschool . Dort lernen Kinder mit Wissenschaft und Magie den Tod zu bezwingen. Athena ist Feuer und Flamme! Doch an Bord geschehen unheimliche und gruselige Dinge und nachts schleicht ein Bluthund umher. Allein kann Athena die Geheimnisse des Schiffes nicht lüften – aber zum Glück schließt sie überraschende Freundschaften …

Unerwartete Wendungen und viel Witz machen dieses Buch zu einem großen Leseabenteuer!

Für Fans von »Skulduggery Pleasant«, »Nevermoor« und »Frankenstein«

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2024

Sehr blutrünstig für ein Kinderbuch

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Das Buch "Prometheus Highschool: Wie man ein Monster zum Leben erweckt" von Stuart Wilson ist der Auftaktband einer Buchserie und wurde von Annette von der Weppen ins Deutsche übersetzt. Das ...

Das Buch "Prometheus Highschool: Wie man ein Monster zum Leben erweckt" von Stuart Wilson ist der Auftaktband einer Buchserie und wurde von Annette von der Weppen ins Deutsche übersetzt. Das Buch ist 2024 im Carlsen Verlag erschienen, als Altersempfehlung findet man, je nach Quelle, Kinder im Alter von 10 bis 13 Jahren.

Die Idee, dass ein Mädchen namens Athena Experimente durchführt, die nicht immer ganz glücklich verlaufen, hat mich ebenso angesprochen wie diese besondere Schule für hochbegabte Kinder. Jedoch ist es, in diesem Fall, nicht Athenas außergewöhnlicher Verstand, der im Zentrum steht, sondern ihre Fähigkeit, eine tote Katze wieder zum Leben erweckt zu haben.

Man sagt, dass ein Buch dann besonders grausig ist, wenn man es sich so vorstellt und es kann definitiv an meinem Kopfkino liegen, dass ich das vorliegende Buch für Kinder für viel zu blutrünstig halte, da ich mich mit dem Gedanken so gar nicht anfreunden kann, dass mein 11-Jähriger sich für das Zerstückeln und Zusammenfügen von Leichenteilen interessieren könnte, vor allem mit dem Hintergrund, dass er vegetarisch isst.

Die Sprache, die Buchidee und die Handlungsdichte finde ich für die Altersgruppe gut gewählt, ebenso ein halb verfallenes Kreuzfahrtschiff für Unterrichtszwecke. Da kommt eine Mischung aus Urlaubsfeeling, Schulschiff und Titanic bei mir beim Lesen auf.

Die Charaktere sind schön ausgeschmückt und haben interessante Persönlichkeiten, ebenso kommt der inklusive Gedanke durch einen Schüler im Rollstuhl, der nicht hilfsbedürftig ist, auch in diesem Buch zum Ausdruck.

Fazit: Eine tolle Fantasygeschichte, jedoch meiner Meinung nach zu brutal für diese Zielgruppe.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Makabere Experimente mit dem Tod

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Prometheus Highschool - Wie man ein Monster zum Leben erweckt ist der erste Band einer neuen Jugendbuchreihe.

Unsere ungewöhnliche Protagonistin Athea ist fasziniert von dem Gedanken Tote wiederzubeleben. ...

Prometheus Highschool - Wie man ein Monster zum Leben erweckt ist der erste Band einer neuen Jugendbuchreihe.

Unsere ungewöhnliche Protagonistin Athea ist fasziniert von dem Gedanken Tote wiederzubeleben. So experimentieren das wissbegierig Mädchen wild herum und stößt damit in ihrer Umgebung und in der Schule immer wieder übel an. Als sie dann während eines Gewitters die tote Nachbarskatze auf dem Dach durch Blitzenergie wiederbelebt fackelt sie fast das Haus ab.

Doch statt Ärger handelt sie sich damit die Aufnahme in eine besondere Schule ein. Die Prometheus Highschool befindet sich auf einem ausgedienten, alten Luxusdampfer und hat es sich zur Aufgabe gemacht Kinder zu wilden Experimenten aufzufordern. Ein Hauptaugenmerk liegt hierbei die Wiederbelebung oder Schaffung von Leben. Der Unterricht mutet dann auch wirklich makaber an. Gleich in der ersten Stunde werden Frösche mit Strom zum Zucken gebracht um in der nächsten Einheit direkt Gliedmaßen kunstvoll miteinander zu vernähen um neue Konstruktionen zu schaffen. Ein Traum für Athea, die schon bald versucht ihr eigenes Monster zu schaffen. Doch streifen Nachts nicht nur Schüler, sondern auch dunkle Gestalten durchs Schiff, so dass es viele gefährliche Situationen zu bestehen gibt.

Die Story war fesselnd anders und man ist wahnsinnig schnell durch die Seiten geflogen. Doch mir wäre ein bisschen mehr Magie lieber gewesen. Das Thema Tod in dieser exzessiven Form finde ich etwas gewagt für junge Leser. Von daher sollte man sein Kind gut einschätzen können um ihm dieses Buch vorzulegen. Für nicht so zart Besaitete oder ältere Leser mit einem Hang zum Makaberen ist es aber sicher eine gelungene Abwechslung im Bücherdschungel.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Eine makabre Geschichte ohne erkennbaren Sinn

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Die Reizworte in der Werbung für dieses Kinderbuch sprachen mich an: Abenteuer, Monster, eine besondere Schule, Humor und Experimente. All dies klang nach aufregender Spannung und ideal für mich als Lesepatin, ...


Die Reizworte in der Werbung für dieses Kinderbuch sprachen mich an: Abenteuer, Monster, eine besondere Schule, Humor und Experimente. All dies klang nach aufregender Spannung und ideal für mich als Lesepatin, um das Buch gemeinsam mit „meinen“ Kindern zu lesen. Doch nachdem ich das Buch durchgelesen hatte, war ich maßlos enttäuscht. Auf keinen Fall handelt es sich meiner Meinung nach um ein Buch, das ich Kindern in die Hand geben möchte.
Hauptperson ist Athena. Sie ist ein intelligentes Mädchen, aber auch recht sonderbar, mit merkwürdigen Interessen. Von ihren Klassenkameraden wird sie gemieden. Sie experimentiert für ihr Leben gern, brennt aber eines Tages fast ihr Zuhause ab, als sie mit Hilfe von Blitzenergie versucht, die verstorbene Nachbarskatze wiederzubeleben. Überraschenderweise erhält sie statt Hausarrest einen Platz an der Prometheus Highschool angeboten, einer Schule, an der ausgewählte Schüler lernen, mit Wissenschaft und Magie umzugehen mit dem Ziel, den Tod zu bezwingen. Der Unterricht findet auf hoher See auf einem maroden Schiff statt. Seltsame Lehrer, seltsame Mitschüler und gruselige Geschehnisse bestimmen die Tage…
Die Hauptfigur Athena wirkt zunächst sympathisch, doch mit ihrer sturen Eigenwilligkeit und ihrer Rücksichtslosigkeit mag ich sie im Verlauf der Geschichte immer weniger. Überhaupt sind die einzelnen Charaktere nur sehr oberflächlich geschildert, sodass man keinen wirklichen Bezug zu den handelnden Personen aufnehmen kann. Ganz generell überfordert meiner Meinung nach der Schreibstil Kinder im Alter von 10 Jahren. Bei mir persönlich überwiegt letztlich der Ekel, wenn ungeniert mit Leichenteilen hantiert wird. Zwar gibt es einzelne kurzzeitig spannende Szenen, aber die Handlung ist im Gesamten wirr, es fehlt der rote Faden, von der ethischen Fragwürdigkeit des Geschehens ganz abgesehen. Ich finde es abstoßend, wenn Kinder ungeniert Leichenteile zusammennähen, um anschließend damit Wiederbelebungsversuche zu starten. Den vielleicht hinterlegten skurrilen Humor jedenfalls konnte ich in den makabren Details im Buch nicht entdecken, eine gewisse Sinnhaftigkeit des Erzählten sowieso nicht.
Kurzum: Ein Buch, das ich Kindern nicht in die Hand geben würde.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Totenwiederbelebung mitten auf dem Ozean

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Die Prometheus-Highschool ist eine etwas andere Schule, denn hier wird nicht etwa Deutsch oder Mathe gelernt, sondern die Wiederbelebung von Toten. Athena passt perfekt hierher, hat sie doch gerade erst ...

Die Prometheus-Highschool ist eine etwas andere Schule, denn hier wird nicht etwa Deutsch oder Mathe gelernt, sondern die Wiederbelebung von Toten. Athena passt perfekt hierher, hat sie doch gerade erst die verstorbene Nachbarskatze mithilfe eines Blitzeinschlages erfolgreich wiederbelebt. So recht will Athena aber auch auf diese Schule nicht passen, denn wieder wird sie als Neue wahrgenommen. Also gibt sie ihr Bestes, alleine ihren Platz zu finden und experimentiert fleißig weiter. Aber sie ist nicht die einzige, die hier ihr Unwesen treibt ...

Den Einstieg in das Buch mochte ich richtig gerne. Athena ist eine furchtlose Protagonistin, die ihren eigenen Kopf hat und gerne auch mal aneckt. Feinfühligkeit ist nicht so ihr Ding, da rennt sie lieber mitten durch die Wand. Das war zu Beginn erfrischend anders, mit der Zeit fiel es mir aber doch immer schwerer, mit ihr mitzufühlen, da sie anderen gegenüber auch recht wenig Empathie zeigt und lieber ihr eigenes Ding macht - wodurch die Nebencharaktere generell auch eher blass blieben, obwohl es davon so einige gibt. Godfrey war mir mit seiner verpeilten Art noch der liebste, aber auch er kam immer seltener vor. Der Schreibstil spiegelte für mich diese Oberflächlichkeit wieder, ging nicht tiefer, sodass ich mich nicht in die Handlung gesogen fühlte.

Handlungstechnisch gab es für mich keinen klaren, roten Faden. Jemand treibt auf dem Schiff sein Unwesen und zum Ende hin kommt (wahrscheinlich) auch heraus, um wen es sich da handelt. Währenddessen macht Athena ihr eigenes Ding und eckt dabei mit allen an, aber so richtig Spannung kam für mich nicht auf. Die Idee des Buches mag ich richtig gerne, weil es anders ist und sicher auch den ein- oder anderen durch die skurrilen Inhalte anspricht.

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Veröffentlicht am 01.06.2024

Experimente

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Es ist eine geniale Idee eine magische Forscherschule auf einem alten Ocean Liner einzurichten. Dem Autor gelingt mit dem verblassten Glamour und mit der provisorischen Umgestaltung dessen einigen ...

Es ist eine geniale Idee eine magische Forscherschule auf einem alten Ocean Liner einzurichten. Dem Autor gelingt mit dem verblassten Glamour und mit der provisorischen Umgestaltung dessen einigen Charme hervorzurufen. Gerade auf einem Schiff entsteht ein eigener, abgeschlossener Kosmos , der meist zu einer Ruhe und Entscchleunigung führt. Es kann aber auch zu ein gruseligen beklemmenden Gefühlen führen gerade wenn wie hier ungute Dinge geschehen . Denn es geschieht ein " Mord" an einer Schöpfung und der Bösewicht ist an Bord. Ich bekam aber noch durch eine andere Sache ein beklemmendes zumindest ein ungutes Gefühl , da ich es sehr unpassend finde wenn 13, oder14 jährige Mädchen und Jungen menschliche Leichenteile im Untericht zu Übungszwecken zusammen nähen um später wieder Belebungungs/ schöpfungsversuche zu machen . Selbst wenn sie von den Spendern für die Forschung frei gegeben wurden , fand ich es nicht gut.
Es war eine spannende , leicht gruselige, geheimnisvolle und interessante Geschichte . Ich mochte sie aber von einem ethischen Aspekt her nicht, wobei jedoch zum Glück ein anderer ethischer Aspekt angesprochen wurde.
Und wenigstens zeigt die Geschichte Kindern was bei einem ungesunden Ehrgeiz und Alleingängen herauskommt, wie wichtig Zusammenarbeit ist.


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