Cover-Bild Blutender Tod - Tatort Boston
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17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 548
  • Ersterscheinung: 12.04.2022
  • ISBN: 9783347617254
Roman Just

Blutender Tod - Tatort Boston

Thriller
Durch verschwundene Frauen, die nach einem Jahr tot aufgefunden werden und eine verblüffende Ähnlichkeit zu verunglückten und lebenden weiblichen Personen haben, kommt eine Kettenreaktion von Verbrechen ins Rollen. Während der Ermittlungen, vereinen sich Vergangenheit und Gegenwart zu einer Tragödie, die Opfer fordert und aufzeigt, wie eng, Genialität und Wahnsinn, Glück und Zufall sowie Traum und Realität beieinander liegen. Wird es unter den gegebenen Voraussetzungen ein Happy End geben?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2023

Unschlüssig

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Im ersten Kapitel gibt es einen Überblick über Geschehnisse im Jahr 1953. Wie diese mit den folgenden Kapiteln zusammenhängen bleibt unklar.

Wann genau die Story spielt bleibt ebenfalls im Verborgenen. ...

Im ersten Kapitel gibt es einen Überblick über Geschehnisse im Jahr 1953. Wie diese mit den folgenden Kapiteln zusammenhängen bleibt unklar.

Wann genau die Story spielt bleibt ebenfalls im Verborgenen. Anhand von diversen eingeworfenen Daten könnte man es sich wahrscheinlich zusammenrechnen.

Es wird sehr ausführlich, gerne mit Wiederholungen, erzählt. Viel Text von den 541 Seiten netto hätte man sich sparen können, das ist aber Geschmackssache.

Insgesamt gibt es leider viele Rechtschreib- und noch mehr Interpunktionsfehler. Das stoppt bei mir persönlich ganz erheblich den Lesefluss und nervt auch ab einem bestimmten Punkt.

Insgesamt gute Story.

Veröffentlicht am 06.01.2023

Machtspiele

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Es geht um Mordermittlungen und um Machtspiele und Intrigen innerhalb der Medienbranche
Es gibt Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und der Leser erkennt, dass Gegensätze wie Wahnsinn ...

Es geht um Mordermittlungen und um Machtspiele und Intrigen innerhalb der Medienbranche
Es gibt Zeitsprünge zwischen der Vergangenheit und der Gegenwart und der Leser erkennt, dass Gegensätze wie Wahnsinn und Genialität, Unglück und Glück, Träume und Realität ganz eng beieinander liegen. Die einzelnen Handlungsstränge sind sehr spannend geschrieben und beinhalten Irrungen und Wirrungen die den Leser häufig auf eine falsche Fährte führen. Der Showdown hat so manche Überraschungen auf Lager. Kurzgesagt: Spannung bis zum Schluss.

Die Personen, es sind sehr viele, und die Orte werden sehr ausführlich und realitätsnah beschrieben. Es gibt sympathische wie auch unsympathische Charaktere, also eine gut gelungene Mischung von allen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und die einzelnen Kapitel haben eine gute Länge.
Das Cover ist eher schlicht gehalten und verrät absolut gar nichts von der Brisanz im Inhalt.

Fazit: Ein gut gelungener Thriller, der den Namen auch verdient.

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Veröffentlicht am 14.07.2024

Thriller mit Längen

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Tatort Boston ist ein ganz solider Thriller nach herkömmlichem Rezept.
Es gibt klare "Bösewichte", Verwicklungen, die in die Vergangenheit reichen, düstere Praktiken, einen verrückten Wissenschaftler, ...

Tatort Boston ist ein ganz solider Thriller nach herkömmlichem Rezept.
Es gibt klare "Bösewichte", Verwicklungen, die in die Vergangenheit reichen, düstere Praktiken, einen verrückten Wissenschaftler, einen etwas desillusionierten, aber integren Ermittler und eine junge Journalistin, Adoptivtochter des Cops, die der ganzen Sache auf die Schliche kommt.
Grundsätzlich ist der Plot spannend und die Auflösung für mich - das ist immer gut - nicht komplett erwartbar gewesen und alle Stränge werden am Ende der Geschichte zum Ende gebracht, das sind die Pluspunkte.
Negativ empfand ich vor allem die vielen Rechtschreib- und vor allem Zeichensetzungfehler - es werden unfassbar viele Kommas gesetzt, die einfach nicht passen und mich beim Lesefluss sehr gestört haben, auch gibt es meiner Meinung nach viel zu viele Ausrufezeichen, die wirken etwas kindlich im Text und passen nicht immer - wie z.B. hier: "Er nannte sich Sad!" am Anfang des 3. Kapitels. Das Ausrufezeichen macht hier einfach keinen Sinn. Der Rest des Kapitels behandelt einen Teil seiner Geschichte und am Schluss steht dann "Deswegen nannte er sich Sad!" wieder mit Ausrufezeichen.
Ein weiteres Manko ist ein bestimmtes Stilmittel, das mich beim Lesen wirklich etwas irritiert hat - der Autor beschreibt oft etwas unbeholfen, wie die Stimmung des jeweils handelnden Protagonisten ist. Hier ein Beispiel: ""Wie lautet die genaue Todesursache"?" kam dem Ermittler die Frage obskur vor." Oder: ""Sie war weg, über Nach blieb Anna fort" war es ihr nicht möglich, dass Geschehene zu begreifen." - im 2. Beispiel sieht man auch einen der vielen Rechtschreibfehler, es hätte das nicht dass Geschehene heißen müssen.
Auch war mir der Roman etwas zu lang - nicht, weil ich ein Problem mit langen Texten habe, sondern, weil ich denke, man hätte ihn wirklich kürzer halten können und vielleicht sogar müssen. Beispielsweise gibt es viele Passagen, die ähnlich klingen, in denen Forrest, der Polizist, sich über die Weltlage aufregt und die waren echt zu viel.
Dafür geht es dann am Schluss recht schnell und mir waren es hier auch zu viele Zeitsprünge, die mich dann doch sehr verwirrt haben.
Alles in allem eine eingeschränkte Leseempfehlung. Spannend ist der Plot und das Ende ist auch passend, aber mir war er zu lang und der Stil gefiel mir nur bedingt, leider.

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Veröffentlicht am 28.06.2024

Langatmig

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Personen verschwinden und der in die Jahre gekommene Mordermittler Forrest Waterspoon beginnt. Seine Adoptivtochter Molly ist Journalistin und arbeitet parallel dazu. Sie bringt wichtige Informationen ...

Personen verschwinden und der in die Jahre gekommene Mordermittler Forrest Waterspoon beginnt. Seine Adoptivtochter Molly ist Journalistin und arbeitet parallel dazu. Sie bringt wichtige Informationen und Zusammenhänge mit.



Meiner Meinung nach zieht sich das Buch zu lange hin. Vieles schweift aus und wiederholt sich. Der Ermittler wirkt steif und lustlos, Ermittlungen spielen kaum eine Rolle in diesem Roman. Roman? Ja, ein softer Krimi, geschweige denn ein Thriller. Dementsprechend niedrig war auch der Spannungsbogen.

Außerdem fand ich die Zeitsprünge sehr verwirrend. Es gibt zwar Kapiteleinteilungen, aber zum einen ohne Jahresangaben und zum anderen wurde teilweise innerhalb eines Kapitels gesprungen.

Tut mir sehr leid, aber ich kann leider nicht mehr 🌟 vergeben.

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