Cover-Bild Die Saar-Töchter - Zeiten der Sehnsucht
Band 1 der Reihe "Eine mitreißende Familien-Saga im Bergbau"
(17)
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  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.03.2024
  • ISBN: 9783751760065
Katja Dörr

Die Saar-Töchter - Zeiten der Sehnsucht

Eine Liebe gegen alle Widerstände.

München, 1848: Die siebzehnjährige Elisabeth Mosner führt als Tochter eines angesehenen Ingenieurs ein privilegiertes Leben. Sie liebt die Natur und das Malen. Doch ihr Vater soll im saarpfälzischen St. Ingbert, einer aufstrebenden Bergbauregion, beim Fertigstellen einer Eisenbahnlinie helfen. Für Elisabeth ist das ein herber Schlag: Statt ländlicher Idylle warten im Saarrevier Dampfmaschinen und Kohlenstaub. Sie muss alles aufgeben, was ihr etwas bedeutet. Widerwillig verlässt sie ihre Heimat. Kann sie dennoch ihr wahres Glück finden - und vielleicht sogar die Liebe?

Der Auftakt der emotionalen Familiensaga vor dem Hintergrund des beginnenden Bergbaus. Ein Gesellschaftsporträt. Eine mitreißende Liebesgeschichte. Der Weg einer mutigen Frau.

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Spannender erster Teil der mitreißenden Familien-Saga in Bergbau

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,,Die Saar Töchter-Zeiten der Sehnsucht "  ist der erste Teil der mitreißendenden Familien-Saga im Bergbau von Katja Dörr.

Nachdem mich schon  die  Triologie,, Das Musikhaus an der Alster"  von Katja ...

,,Die Saar Töchter-Zeiten der Sehnsucht "  ist der erste Teil der mitreißendenden Familien-Saga im Bergbau von Katja Dörr.

Nachdem mich schon  die  Triologie,, Das Musikhaus an der Alster"  von Katja Dörr begeisterte, war ich ganz gespannt,  was mich nun in der neuen Reihe erwartet.  Und ich bin wieder ganz begeistert! 

Die 17 jährige Elisabeth ( Elisa ) lebt mit ihren Eltern und zwei Geschwistern in München  und führt ein angenehmes Leben und widmet sich der Landschaftsmalerei. Sie ist verliebt und glaubt fest an eine Zukunft mit Leopold von Allenschwang.. Am Heilgabend 1848 eröffnet ihr Vater Georg Mosner der Familie,  daß sie zu Beginn des neuen Jahres ins saarländische St. Ingbert , welches noch zu Bayern gehört, umziehen werden. Als angesehener Ingenieur wird er dort die nächsten 1 bis 2 Jahre  für die Fertigstellung der Pfälzischen Ludwigsbahn tätig sein. Die Familie hat sich seinem Entschluss zu fügen.  Für Elisa bricht eine Welt zusammen: wie soll sich  soweit von München weiterhin heimlich mit ihrem  geliebten Leo treffen? Auch Briefe schreiben wird schwierig.  Doch sie hofft, ihn schon ganz bald heiraten zu können.  Auch ihr älterer Bruder Joseph hat keine Wahl. Sein Studium in Frankreich erklärt der Patriarch aufgrund einiger Vorkommnisse als beendet. Stattdessen wird er im Bergbau arbeiten müssen. Ihre Mutter ist gesundheitlich angeschlagen  und zieht sich noch mehr in sich zurück.  

In Sankt Ingbert bezieht die Familie das zwar großzügige, aber   abgelegene Jagdschloss Allenstein. Traurig über den Umzug  und besonders als ihr Bruder ihr eine schockierende Mitteilung macht, hat  Elisa nicht einmal mehr an der Malerei der schönen Landschaft Freude.  Bei einem heimlichen Spaziergang , ohne Begleitung,  obwohl sich das in ihren Kreisen nicht gehört, lernt sie im Wald den Bauersohn Peter kennen. Von da an gibt es Lichtblicke in ihrem einsamen Leben. Sie treffen sich häufiger , natürlich heimlich und die Gefühle füreinander sind spürbar.  Doch Elisa gibt ihre wahre Identität nicht preis. Peter hat den Wunsch als Bergmann zu arbeiten  und damit aus dem ärmlichen Leben eines Bauern heraus zu kommen.  Dann könne er ein Haus aus Stein bauen und für eine Familie sorgen. Haben Elisa und Peter trotz der erheblichen Standesunterschiede eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? 

Katja Dörr hat mich mit ihrem flüssigen und wunderbar bildhaften Schreibstil  schnell in das Leben von Elisa, ihrer  Familie  und Peter gezogen.  Durch die großartigen detaillierten Beschreibungen der Umgebung und der Gebäude konnte ich mir das Leben in der saarpfälzischen Bergbauregion genauestens vorstellen. Da die Geschichte aus Elisas Perspektive erzählt wird, konnte ich mich durchgehend  in ihre Gedanken und Gefühle hineinversetzen.  Ihre Ängste und Zweifel, aber auch ihre Sehnsucht und Hoffnung auf selbstbestimmtes Leben , ohne Vorschriften ihres Vaters oder der Gesellschaft sind hervorragend dargestellt.  Elisa ist mir von Beginn an sympathisch,  während Joseph und Georg sich meine Sympathie erst erarbeiten mussten.  Die Protagonisten machen im  Verlauf der Geschichte , ausgelöst durch dramatische Ereignisse,  Entwicklungen durch, die man zu Beginn so nicht erwartet hätte. Neben Elisa hat mich dabei besonders ihre Mutter beeindruckt.  Unerwartete Ereignisse und Wendungen ließen mich mit den Protagonisten zittern und hoffen,  daß alles gut ausgehen wird. 

Beim Lesen habe ich einen hervorragend recherchierten und großartig authentisch beschriebenen Einblick in den Bau der Eisenbahnlinie und besonders in den arbeitsreichen und gefährlichen Bergbau erhalten, über den ich als Norddeutsche nicht viel wusste.  Die Standesunterschiede hat Katja Dörr absolut authentisch und eindrucksvoll dargestellt.  

Die Geschichte hat mich von Beginn an gefangen genommen,  so daß ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte und  vor lauter Spannung fast in einem Rutsch durchgelesen habe. 

Ich freue mich schon auf den zweiten Teil der Familien-Saga ,, Zeiten des Aufbruchs " , der am 1. September erscheinen wird.  Schon jetzt bin ich ganz gespannt,  wie es dann mit der nächsten Generation im Saarland weitergehen wird. 

Eine hundertprozentige Leseempfehlung für Liebhaber  gefühlvoller  und spannender historischer  Sagas ,  die  eine Familie über mehrere Generationen begleiten möchten.  



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Veröffentlicht am 18.03.2024

>Freiheit und Unabhängigkeit. Wie elementar diese beiden Zutaten doch für ein glückliches Leben waren und wie willkürlich sie scheinbar unter den Menschen verteilt wurden.<

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich mag sehr gerne Historische Romane und auch gerade der Zeitraum der 1800er, gefällt mir sehr gut.

Elisa, auf ihrem Weg zu dem Leben das sie sich erträumt, ein Stück ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Ich mag sehr gerne Historische Romane und auch gerade der Zeitraum der 1800er, gefällt mir sehr gut.

Elisa, auf ihrem Weg zu dem Leben das sie sich erträumt, ein Stück begleiten zu dürfen, hat sehr viel Spaß gemacht. Die Charaktere waren alle durchweg liebenswert. Sogar Elisas kalter und strenger Vater, erwärmt einem von Zeit zu Zeit das Herz.
Zu sehen wie Elisa und ihr Bruder Joseph zusammenhalten war auch ein kleines Highlight für mich.
Die Charakterentwicklungen von Elisa, Joseph umd auch Gerd, Elisas Vater, waren schön zu sehen. Wirkt zb Joseph zu beginn sehr wütend und unsympathisch, hat sich dieses Bild im Laufe der Geschichte geändert und er wurde mir viel sympathischer.

Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen und das Lesen hat sehr viel Spaß gemacht.
Ich bin auch schon sehr darauf gespannt, wie es mit Elisas Familie weitergeht und freue mich auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Von München nach St.Ingbert

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Die junge Elisabeth Mosner muss mit ihrer Familie von München an die Saar ziehen, da ihr Vater, ein angesehener Architekt, dort mit dem Bau der Pfälzischen Ludwigsbahn beauftragt wurde. So geht es für ...

Die junge Elisabeth Mosner muss mit ihrer Familie von München an die Saar ziehen, da ihr Vater, ein angesehener Architekt, dort mit dem Bau der Pfälzischen Ludwigsbahn beauftragt wurde. So geht es für Elisabeth und ihre Geschwister nach St.Ingbert. Eine Region, die zwar zu Bayern gehört, aber mit Bergbau und Industrie so ganz anders ist, als Elisas geliebtes München. In dem Bauern Peter, dessen Traum es ist Bergmann zu werden, findet Elisa schon bald jemand, der sie ihr Heimweh vergessen lässt. Allerdings stehen Standesunterschied und die Erwartungen Elisas strengen Vaters zwischen den beiden.

Die Saar-Töchter - Zeiten der Sehnsucht von Katja Dörr ist der erste Band einer Dilogie und Familiensaga/ Liebesgeschichte vor historisch, saarländischen Hintergrund. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, flüssig lesbar und passt vom Stil und Ausdrucksweise zu einem historischen Roman. Da sich die Handlung auf Elisas Perspektive beschränkt, die einen Großteil ihrer Zeit alleine auf dem Anwesen der Familie verbringt, fehlt allerdings etwas Abwechslung bzw. Spannung. Auch hätte es für mich noch etwas mehr Lokalklorit bzw. Geschichte seinen dürfen. St. Ingbert und die damals aufstrebende Bergbau und Industrieregion bleiben etwas zu sehr im Hintergrund. Elisa selbst ist authentisch und sympathisch gestaltet. Eine junge Frau zwischen gesellschaftlichen Zwängen und dem Streben nach Selbstbestimmung. Auf jeden Fall ist auch mein Interesse am zweiten Teil der Reihe geweckt.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Ein selbstbestimmtes Leben

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München/St. Ingbert 1848: Die junge Elisabeth Mosner lebt mit ihrer Familie ein privilegiertes Leben. Ihr Vater ist Ingenieur und kann sich mittlerweile seine Aufträge aussuchen. Sein neuster Auftrag führt ...

München/St. Ingbert 1848: Die junge Elisabeth Mosner lebt mit ihrer Familie ein privilegiertes Leben. Ihr Vater ist Ingenieur und kann sich mittlerweile seine Aufträge aussuchen. Sein neuster Auftrag führt ihn jedoch von München ins beschauliche Saarland. Hier soll er bei der Fertigstellung einer Eisenbahnlinie helfen. Da die Entfernung sehr groß ist, zieht die Familie ins Saarland um. Elisabeth ist geknickt, nicht nur der Ortswechsel macht ihr zu schaffen, sondern auch Liebeskummer plagt sie. Kann sie im Saarland ihr Glück finden?

Die Geschichte beginnt in München und mit der Vorstellung der Familienmitglieder. Der Vater ist eher ein Patriarch, der alles bestimmt und durchsetzt, so auch der Umzug ins Saarland. Seine drei Kinder müssen ihm ebenso wie seine Frau folgen. Doch nicht jeder ist von der Idee, in eine Bergbauregion zu ziehen begeistert und es gibt so manche Reibungspunkte.

Die Autorin Katja Dörr erzählt die Geschichte ausschließlich aus der Sicht von Elisabeth. Dadurch ist der Blick auf die Handlung etwas eindimensional und man beschäftigt sich vor allem mit Elisabeth und ihren Gedanken. Zwar ist Elisabeth dadurch sehr gut ausgearbeitet, jedoch kommen die anderen Protagonisten etwas zu kurz. Vor allem die Mutter und Elisabeths kleine Schwester verschwinden nahezu im Hintergrund.

Elisabeth ist eine junge taffe Frau, die ihren Weg im Leben sucht. Der Umzug stellt einen neunen Lebensabschnitt dar, der viele Veränderungen mit sich bringt.

Die Geschichte ist spannend und flüssig zu lesen. Ich hätte mir ein wenig mehr Lokalkolorit gewünscht, damit man beim Lesen etwas mehr vom Saarland und dem Bergbau mitbekommt. Natürlich ist da etwas schwieriger, wenn man mit dem Fokus auf Elisabeth bleibt. Dennoch ist es eine spannende Geschichte, die so manche Überraschung, Wendung und Schreckensmoment in sich birgt.

Fazit:

Der Auftakt einer Familien-Saga, die in München in Anfang nimmt und dann im Saarland sich verfestigt.

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Veröffentlicht am 03.06.2024

Eine Liebe an der Saar

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Elisa träumt von einer Ehe mit Leo und wünscht sich nichts sehnlicher. Doch dann zieht ihre Familie ins weit entfernte St. Ingbert und Elisa hört nichts mehr von Leo.
Im Umfeld ihres neuen Heims begegnet ...

Elisa träumt von einer Ehe mit Leo und wünscht sich nichts sehnlicher. Doch dann zieht ihre Familie ins weit entfernte St. Ingbert und Elisa hört nichts mehr von Leo.
Im Umfeld ihres neuen Heims begegnet sie dem Bauern Peter, der von einer Zukunft als Bergmann träumt. Aber auch Elisas Bruder muss seine Zukunft im Bergbau finden. Ein unvorhersehbares Ereignis verbindet die drei miteinander, was nicht ohne Einfluss auf ihr weiteres Leben bleibt.

„Die Saar-Töchter - Zeiten der Sehnsucht“ ist der erste Band der Dilogie um Peter und Elisabeth von Katja Dörr.
Im Cover des Buches findet man das typische Element der Bergbauregion um die Saar wieder, einen Förderturm eines Schachts, was mir sehr gut gefällt.
Der Schreibstil Katja Dörrs ist sehr angenehm, flüssig und nachvollziehbar, sodass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen habe.
Der Charakter der Elisabeth ist sehr angenehm und trotz ihrer Herkunft auch sehr bodenständig. 
Auch die weiteren beschriebenen Personen sind von ihren Charakterzügen nachvollziehbar und passen sich gut in die Geschichte ein.
Ich finde dennoch, dass die Geschichte sehr oberflächlich ist. Viele Dinge, wie bspw. das Verhalten der Mutter wird spät und dann von jetzt auf gleich erklärt. Auch der gesellschaftliche Umgang, der bei einer Familie wie der der Mosners selbstverständlich sein sollte, wird nicht annähernd beschrieben, sondern eher eine isolierte Familie ohne jeglichen sozialen Kontakt.
Auch wenn der Name und die Beschreibung auf die Saar-Region und ihren bergbaulichen Wirtschaftszweig hinweisen bzw. auf die Entwicklung der Eisenbahn in dieser Region, spielen diese Faktoren in der Geschichte nur eine rudimentäre Rolle. 
Die Geschichte um Elisa und Peter entwickelt sich am Anfang langsam, aber gerade zum Ende hin überschlägt sie sich regelrecht und geht m.E. viel zu schnell.

Mein Fazit: Die Idee um die Geschichte gefällt mir wirklich super, allerdings ist mir die Geschichte etwas zu oberflächlich. Die Geschichte hat sehr viel Potential und ich würde mir für den zweiten Teil wünschen, dass die Autorin etwas mehr ins Detail geht, denn trotz der o.g. Punkte hat mir das Buch dennoch ganz gut gefallen. Auf jeden Fall eine interessante Geschichte für alle Fans historischer Romane.

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