Cover-Bild To Gaze Upon Wicked Gods – Falsche Götter
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 21.05.2024
  • ISBN: 9783986665425
Molly X. Chang

To Gaze Upon Wicked Gods – Falsche Götter

Isabelle Gore (Übersetzer)

Ruying, bekannt als das vom Tod gesegnete Mädchen, will bloß überleben, aber als ihre Magiefähigkeiten von einem feindlichen Prinzen entdeckt werden, muss sie entscheiden, ob die Rettung ihrer Familie es wert ist, ihr Land zu verraten.

Schon solange Yang Ruying lebt, ist das Reich Er-Lang von den Römern besetzt, deren fortschrittliche Wissenschaft und Militär sie zu Göttern machen. Aber diese Götter sind nicht gütig. Ihre einzigen Gaben: Grausamkeit, Opium und Zerstörung.
Als Antonius, der zweite Prinz von Rom, Ruyings Macht aufdeckt, wird sie zu dem, was sie immer befürchtet hat: einer perfekten Attentäterin. Während die Spannungen zunehmen und sich eine Rebellion anbahnt, kann Ruying nicht länger leugnen, dass Frieden für Er-Lang ein Todesurteil bedeutet. Ein Tod, den sie vielleicht nicht bereit ist, zu vollstrecken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

To Gaze Upon Wicked Gods

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Das erste was ich zu diesem Buch sagen möchte, ist das dieses Buch zum größten Teil von Kolonisierung handelt. Dieses ist ein äußerst sensibles Thema, und ich als weiße Person möchte nicht über oder für ...

Das erste was ich zu diesem Buch sagen möchte, ist das dieses Buch zum größten Teil von Kolonisierung handelt. Dieses ist ein äußerst sensibles Thema, und ich als weiße Person möchte nicht über oder für Leute sprechen die die folgen dessen bis heute noch an eigener Haut spüren müssen, selbst Kolonisation erleben müssen oder deren Geliebten durch so etwas gehen mussten/müssen sprechen. Es ist aber trotzdem meine Aufgabe Menschen (vorallem die für die es triggernd sein könnte) vorzuwarnen das dieses keine einfache Enemies to lovers Romance ist, sonder eben eine Geschichte über ein junges Mädchen was verzweifelt versucht alles zu tun um ihre Familie von den effekten der Kolonisation aber auch denn Kolonisatoren zu beschützen. Auch wenn es sich von manchen Seiten so anhört als wäre das Hauptgenre der Geschichte Romanze kann ich diesem nicht zustimmen und würde auch niemandem empfehlen mit dieser Erwartung in das Buch rein zugehen.

Mir hat das Buch ziemlich gut gefallen, es hat mich in manchen seiner Themen an die Poppy War Trilogie erinnert, welche ich auch zum größten Teil mochte.
Es war interessant zu sehen wie die Protagonistin versucht vor sich selbst ihre Taten zu rechtfertigen, obwohl ich nicht weiß ob ich ihn ihrer Situation anders gehandelt hätte.

Leider habe ich aber auch ziemlich viele Kritikpunkte.
Zum ersten ist die Welt in der wir uns befinden kaum ausgebaut. Ich weiß noch nicht mal ob wir uns auf unserer Erde befinden oder nicht, und ich finde das sagt schon ziemlich viel. Ich bin mir auch nicht sicher in welcher Zeitperiode es spielen soll, oder ob es in zwei verschiedenen spielt. Meiner Meinung nach hätte das Buch um einiges besser funktioniert wenn es in einer ausdrücklichen fiktiven Welt spielen würde (natürlich mit starken chinesischen Einflüssen).
Dann kommen wir auch schon zu meinem Nächsten Kritikpunkt, nämlich die komischen und meiner Meinung nach nicht nachvollziehbaren Entschuldigungen die die Autorin getroffen hat. Warum fällt zum Beispiel Rom in China ein anstatt Japan was vorallem mit dem Vorwort um einiges mehr Sinn machen würde. Mir fällt einfach kein plausibler Grund ein und das Buch hilft uns hier auch nicht weiter. Eine weitere Entscheidung der Autorin die für mich keinen Sinn macht ist "Opian". Das Wort ist so ähnlich zu Opium das ich für ungefähr die Hälfte des Buches dachte das es einfach ein anderes Wort für Opium ist, aber nach einer Google suche stellt sich heraus das es anscheinend eine Erfindung der Autorin war? Als ich es gegoogelt habe ist nichts gekommen und nachdem ich "Opian Drug" oder "Opian Droge" gegoogelt habe korrigiert mich Google sofort und sucht nach Opium Drug/Droge stattdessen. Ich verstehe nicht warum sie eine Droge für ihre Geschichte erfinden würde wenn sie denn Namen der Droge so ähnlich zu einer uns bekannten macht das sogar Google denkt das ich mich nur verschrieben habe.
Eine Sache die mich auch ziemlich verwirrt hat (auch wenn sie nichts mit der Geschichte zutun hat) ist das meine Taschenbuch Ausgabe 462 Seiten hat, aber zum Zeitpunkt dieser Rezension wird auf jeder Seite wo ich geguckt habe und auch auf der Website vom Verlag angegeben das das Buch nur 400 Seiten hat.

Trotz meiner Kritik hat mich das Buch gut unterhalten und ich werde das nächste Buch definitiv lesen sobald es raus ist, vorallem da ich gespannt bin in welche Richtung die Geschichte jetzt gehen wird.

Veröffentlicht am 27.06.2024

Dem Tode so nah

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Manchen Menschen wurde Magie in die Wiege gelegt, andere haben sie gar nicht und wiederum anderen wir Ruying bekommen Ihre Magie ein wenig später. Ruying hat Ihre Gabe vom Tod bekommen und somit eine sehr ...

Manchen Menschen wurde Magie in die Wiege gelegt, andere haben sie gar nicht und wiederum anderen wir Ruying bekommen Ihre Magie ein wenig später. Ruying hat Ihre Gabe vom Tod bekommen und somit eine sehr sehr starke Magie inne. Natürlich hält sie das großteils geheim, da sie, wenn vor allem die Römer das erfahren, in Gefahr ist entweder getötet oder benutzt zu werden. Ruying kämpft für ihre Familie, muss ihre opiumabhängige Schwester versorgen und sich vor den Römern verstecken. Da kommt es ihr mehr als ungelegen, als ein gewisser Prinz ein Auge auf sie wirft.

Zugegebenerweise hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch, weswegen es auch ein wenig gebraucht hat. Das lag nichtmal an den Topics – und ich empfehle jedem Opfer von Abuse sich vorher die Triggerwarnungen durchzulesen – sondern einfach, dass es mich nicht packen konnte. Viele Gespräche und Gedanken haben sich oft wiederholt, es war unglaublich schwer mit Ruying zu connecten was echt schade ist, da ich die Grundidee echt klasse finde.

Auch geht mir ihre Charakterwandlung ein wenig zu schnell, also die negative Charakterentwicklung, die halt erstmal stattfindet – was natürlich auch Sinn macht und ich vollends nachvollziehen kann, aber der Übergang war einfach so ein großer Bruch all of sudden?

Und ganz ehrlich waren viele Passagen auch schlicht und ergreifend ein wenig langatmig für mich und ich wünschte das ganze World Building wäre ein wenig besser erklärt worden.

Der Schreibstil ist aber sehr flüssig, man merkt ein wenig, dass es ein Debut ist, da hier und da noch ein paar Handgriffe fehlen, die man bei erfahrenen AutorInnen wiederfindet, aber das stört eher wenig. Was ich aber auch sehr mochte, ist der Perspektivenwechsel, der war immer sehr erfrischend, ich tu mich immer schwer mit durchgehend Ich-Perspektive, da ich auch gerne mehr über die anderen Charaktere lernen will und das war hier ganz schön und unkonventionell umgesetzt, hat mir sehr gefallen. Generell hätte ich mir aber trotzdem auch gewünscht man hätte noch mehr von den Charakteren erfahren, manche fand ich unglaublich spannend. Baihu.

Das Ende hat aber auch sehr viel wettgemacht! Das fand ich extrem cool und da kann ich leider wenig sagen ohne groß zu Spoilern, aber das Ende motiviert mich total auch den nächsten Band zu lesen, wenn er erscheint.

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Veröffentlicht am 26.06.2024

gut, aber kein Knaller

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To Gaze upon wicked Gods catcht einen direkt mit dem tollen Cover, was wirklich passend zur Geschichte hinter den Klappen ist.

Die Geschichte von Molly X Chang wird auch in der Ich-Form aus der Sicht ...

To Gaze upon wicked Gods catcht einen direkt mit dem tollen Cover, was wirklich passend zur Geschichte hinter den Klappen ist.

Die Geschichte von Molly X Chang wird auch in der Ich-Form aus der Sicht der Protagonistin Ruying erzählt, was an sich ebenfalls toll ist. Da aber die Geschichte ja sehr asiatisch-mythologisch ist, ist mein Lesefluss nicht nur durch die öfters abgedruckten Schriftzeichen leider nicht ganz so flüssig, wie es eigentlich toll wäre, denn da sind auch sehr oft Begriffe, die ich nicht kenne bzw. wird es durch Ruyings sich ständig wiederholenden und drehenden Gedankengängen etwas langatmig.

Hier habe ich leider wieder einmal das Gefühl gehabt, die Autorin denkt offensichtlich, dass die Lesenden entweder an Kurzzeitgedächtnis leiden und sich einfach nicht merken können, was sie ein paar Zeilen vorher schon in eindringlichen Worten mehr als deutlich erklärt hat oder aber die Autorin weiß sich nicht anders zu helfen die Seiten zu füllen und die Gefühle der Figuren rüber zu bringen. Wobei es ja wie gesagt, hier nur die Seite der erzählenden Figur gibt und alle anderen durch mich nur so wahrgenommen werden, wie Ruying es selbst tut. Dieses Zelebrieren der Gefühle geht allerdings auf Kosten der eigentlichen Geschichte und das finde ich schade.

Das es langsam und bedächtig, eben in asiatischer Vorsicht und Gepflogenheit, ist da auch nicht das Problem, denn der Schreibstil ist ansonsten schon so gut, dass es mir abgesehen von dieser Langatmigkeit gefallen hat.

Mein Fazit ist also zu dieser Geschichte: es ist gut, aber eindeutig kein Knaller. Dies ist jedoch meine Meinung und vielleicht habt ihr damit kein Problem und euch gefällt die Geschichte mehr, was ihr aber nur herausfindet, wenn ihr sie lest.

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Veröffentlicht am 03.07.2024

Fantasy, die verwirrt

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Bei dem tollen Cover von To Gaze Upon Wicked Gods wurde ich einfach neugierig, was dahinter steckt. Leider hat es sich bei diesem Buch um das falsche Buch für mich gehandelt und meine Erwartungen gingen ...

Bei dem tollen Cover von To Gaze Upon Wicked Gods wurde ich einfach neugierig, was dahinter steckt. Leider hat es sich bei diesem Buch um das falsche Buch für mich gehandelt und meine Erwartungen gingen sehr schnell bergab.
Grund dafür war vor allem der Weltenbau. Ich habe entweder nicht aufmerksam genug gelesen (was ich aber doch bezweifeln würde) oder der Weltenbau hat einfach nicht so funktioniert, wie er es sollte. Nach so vielen Seiten war ein Gruppe plötzlich eine Gruppe aus unserer Welt, was ich überhaupt nicht auf dem Schirm hatte und Fantasy mäßig einfach überhaupt nicht mit gekommen bin.
Die Figuren haben es nur schlimmer gemacht. Ich konnte null nachvollziehen wie die Liebesgeschichte zusammenkam und wo jeglicher Funken herkam, den beide anscheinend so sehr fühlen mussten. Die Beschreibung der Figuren war extrem Klischeehaft, was mich normalerweise nicht gestört hätte, wäre nicht alles andere in dem Buch ebenfalls so holprig aufgebaut gewesen.
Der Schreibstil konnte es auch nicht rausreißen, denn die Geschichte war vom Aufbau her einfach zäh, sodass ich mich immer wieder zum Weiterlesen aufrappeln musste.

Absolut das falsche Buch für mich, das ich einfach nicht gerne weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Wunderschönes Cover, aber mehr auch nicht

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In „To Gaze upon Wicked Gods“ von Molly X. Chang, geht es um die junge Ruying, die in Er-Lang lebt. Ein Reich, das von den Römern besitzt wird. Und diese bringen viel Leid über das Land. Ruying besitzt ...

In „To Gaze upon Wicked Gods“ von Molly X. Chang, geht es um die junge Ruying, die in Er-Lang lebt. Ein Reich, das von den Römern besitzt wird. Und diese bringen viel Leid über das Land. Ruying besitzt Fähigkeiten, die sie zu einer perfekten Attentäterin machen sollen.

Das Cover des Buches ist ein wahrer Hingucker. Es ist wunderschön gestaltet und macht richtig Lust auf die Geschichte.

Allerdings trügt der Schein hier für mich.
Das Buch fängt zwar mit einem wirklich rührenden Vorwort der Autorin an, die dieses Buch aus persönlichen Hintergründen ihrer Familie geschrieben hat und es somit auf wahren Begebenheiten basieren soll.

Und auch die Geschichte startet eigentlich ganz solide. Aber für mich kam irgendwie keine Spannung auf. Der Inhalt war sehr flach, die Charaktere hatten keinen Tiefgang. Ruying fand ich super langweilig.

Ich konnte überhaupt nicht mit der Geschichte warm werden und habe mich eigentlich mehr durch das Buch gequält als alles andere.

Ich finde es wirklich schade, da das Cover und die Leseprobe eigentlich sehr vielversprechend waren

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