Cover-Bild Töchter des Aufbruchs
Band 1 der Reihe "Das Pensionat an der Mosel"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 14.02.2024
  • ISBN: 9783453428553
Marie Pierre

Töchter des Aufbruchs

Roman
Das Pensionat an der Mosel öffnet seine Türen

Reichsland Elsaß-Lothringen 1910: Im mittelalterlichen Moselstädtchen Diedenhofen führt die junge Lehrerin Pauline Martin inmitten einer bunt gemischten Bevölkerung aus Deutschen und Franzosen ein Pensionat für höhere Töchter, die sie zu eigenständigen und selbstbewussten Frauen erziehen will. Als ihr neuester Schützling Suzette sich heimlich mit einem Soldaten trifft und kurz darauf spurlos verschwindet, bittet Pauline den preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz um Hilfe. Ihre enge Zusammenarbeit droht, die strengen Konventionen der Kaiserzeit zu sprengen. Und dann ist da noch Paulines neuer Gärtner Vincent, der ein dunkles Geheimnis hütet. Kann Pauline Suzette finden und den guten Ruf ihres Pensionats bewahren?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2024

Faszinierend

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Marie Pierre ist das Pseudonym der Autorin Maria W. Peter, die es gekonnt versteht, historische Fakten in eine spannende und fesselnde Geschichte einzuweben, die es einem kaum gestatten das Buch aus der ...

Marie Pierre ist das Pseudonym der Autorin Maria W. Peter, die es gekonnt versteht, historische Fakten in eine spannende und fesselnde Geschichte einzuweben, die es einem kaum gestatten das Buch aus der Hand zu legen.

Gespannt habe ich Pauline, Suzette, Erich, Vincent und die anderen Protagonisten in ihren Erfahrungen und Erlebnissen begleitet. Immer gespannt darauf zu lesen, was als nächstes kommt und welche Geheimnisse aus der Vergangenheit hinter ihrem Verhalten stecken.
Pauline hat es nicht leicht eine Schule im Reichsland Elsaß-Lothringen zu führen. Nicht nur, dass sie als Lehrerin dem Lehrerinnenzölibat verpflichtet ist, das ihr eine Heirat und Familie untersagt, nein, sie ist auch durch Gesetze eingeschränkt in ihrem Lehrplan. Nichtsdestotrotz hat sie es sich zum Ziel gesetzt ihre Schülerinnen nicht nur zu wohlerzogenen Frauchen zu erziehen, die ihren Ehemännern hörig sind und kuschen, sondern zu selbstbewussten und reflektierten jungen Frauen, die selbst entscheiden können, welche Konsequenzen sie für ihre Handlungen und Entscheidungen bereit sind zu tragen. Aufgrund dessen wird sie von der Bevölkerung in Diedenhofen auch mehr als nur streng beäugt. Sind es doch besonders die Altdeutschen, die nichts von Paulines „französischen“ Ideen halten und sie mitsamt ihrer ganzen Einrichtung als frivol und unmoralisch einstufen.
Es hat mich beeindruckt zu lesen, wie Pauline trotz aller Widerstände an ihren Überzeugungen festgehalten hat. Bereit war für die Dinge zu kämpfen, die es verdient haben und sich für das Wohl ihrer Schülerinnen eingesetzt hat. Besonders schön fand ich es auch zu lesen, wie sie eigene Fehler eingesehen hat, und nicht zu stolz war, um Verzeihung zu bitten.

Erich von Pliesnitz gilt als strenger Hauptmann, der seine Untergebenen Soldaten alle unter Kontrolle hat. Als Pauline ihm Vorwürfe macht, ist er zunächst davon überzeugt, dass es an den Frauen liege und Männer die Opfer seien. Doch im Laufe der Zeit kommt er zu neuen Erkenntnissen und Überzeugungen und obwohl er als unbarmherzig und streng gilt, ist es doch er, der der Wahrheit Raum gibt und zuhört, wo andere einfach nur glauben, was sie glauben wollen.

Von Anfang an waren mir die resolute Pauline und der pragmatische preußische Hauptmann sympathisch und ich habe jede der Szenen genossen, in denen sie aufeinandertrafen.

Mit Suzette kommt ein rebellischer Wirbelwind in Paulines Schule, die sie und die anderen Bewohner des Pensionats gehörig auf Trab hält. Der Versuch der 16-Jährigen zu vermitteln, welche Konsequenzen ihre Handlungen haben können, verhallen ungehört und Pauline weiß nicht mehr, was sie tun soll, um ihren eigenen und den Ruf der Schule zu schützen.

In „Die Töchter der Freiheit“ wird die schwelende Unruhe in diesem Teil Deutschlands bzw. Frankreichs nicht einfach nur aufgezeigt, sondern auch tiefgründig erklärt, sodass auch der Hass, die Wut und Enttäuschung der Bevölkerung hindurchklingt. Hat Preußen es doch dargestellt, als wären sie die glorreichen Retter, die Elsaß-Lothringen überhaupt erst vor dem Untergang bewahrten. Das Überstülpen ihrer eigenen Kultur und Sprache wurde nur als notwendig und rechtens empfunden. Wie es der französischen Bevölkerung mit dem Verlust von Familienangehörigen, Nationalität, Sprache und Kultur erging, wurde gerne unter den Teppich gekehrt und die eigene Geschichte verklärt. Das Buch bietet einen faszinierenden Einblick in die deutsch-französische Geschichte, mit der ich mich noch nie tiefgründig befasst habe.

Ich liebe an historischen Romanen, dass man lernt, ohne das Gefühl des Lernens zu haben. Historische Fakten und Geschehnisse werden in eine fiktive Geschichte eingewoben, sodass das Geschehen real und greifbar wird. Trotz meiner großen Liebe für Geschichte, empfinde ich das Lesen von rein informativer Geschichtslektüre doch als beschwerlich. Und so bin ich beim Lesen dieser Lektüre auf jeden Fall wieder ein Stück klüger geworden.

Fazit:
Ein Roman, der mit mehreren Blickwinkeln arbeitet, sodass man guten Zugang zur Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten bekommt. Verschiedene Handlungsstränge werden gekonnt miteinander verwoben und man bekommt im Laufe der Geschichte immer mehr ein klares Bild vom Leben der Protagonisten, der Hintergründe, Vergangenheit, Geschehnisse und sieht, wie sie miteinander verwoben sind.
Eine klare Leseempfehlung von mir!!!

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Veröffentlicht am 12.09.2024

Eine mutige Pensionatsdirektorin und ihre Schülerinnen

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Reichsland Elsaß-Lothringen, 1910: Pauline Martin hat erst vor Kurzem die Leitung des kleinen Pensionats für höhere Töchter übernommen. Für sie stehen neben den grundlegenden Benimmregeln auch die Vermittlung ...

Reichsland Elsaß-Lothringen, 1910: Pauline Martin hat erst vor Kurzem die Leitung des kleinen Pensionats für höhere Töchter übernommen. Für sie stehen neben den grundlegenden Benimmregeln auch die Vermittlung von Grundwissen und die Bildung einer eigenen Meinung im Mittelpunkt ihrer Erziehung. Deshalb genießt die Schule einen sehr guten Ruf in Elsaß-Lothringen, aber auch in ganz Preußen. Ihre momentan zehn Schülerinnen sind wie ihre Herkunftsorte auch in ihren gesellschaftlichen Hintergründen eine bunte Mischung. Eine Herausforderung für Pauline ist aber vorallem die neueste Schülerin und gleichzeitig die Tochter ihrer Cousine, Suzette. Diese ist widerspenstig und nicht bereit, sich den Regeln des Schulalltages zu beugen. Auf die Spitze treibt sie es aber damit, dass sie sich des Nächtens mit einem Leutnant der preußischen Armee trifft und dann morgens noch nicht wieder zurück ist. Doch nicht nur Pauline und die anderen Schülerinnen machen sich Sorgen um sie, sondern auch der Gärtner Vincent Lehmann, der erst vor wenigen Tagen seine Stelle im Pensionat angetreten und ein dunkles Geheimnis zu verbergen hat. Als er aber sieht, mit wem sich Suzette getroffen hat, sieht er die Hoffnung schwinden, jemals wieder ein ganz normales Leben führen zu können, denn seine Vergangenheit scheint ihn eingeholt zu haben. Und das schlimmste für ihn ist, er konnte Suzette nicht davor bewahren, einen schlimmen Fehler zu machen, denn er zu lange gezögert, ihr zu folgen. Eine turbulente Zeit für alle Bewohner und Bewohnerinnen des Pensionats an der Mosel beginnt...

Marie Pierre versteht es, die Geschehnisse im Mädchenpensionat fesselnd und packend zu erzählen. Oft wirkt es so realistisch, als wären die Leser selbst Teil der Handlung und könnten etwas bewirken, wenn sie nur immer weiterlesen und sich ganz in der Geschichte verlieren. Das macht einen ersten Band einer Reihe aus und spricht für das Können der Autorin.

Ich bin gerade noch ganz gefangen in diesem Auftaktband rund um das Pensionat an der Mosel. Ich bin begeistert, wie es der Autorin gelungen ist, mich durchgehend zu fesseln. Ich finde es bemerkenswert, wie es ihr immer wieder gelungen ist, Geheimnisse und Geschehnisse aus der Vergangenheit anzudeuten und nie aufzulösen, ohne dass es künstlich in die Länge gezogen wirkt. Die verschiedenen Personen neben der Protagonistin Pauline Martin, deren Erzählperspektiven in unregelmäßigen Abständen in die Handlung einfließen, sorgen für zusätzliche Spannung und weiteres Wissen, das sonst im Verborgenen geblieben wäre.

Nun bin ich schon sehr auf den zweiten Band gespannt und freue mich, wenn ich bald zu lesen beginnen kann! Dieser erste Band war auf jeden Fall ein Lesehighlight und bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 22.08.2024

Spannend, unterhaltsam, vor allem aber auch sehr informativ! Lesetipp!

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Wer historische Romane liebt, dem möchte ich dieses tolle, fesselnde und informative Buch ans Herz legen. Es spielt 1910 im Reichsland Elsass-Lothringen, genauer im Mosel Städtchen Diedenhofen/Thionville. ...

Wer historische Romane liebt, dem möchte ich dieses tolle, fesselnde und informative Buch ans Herz legen. Es spielt 1910 im Reichsland Elsass-Lothringen, genauer im Mosel Städtchen Diedenhofen/Thionville. Zu diesem Zeitpunkt gehört die Region seit 40 Jahren zum deutschen Kaiserreich. Die Bevölkerung ist durchmischt von Deutschen und Franzosen.

Das Mädchenpensionat für höhere Töchter in der Stadt wird von der jungen französischen Lehrerin Pauline Martin geleitet. Als sich ihre Schülerin Suzette heimlich mit einen Soldaten trifft und nicht zurückkehrt, bittet Pauline den Hauptmann von Pliesnitz um Hilfe. Können die beiden die Schülerin und den Ruf ihres Pensionats retten? Und was hat es mit dem neuen Gärtner auf sich, der seine Vergangenheit verschweigt. Hat Pauline einen großen Fehler gemacht, als sie ihm eine Chance auf einen Neuanfang gegeben hat?

Marie Pierre, die auch unter ihrem Namen Maria W. Peter historische Romane schreibt, hat einen sehr fesselnden Schreibstil und vor allem schafft sie es, die damalige Zeit mit ihren Lebensumständen und den regionalen Gegebenheiten, mir bildlich auch authentisch vor Augen zu führen. Die verschiedenen Figuren sind sehr interessant und kontrastreich, seien es die Französin Pauline, der preußische Haupmann, der geheimnisvolle Gärtner, die Schülerinnen oder die weiteren agierenden Figuren. Alles wurde verpackt in eine fesselnde und abwechslungsreiche Handlung, so dass man nur so durch das immerhin 412 Seiten starke Buch fliegt. Am Ende habe ich mich sehr gefreut, dass es noch weitergeht und man durch zwei weitere Teile mehr über das Leben in der damaligen Zeit in dieser Region erfährt. Die Figuren sind mir ans Herz gewachsen und ich möchte einfach wissen, was noch alles auf sie zukommt und was sie noch erleben werden.

Ganz besonders möchte ich noch den Anhang im Buch erwähnen. Mit Glossar, Reise- und Stöbertipps, der Aufzählung der mannigfaltigen wissenschaftlichen Berater der Autorin, die zeigen, was für einen enormen Rechercheaufwand diese betrieben hat, gibt es vor allem ein ausführliches Nachwort zu den wechselhaften politischen Verhältnissen von Elsass-Lothringen, aber auch über die eigenen familiären Wurzeln der Autorin in dieser Region. Dieses Nachwort war ebenso spannend und interessant wie der Roman an sich und hat das ganze historisch fundiert abgerundet. Ich freue mich nun auf den weiteren Band aus der Reihe, der im August 2024 auch schon erschienen ist.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Lebensnahe Figuren

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Wow, was für ein Auftakt! Dieser Roman hat alles, was ein guter Auftakt für eine Saga braucht. Marie Pierre, vielen unter Maria W. Peter bekannt hat einen eindringlichen und mitreißenden Roman über ein ...

Wow, was für ein Auftakt! Dieser Roman hat alles, was ein guter Auftakt für eine Saga braucht. Marie Pierre, vielen unter Maria W. Peter bekannt hat einen eindringlichen und mitreißenden Roman über ein Pensionat an der französischsprachigen Mosel geschrieben.

Die Autorin beschreibt sehr detailgetreu die handelnden Personen, sodass diese überaus überzeugend und lebensnah wirken. Die Facetten der Figuren runden die sehr gute Ausarbeitung der Charaktere ab. Meine Lieblingsfigur neben Pauline, der Leiterin des Pensionats, waren die Köchin Lisbeth und tatsächlich der Hauptmann Erich von Pliesnitz.

Die Heterogenität der Region beschreibt Marie Pierre sehr überzeugend und nachvollziehbar, was aufgrund der vielen politischen und gesellschaftlichen Verstrickungen nicht einfach ist. Frankreich, Elsass, Lothringen. Luxemburg, Bayern und Preußen sind die Herkunftsregionen der Pensionats-Schülerinnen. Ein wahrer Schmelztiegel von Sprache, Kultur und Politik.

Auch die militärischen Konflikte kommen in der Geschichte nicht zu kurz, haben sie doch die Region nachhaltig geprägt. Auch die Rolle der Dienstboten und der „besseren“ Gesellschaft ist in diesem Buch Thema.

Der Spannungsaufbau in dem Roman ist sehr gut, zwischenzeitlich mutiert dieser zu einem halben Krimi, was ich überhaupt nicht negativ meine. Es war so spannend und fesselnd, dass ich den Roman quasi gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Die Sprache der Autorin ist der Zeit und der Region angemessen, am Ende des Buches findet sich ein umfassendes Glossar, welche ich aber kaum zu Rate ziehen musste. Das Personenverzeichnis am Anfang des Romans hingegen habe ich zu Beginn ein paar Mal genutzt. Sehr aufschlussreich finde ich auch das Nachwort der Autorin, wo sie noch einmal auf verschiedene Aspekte ihres Buches eingeht, und Wahrheit und Fiktion erläutert.

Ein Roman für alle die Sagas lieben und solche die es noch werden wollen. Oder aber auch für alle jene die gerne etwas mehr über das deutsch-französische Grenzgebiet erfahren möchten. Ich jedenfalls freue mich schon sehr, dass bald Band 2 „Schwestern im Geiste“ erscheint (Aug. 2024). Teil 3 „Der Weg der Frauen“ erscheint dann nächstes Jahr im Februar (Feb. 2025).

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Veröffentlicht am 15.06.2024

Kurzweilige Unterhaltung rund um ein Mädchenpensionat.

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Inhalt:
1910. Pauline Martin führt in Diedenhofen, im Reichsland Elsaß-Lothringen, ein Internat für höhere Töchter. Im Gegensatz zu anderen Institutionen möchte sie ihre Schützlinge zu eigenständigen und ...

Inhalt:
1910. Pauline Martin führt in Diedenhofen, im Reichsland Elsaß-Lothringen, ein Internat für höhere Töchter. Im Gegensatz zu anderen Institutionen möchte sie ihre Schützlinge zu eigenständigen und selbstbewussten jungen Damen erziehen. Nachdem Suzette, die sich heimlich mit einem Leutnant getroffen hat, spurlos verschwindet, bleibt Pauline nichts anderes übrig, als sich an den strengen preußischen Hauptmann Erich von Pliesnitz zu wenden. Können die beiden den guten Ruf des Internats retten und Suzette wiederfinden? Zudem ist da noch der neue Gärtner Vincent Lehmann, der offensichtlich ein Geheimnis hat......

Leseeindruck:
"Töchter des Aufbruchs - Das Pensionat an der Mosel" ist der Auftakt einer Trilogie. Die Geschichte ist lebendig geschrieben und ich war sofort mittendrin. Von Anfang an war mir die Internatsleiterin Pauline, die Autorität versprüht und trotzdem bei ihren Schützlingen eigene Meinungen zulässt, sympathisch. Bei Hauptmann Erich von Pliesnitz habe ich sofort gemerkt, dass er zwar streng, aber auch gerecht ist. Das Zusammenspiel von Pauline und Erich fand ich perfekt abgestimmt. Dabei kam ein gewisser trockener Humor nicht zu kurz. Das hat mir richtig gut gefallen. Die Figur des Vincent Lehmann hat von Beginn an etwas geheimnisvolles und ich habe gerätselt was er wohl verschweigt. Einiges wurde am Ende aufgeklärt. Trotzdem ist um ihn noch nicht alles erzählt. Ich habe jedoch eine gewisse Ahnung in welche Richtung es sich entwickeln könnte. Den Plot selbst habe ich als kurzweilig empfunden. Eine unterschwellige Spannung hat sich von Kapitel zu Kapitel aufgebaut. Mir war es kaum möglich den Roman aus der Hand zu legen. Die Gegend sowie die dazugehörigen geschichtlichen Aspekte sind anschaulich beschrieben und wirken zu keiner Zeit langatmig. Im Gegenteil. Ich konnte viel lernen, trotzdem hat es meinen Lesefluss nicht gestört.

Fazit:
"Töchter des Aufbruchs - Das Pensionat an der Mosel" ist ein gelungener und kurzweiliger Auftakt der Trilogie. Nie hätte ich vorher gedacht, dass es rund um ein Mädchenpensionat so spannende Geschichten zu erzählen gibt. Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzung und gebe gerne eine Leseempfehlung.

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