Cover-Bild Of Ocean and Storm (Färöer-Reihe 2)
Band 2 der Reihe "Färöer-Reihe"
(10)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Forever
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 28.12.2023
  • ISBN: 9783958187146
Emmy Buckley

Of Ocean and Storm (Färöer-Reihe 2)

Roman | Cosy New Adult Romance auf den Färöer Inseln

Eine zarte Liebe vor rauer Traumkulisse

Als Lóa sich nach einem ausgelassenen Pub-Abend auf einen One-Night-Stand einlässt, ahnt sie nicht, dass sie den charmanten Engländer nicht so schnell wieder loswird. Der Frauenschwarm hat in der Nacht seinen Pass verloren. Gestrandet auf den Färöern bleibt ihm nichts anderes übrig, als in Lóas Tiny House eine Lösung zu finden. Doch sein Plan, ein paar heiße Nächte mit ihr zu verbringen, um dann zu verschwinden, schlägt fehl, als er bemerkt, dass sie eine große Gemeinsamkeit haben: eine Lüge, auf der sie ihr ganzes Leben aufgebaut haben.

Du brauchst Nachschub von Emmy Buckley? 

Emmy Buckley: Of Thunder an Rain (Färöer-Reihe 1)

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2024

Ein atemberaubendes Setting

0

Worum geht es?

Die zurückhaltende Lóa möchte nur eines: Dazu gehören. Also überwindet sie sich und geht mit einigen Mädels aus ihrem Fußballteam in einen Pub. Dort lässt sie sich auf einen One-Night-Stand ...

Worum geht es?

Die zurückhaltende Lóa möchte nur eines: Dazu gehören. Also überwindet sie sich und geht mit einigen Mädels aus ihrem Fußballteam in einen Pub. Dort lässt sie sich auf einen One-Night-Stand mit Alex ein. Alex lebt in London und ist nur noch diese eine Nacht auf den Färöern. Zumindest war das der Plan. Doch dann strandet er dort und Lóa bietet ihm an, in ihrem Tiny House zu wohnen, bis er nach Hause zurück kehren kann. Dabei hat sie nicht bedacht, wie sehr Alex Anwesenheit ihr beschauliches Leben durcheinanderwirbeln wird. Ganz zu schweigen von ihrem verflixten Herz, das in seiner Nähe immer schnell schlägt und sich nicht vorstellen kann, jemals wieder getrennt von ihm zu sein.


Meine Meinung:

Ich habe bereits den ersten Teil der Reihe sehr gemocht und mich auf den zweiten gefreut. Das Cover und der Farbschnitt sind wieder wunderschön und gefallen mir richtig gut.
Lóa tut sich sehr schwer mit sozialen Kontakten, was ich gut nachvollziehen kann. Allein die Tatsache, dass sie sich zu diesem Abend im Pub überwunden hat, hat mir imponiert.
Gar nicht gefallen hat mir, wie ihr Umfeld sie behandelt. Ausgerechnet die Menschen, die ihre Freunde und Familie sind, nehmen auf keine einzige ihrer Grenzen Rücksicht. Es ist das eine, jemandem zu helfen, sich weiterzuentwickeln und Grenzen auszuloten, aber etwas ganz anderes, wenn man diese Grenzen immer wieder radikal überschreitet.
Alex hat schnell gelernt, wie diese liegen und stets sein Bestes gegeben, um Lóa zu unterstützen und sie nicht einzuengen. Er hat ihr Raum gegeben, sie aber auch herausgefordert und das ist genau das Verhalten, das Lóas Umfeld ihr ebenfalls entgegenbringen sollte.
Ich fand die zwei zusammen wirklich süß und das Setting hat mir richtig gut gefallen. Da bekommt man gleich Fernweh...
Ein bisschen schade fand ich, dass der Konflikt mit den Eltern und auch mit Luka ziemlich ungeklärt bleibt. Da hätte ich mir noch eine Auflösung gewünscht.

Fazit: Eine schöne Geschichte, mit kleinen Schwächen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2024

Toller zweiter Band

0

Titel: Of Ocean and Storm
Autorin: Emmy Buckley
Verlag: Forever
Preis: 14,99€
Seitenzahl: 320 Seiten


Inhalt:

Als Lóa sich nach einem ausgelassenen Pub-Abend auf einen One-Night-Stand einlässt, ahnt ...

Titel: Of Ocean and Storm
Autorin: Emmy Buckley
Verlag: Forever
Preis: 14,99€
Seitenzahl: 320 Seiten


Inhalt:

Als Lóa sich nach einem ausgelassenen Pub-Abend auf einen One-Night-Stand einlässt, ahnt sie nicht, dass sie den charmanten Engländer nicht so schnell wieder loswird. Der Frauenschwarm hat in der Nacht seinen Pass verloren. Gestrandet auf den Färöern bleibt ihm nichts anderes übrig, als in Lóas Tiny House eine Lösung zu finden. Doch sein Plan, ein paar heiße Nächte mit ihr zu verbringen, um dann zu verschwinden, schlägt fehl, als er bemerkt, dass sie eine große Gemeinsamkeit haben: eine Lüge, auf der sie ihr ganzes Leben aufgebaut haben.


Meine Meinung:

Das Cover des zweiten Bandes der “Färöer”-Reihe gefällt mir sehr gut. Es ist angelehnt an das Cover vom ersten Band, so dass man direkt eine Verbindung zwischen den Beiden erkennen kann. Dabei geht es aber in beiden Büchern um andere Charaktere, dennoch bleiben wir was den Handlungsort betrifft am selben. Auch mag ich es sehr, wie hier die Natur dargestellt wird und man schon einen Eindruck dafür bekommen kann, wo es hingehen wird.

Loà befindet sich auf dem Autismus-Spektrum und hat Tage an denen sie es schafft mit anderen zu interagieren und Tage an denen dies für sie möglich ist. An einem ihrer etwas sozialeren Tage lernt sie Alex kennen und möchte ihm nicht ihre andere Seite zeigen. Sie war ein absolut spannender Charakter, deren Gefühle und Probleme sehr authentisch dargestellt wurden, zumindest in so fern ich das beurteilen konnte. Dennoch muss ich sagen, dass es mir sehr leicht viel ihre Handlungen und auch Gefühle oftmals zu verfolgen. Gerade was auch die Thematik angeht, dass man in einer Kleinstadt, beziehungsweise wie bei Lóa auf einer kleinen Insel wohnt, wo einen jeder kennt und man von allen komisch angeschaut und ver- und beurteilt wird, ist etwas das auch ich nur zu gut kenne.

Aber auch Alex hat seine Geheimnisse, die er nicht nur vor Lóa verbirgt, sondern auch vor seinen Freunden, allerdings nicht vor uns. Ich muss zugeben, dass ich mit ihm hin und wieder meine Probleme hatte, da ich seine Handlungsweise nicht immer ganz nachvollziehen konnte. 

Die Handlung selbst war eher ruhig und unaufregend, trotzdem kamen die tiefgründigen und emotionalen Aspekte nicht zu kurz. Ich würde sagen, dass sie eher auf eine Weise rübergebracht wurden, die die Geschichte zwar spannend gemacht hat, aber nicht dramatisch, was mir sehr gefallen hat. Alex und Lóa kommen sich hier auch eher langsam näher, was sehr gut zum Setting und dem ruhigen Aspekt der Geschichte gepasst hat. Auch für die Beiden fand ich diese Entwicklung gut gewählt, da sie einander so richtig kennenlernen und darauf aufbauen, so dass wir hier eine schöne Slow-burn Romance haben. Obwohl ich auch zugeben muss, dass ich hin und wieder leichte Probleme mit beiden hatte und so manchmal das Gefühl bei mir aufgetretene ist, das Beide unglaublich gut zueinander passen und andere Mal das komplette Gegenteil der Fall war. Sie waren auf jeden Fall ein spannendes Pärchen mit ihren ganz eigenen Geheimnissen und Eigenheiten. Trotzdem war ich am Ende sehr froh darüber, als sie dann doch endlich ihren Weg zueinander gefunden haben.

Was allerdings das Ende an sich angeht, muss ich sagen, dass mich dieses doch etwas überrascht hat und ich lange darüber nachgedacht haben, wie ich es finden soll. Für mich sind noch recht viele Fragen offfen geblieben, was ich sehr schade fand und wo man noch mehr hätte rausholen können.

Dennoch möchte ich zum Schluss noch erwähnen, dass ich auch hier wieder begeistert davon war, wie Emmy Buckley wichtige Thmen in ihre Geschichte hat einfließen lassen, wie zum Beispiel Autismus oder die Tatsache nur für den Beruf zu leben, welchen hier in meinen Augen gut ausgearbeitet waren.

Das Setting des Buches hat mir mitunter am besten an der Geschichte gefallen. Bereits im ersten Band habe ich mich absolut in die Färöer Inseln verliebt und habe mich somit riesig gefreut nun endlich wieder zurückkehren zu können. Auch dieses Mal hat Emmy Buckley die Landschaft auf eine absolut besondere Weise beschrieben, dass ich am liebsten noch mehr darüber gelesen hätte. Das Setting hat unglaublich viel dazu beigetragen, dass das Buch eine wundervolle Wohlfühlatmosphäre hatte.

Obwohl mir der zweite Teil der Reihe gefallen hat, muss ich leider trotzdem sagen, dass er für mich nicht mit dem ersten Band mithalten konnte. 

Der Schreibstil von Emmy Buckley hat mir hier wieder gefallen. Ich kam gut in die Geschichte rein und gerade durch das Setting habe ich mich schnell sehr wohl in der Geschichte und mit den Charakteren gefühlt. Auch die Tiefe, die das Buch hatte, hat eine gute emotionale Komponente mit reingebracht die ich toll fand.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2024

Schöne Atmosphäre

0

Of ocean and storm überzeugte mich, wie schon Band eins, besonders mit seiner einzigartigen Stimmung, die durch das tolle Setting erzeugt wurde. Die Protagonisten waren dabei sehr eigen und haben mich ...

Of ocean and storm überzeugte mich, wie schon Band eins, besonders mit seiner einzigartigen Stimmung, die durch das tolle Setting erzeugt wurde. Die Protagonisten waren dabei sehr eigen und haben mich neugierig gemacht. Zusammen waren sie auf jeden Fall ein gutes Duo und haben überzeugt.

Schon im ersten Band überzeugte mich die Geschichte allen voran mit ihrem tollen Setting. Die Färöer boten eine gewaltige Landschaft, die ein Gefühl von Freiheit, Naturverbundenheit und auch Einsamkeit vermittelt haben. Es war ein unglaublich schönes Setting, das mich total packen konnte. Es passte auch sehr gut zur Protagonistin, die sich in der menschenleeren Umgebung sehr wohl gefühlt hat. Dies war ein starker Gegensatz zum Party-Boy Alex, der sich in Londons Massen zuhause fühlt. Dennoch haben sich die beiden gefunden und hatten mehr Gemeinsamkeiten, als sie am Anfang geahnt hätten. Die Autorin hat das mit ihrem emotionsgeladenen Schreibstil auch geschafft zu transportieren. Das Buch liess sich sehr locker und leicht lesen, was mir unglaublich gut gefallen hat.

Die beiden Charaktere in diesem Buch waren ziemlich gegensätzlich und haben einerseits so gar nicht, andererseits aber schon ziemlich zur Stimmung des Buches und zueinander gepasst. Loa würde am liebsten vollkommen in der Natur versinken und liebt ihre Heimat und die schroffen Klippen der Färöer, zwischen denen sie ihrem Hobby und Beruf, dem Beobachten von Vögeln, nachgehen kann. Sie ist eine sehr zurückgezogene Einzelgängerin, die lieber für sich ist, da sie schnell gestresst von anderen Menschen ist. Dies hängt auch stark von ihren Eltern ab, die sie einfach nicht so akzeptieren können, wie sie ist. Dies hat sie stark traumatisiert und belastet sie bei jedem Besuch. Loa ist eine sensible Person, die viel Zuwendung braucht und die für ihre speziellen Angewohnheiten viel Verständnis einfordert. Sie war mir aber manchmal auch fast schon zu anstrengend mit ihren speziellen Bedürfnissen. Ich habe mir viel Mühe gegeben, sie zu verstehen, war aber nicht immer erfolgreich damit. Manchmal war sie mir dann doch zu übereilt und hat zu schnell aufgegeben und ist vor der Situation geflohen. Ganz im Gegensatz zur schüchternen Loa ist Alex ein extrovertierter Partygänger, der sich in der Grossstadt Londons zuhause fühlt. Sein Urlaub nimmt eine unerwartete Wendung, sodass er plötzlich in der Abgeschiedenheit von Loas Loft strandet. Alex ist ein Workaholic, arbeitet und lernt unermüdlich und ist unglaublich ehrgeizig. Durch Loa und die entspannte Umgebung kann er zum ersten Mal wieder abschalten und über sein Leben und seine Zukunft nachdenken. Ich mochte Alex mit seiner sympathischen und offenen Art unglaublich gerne, sodass er zu meinem Lieblingsprotagonisten im Buch wurde. Er hat Loa immer unterstützt und akzeptiert, was zu einer schönen Dynamik zwischen den beiden geführt hat.

Die Geschichte verlief in einem eher ruhigen Tempo, was aber ziemlich gut zur Umgebung gepasst hat. Die Protagonisten haben sich angenähert und immer mehr voneinander erfahren. Sie lernten sich kennen und bauten eine intensive Verbindung auf. Als sich die Ereignisse zum Schluss überschlagen haben, kam Spannung auf, was mich gepackt hat. Die Geschichte war unterhaltsam und konnte mich bis zum Schluss mit den Seiten packen. Nur beim Ende weiss ich nicht genau, ob ich das zufriedenstellend finde oder nicht. Da bin ich mir etwas unsicher, da ich mir irgendwie mehr gewünscht hätte.

Insgesamt war Of ocean and storm ein guter und sehr schöner zweiter Band, der mich besonders wieder mit seinen Landschaften und einer intensiven Liebesgeschichte überzeugt hat. Ich habe das Lesen sehr genossen und vergebe deshalb 3.5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.02.2024

Ich mochte es sehr gern, aber gegen Ende bekam ich Probleme

0

An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, ...

An seinem letzten Abend auf den Färöer-Inseln trifft Alex in einem Pub auf Lóa und hat einen One-Night-Stand mit ihr. Am nächsten Morgen fährt sie ihn zum Flughafen, doch aus der Heimreise wird nichts, denn sein Pass ist verschwunden. Trotz intensiver Suche taucht er nicht wieder auf und Alex sitzt bis auf Weiteres fest. Lóa gewährt ihm Obdach in ihrem Tiny House mitten im Nirgendwo und bald merkt Alex, dass es ihm dort irgendwie gefällt und vor allem in Lóas Nähe. Aber das mit ihnen kann keine Zukunft haben, oder?


Lóa ist im Autismus-Spektrum und eckt dadurch oft an. Sie kann sich oft nicht dazu durchringen sozial zu sein. Es gibt Tage, an denen sie überhaupt nicht sprechen kann und Tage, an denen sie so tun kann, als sei sie jemand anderes, eine gesellige Version von sich selbst. An so einem Tag hat sie Alex kennengelernt. Aber sie will ihm die andere, die echte Lóa nicht zeigen, aus Angst, dass er sie ablehnt. Genauso wie Alex einiges vor Lóa und eigentlich allen in seinem Umfeld verbirgt.

Ich fand den Umgang des Buches mit Lóa und der Art, wie ihre Art beschrieben und dargestellt wurde echt toll. Man hat alles aus Lóas Sicht nachvollziehen können, wie es sich anfühlt, einen stillen Tag zu haben, oder überfordert zu sein durch Dinge, die anderen nicht einmal auffallen würden. Gleichzeitig aber auch, wie sie Dinge tun kann, die andere nicht tun könnten, gerade weil sie so ist.
Aber es ist schwer nicht der Norm zu entsprechen. Das wird ebenso deutlich. Sowohl bei ihrer Familie als auch im Umgang mit ihrem besten Freund, der sie eigentlich am besten kennen sollte, aber ebenso dazu neigt über ihren Kopf hinweg zu handeln, wie alle anderen.

Alex ist dagegen eine ganz andere Sache. Sein Geheimnis ist eigentlich gar keins, man weiß es von Anfang an. Jedoch gibt er es niemandem gegenüber zu, wodurch man als Leser einen Vorteil hat. Ich persönlich hatte meine Probleme mit ihm. Ich empfand ihn immer wieder als recht launisch und so einfühlsam er manchmal mit Lóa umgeht, so schnell hat er das manchmal auch irgendwie wieder vergessen und erwartet von ihr normal zu sein und normal zu handeln.


Fazit: Das Buch beginnt sehr ruhig, zart. Loa wirkt sehr zerbrechlich und scheu, tut aber so als wäre sie es nicht. Zwischen ihr und Alex entwickelt sich alles sehr ruhig und läuft zu einem Großteil ohne Worte. Aber irgendwann fangen sie an, dem jeweils anderen ihr echtes Ich zu zeigen.

Mir wurde es gegen Ende etwas zu dramatisch und das Ende ließ mir persönlich einfach zu viel offen. Das Buch hört einfach ganz abrupt auf, dabei gäbe es noch so viel zu klären. Das fand ich echt schade.

Von mir bekommt das Buch 3,5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.01.2024

Leider schwächer als Teil 1

0

Nachdem mit der erste Teil der Färöer-Reihe so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen und war sehr gespannt darauf.

Alex hat seinen letzten Abend auf den Färöer Inseln und ...

Nachdem mit der erste Teil der Färöer-Reihe so gut gefallen hat, musste ich unbedingt auch den zweiten Teil lesen und war sehr gespannt darauf.

Alex hat seinen letzten Abend auf den Färöer Inseln und trifft dort im Pub auf die Einheimische Loa. Bei beiden landen im Bett und am nächsten Tag ist, als er am Check-in Schalter steht, plötzlich sein Pass verschwunden und er muss länger auf der Insel bleiben. Loa bittet ihm an, in ihrem Tiny House unterzukommen.

Landschaftlich war das Setting wieder sehr beeindruckend, auch wenn mir diesmal ein bisschen die gemütliche Atmosphäre gefehlt hat.

Loa und Alex waren mir sympathisch, aber für mich haben die beiden nicht so richtig zusammengepasst. Die Gefühle zwischen den beiden waren für mich leider nicht wirklich greifbar und mir haben die Funken gefehlt. Auch mit Loa bin ich nicht so richtig warm geworden und konnte ihren Charakter und ihre Handlungen nicht immer so ganz nachvollziehen. Auch Alex ist mir insgesamt ein bisschen zu blass geblieben.

Grundsätzlich war die Geschichte unterhaltsam, aber ich habe einfach ein wenig mehr erwartet.