Die Orchideenfrauen

Eine eigenwillige ältere Dame und eine junge Immobilienmaklerin freunden sich an und entdecken zusammen, dass man manchmal für die zweite Chance etwas riskieren muss.
Das Buch ist wirklich gelungen, zauberhaftes Setting und nebenbei habe ich noch einiges über Orchideen und Botanical Arts gelernt.

Der flüssige und humorvolle Schreibstil hat mich auf schnellstem Wege durch das Buch geführt, vor allem auch, weil ich endlich wissen wollte, ob da noch ein Happy End in Sicht ist.

Annabels Geheimnis hat mich wirklich überrascht, ich hätte mit vielem gerechnet, aber nicht damit. War aber wirklich spannend und gelungen umgesetzt.!

Definitive Leseempfehlung!

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"Die Orchideenfrauen" erzählt die berührende Geschichte der jungen Holly und der 72-jährigen Annabel, deren Leben sich durch eine außergewöhnliche Freundschaft und eine Reise nach Ligurien verändert. Holly, gerade von ihrem Verlobten verlassen, entdeckt in Annabels Orchideensammlung mehr als nur Blumen – sie findet eine Mission. Gemeinsam reisen sie nach Italien, um die wertvollste Orchidee zu verkaufen, doch Annabels Vergangenheit birgt ein Geheimnis, das ihre gemeinsame Reise überschattet.
Mir haben die Charaktere mit Tiefe gefallen - Holly und Annabels Entwicklung und ihre generationenübergreifende Freundschaft sind bewegend. Zusätzlich die toll und atmosphärischen Schauplätze, die wirklich sehr idyllisch von Cornwall und Ligurien. Auch das die Geschichte in zwei Zeit Epochen erzählt wird. Aus der Sicht der jungen Annabel und in der Gegenwart von Holly. Beide Zeit Epochen werde in der dritten Person wiedergegeben. Weniger überzeugt, haben mich die vorhersehbaren Handlungen - manche Wendungen lassen sich früh erahnen. Der Beginn der Geschichte zieht sich ein wenig, bis die Handlung richtig in Fahrt kommt. Geduldige Leser werden jedoch zum Schluss belohnt.

Insgesamt ist Die Orchideenfrauen ein bezaubernder Roman, der das Herz wärmt und auf eine wundervolle sommerliche Reise entführt. Perfekt für Fans von Geschichten über Freundschaft und Neuanfänge.

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Das Cover sieht einfach wunderschön aus und hat mich direkt angesprochen. Dazu hat mir der Schreibstil der Autorin bereits bei den letzten beiden Büchern sehr gefallen und ich muss sagen, dass dieses Buch mein bisher liebstes des Reihe ist. Das liegt wahrscheinlich an den beiden sehr sympathischen Protagonistinnen Holly und Annabel. Sie sind beide sehr unterschiedlich aber finden trotzdem zusammen.

Sehr schön fand ich auch die Wechsel zwischen der Gegenwart und dem Jahr 1968, der dazu beigetragen hat, dass ich das Buch nur schwer aus der Hand legen konnte. Ich wollte doch unbedingt erfahren, was Annabel damals widerfahren ist!

Dadurch, dass das Buch teilweise in Italien spielt, kommt auch direkt ein bisschen Urlaubsstimmung auf und es passt super um es bei Sonne auf der Terrasse oder am Strand zu lesen! Wer also noch auf der Suche nach dem passenden Buch für den Sommerurlaub sein sollte, ist hier aus meiner Sicht richtig!

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Es war mein erster Roman vonLea Santana und ich werde sicherlich weitere Bücher von ihr lesen, denn das Buch vermittelt sehr viel Wohlfühlathmosphäre. Gut gefallen haben mir die beiden Handlunsstränge, die dadurch das Lesen sehr abwechslungsreich machen. Auch die Tatsache, dass die Handlung an zwei verschiedenen Orten spielt, trägt dazu bei, dass Freude am Weiterlesen bis zum Schluss ungebrochen ist.
Die Charaktere der Hauptprotagonisten wurden sehr gut herausgearbeitet, lediglich zum Ende hin sind einzelne Situationen nicht ganz authentisch beziehungsweise sehr vorhersehbar und deshalb gibt von mir vier Sterne.

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In dieser schönen Geschichte findet sich die Tatsache, dass jede vergangene Handlung bis in die Gegenwart Konsequenzen haben kann, vollauf bestätigt. Mit Witz und Charme zeigt Lea Santana dies auf. Verpackt in eine Liebesgeschichte, aufgebaut auf zwei Zeitebenen und zwei Hauptprotagonistinnen, liest sich der Roman „Die Orchideenfrauen“ richtig gut und flott. So nebenbei erfährt der Leser auch noch Wissenswertes und Interessantes über die Zucht der wunderbaren Orchideen.
Zu Beginn war der Umgangston zwischen Holly und Annabel etwas rüde, doch der ändert sich auf der Reise, ebenso wie die Figuren selbst. So wird Annabel umgänglicher, weicher. Zumindest zweitweise. Und Holly gewinnt etwas Abstand von ihren privaten Problemen um sie endlich bearbeiten und hinter sich lassen zu können. Vielleicht begegnet ihr sogar eine neue Liebe.
Zwischen Anfang und Ende merkt man eine Entwicklung beider Frauen. Ich mag das an einem Buch. Hier ist aber eben auch miteingeflochten, dass wir für unsere Handlungen die Konsequenzen tragen müssen. Manchmal fast ein Leben lang. Einzig hätte das Ende nicht ganz so schnell sein müssen. Aber das kann auch subjektiv von mir empfunden sein.
Jedenfalls haben wir hier ein Buch, das sowohl Sommerroman zum Abtauchen, als auch zum Nachdenken ist.

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