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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2024

Geniale Idee

Spring Storm 1: Blühender Verrat
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Meinung:

Ich war sieben Jahre alt, als ich die Dimensionen miteinander kämpfen sah.

Das Cover ist grandios! Es ist richtig cool gemacht und passt perfekt zum Buch selber. In Echt sicht es noch schöner ...

Meinung:

Ich war sieben Jahre alt, als ich die Dimensionen miteinander kämpfen sah.

Das Cover ist grandios! Es ist richtig cool gemacht und passt perfekt zum Buch selber. In Echt sicht es noch schöner aus.

Der Schreibstil der Autorin ist gewohnt gut und einfach zu lesen. Ich mochte besonders die Beschreibungen von den Quellbereichen und konnte mir die Welt richtig gut vorstellen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive und meist liest man aus Coras Sicht, wobei es auch ein paar Kapitel aus Kings Sicht gibt.

Zu Beginn lernt man Cora kennen, die immer Glück hat. Bis jetzt wurde sie aber nicht als Cosmics getestet und kann daher auch nicht an die Akademie für diese. Als sich aber auch plötzlich Menschen bewerben dürfen ergreift sie ihre Chance. Doch auch in der Akademie geht nicht alles mir rechten Dingen zu und bald schon steht Cora im Mittelpunkt.

Der Einstieg in das Buch ist mir super leicht gefallen. Man wird nicht mit Infos erschlagen, sondern liest mal ein bisschen und bekommt immer die Infos, die man gerade braucht um die Handlung zu verstehen. Diese Art Informationen an den Leser zu bringen fand ich gut, denn die Welt ist ganz anders, als man es gewohnt ist.

Cora fand ich super, vielleicht ein bisschen leichtsinning, aber ansonsten völlig in Ordnung. Sie hat Glück und ist ein Mensch, vielleicht aber auch ein Cosmic, das kann niemand mit Sicherheit sagen. Ich mochte wie sie mit Bob, ihrem Kater umgeht und ihn liebt, obwohl er durch seine Zeit im Quellbereich anders ist. Cora verurteilt niemanden und bleibt eher für sich.

King konnte ich lange nicht einschätzen. Sie ist die beste Cosmic an der Akademie und gibt nicht viel von sich preis, auch Cora gegenüber ist sie eher abweisend und zieht ihr eigenes Ding durch. Erst gegen Ende kommt mehr von ihrem wirklichen Charakter durch und ab da mochte ich sie echt gerne und man versteht auch ihre bisherigen Handlung.

Die Geschichte ist eher ruhig, zumindest die erste Hälfte. Es geht viel um die Ausbildung und die tagtäglichen Teenie-Probleme, dennoch wurde es nicht langweilig, da Cora immer noch beweisen muss, dass sie an die Akademie gehört und nicht falsch ist. Man bekommt aber auch schon Hinweise, dass irgendwas nicht ganz richtig läuft, Personen verhalten sich komisch und ein Einsatz in den Quellbereichen läuft nicht wie geplant.

Die ganze Idee mit den Cosmics und Quellbereichen fand ich genial. Cosmics sind Menschen die übernatürliche Kräfte bekommen haben als sie mit Strahlung, die durch ein Wurmloch auf die Erde gelanget, in Berührung kamen. Nicht alle Menschen überleben das. Quellbereiche sind im Prinzip verstrahlte Bereiche und können nur von resistenten Menschen oder Cosmics betreten werden, darum sind diese auch so wichtig. Mir hat diese Idee sehr gut gefallen und bereits am Anfang ist man zusammen mit Cora in einem solchen Bereich und findet Bob. Eine Katze, der jetzt übernatürliche Blumen auf dem Körper wachsen. Ich habe Bob geliebt und ich hoffe, dass er auch in Band zwei so präsent bleibt.

Es gibt auch eine Liebesgeschichte in dem Buch, die aber sehr sehr dezent ist. Sie steht bei Weitem nicht im Vordergrund und wird auch erst am Ende deutlicher. Ich mag das echt gerne, denn so kann man sich auf den Rest der Geschichte fokussieren. Es hat einfach gepasst.

Das Ende war dann echt gut. Man konnte sich zwar schön denken, wer hier der Böse sein wird, nur die Gründe dafür erfährt man nicht. Es war recht vorhersehbar und hat daher nicht wirklich eine Überraschung geboten, dennoch war das Buch am Ende spannend und hat nochmal viel Action geboten. Ich freue mich schon auf Band zwei.

Fazit:

Für mich war es nicht das beste Buch der Autorin, aber es konnte mich dennoch überzeugen. Ich mochte die Idee und die Ausführung, nur in der ersten Hälfte passiert für meinen Geschmack etwas wenig. Cora und King waren ganz unterschiedliche Charaktere, haben zusammen aber sehr gut funktioniert. Von mir gibt es vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.06.2024

Sommerlich

One last shot - Macht es am Ende doch noch Klick?
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Meinung:

I always saw myself in the romantic comedies I watched as a child.

Das Cover gefällt mir immer mehr, je länger ich es anschaue. Der Stil ist mal anders, aber wirklich schön und durch die Farben ...

Meinung:

I always saw myself in the romantic comedies I watched as a child.

Das Cover gefällt mir immer mehr, je länger ich es anschaue. Der Stil ist mal anders, aber wirklich schön und durch die Farben wirkt es gleich noch sommerlicher und das passt sehr gut zum Setting in Italien.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen und ich mochte es, dass es Kapitel aus Theos und Emersons Sicht gibt, jeweils in der Ich-Perspektive. Ein bisschen mehr Beschreibung der Umgebung wäre noch schön gewesen, aber für ein Debüt ist es wirklich gut gemacht.

Zu Beginn lernt man Emerson kennen, die einen Pakt mit ihrem Jugendfreund Theo geschlossen hat, dass sie heiraten sobald sie 28 sind. Durch einen Reminder beschließt Emerson Theo zu finden und sich wieder anzunähern, dazu fliegt sie nach Italien, wo er gerade ein Shooting hat.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leich gefallen, die ganze Stimmung war eher locker und Emerson wirkte wirklich am Boden geblieben. Ich war gespannt, wie sich alles entwickeln würde, besonders da ich vom Modeln keine Ahnung habe und das ein wirklich großes Thema in dem Buch ist.

Emerson mochte ich gerne, sie ist bodenständig geblieben, obwohl sie so bekannt ist. Ihre Gründe um Theo zu finden waren vielleicht nicht die besten, aber sie hat sich dann wirklich gefreut und man merkte, dass sie bei ihm viel entspannter ist. Er hat ihr wirklich gut getan und sie hat sich dadurch auch etwas verändert, wie ich finde.

Theo bliebt für mich leider lange recht blass, aber trotzdem mochte ich ihn als Charakter ganz gerne. Er ist immer für Emerson da und versucht ihr wo es geht zu helfen. Auch ist er respektvoll mit anderen Models und nimmt seine Arbeit sehr ernst.

Man merkt, dass die Autorin Ahnung vom Modeln hat und weiß, was sie da schreibt. Die Einblicke fand ich wirklich super und auch wie so ein Shooting abläuft. Es war nicht zu viel, aber doch ein wichtiges Thema in dem Buch und das wurde meiner Meinung super umgesetzt. So verbringen Theo und Em auch viel Zeit miteinander und können sich wieder kennen lernen.

Was mich massiv gestört hat war die Misskommunikation, die bereits am Anfang begonnen hat. Emersons Manager ist ein Arsch und verdreht Tatsachen und anstatt dass Theo und Emerson miteinander reden schweigen sie es tot und glauben, dass der jeweils andere das gar nicht will. Dieser Trope zieht sich leider durchs ganze Buch und obwohl die beiden sich immer näher kommen, reden sie nicht über solche Dinge. Erst ganz spät klären sie dieses Missverständnis auf. Meiner Meinung nach hätte das nicht sein müssen.

Abgesehen davon fand ich das Tempo, in dem sie sich annähern wirklich gelungen. Sie lernen sich langsam neu kennen und merken dabei, dass die Gefühle von früher noch da sind. Insgesamt hat mir die Liebesgeschichte wirklich gut gefallen, auch wenn manchmal die Gefühle nicht so richtig bei mir angekommen sind.

Ich mag es ja total gerne, wenn es Rückblicke in einem Buch gibt und hier sind immer wieder Kapitel aus der Vergangenheit eingebaut, die beschreiben, wie sich Theo und Em kennengelernt haben, was sie alles zusammen gemacht haben, und wie sich ihre Wege schlussendlich getrennt haben. Für die Geschichte waren die Kapitel echt wertvoll, weil man so die beiden Charaktere besser verstehen konnte und ganz ehrlich, in diesen Rückblicken spürte man die Gefühle von den beiden noch viel mehr.

Das Ende hat mir insgesamt gut gefallen, es war aber auch kein Highlight. Ich mochte es, dass es kein zu großes Drama gab und dann noch alles gut aufgeklärt wurde und man so weiß, was aus den Charakteren geworden ist.

Fazit:

Ich finde, dass das Buch perfekt in dem Sommer passt, auch wenn es für mich kein Highlight war. Ich mochte das Thema Modeln und auch das Fotografieren, ansonsten hat es sich im Mittelteil aber etwas gezogen und es hat gedauert, bis sich zwischen Theo und Em wirklich was entwickelt hat. Ich gebe dem Buch vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.06.2024

Unterhaltung mit Herz

Actually Yours
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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Solange August Cates denken konnte, hatte sein Schwanz ihn ins Unglück gestürzt.

Das Cover gefällt mir richtig gut, ich mag es, dass endlich ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Solange August Cates denken konnte, hatte sein Schwanz ihn ins Unglück gestürzt.

Das Cover gefällt mir richtig gut, ich mag es, dass endlich die gezeichneten Cover zu uns kommen. Ich finds richtig schön gemacht und es sieht auch schon nach einer RomCom aus. Ganz wichtig ist auch die Katze.

Der Schreibstil der Autorin ist wieder flüssig und gut zu lesen, allerdings hab ich ein bisschen gebraucht, bis ich wirklich drinnen war, denn oft gibt es Perspektivenwechsel mitten im Kapitel. Nach einiger Zeit gewöhnt man sich aber daran. Geschrieben ist das Buch in der dritten Person, doch die Gefühle kommen trotzdem gut rüber und der Humor der Autorin ist auch toll.

Zu Beginn lernt man Natalie kennen, die gerade bei ihrer Familie auf dem Weingut wohnt, da sie ihren Job verloren hat. Sie möchte eine eigenen Firma gründen, dafür braucht sie aber das Geld aus ihrem Treuhandfond und das bekommt sie nur, wenn sie einen Job und Ehemann hat. Da kommt August genau richtig.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen, da es sofort recht witzig beginnt. Natalie und August mögen sich nicht sonderlich und das merkt man auch. Die Dynamik zwischen den beiden mochte ich aber sofort, denn es war eher ein necken auf freundschaftlicher Basis, das eben manchmal zu weit ging.

Natalie fand ich als Charakter sehr gut. Sie hat viele Probleme, vor allem wie ihre Familie sie sieht belastet sie sehr und auch noch andere Dinge gehen ihre gegen den Strich, doch sie versucht alles zu lösen und redet dabei mit niemandem. Dass das irgendwann zu viel wird ist klar, aber ich fand sie mega stark, dass sie trotzdem nicht aufgegeben hat.

August mochte ich auch gerne, nur sein Drang das Weingut selber zu führen und alles ohne Hilfe zu schaffen war sehr übertrieben. Ich verstehe, dass er seinen Freund ehren wollte, aber mit schlechtem Wein wird das nichts. Was ich bei ihm sehr schön fand seine Liebe zu Natalie. WIe er sich um sie kümmert und versucht der beste Ehemann zu sein, obwohl sie ihn immer wieder wegstößt, das hat mir sehr gut gefallen.

Ich muss zugeben, dass ich zuerst Angst hatte, dass sich das Buch zu sehr um Wein drehen würde, weil mich das Thema gar nicht interessiert, aber es hat echt gut gepasst. Es ging mehr um die Scheinehe und wie die beiden zueinander finden, der Wein war dabei Nebensache. Viel eher hat der Wein vieles ins Rollen gebracht und den Grundstein für die Beziehung zwischen den beiden aufgebaut.

Mir hat die Liebesgeschichte gut gefallen. Die beiden nähern sich langsam an und auch wenn Natalie es lange nicht zugeben will, merkt man als Leser schon, dass sie langsam echte Gefühle für August entwickelt. Man versteht ihren Drang diese Gefühle nicht zu haben und sich diese auszureden, doch man merkt auch wie gut er ihr tut. Ich fands schön, dass sie bei August richtig aufgeblüht ist und eingesehen hat, was sie wirklich im Leben will.

Dass Sam, der Freund von August für den er das Weingut gekauft hat, immer wieder vorkommt und erwähnt wird war richtig schön. Da sieht man, dass eine Freundschaft auch den Tod überwinden kann. Ich mochte diesen Handlungsstrang sehr und habe immer gehofft, dass August am Ende alles hinkriegt, das er Sam versprochen hat.

Das Ende selber war für das Buch perfekt. Es gab nochmal Drama und Missverständnisse, aber es hat gut gepasst, für mich war es nicht übertrieben oder unrealistisch. Auch der kleine Blick in die Zukunft war richtig schön.

Fazit:

Das war mein zweites Buch der Autorin und auch hier mochte ich wieder fast alles. Hin und wieder ging mir Natalie ein bisschen auf die Nerven und in der Mitte hat es sich für mich etwas gezogen, aber insgesamt war das Buch schön zu lesen und die beiden passen einfach super zusammen. Von mir bekommt das Buch vier Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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Veröffentlicht am 06.06.2024

Interessante Welt und spannende Charakterdynamik

To Gaze Upon Wicked Gods – Falsche Götter
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Meinung:

Erster Satz: The sky was crying again.

Das Cover ist einfach megacool. Ich liebe es. Die Farben passen super und darauf zu sehen ist Ruying. Für mich passt hier einfach alles zusammen.

Der ...

Meinung:

Erster Satz: The sky was crying again.

Das Cover ist einfach megacool. Ich liebe es. Die Farben passen super und darauf zu sehen ist Ruying. Für mich passt hier einfach alles zusammen.

Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Ruying in der Ich-Perspektive, wobei es 2-3 Kapitel aus Antonys Sicht gibt, diese sind aber in der dritten Person geschrieben. Man merkt aber, dass dies ihr erstes Werk ist, da es oftmals Wiederholungen gibt. So werden Fakten mehrmals fast wortgleich wiederholt, was etwas störend war, aber für mich persönlich nicht superschlimm.

Zu Beginn lernt man Ruying kennen, die nur versucht zu überleben und die Drogensucht ihrer Schwester zu finanzieren, denn ohne diese würde sie sterben. Als sie Geld von der falschen Person stiehlt gerät sie an Prinz Antony, den Feind, und geht mit diesem einen Deal ein. Vielleicht ist er auch gar nicht so böse, wie alle denken?

Der Einstieg in das Buch hat mir unglaublich gut gefallen. Die Welt hat mich sofort fasziniert, denn einerseits haben wir Er-Lang, das Reich welches von Rome besetzt ist und andererseits eben Rome, die gewaltsam alles nehmen, was sie wollen. Hier treffen zwei verschiedene Welten aufeinander, denn in Er-Lang gibt es Magie und Rome hat den Fortschritt auf ihrer Seite. Diese Konstellation fand ich wirklich gelungen.

Ruying mochte ich wirklich gerne, sie kümmert sich um ihre Familie und stellt diese immer an erste Stelle. Leider ist sie irgendwie auch recht naiv, da sie fast alles, das Antony ihr erzählt, glaubt. Als Leser merkt man natürlich, dass er sie nur benutzt und ihr genau das erzählt, was sie hören will, er ist ein sehr toxischer Mann, doch Ruying ist verzweifelt und glaubt in ihm etwas Besseres zu sehen. Ihre Zerrissenheit, besonders zu Beginn, war wirklich gut dargestellt und bis zum Ende keimen auch immer wieder Zweifel in ihr, das macht sie grefibar als Charakter.

Antony selber fand ich als Charakter grandios. Die Autorin hat da wirklich ganze Arbeit geleistet, denn man weiß, dass er nicht immer die Wahrheit erzählt und ich mochte ihn auch nicht sonderlich, aber sein Charakter ist einfach einnehmend. Immer wenn er etwas erzählt muss man MItleid mit ihm haben und durch seine, oftmals poetischen, Worte glaubt ihm leichter. Antony ist ein verdammt guter Redner und kann Menschen von seiner Sicht überzeugen, wenn er will. Daher fand ich ihn auch so interessant.

Die Geschichte selber hat mir gefallen. Rome besetzt Er-Lang und mit der Zeit erfährt man auch, wieso das so ist und was mit ihrer Welt nicht stimmt. Sie haben moderne Technik und unterdrücken alle mit Magie, beziehungsweise benutzten diese Menschen, so wie Antony auch Ruying benutzt. Zwischendurch war wirklich nicht klar, wer jetzt zu den Guten und wer zu den Bösen gehört, denn es gibt so viele Parteien in dem Buch und niemand von diesen ist eindeutig Gut oder eindeutig Böse. Das macht es gerade so spannend. Ist ein Krieg besser als Unterdrückung? Obwohl man den Krieg sehr wahrscheinlich verliert? Je länger ich über das Buch nachdenke desto besser verstehe ich die Message dahinter und desto beeindruckender wird as gesamte Werk für mich.

Ob ich es als reines Fantasy-Buch beschreiben würde weiß ich nicht, denn es ist eine Mischung aus SF und Fantasy, wobei nichtmal klar ist, ob die Magie, die Ruying und die anderen wirken können wirklich Magie ist, denn da kam am Ende noch eine Frage auf. Durch die moderne Welt von Rome und die Technik, die sie haben, wirkt das ganze Buch moderner, womit ich gar nicht gerechnet habe.

Das einzige was mich gestört hat waren die Wiederholungen, wie ich schon geschrieben habe. Das hat sich zwar im Laufe des Buches gebessert, aber das ist trotzdem der einzige negative Punkt, den ich dennoch erwähnen möchte.

Es gibt keine wirkliche LIebesgeschichte in dem Buch, nur Andeutungen, wobei ich Ruying nicht wirklich in einer Beziehung sehen kann, zumindest mit keinem von den potentiellen Männern. Ich denke auch nicht, dass die Autorin eine Liebesbeziehung einbauen wollte, sondern eher zeigen wollte, wie toxisch eien Beziehung sein kann. Antony bezirzt Ruying und verspricht ihr Dinge, die zu schön sind um wahr zu sein. Immer wieder wird sie verletzt und zweifelt an ihm, doch dann spielt er das Opfer und redet ihr erneut Dinge ein. Dieses narzistische Verhalten war wirklich gut gemacht und ich hoffe so sehr, dass sich zwischen den beiden nie irgendwas entwickeln wird.

Das Ende hat dann doch sehr viele Überraschungen bereit gehalten und hat auch richtig Lust auf den zweiten Band gemacht. Ich war doch positiv überrascht von dem Buch.

Fazit:

Ich hatte keine hohen Erwartungen, da die ersten Meinungen nicht unbedingt positiv waren, aber mir hat das Buch unglaublich gut gefallen. Es war nicht perfekt und Ruying kam mir manchmal zu naiv vor, aber ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich schon auf Band zwei. Von mir bekommt es vier Sterne.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Spannende Geschichte

Bloodsong 1. Odines Prophezeiung
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Meinung:

Die Kraya fixiert mich mit ihren tiefroten Augen.

Das Cover finde ich genial, es sieht einfach so toll aus. Darauf sehen wir Odine, in einem roten Kleid, welches eine Bedeutung in dem Buch hat. ...

Meinung:

Die Kraya fixiert mich mit ihren tiefroten Augen.

Das Cover finde ich genial, es sieht einfach so toll aus. Darauf sehen wir Odine, in einem roten Kleid, welches eine Bedeutung in dem Buch hat. Ich finds super, wie das ins Cover aufgenommen wurde.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut und einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, wobei man abwechselnd ein Kapitel aus Odines und dann eines aus Oonas Sicht liest. Dadurch lernt man beide Hauptpersonen besser kennen und ich fand das wirklich gut gemacht.

Zu Beginn lernt man Odine und Oona kennen. Odine ist eine Prinzessin und bekommt ihre Wahrsagung, die nicht wie geplant aussieht. Nun muss sie flüchten, wenn sie nicht umgebracht werden will. Oona hingegen ist eine Blutjägerin, gegen Bezahlung jagt und erlegt sie Monster und ihr nächster Auftrag ist es, Odine zu finden.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Das lag vor allem an dem Schreibstil und daran, dass man sofort beide Protagonisten kennen lernt. Es geht auch recht rasant los, denn Oona erlegt gerade ein Monster und Odine sit kurz davor, ihre Weissagung zu bekommen, da gibt es nicht viel Raum für Langeweile.

Odine konnte ich zuerst nicht wirklich leiden. Sie bekommt Hilfe von Dariel und trotzdem verhält sie sich hochnäsig und will ihm keine Infos geben, wieso sie überhaupt auf der Flucht ist. Ihr Verhalten fand ich einfach nur verwöhnt und anstrengend. Mit der Zeit hat sie aber eine Wandlung durchgemacht und dann wurde sie mir tatsächlich sympathisch, allerdings hat das wirklich gedauert.

Oona hingegen fand ich sofort mega cool. Sie ist eine taffe Jägerin ohen jegliche Schuldgefühle und führt ihre Aufträge präzise und schnell aus. Bis sie Odines Auftrag bekommt, hat sie auch keinerlei Gefühle gezeigt und war eine Einzelgängerin, doch auch sie verändert sich im Laufe des Buches. Ich mochte sie immer mehr und fand die charakterliche Entwicklung von ihr sehr gelungen.

Im Prinzip besteht das Buch aus der Jagd und der Flucht. Odine ist auf der Flucht zusammen mit Dariel und ich fand die beiden zusammen ganz gut. Sie sind grundverschieden und da gibt es natürlich einige Reibepunkte. Zwar fand ich Odines EInstellung nicht immer gut, aber Dariel hat sie oft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt und ihr geholfen, wenn sie nicht weiter wusste. Also die Flucht von den beiden war gut, ich fands auch recht realistisch, was da so passiert ist.

Nicht ganz so realistisch fand ich die Liebesgeschichte. Zwar nimmt sie keinen großen Teil in dem Buch ein, aber sie ist doch da. Ich habe keinerlei Anziehung zwischen den beiden Charakteren gefühlt und plötzlich war da was. Es las sich ein bisschen wie eine Kinderliebe, oder wie eine Fanfiction aus 2010, in der die Charaktere zuerst streiten und sich anschreien, bevor ein leidenschaftlicher Kuss folgt. Das hat mich dann schon sehr gestört.

Der Teil der Jagd, der hauptsächlich in Oonas Kapiteln vorkommt, war aber mein Highlight. Oona ist eiskalt und wenn man ihre Gedanken liest, als sie Odine jagt, merkt man das gleich noch stärker. Oder auch bei Kämpfen gegen Monster, das war einfach richtig genial gemacht. Zwar verändert sie sich im Laufe des Buches, aber ihre Kampfgeist und ihr Stolz bleiben Oona bis zum Ende erhalten.

Die Richtung in die sich die Geschichte entwickelt hat fand ich sehr gelungen, denn mit vielem habe ich nicht gerechnet. So auch nicht mit dem neuen Element, das gegen Ende dazukam und noch mehr Fragen aufgeworfen hat. Viele dieser Fragen werden in diesem Band nicht beantwortet und man bekommt einen richtig fiesen Cliffhanger. Wobei mir das Ende gut gefallen hat, es war nur etwas zu schnell da. Da ging alles so schnell, dass es mir als Leser einfach schon zu schnell und einfach war.

Fazit:

Das Buch konnte mich positiv überraschen. Odine und Oona sind zwei grundverschiedene Charaktere, die sich aber perfekt ergänzen. Ich mochte die Dynamik von ihnen und auch wie sich die Geschichte entwickelt hat. Cool fand ich auch, dass sie Dariel so für Technologie interessiert und Erfindungen aus anderen Ländern kauft oder sich zumindest darüber informiert, das war ein netter touch für seinen Charakter. Einzig die Liebesgeschichte fand ich etwas zu schnell und übertrieben. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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