Ein Roman wie eine literarische Falltür - jetzt im Taschenbuch
Eine dunkle Nacht im Dezember, ein Mord im vornehmen Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen. Doch der Fall wird nie aufgeklärt. – Einige Jahre später verbringt der bekannte Schriftsteller Joël Dicker seine Ferien im Palace. Während er die charmante Scarlett Leonas kennenlernt und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens unterhält, ahnt er nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden. Was geschah damals in Zimmer 622, das es offiziell gar nicht gibt in diesem Hotel ...
»Ein absolutes Lesevergnügen« WDR 4 »Bücher«
Mit der Präzision eines Schweizer Uhrmachers legt Joël Dicker die Spuren zu einer Dreiecksgeschichte aus Machtspielen, Eifersucht und Verrat in den vornehmsten Kreisen der Gesellschaft.
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Es ist ein sehr gut strukturierter und gut aufgebauter Krimiroman. Der Schreibstil ist lückenlos, sehr strukturiert, bildet nachvollziehbare Handlungen wieder, geheimnisvoll und ratsälhaft. Im ganzen Buch ...
Es ist ein sehr gut strukturierter und gut aufgebauter Krimiroman. Der Schreibstil ist lückenlos, sehr strukturiert, bildet nachvollziehbare Handlungen wieder, geheimnisvoll und ratsälhaft. Im ganzen Buch sind immer wieder Hinweise versteckt worden, die am Ende entschlüsselt werden. Der Autor hat es geschafft alles sehr gut und nachvollziehbar darzustellen, so dass wir bei fünf Sternen wären... Allerdings haben mich in der Mitte des Buches Anastasia und Macaire mit ihrem unentschlossen Verhalten richtog genervt, sodas ich das Buch für oaar Stunden zur Seite legen musste. Daher vergebe ich 4,5 Sterne mit der Tendenz zu den 5 Sternen.
Das Buch ist ein Standalone, in dem das Alter Ego des Autors über einen Kriminalfall in einem luxuriösen schweizer Hotel stolpert und beginnt, zu ermitteln. Dabei verwebt der Autor gekonnt wie immer mehrere ...
Das Buch ist ein Standalone, in dem das Alter Ego des Autors über einen Kriminalfall in einem luxuriösen schweizer Hotel stolpert und beginnt, zu ermitteln. Dabei verwebt der Autor gekonnt wie immer mehrere Zeitebenen miteinander zu einem toll konstruierten Plot, der mit vielen Kniffen, Irrungen und Wirrungen aufweisen kann. Immer wenn man als Leser glaubt, man käme der Auflösung eine Spur näher, kommt der Autor mit einer überraschenden Wendung um die Kurve.
Dabei ist der Stil einfach total einzigartig und unglaublich fesselnd. Obwohl eher ruhiger erzählt wird, muss man tierisch aufpassen, um ja keinen versteckten Clou oder Hinweis zu verpassen. Detailreich, mit viel Witz und Charme sowie mti Charakteren, die allesamt zugänglich sind und somit auch in ihren dunkelsten Taten immer irgendwie nachvollziehbar und menschlich.
Das Geheimnis für Zimmer 622 ist vielleicht nicht Dickers stärkstes Werk, dennoch bewegt es sich auf einem unglaublich hohen Niveau und kann wahnsinnig gut unterhalten. Der Autor hat mir wieder einmal bewiesen, dass er einzigartig schreibt und zurecht ein Millionenpublikum begeistern kann.
In einer düsteren Dezembernacht ereignet sich ein Mord im exklusiven Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen, doch der Fall bleibt unaufgeklärt. Jahre später verbringt der renommierte Autor Joël ...
In einer düsteren Dezembernacht ereignet sich ein Mord im exklusiven Hotel Palace de Verbier in den Schweizer Alpen, doch der Fall bleibt unaufgeklärt. Jahre später verbringt der renommierte Autor Joël Dicker seinen Urlaub im Palace. Während er die bezaubernde Scarlett Leonas trifft und sich mit ihr über die Kunst des Schreibens austauscht, ahnt er nicht, dass sie beide in den mysteriösen Mordfall hineingezogen werden. Das Geschehen in Zimmer 622, das offiziell im Hotel nicht existiert, wirft Rätsel auf und verwebt ihre Schicksale auf unerwartete Weise.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt. Einmal befasst sie sich mit dem hier und jetzt, in dem der Autor Joël Dicker seinen Urlaub im Schweizer Alpen Palace macht, Scarlett kennenlernt und sich mit ihr übers Schreiben austauscht. Und ehe es sich die beiden versehen, finden sie sich in einem mysteriösen Mordfall wieder, der es gilt, aufgelöst zu werden. Der zweite Strang befasst sich mit einer Rückblende, in der es um den Mordfall geht.
Ich fand das Buch unfassbar schwer konsumierbar. Obwohl ich eine Viel- und Schnellleserin bin, hab ich Ewigkeiten gebraucht, das Buch zu lesen. Die ganzen Charaktere waren für mich einfach zu viel. Ich hab unfassbar oft die Namen durcheinander gebracht und die Charakteren verwechselt, weil viele für mich einfach blass geblieben sind.
Ebenso war mir das ganze Bankensystem und die Politik darum einfach zu viel. Einige Einblicke waren super spannend, aber oft hatte ich das Gefühl, dass es einfach zu detailliert ausgearbeitet wurde, zu viele Infos mitgegeben wurden und ich mich schon beim Lesen langweilte, aber darauf hoffte, dass die Informationen irgendwann mal einen Sinn ergeben würden – aber darauf hoffte ich vergebens.
Ab der Hälfte wollte ich die Geschichte nur noch durchbringen und wissen, was die Auflösung ist. Die war dann aber so konstruiert, artifiziell und einfach unglaubwürdig, dass ich nur noch mit den Augen rollen konnte.
Alles in allem hatte ich falsche Erwartungen an die Geschichte, die leider nicht ansatzweise erfüllt wurden. Die zähflüssige Umsetzung trug auch nichts zur Kurzweiligkeit bei, weswegen ich mit einem „Meh“ zurückbleibe.
Inhalt
In den Schweizer Alpen geschieht in einer dunklen Dezembernacht ein Mord in dem vornehmen Hotel Palace de Verbier. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Der bekannte Schriftsteller Joël Dicker verbringt ...
Inhalt
In den Schweizer Alpen geschieht in einer dunklen Dezembernacht ein Mord in dem vornehmen Hotel Palace de Verbier. Der Fall wird nie aufgeklärt.
Der bekannte Schriftsteller Joël Dicker verbringt einige Jahre später seine Ferien im Palace. Dort lernt er die charmante Scarlett Leonas kennen. Er ahnt nicht, dass sie beide in den ungelösten Mordfall hineingezogen werden - unterhalten sie sich doch nur über die Kunst des Schreibens.
Was geschah damals in dem offiziell nicht im Hotel existierenden Zimmer 622?
Fazit
Vorab: Den einen Stern habe ich nur vergeben, weil die Grundidee tatsächlich sehr interessant ist.
Ich habe selten ein - zumindest für meinen Geschmack - so schlechtes Buch gelesen. Obwohl ich wirklich viel und schnell lese, habe ich echt ewig gebraucht, um das Buch durchzulesen. Zu viele, oft sehr blasse Charaktere und viele Informationen, fie eigentlich nicht nötig wären und dem ganzen nicht wirklich Sinn verleihen. Endlose Ergüsse über das Bankensystem und Politik, die einfach nur anöden, auch wenn manche Einblicke durchaus spannend sind. Aber einfach viel zu viel.
Die Auflösung war einfach nur unglaubwürdig, lächerlich und konstruiert.
Als sehr befremdlich empfand ich auch die Figur des Joël Dicker. Die Art und Weise, wie sich der Autor dadurch selbst in die Handlung reinschreibt und darstellt empfand ich als reine, übertriebene Selbstdarstellung und arrogant.
Alles in allem stieß mich die zähe Umsetzung einer durchaus sehr guten Idee einfach ab. Schade!