Enthält wundervolle Zeichnungen
Die Graphic Novel rund um Jane ist wundervoll gezeichnet und war deshalb schnell gelesen, nur die Geschichte ist etwas eigenwillig. Finde im Text heraus, wie mir das Buch gefallen hat.
Meine Meinung zum ...
Die Graphic Novel rund um Jane ist wundervoll gezeichnet und war deshalb schnell gelesen, nur die Geschichte ist etwas eigenwillig. Finde im Text heraus, wie mir das Buch gefallen hat.
Meine Meinung zum Cover und den Zeichnungen:
Auf dem wunderschönen Cover sind Elizabeth und Mr. Darcy zu sehen. Im Vordergrund wurden Rosen platziert, die für mich für die Liebe in der Geschichte stehen. Die Darstellung ist klar und mit vielen Details versehen. Genauso verhält es sich mit den gesamten Zeichnungen der Graphic Novel. Tara Spruit schuf unglaublich schöne und vielseitige Bilder mit vielen Details. Ich liebte es sie zu betrachten. Einzig bei den braunhaarigen jungen Frauen tat ich mir schwer sie nicht zu verwechseln, weil sie sich sehr ähnlich sahen.
Meine Meinung zum Inhalt:
Als ich die Möglichkeit bekam die Graphic Novel zu lesen, griff ich zu, denn ich kannte die Geschichte von Jane Austen nur vom Hörensagen. War es eine gute Entscheidung sie zu lesen, ohne das Originalbuch zu kennen? Im Nachhinein bin ich mir nicht sicher, denn ich hatte lange Zeit ziemlich zu tun, dass ich die Personen nicht verwechsle. Die Geschehnisse sprangen rasend schnell und hin her, was stellenweise anstrengend war.
Anderseits war hatte Claudia Kühn den Text von Jane Austen ziemlich gut für die Graphic Novel adaptiert. Im Grunde ging es darum, dass sich die Bennets Schwestern in unterschiedliche Männer verliebten und sich die Mutter Hoffnung auf eine Verheiratung machte. Während dem Geschehen waren Vorurteile und Intrigen ein Problem. Gleichzeitig machte der Stolz der verschiedenen Personen vieles um einiges schwieriger. Oft ging es Schlag auf Schlag, was bei mir für Verwechslungen sorgte. Manche Seite las ich ein zweites Mal, um alles richtig zu verstehen. Elizabeth, die älteste Tochter stand im Mittelpunkt, wobei natürlich auch die anderen Schwestern Teil der Handlung waren.
Am Ende kam es mit einiger Hilfe doch noch zu Happy Ends, die gerade im 18. Jahrhundert nicht selbstverständlich waren. Frauen waren von ihren Männern und Familien abhängig. Der Zeitgeist dieses Jahrhunderts wurde deshalb sehr gut eingefangen.
Mein Fazit:
Die Graphic Novel ist durch ihre wundervollen Zeichnungen eine der Schönsten, die ich bisher gelesen habe. Tara Spruit schuf traumhaft schöne Bilder, die den Text von Jane Austen untermalten. Claudia Kühn adaptierte ihn für dieses Werk, was ihr gut gelang. Die Geschichte selbst war für mich anstrengend zu lesen. Es kam zu einer leichten Langatmigkeit und ich hatte zu kämpfen, dass ich niemanden verwechsle. Manches Hin und Her war etwas fade. Gleichzeitig geschah vieles Schlag auf Schlag, was ein Paradoxon ist. Am Ende gab es gute Happy Ends, die zur Geschichte passten. Der Zeitgeist des 18. Jahrhunderts wurde gekonnt eingefangen.
Ich vergebe 3 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!