Cover-Bild Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
Teil 13 der Serie "Ein Hunter-und-Garcia-Thriller"
(12)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Hörbuch Hamburg
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 30.05.2024
  • ISBN: 9783957133144
Chris Carter

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

2 CDs
Uve Teschner (Sprecher), Sybille Uplegger (Übersetzer)

Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist? 

Der 13. Fall von Robert Hunter – wie immer packend interpretiert von Spannungsexperte Uve Teschner!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2024

Chris Carter wird immer besser

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Zum Inhalt:
Ein neuer Fall für Hunter und Garcia, doch wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn weder Opfer noch Ratorte bekannt sind. Nur durch Zufall wurden durch einen Gerichtsmediziner Hinweise auf ...

Zum Inhalt:
Ein neuer Fall für Hunter und Garcia, doch wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn weder Opfer noch Ratorte bekannt sind. Nur durch Zufall wurden durch einen Gerichtsmediziner Hinweise auf einen Serientäter entdeckt, der seine brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen lässt. Hunter und Garcia stehen vor einem fast unlösbare Problem.
Meine Meinung:
Wenn ein neuer Carter erscheint, ist das für mich eine Art Pflichtlektüre, denn der Autor enttäuscht einfach nie. Dieser Fall ist besonders und auch besonders schwer zu lösen und ist wie gewohnt sehr brutal aber auch sehr spannend und fesselt von Anfang an. Ich hatte das Glück Buch und Hörbuch genießen zu dürfen und fand beide Versionen einfach nur klasse. Ich hoffe, der Autor hat noch viele spannende Ideen für neue Bücher, denn diese sind immer ein Garant für gute Unterhaltung wenn auch nichts für schwache Nerven.
Fazit:
Chris Carter wird immer besser

Veröffentlicht am 13.06.2024

Abgründe

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Der 13. Fall von Robert Hunter trägt den Titel "Der Totenarzt". Chris Carter lässt die beiden Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit ermitteln. An dieser Stelle kann ...

Der 13. Fall von Robert Hunter trägt den Titel "Der Totenarzt". Chris Carter lässt die beiden Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit ermitteln. An dieser Stelle kann man schon einmal sagen, dass dies ein wirklich kniffeliger und durchaus brutaler Fall ist.
An den Thrillern von Chris Carter schätze ich das rasante Tempo und den Schreibstil. Sie sind komplett eigenständig les- und hörbar.
Gekonnt wird Spannung aufgebaut und bis zum Finale stetig gesteigert. Man ist sofort in der Geschichte und gespannt, wie Hunter und Garcia vorgehen, um einen äußerst perfiden Killer zu stellen. "Der Totenarzt" offenbart menschliche Abgründe und fesselt bis zur letzten Seite.
Das Setting hatte mir gefallen und auch die Lösung des Falls empfand ich als logisch. Das Ganze war gut durchdacht.
Gesprochen wird das Hörbuch von Uve Teschner. Er spricht so gut, dass die Spannung sich auf die Zuhörenden überträgt. Es macht einfach sehr viel Spaß, seiner Stimme zu lauschen. Teschner schafft es, dass die Geschichte gefühlt als Film abläuft.

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Veröffentlicht am 06.06.2024

Inhaltlich andere Schwerpunkte

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Bald zwei Jahre sind seit dem letzten Chris Carter-Thriller vergangen. Aber vielleicht war das auch gar nicht mal schlecht, denn der Autor hatte wirklich ein absurdes Tempo offenbar im Schreiben und wenn ...

Bald zwei Jahre sind seit dem letzten Chris Carter-Thriller vergangen. Aber vielleicht war das auch gar nicht mal schlecht, denn der Autor hatte wirklich ein absurdes Tempo offenbar im Schreiben und wenn man über eine so lange Zeit Figuren begleitet, dann birgt das natürlich gewisse Gefahren. Zu „Der Totenarzt“ hat es nun also etwas länger gedauert und ich finde durchaus, dass dieser 13. Band andere Seiten aufzieht.

Man kann nicht wahrlich behaupten, dass Chris Carter immer Kopien erstellt, so war beispielsweise auch der 10. Jubiläumsband deutlich von gewissen Mustern abgewandelt. Aber insgesamt weiß man, was man bei dem Autor bekommt. Brutale Fälle, kurze Kapitel, eine brillante Hauptfigur mit dem Namen Robert Hunter und dann Adrenalin pur. Im Grunde behält „Der Totenarzt“ diese Erfolgszutaten immer noch bei und dennoch hatte ich bei diesem Band zwischendurch ganz neue Eindrücke. Zum einen war die Opferzahl, die wir konkret miterleben, sehr niedrig gehalten. Normalerweise begleiten wir über einen Band hinweg immer einige Opfer, wo oft auch der Eindruck entstand, es muss sich immer nochmal übertreffen. Das war hier gar nicht. Zum anderen hatte ich überhaupt den Eindruck, dass diesmal das Marketing nicht beabsichtigt hat zu tun, als könne Carter sich immer nochmal übertreffen. Denn das ist irgendwann nicht mehr möglich. Nicht nach 12 Bänden, in denen wir wirklich unheimlich viel Ekelhaftes, Gruseliges und Brutales erlebt haben. Aber ich brauche es auch gar nicht, dass es immer noch mehr ist. Dementsprechend fiel mir auch mehr auf, dass „Der Totenarzt“ eine sehr psychologische Komponente hatte.

Der Band hat sich allgemein in seiner 13. Runde sehr viel Zeit gelassen. Alleine die Sequenz in der Gerichtsmedizin der Uni, in der wir einer Lehrstunde beiwohnen, war sehr lange aufgebaut, aber ich mochte es. Es ist genau die Stilistik von Carter, die wir sonst eher durch die Augen des Täters oder Opfers erleben, hier ist es mal eine vorwitzige Medizinstudentin, die mal eine großartige Pathologin werden wird. Dann wieder lohnt sich auch der Blick auf den Täter selbst, der nicht gleich als der Brutalste überhaupt inszeniert wird und er will es auch gar nicht sein. Wenn man bedenkt, wie er die Morde tarnen wollte, da wird schnell eine andere Mission deutlich und das ist auch ein Täterprofil, das wir von Carter so oft noch nicht angeboten bekommen haben. Seine Serientäter wollen zwar nicht geschnappt werden, aber doch etwas Bestimmtes in der öffentlichen Wahrnehmung erreichen. Aber nicht dieser hier. Er war die clevere Wahl, um einen ruhigeren Eindruck mit mehr Tiefgang zu vermitteln. Während Hunter und sein Partner Carlos Garcia nämlich den Spuren folgen, gibt es viele Passagen, die sich ausführlich dem Thema Missbrauch in allerlei Formen widmet. Es sind bedrückende Passagen, aber mit so viel Respekt geschrieben, dass es unweigerlich berührt. Auch wenn es lange dabei um die Opfer geht, geht es auch um den Täter und es war eine gelungene Symbiose.

Zuletzt habe ich noch einen Aspekt, der für mich auch hervorstach. Auch wenn sich Hunter als Marketinggesicht für die Reihe durchgesetzt hat. Garcia ist auch wichtig und ich habe mich oft über seine Rolle aufgeregt, weil er immer nur dieses Beiwerk war. Hier nimmt er eine sehr prominente Rolle ein. Generell fand ich es auch gut, dass Hunter und Garcia viel isoliert voneinander gearbeitet haben, weil es auch zeigt, dass Hunter seinem Partner vertraut, auch wenn sie so unterschiedlich sind, aber er traut ihm zu, die Ermittlungen genauso zu einem Ende zu bringen, wie er die Fähigkeiten hat. Dazu war dann auch spitze, dass Garcias ganze humorvolle Art sehr gut durchgekommen ist. Ich kann an dem Punkt wirklich nicht mehr sagen, aber es war tolle Garcia-Arbeit hier, was ich sehr zu schätzen weiß.

„Der Totenarzt“ war das erste Mal, dass ich Hunter in Hörbuch-Form hatte. Uve Teschner war für mich also eine neue Erfahrung, aber ich muss sagen, dass er stimmlich sehr gut zu der Atmosphäre der Reihe passt. Auch wenn die Wahl schon vor vielen Bänden getroffen wurde, aber auch mehr als 13 Jahre später kann ich es noch lobend festhalten.

Fazit: Reihen können sich abnutzen und auch Chris Carter hat in seiner Thrillerreihe zur UV-Einheit des LAPDs viele Höhen und Tiefen erlebt. „Der Totenarzt“ bleibt mir nun als einer der besseren Bände in Erinnerung, weil er vieles anders macht und dennoch Carter erkennen lässt. Es war mehr psychologisch und diesmal auch Spielfläche für Garcia. Also Daumen hoch!

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Veröffentlicht am 24.06.2024

Solide, aber nichts Außergeöhnliches (Hörbuch-Rezension)

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Format: Hörbuch, mp3-CD
Verlag: Hörbuch Hamburg (30. Mai 2024)
Sprecher: Uve Täschner
Lauflänge: 9 h 37 min, gekürzt
Originaltitel: The Death Watcher
Übersetzung: Sibylle Upplegger
auch als Taschenbuch, ...

Format: Hörbuch, mp3-CD
Verlag: Hörbuch Hamburg (30. Mai 2024)
Sprecher: Uve Täschner
Lauflänge: 9 h 37 min, gekürzt
Originaltitel: The Death Watcher
Übersetzung: Sibylle Upplegger
auch als Taschenbuch, als E-Book und als ungekürzter Hörbuch-Download erhältlich

Solide, aber nichts Außergewöhnliches (Hörbuch-Rezension)

Inhalt:
Mal wieder ist ein perfider Serienkiller in Los Angeles am Werk. Er entführt seine Opfer und foltert sie wochenlang, bis er ihren Tod als einen Unglücksfall arrangiert. Nur dem genauen Hinsehen der Pathologien Dr. Hove ist es zu verdanken, dass im Falle eines vermeintlichen Unfallopfers herauskommt, dass es sich tatsächlich um Mord handelt, und zwar um einen besonders brutalen. Daher landet der Fall bei Ultra Violent Crime Unit in Person von Robert Hunter und Carlos Carcia.

Meine Meinung:
Ich habe diese Reihe vom ersten Band an verfolgt. Manche Teile haben mich mehr, andere weniger begeistert. Solide sind sie alle, aber die besonders guten haben das gewisse Etwas, das einem schlaflose Nächte beschert und den Atem stocken lässt. Dies war hier leider nicht der Fall. Zwar werden wie gewohnt die Verbrechen auch aus Sicht der Opfer beschrieben, ihre Schmerzen und ihre Ängste detailliert geschildert, aber im Gegensatz zu manch anderen Bänden schockierte mich das dieses Mal kaum.

Ansonsten alles wie meistens bei Chris Carter: Robert Hunter brilliert wieder mit seinem umfangreichen Wissen. Die Leserschaft wird an den Gedanken der Ermittlungen intensiv beteiligt und so in logischen Schritten zur Lösung geführt.

Der Fall ist in sich abgeschlossen. Das Privatleben der Ermittler wird praktisch vollständig ausgeklammert, alles dreht sich nur um den Fall. So ist dieser Band auch problemlos ohne Vorkenntnisse zu lesen und als Einstieg in die Reihe geeignet, auch wenn es nicht der allerbeste ist.

Ich habe das Hörbuch in der gekürzten Fassung gehört. Von der Kürzung ist nichts zu merken, es fehlt anscheinend nichts Wesentliches. Gelesen wird das Buch von Uve Täschner, der seine Aufgabe ganz hervorragend macht, gut betont und den einzelnen Personen charakteristische Stimmen verleiht.

Die Reihe:
1. Der Kruzifix-Killer
2. Der Vollstrecker
3. Der Knochenbrecher
4. Totenkünstler
5. Der Totschläger
6. Die stille Bestie
7. I am Death. Der Totmacher
8. Death Call. Er bringt den Tod
9. Blutrausch. Er muss töten
10. Jagd auf die Bestie
11. Bluthölle
12. Blutige Stufen
13. Der Totenarzt

★★★★☆

Veröffentlicht am 08.06.2024

Gut, aber die Carter Würze fehlt

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🔪Diese Rezension fällt mir schwer, denn ich liebe die Bücher 📚 von @chriscarter, seit dem ersten Band. War damals ein Zufallskauf, aber es würde Liebe. Seine Bücher sind immer mega spannend, aber sehr ...

🔪Diese Rezension fällt mir schwer, denn ich liebe die Bücher 📚 von @chriscarter, seit dem ersten Band. War damals ein Zufallskauf, aber es würde Liebe. Seine Bücher sind immer mega spannend, aber sehr blutig, man kann sie nicht aus der Hand legen. Der letzte war o.k. und ich war auf diesen echt gespannt.

Beim Cover erkennt man sofort aus wessen Feder das Buch stammt und ich liebe diese Wiedererkennung.
Das Buch fing auch schon spannend an, aber irgendwie fehlte die ganze Zeit was. Dieses besondere Carter-Würze, diese Beschreibungen, die einen unter die Haut gehen. Eine Freundin von mir, ist inzwischen Mütter und ist beim 10 Teil und hatte Probleme weiterzulesen. Diesen Teil könnte sie ohne Probleme lesen.
Man hat ja gehört, das er einige persönliche Schicksalsschläge hinter sich hat, vielleicht hat es ihn weicher gemacht. Wer weiss das schon!

Damit will ich nicht sagen, dass das Buch total schlecht ist, aber es ist schwächer als früher seine Bücher 📚. Im Gegensatz zu andern Autoren ist er immer noch mega, ich hoffe es findet zu seinen alten Ich zurück.

Für alle die seine Bücher nicht kennen, fangt vorne an, es lohnt sich. Ihr werdet diese Reihe lieben !

Das Buch bekommt 🌟🌟🌟🌟 von 5 und ich fieber den nächsten Fall entgegen.

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