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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2024

Das Berliner Nordlicht

Glow Like Northern Lights (Strong Hearts 1)
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Bei diesem Buch hatten mich besonders das Island-Setting und die Themen angesprochen. Die anschaulichen Beschreibungen der verschneiten Landschaften, wunderschönen eisigen Strände und der magischen Polarlichter ...

Bei diesem Buch hatten mich besonders das Island-Setting und die Themen angesprochen. Die anschaulichen Beschreibungen der verschneiten Landschaften, wunderschönen eisigen Strände und der magischen Polarlichter haben mit sehr gut gefallen und definitiv schafften definitiv die Perfekte Kulisse für die Emotionen.
Bereits der Beginn war enorm demotions und hat einen direkt mitgenommen und die Emotionen überkochen lassen. Ich konnte gar nicht anders als mit Lilly mitzuleiden und für sie auf das beste zu hoffen. Und auch Aron hat sich schnell in mein Herz geschlichen und es mit dem Ende ein klein wenig zerstört.
In diesem Buch geht es um Trauer, das Leben danach und wie man mit seinen Gefühlen umgehen kann. Es ist eine Art Mischung aus Selbstfindung, Trauerprozess, slow burn und wunderschönen Reiseerlebnissen. Die Protagonistin Lilly zeigt dabei wie stark sie ist und wie sie die Trauer durchlebt. An mancher Stelle konnte ich ihrem Trauerprozess jedoch nicht immer ganz folgen.
Dank des flüssigen Schreibstils hatte ich die Geschichte zügig durchgelesen. Allerdings haben ich ein paar kleine Unstimmigkeiten entdeckt (Figuren, die zwischendurch wohl vergessen, dass sie die Sprache wechseln könnten, um Geheimnisse auszutauschen) was mich ein klein wenig gestört hat, aber nicht so schlimm war.
Das Buch war wirklich eine emotionale Achterbahnfahrt zwischen Schmerz, Trauer Hoffnung und einem neu Anfang und ich freue mich bereits auf den nächsten Band. Das Buch bekommt von mir trotz allem eine klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 14.06.2024

Zwei Frauen und ein Bär

Cascadia
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Das Buch hat mich etwas an das Märchen “Schneeweißchen und Rosenrot” der Gebrüder Grimm erinnert. Was vermutlich am Vorkommen des Bären und der Szenerie
auf San Juan Island. Das ist ein Ort im Nordwesten ...

Das Buch hat mich etwas an das Märchen “Schneeweißchen und Rosenrot” der Gebrüder Grimm erinnert. Was vermutlich am Vorkommen des Bären und der Szenerie
auf San Juan Island. Das ist ein Ort im Nordwesten der USA, in diesem leben Elena und Sam mit ihrer kranken Mutter ein eintöniges unerfülltes Leben. Elena und Sam planen nach dem Tod ihrer Mutter, deren Pflege sie ihr Leben gewidmet haben, an einem neuen Ort gemeinsam von Vorne zu beginnen.
Die Handlung dreht sich darum wie der Bär das Gleichgewicht zwischen den Schwestern stört und sie beide unterschiedlich auf die Veränderungen durch den Bären reagieren.
Es gab hier und da durchaus ein paar Längen und die Alltagsbeschreibungen waren enorm langweilig zu lesen. Vermutlich war das gewollt um die gedrückte und fast schon lethargische Stimmung zu verdeutlichen.
Der Schreibstil war recht angenehm und die Landschaftsbeschreibungen fast schon herausragend und entführten in die wilde Schönheit von Cascadia.
Die Schwestern und ihre Beziehung wurden authentisch dargestellt. Der Übergang von der Vertrautheit in Richtung Entfremdung und Zwiespalt ist gut gelungen. Elena wird vom Bären angezogen, während Sam ihm eher skeptisch und zurückhaltend gegenüber tritt was am Ende für den großen Spalt sorgt. Der Bär in diesem Buch steht für eine Art von Selbsterkenntnis und für Veränderungen.
Auch wenn das Buch schlussendlich nichts für mich war so kann ich es trotzdem gern weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.06.2024

Valerie-Sophie Ehrmann

Insight - Dein Leben gehört mir
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In das Buch hineinzukommen ist mir recht schwer gefallen. Zu Beginn fand ich es recht langweilig und es wurde erst ungefähr bei der Hälfte besser. Viele Informationen hat man irgendwie nicht bekommen und ...

In das Buch hineinzukommen ist mir recht schwer gefallen. Zu Beginn fand ich es recht langweilig und es wurde erst ungefähr bei der Hälfte besser. Viele Informationen hat man irgendwie nicht bekommen und die Charaktere blieben ziemlich flach und für mich kaum nachvollziehbar. Jedoch mochte ich sehr wie Selbstbewusst Valerie sein konnte und wie sie ihr Leben gemanagt hat selbst wenn alles aus dem Ruder lief hat mich sehr beeindruckt. Leider hat mir die Lovestory nicht so gut gefallen. Für mich war da einfach keine Chemie zwischen den beiden und ich hätte es besser gefunden wären die beiden einfach befreundet.
Die Handlung hat zwar erst recht spät so richtig an Fahrt aufgenommen wurde dann aber sehr spannend und der Plottwist am Ende hat mich vollkommen begeistert. Vielleicht hätte man die Handlung auch schon früher spannend finden können jedoch hat sie mich irgendwie nicht abholen können.
Der Schreibstil war eine sehr gute Mischung aus locker und leicht und ernst und spannungsgeladen.
Das Buch als gesamtes war wirklich gut und mir haben die Thrillerelemente sehr gut in der Geschichte gefallen. Auch die Twists waren hervorragend orchestriert und ich gebe deswegen sehr gerne ein Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.06.2024

Von Monstern und anderem

Prometheus Highschool 1: Wie man ein Monster zum Leben erweckt
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Das Buch ist mehr als makaber und definitiv nichts für schwache Nerven. Es gab mehrere Stellen an denen ich mir dachte: „Nicht deren Ernst!!!?“ oder „Ewww“ und ich frage mich ehrlich warum ein Buch für ...

Das Buch ist mehr als makaber und definitiv nichts für schwache Nerven. Es gab mehrere Stellen an denen ich mir dachte: „Nicht deren Ernst!!!?“ oder „Ewww“ und ich frage mich ehrlich warum ein Buch für Kinder/Jugendliche so mit dem Thema Tod und Sterben auseinandersetzt. Es kam mir an manchen Stellen sehr Respektlos und moralisch auch hin und wieder fragwürdig vor. Jedoch ist die Geschichte einfach unglaublich spannend und einmal drinnen konnte ich gar nicht mehr zu lesen aufhören. Ich bin zwar vermutlich nicht die Zielgruppe jedoch hat mir die Geschichte sehr viel Spaß gemacht. Es gab immer wieder witzige Stellen und die Wissenschaftlichen Arbeiten im Buch fand ich sehr interessant (wenn auch gruselig).
Der Schreibstil war sehr gut und hat wirklich Spaß.
Das Buch als ganzes war wirklich überraschend gut und kann sicher auch älteren Lesern sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Das Ende des fucking Regenbogens

Broken Heart Summer – Sunset Days
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Bei dem schlechten Wetter in letzter Zeit war mir das Buch eine willkommene Ablenkung und sorgte für ein paar schöne sonnige Stunden auf Hawaii.
Der Schreibstil war recht angenehm zu lesen und aus den ...

Bei dem schlechten Wetter in letzter Zeit war mir das Buch eine willkommene Ablenkung und sorgte für ein paar schöne sonnige Stunden auf Hawaii.
Der Schreibstil war recht angenehm zu lesen und aus den Szenenbeschreibungen konnte man herauslesen, dass die Autorin die Orte in ihrer Geschichte selbst schon einmal besucht hat.
Die Handlung dreht sich um einen Sommerurlaub von Rea und Maya, die mit einem besonderen Ziel und ihrem ganz eigenen Gepäck nach Hawaii fliegen. Die beiden sind beste Freundinnen seit sie denken können und bedeuten sich gegenseitig sehr viel. Während ihres Urlaubs machen beide Entdeckungen die ihre Leben sehr stark beeinflussen und auch wenn ich mit ihren Entscheidungen teilweise nicht übereinstimmen kann, so waren mir die beiden zumindest zu Anfang direkt sympathisch. Gegen Ende bin ich mir nun nicht mehr so sicher bei den beiden, jedoch würde ich nur zu gern wissen wie es im zweiten Band mit ihnen weitergeht.
Viel Spannung kam zwar nicht auf jedoch war es hin und wieder sehr romantisch und emotional. Schade war das ich, trotz wechselnder Perspektive zwischen Maya und Rea, Rea am Ende sehr viel besser verstanden habe und auch sehr viel mehr mochte als Maya.
Toll waren jedoch die kleinen Einblicke in die Kultur und das Lebensgefühl dort, sowie ein paar wissenswerte Fakten zur Unterwasserwelt.
Alles in allem war es ein wunderbares Sommerbuch auf dessen Fortsetzung ich mich wirklich schon sehr freue.

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