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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.12.2023

Ein guter Thriller für Winter

Neuschnee
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Endlich habe ich dieses Buch auch gelesen. Ich mag Thriller der Autorin sehr gerne. Dieser ist aber meiner Meinung nach das schwächste Buch von Foley. Es gibt halt zu viele Figuren: 9 Freunde, 3 Mitarbeiter ...

Endlich habe ich dieses Buch auch gelesen. Ich mag Thriller der Autorin sehr gerne. Dieser ist aber meiner Meinung nach das schwächste Buch von Foley. Es gibt halt zu viele Figuren: 9 Freunde, 3 Mitarbeiter und noch ein Paar aus Island. Manche Charaktere kommen sehr selten vor, die man schnell vergisst. Daher liegt der Fokus auf manchen Figuren mehr als auf den anderen. Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Man weiß zwar, dass es ein Opfer und ein Mörder gibt. Jedoch wird es erst am Ende bekannt, wer genau es war. Der Thriller ist ähnlich gebaut wie „Sommernacht“, das ich so geliebt habe und das wirklich eine bessere Version von „Neuschnee“ ist. Nichtsdestotrotz wird der Leser allmählich Einiges über die Charaktere erfahren. Es gibt hier genug Geheimnisse und Intrigen.
Dieser Thriller ist ein gutes Buch für zwischendurch für alle Liebhaber der Spannung.

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Veröffentlicht am 13.06.2024

Interessante Jugendlektüre

Anatomy
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Es ist tatsächlich eine schöne und interessante Geschichte einer jungen Frau, die nur mehr will,als eine Hausfrau zu sein. Es geht um Wünsche, Träume, Ehrgeiz, Ziele und viel Anatomy. Also man sollte sich ...

Es ist tatsächlich eine schöne und interessante Geschichte einer jungen Frau, die nur mehr will,als eine Hausfrau zu sein. Es geht um Wünsche, Träume, Ehrgeiz, Ziele und viel Anatomy. Also man sollte sich auf ein paar blutige Szenen vorbereitet. Das Buch ist in einem klassischen Sprachstil geschrieben, es ähnelt ja einem Klassiker. Jedoch anhand mancher Szenenbeschreibungen oder Äußerungen kann man die Entstehungszeit des Romans richtig erraten. An sich war es eine schöne Lektüre mit feministischen Zügen passend für Jugendliche.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Nicht überzeugend

Das Geflüster
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Whitneys Sohn Xavier liegt bewusstlos im Krankenhaus. Er ist aus dem Fenster gestürzt. Keiner weiß, was genau geschah. Oder doch? Und dann wirft die Autorin Rückblicke vor dem Ereignis von Leben einiger ...

Whitneys Sohn Xavier liegt bewusstlos im Krankenhaus. Er ist aus dem Fenster gestürzt. Keiner weiß, was genau geschah. Oder doch? Und dann wirft die Autorin Rückblicke vor dem Ereignis von Leben einiger Nachbarn. Mir ist sofort aufgefallen, dass die ganze Geschichte aus Frauenperspektiven erzählt wird. Alles dreht sich um das Thema Muttersein. Dies wird in ganz verschiedenen Facetten behandelt. Audrain zeigt uns deutlich, dass es nicht einfach ist, eine gute Mutter zu sein. Man darf sich keinen Fehler erlauben, ansonsten werden die Leute darüber noch lange reden. Aber die wichtigste Frage über Xavier wird erst am Ende des Romans beantwortet.
Ehrlich gesagt hatte ich ganz andere Erwartungen von diesem Buch. Ich kann nicht sagen, dass ich enttäuscht bin, aber die Geschichte hat ganz andere Richtung genommen als ich dachte. Manche Figuren konnten mich nicht überzeugen und ich fand keinen einzigen Charakter sympathisch. Es wurde eine bestimmte Distanz zwischen dem Leser und Charakter aufgebaut. Die Rückblicke mit Gegenwart haben ständig zur Verwirrung gesorgt, da es nicht ganz deutlich war, in welcher Zeit das Geschehen grade stattfand. Das Ende hat mich aber sprachlos gemacht. Das Finale habe ich überhaupt nicht kommen sehen.
Im Ganzen ist es ein ruhiger Roman mit einer erschütternden Wendung, die mir länger im Kopf geblieben ist.

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Veröffentlicht am 01.05.2024

Kurzweilig

Nächsten Sommer am See
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Eine klassische Liebesgeschichte mit einer schönen Atmosphäre, die in Kanada spielt. Das Buch liest sich flüssig und schnell. Die Story von Fern und Will ist unterhaltsam und tief, obwohl das letztere ...

Eine klassische Liebesgeschichte mit einer schönen Atmosphäre, die in Kanada spielt. Das Buch liest sich flüssig und schnell. Die Story von Fern und Will ist unterhaltsam und tief, obwohl das letztere könnte noch ausführlicher gezeigt werden. Dieses Mal konnte mich aber der Roman nicht so catchen wie „Fünf Sommer mit dir“. Nichtsdestotrotz ist das Buch kurzweilig. Die Geschichte wird aus Sicht von Fern erzählt. Wir erfahren viel über ihre Vergangenheit, ihre Wünsche und Ziele. Außerdem liefert uns die Autorin Rückblicke in den Sommer vor zehn Jahren. Man erfährt, wie Fern und Will sich kennengelernt haben und was danach geschah. In Gegenwart sind die beiden anders als früher, die haben sich weiterentwickelt beruflich wie persönlich. Aber die Anziehungskraft ist nicht verschwunden.
„Nächsten Sommer mit dir“ ist ein schönes Buch für zwischendurch für Sommerabende, das ich herzlich empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Gut oder böse?

Die Hungrige
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Auf den ersten Blick wirkt die ganze Geschichte oberflächlich. Aber ist sie nicht. Es geht grundsätzlich um Einsamkeit. Obwohl man ein Teil der Gesellschaft ist, steht er am Ende alleine da. So wie die ...

Auf den ersten Blick wirkt die ganze Geschichte oberflächlich. Aber ist sie nicht. Es geht grundsätzlich um Einsamkeit. Obwohl man ein Teil der Gesellschaft ist, steht er am Ende alleine da. So wie die Protagonistin, die nicht weiß, ob sie sich irgendwann wohl unter Menschen fühlen wird. Und wenn sie diese Möglichkeit hat, sich ein wenig zu öffnen, verliert sie die Chance. Lydia ist ständig hungrig. Man kann hier den Hunger auch als eine bloße Metapher betrachten und dies auf unterschiedliche Art und Weise interpretieren. Auf jeden Fall muss Lydia eine schwere Entscheidung treffen, was sie zu sich nehmen sollte: Blut eines Menschen oder Tieres. Sie steht irgendwo in der Mitte zwischen Gut und Böse. Sie hat in sich etwas von Menschen sowie von Demon. Welcher dieser beiden Seiten wird gewinnen? Das wird der Leser wohl ganz am Ende erfahren.
Es ist ein kurzweiliger Roman über unser Wesen, unsere schlechten und guten Seiten und unsere Entscheidungen, die am Ende klarstellen, wer wie sind.

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