Cover-Bild Föhrer Frühling
Band 1 der Reihe "Neuanfang an der Nordsee"
(11)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Kampenwand
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Wholesome Romance
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 16.07.2024
  • ISBN: 9783986601676
Hanna Paulsen

Föhrer Frühling

Inselroman (Band 1 „Neuanfang an der Nordsee“). Herzflattern. Verbotene Gefühle. Und ein Neubeginn auf Föhr.

Hoffnung auf eine zweite Chance

Plötzlich verwitwet zieht Julia mit ihrem Sohn auf die Insel Föhr, um die Heimat ihres verstorbenen Mannes kennenzulernen. Nie hat sie mit Barne über dessen Familie gesprochen. Nach seinem unerwarteten Tod steht Julia nicht nur vor den Scherben ihrer gesamten Existenz, sondern auch vor der quälenden Frage, wie gut sie Barne überhaupt gekannt hat.

Neubeginn inmitten der rauen Schönheit der Nordsee

Auf Föhr angekommen, um mit Sohn Liam einen Neuanfang zu wagen, sucht Julia die Verbindung zu Barnes Familie, doch die Schwiegereltern lehnen jeden Kontakt ab. Dafür bietet Julias Schwager Krischan ihr und Liam vorübergehend Unterschlupf. Seine Nähe löst bei Julia wildes Herzklopfen aus, das einfach nicht sein darf.

Gefahr durch verbotene Gefühle

Gelingt es Julia, ihren Plan in die Tat umzusetzen und Licht in Barnes Vergangenheit zu bringen? Und schafft sie es, den Riss in seiner Familie zu heilen? Oder macht ihr die Liebe einen Strich durch die Rechnung?

 

Tauche ein, in den ersten Band der neuen fesselnden Buchreihe „Neuanfang an der Nordsee“, von Bestseller-Autorin Hanna Paulsen. Eine Geschichte von Neuanfängen, verbotenen Gefühlen und der rauen Schönheit der Nordseeküste, die dich nicht mehr loslassen wird.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Der Anfang

0

Julia, 34, ist seit wenigen Wochen Witwe und übersiedelt mit ihrem fünfjährigen Sohn Liam von Frankfurt auf die Insel Föhr, wo ihre Schwiegereltern und ihr Schwager Krischan leben. Allerdings hatte sie ...

Julia, 34, ist seit wenigen Wochen Witwe und übersiedelt mit ihrem fünfjährigen Sohn Liam von Frankfurt auf die Insel Föhr, wo ihre Schwiegereltern und ihr Schwager Krischan leben. Allerdings hatte sie zur Familie ihres verstorbenen Mannes nie Kontakt. Ob sie das nun ändern kann, sodass Liam in einem Umfeld inmitten von Verwandten aufwachsen kann? Und wie soll sie mit ihren aufregenden Gefühlen Krischan gegenüber am besten umgehen?

Liebevoll und berührend erzählt Hanna Paulsen von Julia auf Föhr. Die Insel erscheint einem beim Lesen sofort als freundlicher Zufluchtsort, (überwiegend) nette und hilfsbereite Einwohner heißen Julia und Liam herzlich willkommen und zeigen den Neuankömmlingen die Schönheit dieses rauen Fleckens Erde. Interessante Bräuche wie die Pfingstwagenumzüge, das spezielle Teetrinken und die legendäre Ostfriesentorte lassen die Geschichte lebendig und unterhaltsam werden und beim Leser ein Gefühl von Zugehörigkeit entstehen. Daneben gibt es durchaus auch tiefgründige Themen und Aspekte zum Thema Tod und Familie, die Handlung ist also durchaus realistisch und glaubwürdig. Besonders ansprechend ist Hanna Paulsens Schreibstil, der die Atmosphäre auf Föhr sehr schön einfängt und auch die Gefühle der wenigen, dafür sehr treffend charakterisierten Figuren, gut darstellt.

Ich habe mich sofort wohl gefühlt auf Föhr und möchte gerne gemeinsam mit Julia den noch offenen Fragen auf den Grund gehen. Ein sehr empfehlenswerter Reihenstart!

Veröffentlicht am 17.09.2024

Herzerwärmend und bewegend

0

Föhrer Frühling von Hanna Paulsen ist ein wunderschöner Auftakt zu einer herzerwärmenden Buchreihe, die Hoffnung auf Neuanfänge, den Umgang mit Trauer und die Kraft der Liebe in den Mittelpunkt stellt. ...

Föhrer Frühling von Hanna Paulsen ist ein wunderschöner Auftakt zu einer herzerwärmenden Buchreihe, die Hoffnung auf Neuanfänge, den Umgang mit Trauer und die Kraft der Liebe in den Mittelpunkt stellt. Die Geschichte um Julia und ihren kleinen Sohn Liam, die nach dem Verlust ihres Ehemanns Barne auf die idyllische Insel Föhr ziehen, hat mich tief berührt.
Die malerische Kulisse der Nordsee, die gleichzeitig rau und friedlich ist, schafft eine stimmungsvolle Atmosphäre, die perfekt zu den emotionalen Höhen und Tiefen der Geschichte passt.

Julia ist eine unglaublich starke und greifbare Protagonistin, die versucht, inmitten von Schmerz und Ungewissheit neue Wurzeln zu schlagen.
Besonders spannend fand ich den schrittweisen Einblick in Barnes Vergangenheit, der sich als weitaus vielschichtiger entpuppt, als Julia zunächst dachte.
Gleichzeitig bringt ihre aufkeimende, aber verbotene Nähe zu Krischan eine zusätzliche Ebene von Verwirrung und Gefühlen mit sich, die die Geschichte nur noch fesselnder machen.

Die Figuren sind authentisch und feinfühlig gezeichnet, besonders die Beziehung zwischen Julia und ihrem Schwager Krischan entwickelt sich langsam und mit viel Fingerspitzengefühl.
Man fühlt regelrecht die Spannung zwischen ihnen und spürt, wie die raue Nordsee auch ihre innere Zerrissenheit widerspiegelt.

Hanna Paulsen hat es geschafft, eine einfühlsame Geschichte über Trauer, Heilung und die Möglichkeit von neuen Chancen zu schreiben, die sowohl bewegend als auch romantisch ist.
Die Kombination aus Naturbeschreibungen, Familiengeheimnissen und der emotionalen Entwicklung der Charaktere macht Föhrer Frühling zu einem spannendem Lesegenuss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.06.2024

Für einen gemütlichen Abend auf der Couch genau das richtige

0

„Föhrer Frühling“ ist der 1.Band der „Neuanfang an der Nordsee“-Reihe von Hanna Paulsen.



In ihm geht es um die Junge Witwe Julia.

Sie zieht nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem Sohn Paul auf die Insel ...

„Föhrer Frühling“ ist der 1.Band der „Neuanfang an der Nordsee“-Reihe von Hanna Paulsen.



In ihm geht es um die Junge Witwe Julia.

Sie zieht nach dem Tod ihres Mannes mit ihrem Sohn Paul auf die Insel Föhr, die Heimat ihres Mannes.

Dort will sie die Familie ihres verstorbenen Mannes Barne kennenlernen, zu denen sie noch nie Kontakt hatte.

Aber was war der Grund für die jahrelange Funkstille zwischen Barne und seiner Familie?

Während ihre Schwiegereltern nicht mit ihr sprechen wollen entpuppt sich ihr Schwager Krischan als sehr hilfsbereiter, netter Mann.

Er sorgt bei Julia für Herzklopfen.

Gefühle die man gegenüber des Schwagers eigentlich nicht haben sollte.



Die Story wird aus Julias Sicht aus der Erzählperspektive erzählt.

Ich fand sie sehr sympathisch, ebenso wie ihre beste Freundin und auch Krischan und die anderen Inselbewohner.

Ich bin bei dem Buch nur so durch die Seiten geflogen und habe es innerhalb eines Tages beendet.

Somit super für einen gemütlichen Leseabend auf der Couch.



In diesem Band lernt man jetzt erst mal Julia kennen.

Wie sie auf der Insel ankommt und alle kennenlernt und versucht sich einzuleben.

Zudem gab es noch eine große plötzliche Entscheidung die getroffen werden musste, mit der ich so nicht gerechnet hatte.

Krischan und Julia verstehen sich gut.

Gerade als man ein leichtes Knistern feststellen konnte war das Buch aber auch schon zu Ende.

Es geht dann in Band 2 „Föhrer Sommer“ weiter.

Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band um zu sehen wie Julia sich entscheidet und was bzw ob etwas aus den Beiden wird.



Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.09.2024

Liebe und Meer

0

Titel und Titelbild haben mich direkt angesprochen. Föhr ist die Insel meiner Kindheit. Hier waren wir in vielen Familienurlauben.

Julia zieht nach dem Tod ihres Mannes Barne mit ihrem 5-jährigen Sohn ...

Titel und Titelbild haben mich direkt angesprochen. Föhr ist die Insel meiner Kindheit. Hier waren wir in vielen Familienurlauben.

Julia zieht nach dem Tod ihres Mannes Barne mit ihrem 5-jährigen Sohn Liam relativ kurzfristig nach Föhr. Barne ist dort aufgewachsen, der Kontakt zu seinen Eltern war aber abgebrochen und Julia weiß nicht warum.

Zufällig lernt sie ihren Schwager Krischan kennen, die beiden verstehen sich von Anfang an gut, während die Schwiegereltern keinen Kontakt zu ihr wünschen.

Das Buch lässt sich flüssig lesen, allerdings kamen zwischendurch einige Ungereimtheiten durch, die ich irritierend fand. Barnes (sehr plötzlicher) Tod ist noch nicht einmal 8 Wochen her. In dieser Zeit hat Julia eine Beerdigung organisiert, die Entscheidung, nach Föhr zu ziehen getroffen, ohne dort jemanden zu kennen, eine Stelle, eine Wohnung und einen Kitaplatz für Liam gefunden, den Umzug mit einem Umzugsunternehmen organisiert und ihre Sachen gepackt.

Auch das Rollenbild, das die Autorin im Roman beschreibt, empfinde ich als schwierig. Julia hat seit ihrer Hochzeit, also seit ca 10 Jahren nicht mehr gearbeitet, ihr Sohn ist erst 5 Jahre alt. Sie ist also nicht etwa für das Kind zuhause geblieben und war völlig abhängig von ihrem Mann. Das spiegelt sich auch in ihrem Zögern Krischan gegenüber, zu dem sie sich zwar hingezogen fühlt, den sie aber zurückweist, weil er ihr Schwager ist.

Einerseits möchte ich gerne wissen, was vorgefallen ist, dass Julias Mann und seine Familie entzweit hat, es werden ja schon einige Andeutungen im Buch gemacht, andererseits halten mich die genannten Kritikpunkte davon ab.

Schön fand ich den Föhr-Bezug und dass hier auch tatsächlich (hoffentlich echte) Traditionen verarbeitet wurden. Die Frankfurter Pfingsttraditionen haben es ja leider nicht einmal zur Erwähnung geschafft.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2024

Herzschmerz und Inselfeeling

0

Der Roman bietet genau das, was Cover und Titel vermuten lassen: ein Neuanfang auf der Insel Föhr nach einem persönlichen Schicksalsschlag, neue Freunde, neue Feinde, eine mögliche Romanze und viel Inselflair. ...

Der Roman bietet genau das, was Cover und Titel vermuten lassen: ein Neuanfang auf der Insel Föhr nach einem persönlichen Schicksalsschlag, neue Freunde, neue Feinde, eine mögliche Romanze und viel Inselflair. Der locker-leichte Schreibstil bringt einem die Figuren und die Insel schnell näher und das Buch war dann leider viel zu schnell zu Ende. Aber da von Anfang an klar war, dass es sich um den ersten Teil einer Reihe handelt, kann ich ihm nicht wirklich böse sein ;)
Etwas unglaubwürdig fand ich es zwar, dass es zwischen Julia und Krischan gleich von Anfang an knistert, und ihre erste Begegnung war auch ein sehr "günstiger" Zufall, aber trotzdem konnte ich mich beim Lesen herrlich in Urlaubsstimmung versetzen und die Gedanken vom Nordseewind durchpusten lassen. Und natürlich bin ich jetzt gespannt, wie es weitergeht im "Föhrer Sommer".
Fazit: die Geschichte bietet eine unterhaltsame Mischung aus Herzschmerz, Herzklopfen und Inselfeeling, die das Rad nicht neu erfindet, aber mit viel Schwung in die Pedale tritt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere