Kriminalroman. COLD CASE-Reihe Bd. 4. Von realen Kriminalfällen inspiriert
Hanna Granz (Übersetzer)
Auf der Plattform »murderpix« tauchen Fotos von jungen Frauen auf, die seit Jahren als vermisst gelten
. Eines zeigt Jenny Ramsvik am Tag ihres Verschwindens in einem Fahrzeug. Jenny ist einer der ungelösten Fälle von Kommissarin Tess Hjalmarsson, die ihr nahe gehen. Sie will seit Jahren den Angehörigen sagen können, was passiert ist, um ihnen in ihrer Trauer zu helfen. Auch das Foto einer anderen vermissten Frau bricht Wunden auf. Dieses Bild ist ebenfalls kurz vor deren Verschwinden offenbar im selben Wagen aufgenommen. Dank neuer technischer Möglichkeiten können Tess und der dänische Profiler Carsten Morris dem Mörder auf die Spur kommen. Er hat jedoch schon ein weiteres Opfer im Visier.
Ich habe alle drei Teile zuvor gelesen und war begeistert.
Und auch dieser Teil hat mich gefesselt!
Der Ausgang der im Buch beschriebenen Fälle war total unerwartet und nicht vorhersehbar.
Ich habe alle drei Teile zuvor gelesen und war begeistert.
Und auch dieser Teil hat mich gefesselt!
Der Ausgang der im Buch beschriebenen Fälle war total unerwartet und nicht vorhersehbar.
Dies ist bereits der vierte Band aus der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt und mir hat dieses Buch besonders gut gefallen. Ihre Geschichten basieren auf echten Fällen und es gelingt ihr sehr gut, auch ...
Dies ist bereits der vierte Band aus der Cold Case Reihe von Tina Frennstedt und mir hat dieses Buch besonders gut gefallen. Ihre Geschichten basieren auf echten Fällen und es gelingt ihr sehr gut, auch den Blickwinkel der Opfer und Familien zu zeigen und sich nicht nur auf den Fall und die Ermittlungen zu konzentrieren. Die Art wie Kommissarin Tess Hjalmarsson ermittelt und wie sie mit einem zuverlässigen, motiviertem Team arbeitet, gefällt mir ausgesprochen gut. Die Charaktere und ihre Hintergründe werden glaubhaft und nachvollziehbar geschildert. Mir hat auch gut gefallen, dass die Autorin im Nachwort klarstellt, auf welchen Fällen sie ihre Handlung basiert hat.
Kommissarin Tess Hjalmarsson, die Leiterin des Cold-Case-Teams, ist vorübergehend vom Dienst freigestellt, da interne Ermittlungen laufen. Doch dann erhält sie einen Anruf von dem dänischen Profiler Carsten ...
Kommissarin Tess Hjalmarsson, die Leiterin des Cold-Case-Teams, ist vorübergehend vom Dienst freigestellt, da interne Ermittlungen laufen. Doch dann erhält sie einen Anruf von dem dänischen Profiler Carsten Morris. Er hat mit seinem Team auf einer Plattform im Internet Fotos entdeckt, auf denen Mädchen zu sehen sind, die seit Jahren verschwunden sind. Auch Jenny Ramsvik ist zu sehen und zwar am Tag ihres Verschwindens. Da Morris weiß, dass dieser Fall Tess Hjalmarsson seit Jahren beschäftigt, bietet ihr an, sein Team bei den Ermittlungen zu unterstützen. Mit neuesten technischen Möglichkeiten, soll dieser Fall endlich gelöst werden...
"Das letzte Bild" ist bereits der vierte Band der Cold-Case-Reihe, in der Tess Hjalmarsson ermittelt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind und die Autorin wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einstreut, kann man dem aktuellen Geschehen auch dann folgen, wenn man noch keinen Teil dieser Serie kennt.
Dieser Fall unterscheidet sich etwas von den Vorgängern, da Tess Hjalmarsson beurlaubt ist und nicht durch ihr Team unterstützt wird. Doch auch die Ermittlungen mit den dänischen Kollegen sind lesenswert, da man dadurch neue, interessante Charaktere kennenlernt.
Man verfolgt nicht nur die Ermittlungen, sondern beobachtet in einem weiteren Handlungsstrang eine bekannte Schauspielerin, die sich bedroht fühlt. Außerdem gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit. Dadurch wirkt die Handlung nicht nur abwechslungsreich, sondern äußerst spannend. Man fragt sich, wie die einzelnen Fäden zusammenlaufen werden und stellt eigene Überlegungen an. Dabei kommt es immer wieder zu überraschenden Wendungen. Da Handlungsorte und Protagonisten lebendig beschrieben werden, kann man sich ganz auf die spannenden Ereignisse einlassen und mitfiebern.
Ein spannender Fall für Tess Hjalmarsson, der nicht so leicht zu durchschauen ist.
Momentan läuft es für Kommissarin Tess Hjalmarsson nicht gerade optimal. Beurlaubt, Führerschein weg und auch privat kriselt es. Da wird sie vom dänischen Profiler Carsten Morris und seinem Team ...
Inhalt:
Momentan läuft es für Kommissarin Tess Hjalmarsson nicht gerade optimal. Beurlaubt, Führerschein weg und auch privat kriselt es. Da wird sie vom dänischen Profiler Carsten Morris und seinem Team inoffiziell um Hilfe gebeten. Auf einer Plattform namens »murderpix« sind Fotos von jungen, seit Jahren vermissten Frauen veröffentlicht worden. Eine davon: Jenny Ramsvik, deren Verschwinden Tess bereits seit langem beschäftigt. Ist dies endlich die entscheidende Spur, die sie zum Täter und somit zur Wahrheit hinter Jennys Verschwinden führt?
Meine Meinung:
"Cold Case - Das letzte Bild" ist der vierte Band der Reihe um die schwedische Kommissarin Tess Hjalmarsson. Die Fälle sind in sich abgeschlossen, sodass die Bücher auch ohne Vorwissen problemlos gelesen werden können. Jedoch entwickeln sich die Charaktere und ihre Beziehungen zu einander natürlich von Band zu Band weiter.
Die Protagonistin der Reihe, die engagierte und taffe Ermittlerin Tess Hjalmarsson, ist mir bereits aus den vorherigen Teilen der Reihe bekannt. Ich mag sie sehr, nicht zuletzt weil sie Ecken und Kanten besitzt und auch mal Fehler macht. Ihr Privatleben spielt neben den Ermittlungen mal mehr, mal weniger eine Rolle, ohne der eigentlichen Krimihandlung die Show zu stehlen.
Der Plot an sich ist spannend und wendungsreich. Schon nach wenigen Seiten ist man als Leser gefesselt und kann bzw mag das Buch kaum aus der Hand legen. Dies liegt nicht zuletzt auch am sehr angenehm zu lesenden Schreibstil der Autorin. Die Handlung wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt, sodass es mehrere Handlungsstränge gibt, die sich erst am Ende zusammenfügen. Die schlussendliche Auflösung ist gelungen - einerseits stimmig, andererseits aber auch überraschend. Kommissar Zufall hatte für meinen Geschmack ein wenig zu viel seine Hände dabei im Spiel, nichtsdestotrotz konnte mich auch dieser Band der Reihe begeistern.
Fazit:
Fesselnder vierter Band der Reihe, der mit einem spannenden Plot, überraschendem Ende sowie tollen Charakteren begeistert.
Tess Hjalmarsson, ihres Zeichens "Super-Cop" der schwedischen Polizei in Malmö - ein Titel, den sie sich durch die Aufklärung diverser Cold Cases und ihre unnachgiebige Ermittlungsarbeit in den vergangenen ...
Tess Hjalmarsson, ihres Zeichens "Super-Cop" der schwedischen Polizei in Malmö - ein Titel, den sie sich durch die Aufklärung diverser Cold Cases und ihre unnachgiebige Ermittlungsarbeit in den vergangenen Jahren erarbeitet hat -macht aktuell eine schwierige Zeit durch. Sie ist wegen interner Ermittlungen suspendiert. Hinzu kommen persönliche Probleme im Zusammenleben mit ihrer Partnerin Sandra und die Unzufriedenheit mit ihrer eigenen Situation.
Ausgerechnet in diese Phase kommt neues Leben in den für sie persönlich wohl wichtigsten Cold Case - das Verschwinden von Jenny Ramsvik vor mittlerweile 17 Jahren. Es ergeben sich neue Hinweise - ein ähnliches Verbrechen in Dänemark wird von dem exzentrischen dänischen Profiler Carsten Morris und dem Leiter der neu gegründeten Cold Case-Abteilung der dänischen Polizei, Morten Jul Knudsen, mit dem schwedischen Fall in Verbindung gebracht. Fotos von Jenny Ramsvik und einer anderen Frau in eindeutig ähnlichen verdächtigen Situationen sind auf der Internetseite "murderpix" aufgetaucht.
Hjalmarsson tut sich mit den Dänen zusammen und ermittelt außerhalb des normalen Dienstweges: legal, illegal - was spielt das für eine Rolle, wenn der Fall, der Tess seit Jahren keine Ruhe läßt, endlich mit neuem Schwung angegangen werden kann. Wie immer bei Cold Cases, laufen einige Ermittlungsstränge ins Leere, aber vielleicht ist diesmal der eine entscheidende Ansatz dabei, der zur Lösung führt. In jedem Fall drängt die Zeit, denn es droht bereits neue Gefahr...
Auch im vierten Teil ihrer Cold Case-Reihe rund um die schwedische Ermittlerin Tess Hjalmarsson weiß die Autorin Tina Frennstedt ihre Leser schnell und zielstrebig in die Geschichte hineinzuziehen und so zu fesseln, dass ein Entkommen in Form von "Buchweglegen" kaum mehr möglich ist. Ihre umfangreiche Erfahrung als führende schwedische Gerichtsreporterin mit dem Schwerpunkt Cold Cases läßt ihre Story wie immer sehr realistisch wirken. Es gibt keine große Effekt- oder Sensationshascherei - hier bekommt der Leser harte, kleinteilige, oft ins Leere führende Ermittlungsarbeit geliefert ohne dass es je langweilig wird. Im Gegenteil - dieser realistische Erzählstil macht "Das letzte Bild" - ebenso wie die drei Vorgängerbände - zu einem echten, nicht alltäglichen Leseerlebnis.