Cover-Bild Marta schläft
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11,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 12.01.2022
  • ISBN: 9783423219891
Romy Hausmann

Marta schläft

Thriller

»Hab dich. Und jetzt spielen wir. Wir spielen: Gericht.«

Es ist Jahre her, dass man Nadja für ein grausames Verbrechen verurteilt hat. Nach ihrer Haftentlassung wünscht sie sich nichts sehnlicher, als ein normales Leben zu führen. Doch dann geschieht ein Mord. Und der soll ungeschehen gemacht werden. Ein abgelegenes Haus wird zum Schauplatz eines bizarren Spiels ‒ denn Nadjas Vergangenheit macht sie zum perfekten Opfer. Und zur perfekten Mörderin ... Ein tief unter die Haut gehender Psychothriller über Schuld, Vergeltung und die Frage, ob ein Täter je wieder frei sein kann.

»Romy Hausmann reüssiert auch mit ihrem zweiten Roman. Zweiter Treffer nach dem Thriller-Debüt: Mit ihrem Roman ‚Marta schläft‘ erobert Romy Hausmann aus dem Stand Platz 4 der SPIEGEL-Paperback-Belletristik.

Lisa Starke, buchreport: SPIEGEL-Bestseller-Barometer, 29.4.2020

 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2024

Düster, wendungsreich und absolut fesselnd!

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Mit 15 Jahren wurde Nadja für einen grausamen Mord, den sie begangen haben soll, zu sieben Jahren Jugendhaft verurteilt. Inzwischen ist sie wieder auf freiem Fuß und längst eine erwachsene Frau, doch die ...

Mit 15 Jahren wurde Nadja für einen grausamen Mord, den sie begangen haben soll, zu sieben Jahren Jugendhaft verurteilt. Inzwischen ist sie wieder auf freiem Fuß und längst eine erwachsene Frau, doch die schlimmen Erinnerungen hindern sie daran, ein normales Leben zu führen. Doch als ihre ehemalige Arbeitskollegin Laura in eine absolute Notsituation gerät, ist Nadja für sie da und beschließt ihr zu helfen. Eine verhängnisvolle Entscheidung, denn schon bald steckt Nadja mitten in einem Alptraum und wird nicht nur mit den Schrecken der Vergangenheit konfrontiert, sondern muss auch um ihr Leben bangen...

Mein erster Roman von Romy Hausmann hat lange im Regal gewartet. Vor einigen Tagen habe ich endlich danach gegriffen und zu lesen angefangen. Zum Glück! Zuerst fand ich die Handlung etwas verwirrend, doch dann ... eine Wucht! Raffiniert, spannend, überraschend - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Der Roman bietet aber viel mehr als einige Stunden Nervenkitzel. Die Autorin erweist sich als großartige Beobachterin, die uns Lesern einen tiefen Einblick in die Abgründe de menschlichen Seele gewährt. Sie zeigt, wie schnell selbst ein braver Bürger / brave Bürgerin durch eine Verkettung der Umstände zu Verbrechern werden können, wie fragil die Sicherheit ist, in der wir uns manchmal wiegen. In ihrem Buch setzt sich Romy Hausmann auf eine sehr einfühlsame Art mit so wichtigen Themen wie Schuld, Sühne und Vergebung auseinander und bringt uns zum Nachdenken. Ich habe die Lektüre genossen und bin schon sehr neugierig auf weitere Bücher aus ihrer Feder.

Fazit: Ein sehr gut geschriebener Pageturner, bei dem die Psychothriller-Fans voll auf ihre Kosten kommen, von mir definitiv eine Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 11.10.2023

Spannend wie immer

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Inhalt:
Wie vertuscht man am besten einen Mord? Laura, die Frau von Nadjas Chef und Anwalt Gero van Hoven bittet sie verzweifelt um Hilfe. Denn Laura hat ihrer Affäre erstochen. Nadja hilft ohne darüber ...

Inhalt:
Wie vertuscht man am besten einen Mord? Laura, die Frau von Nadjas Chef und Anwalt Gero van Hoven bittet sie verzweifelt um Hilfe. Denn Laura hat ihrer Affäre erstochen. Nadja hilft ohne darüber nachzudenken. Die beiden entwickeln einen Plan und bringen die Leiche in den Spreewald. Doch hier entwickelt sich die Sache ganz anders. Der Plan entpuppt sich als Falle, denn Nadja hat eine grausame Vergangenheit. Kann Nadja sich aus den Fängen des grausamen Spieles befreien?

Meinung:
Ein sehr spannender Thriller! Der Schreibstil ist sehr flüssig, ich mochte das Buch gar nicht aus der Hand legen. Die Protagonisten waren sehr Bildhaft beschrieben. Auch auf Nadjas Vergangenheit wird sehr gut eingegangen. Dadurch, dass das Buch aus verschiedenen Sichten geschrieben ist, kommt man auch immer wieder zu neuen Informationen. Ich freue mich schon auf das nächste Buch von Romy Hausmann

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Veröffentlicht am 02.12.2022

2. Buch war etwas schwächer

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Nadja gerät in die Fänge eines verrückten Planes und das nur, weil sie eine Vergangenheit hat. Jeder von uns hat doch eine Vergangenheit.... doch bei ihr ist sie speziell und keiner weiß so genau, ob sie ...

Nadja gerät in die Fänge eines verrückten Planes und das nur, weil sie eine Vergangenheit hat. Jeder von uns hat doch eine Vergangenheit.... doch bei ihr ist sie speziell und keiner weiß so genau, ob sie damals die Wahrheit erzählt hat.

Manchmal denkt man du hast Freunde, doch deine Freunde fallen dir in Rücken oder du bist manchmal leichtgläubig, was hier in der Story leider der Fall ist.

Es ist schön viel von der Vergangenheit von Nadja zu Erfahren, denn nur so kann man den Zusammenhang gut verstehen.

Ich hatte zum Schluss das Gefühl, dass die Autorin ein schnelles Ende haben möchte und hat in den letzten 50 Seiten mächtig aufs Gas gedrückt. Ich war selbst etwas vom Wendepunkt in der Geschichte überrascht und dann war das Ende des Buches aber so schnell da.... das kann die Autorin besser.

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Veröffentlicht am 26.08.2022

Mehr Psychodrama als Thriller

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Spannendes Psychospiel, leider mit mäßigem Ende

Das Buch hat drei Handlungsebenen: Nadja berichtet von ihren Gefühlen und Ängsten und von der abstrusen Situation, in der sie sich gerade befindet. Fünf ...

Spannendes Psychospiel, leider mit mäßigem Ende

Das Buch hat drei Handlungsebenen: Nadja berichtet von ihren Gefühlen und Ängsten und von der abstrusen Situation, in der sie sich gerade befindet. Fünf Jahre zuvor wird eine junge Frau ermordet, ein Mann wird verurteilt. Und jemand schreibt Briefe, die nie abgeschickt werden. Darin erfährt man von einer grausamen Kindheit.
Romy Hausmann hat schon in ihrem ersten Thriller „Liebes Kind“ gezeigt, dass sie Psychodramen, die in mehrere Erzählebenen stattfinden, auf eine nicht leicht zu durchschauende Erzählweise zu schreiben weiß. Die Kapitel sind gut zu lesen, doch stellen sich anfangs viele Fragezeichen ein (zum Beispiel wer Marta ist), denn nur langsam enthüllt sich dem Leser, wie manche Andeutungen zu verstehen sind und vor allem, wie die drei Erzählebenen zusammenhängen. Das erfordert viel Aufmerksamkeit und duldet keine Lesepausen, doch wenn sich die Zusammenhänge klären, folgt ein perfides Psychospiel, in deren Mittelpunkt Nadja steht. Das ist wirklich fesselnd und entfaltet alle möglichen Emotionen, die den Leser oft genug mitleiden lassen.
So ist „Marta schläft“ eigentlich ein spannendes Lesehighlight, wenn nicht auf den letzten Meter die Auflösung so flach geraten wäre. Die beteiligten Personen handeln so, dass es den ersten 350 Seiten vollkommen widerspricht, so als hätte Romy Hausmann der Mut verlassen, das, was sie so schön aufgebaut hat, konsequent zu Ende zu bringen. Auf diese Weise wirkt das Ende fast seicht und klischeehaft.

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