Rosefield Academy of Arts – The Promises We Make

Charlotte möchte unbedingt Modedesignerin werden uns so stürzt sie sich in die Arbeit. Sie befolgt die Regeln und zögert auch nicht, die zu melden, die es nicht tun. Gerade arbeitet sie an ihren Entwürfen, doch es läuft nicht wie geplant, mal fehlen ihre Stoffproben, dann ihre Schere. Die Sachen verlegt zu haben, das kommt für die organisierte Studentin nicht in frage, jemand sabotiert sie. Das ganze zu melden, möchte sie nicht. Als sie Regelbrecher und Sohn des Direktor Andrew beim Rauchen erwischt, lässt sie sich auf einen Deal ein: Sie geht mit ihm auf fünf Dates, dafür verrät er ihr wer ihre Sachen stiehlt. Als sie keinen Ausweg findet, lässt sie sich darauf ein und kann bald die Anziehung nicht mehr leugnen und bringt damit mehr als nur ihr Herz in Gefahr.


Band 1 der Reihe hat mir so gut gefallen, dass ich eine Freundin gebeten habe, auch das zweite Buch mit dem tollen Farbschnitt zu holen – so oder so: Ich musste Band 2 lesen!
Charlotte hält sich an Regeln und möchte immer alles richtig machen, worin ich mich durchaus selbst erkenne. Auch, dass sie sich nicht beschweren bzw Hilfe beim Rektor such möchte, als ihre Sachen verschwanden, konnte ich verstehen. Doch je weiter die Geschichte ging, desto öfter wollte ich sie schütteln (nicht im Sinne von genervt sein, ich hab nur immer gehofft, dass sie für sich einsteht)
Andrew war so ziemlich das Gegenteil von ihr. Er ist nur an der Academy weil er seine Sozialstunden abarbeiten muss und er zählt die Stunden bis er weg kann. Ich mochte beide gerne, einzeln, aber zusammen fand ich sie wegen ihrer Unterschiede noch besser.
Wie im Klappentext beschrieben gab es Dates, die mir auch alle gut gefallen haben, wobei ich eins am besten fand und mir am besten im Gedächtnis blieb. Welches das ist verrate ich nicht, nur dass ein Schmetterling eine Rolle spielt.
Die Autorin hat das Setting und auch die Gefühle gut beschrieben, so wurden die Orte der Dates oder auch die Akademie lebendig. Welche Orte mir besonders gefallen haben, kann ich natürlich nicht verraten. Auch der Schreibstil hat sich gut lesen lassen, nur ein paar Mal fand ich, dass Sätze komisch gedreht waren.
Vielleicht lag es daran, dass ich mit Mode nicht sonderlich viel am Hut habe, aber ich fand dass das Thema in Band 1 (Musik) präsenter war als die Mode in diesem. Dennoch hat es mir gefallen was beschrieben wurde, so habe ich ein bisschen was über Stoffe und Charlottes Lehrgang gelernt.
Insgesamt fand ich Band 2 einen Tick schwächer, was aber wie gesagt am Thema liegen könnte, denn mir gefielen die Protagonisten gut und ich hatte schöne Lesestunden mit dem Buch.

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Mit „Rosefield Academy of Arts – The Promises We Make“ geht es zurück an die Eliteuniversität und ihrem Dark Academia Setting, nur dieses Mal dreht sich alles um die gewissenhafte Charlotte und Andrew, dem Regelbrecher…

Auch wenn ich es kaum für möglich gehalten habe, aber die beiden Protagonisten haben einem beim Lesen nicht nur ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, sondern sich auch einen kleinen Platz im Herzen verdient. Während die ehrgeizige Charlotte nur ungern eine unbekannte Variable in ihr Leben lässt und sich zwanghaft an ihre selbstauferlegten & die Regeln der Academy hält, ist Andrew das komplette Gegenteil von ihr, denn der augenscheinliche Bad Boy ist für sie der wahrgewordene Albtraum...

Durch ihre jeweiligen Gegensätze treiben sich die beiden Protagonisten teilweise nicht nur an den Rand des Wahnsinns, sondern sorgen damit auch für einen enormen Unterhaltungsfaktor, der die Beziehung zwischen den beiden nur umso greifbarer macht.

Mit dem gewählten multiperspektivischen Erzählstil bekommt man nicht nur die Gefühlswelt des einzelnen sehr gut dargestellt, sondern kann auch die Handlungen des Einzelnen wunderbar nachvollziehen. Der Fokus hierbei liegt jedoch sehr stark bei Charlotte, was man sich an der ein oder anderen Stelle vielleicht doch etwas anders gewünscht hätte, um einen noch tieferen Einblick in Andrews Gedankenwelt zu erhalten.

Durch Anas flüssig, gefühl- und humorvollen Schreibstil konnte man relativ schnell komplett in die Geschichte einsteigen. „Rosefield Academy of Arts – The Promises We Make“ ist hierbei eine wirklich gute & fesselnde Kombination aus Good Girl x Bad Boy, forced proximity und touch her and I´ll kill you, bei der man feststellen muss, dass die Liebe nicht nur unerwartet und heftig einen erwischen kann, sondern dass es auch nichts bringt, zwanghaft an alten Gewohnheiten festzuhalten..
Denn im schlimmsten Fall verpasst man die Liebe seines Lebens.

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Bei diesem Buch handelt es sich um Band 2 und somit auch gleichzeitig das Finale der Rosefield Academy of Arts Reihe. Die beiden Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, da es um zwei verschiedene Pärchen geht. Hier treffen wir auf Charlotte und Andrew, die ich beide sehr gerne mochte, gerade mit Charlotte's perfektionistischer Art konnte ich mich gut identifizieren. Charlotte bereitet sich auf einen wichtigen Wettbewerb vor, doch immer wieder verschwinden ihre Arbeitsmaterialien. Andrew, der Sohn des Rektor der Academy muss dort seine Sozialstunden abarbeiten und hat zufälligerweise mitbekommen, wer der Täter ist. Aber das wird er Charlotte nur verraten, wenn diese mit ihm auf 5 Dates geht. Das wird sie überleben und ihn danach vergessen, denkt sich Charlotte, und willigt ein. Da hat sie die Rechnung aber ohne ihren Gefühlen gemacht.
Mir hat die Geschichte der beiden gefallen, ich mag das Setting an der Academy gerne. Ich habe mich auch gefreut, Bekannte Charaktere aus Band 1 wiederzutreffen.
Die Autorin schreibt fesselnd und emotional und als Abschluss der Reihe mochte ich die Geschichte sehr gerne.

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In "Rosefield Academy of Arts - The Promises We Make" von Ana Woods begleiten wir Charlotte, eine verantwortungsbewusste junge Frau, die erfährt, dass der Spitzereiter ihres Jahrgangs ein Praktikum bei einem namhaften Modedesigner gewinnen kann. Voller Ehrgeiz stürzt sie sich in ihre Arbeit, doch plötzlich wird sie sabotiert und ihre Arbeitsutensilien werden gestohlen. Ausgerechnet Andrew, ein Unruhestifter, kennt den Täter. Er schlägt Charlotte einen Deal vor: Fünf Dates, um ihr zu zeigen, wie schön das Leben sein kann, wenn man nicht jede Regel befolgt. Wenn sie einwilligt, bekommt sie den Namen ihres Rivalen. Charlotte stimmt zu und schon bald kann sie die Anziehung zwischen ihnen nicht mehr leugnen. Doch Charlotte spielt mit dem Feuer und plötzlich steht alles auf dem Spiel, wofür sie gekämpft hat.

Charlotte und Andrew könnten kaum unterschiedlicher sein, wie Tag und Nacht. Charlotte ist ruhig und zurückhaltend, ein Charakter, der sich streng an Regeln hält und nur ungern gegen Vorschriften verstößt. Andrew hingegen ist tough, ein kleiner Rebell, dem Regeln nicht viel bedeuten.

Genau diese Gegensätze machen die Liebesgeschichte zwischen ihnen so unterhaltsam. Andrew möchte Charlotte zeigen, wie aufregend und lustig das Leben sein kann, wenn man nicht immer alles nach den Regeln macht.

Das Setting der Akademie war für mich fesselnd und realitätsnah dargestellt. Der Schreibstil der Autorin ermöglichte es mir mühelos, mich in die Geschichte hineinzuversetzen und mir alles bildlich vorzustellen.

Ein Aspekt, der mich etwas gestört hat, war, dass bestimmte Dinge oft wiederholt wurden. Es schien, als würden Charlotte und Andrew immer wieder betonen, dass sie niemals aufeinander stehen könnten oder dass es ungewöhnlich wäre, Gefühle füreinander zu haben. Diese wiederholten Erwähnungen waren für mich persönlich etwas störend und hätten in geringerem Maße ausgereicht.

Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, war, dass das Bild von Charlotte in den Kapiteln von Andrew nicht immer mit dem übereinstimmte, das ich aus ihren eigenen Kapiteln erhalten hatte. Gelegentlich wirkte sie in Andrews Kapiteln deutlich selbstbewusster und widerstandsfähiger, im Gegensatz zu dem schüchternen und zurückhaltenden Mädchen, das wir in ihren eigenen Gedanken kennengelernt haben. Diese Diskrepanz hat mich manchmal verwirrt und hat die Konsistenz ihres Charakters für mich ein wenig beeinträchtigt.

"Rosefield Academy of Arts - The Promises We Make" von Ana Woods ist ein fesselnder zweiter Band, der mich mehr begeistert hat als der erste. Das lebendige Academy-Setting und der einnehmende Schreibstil haben mich vollkommen in die Handlung eintauchen lassen. Obwohl es einige kleinere Kritikpunkte gibt, hat mich das Buch dennoch gut unterhalten. Ich empfehle es gerne weiter und freue mich auf weitere Werke von Ana Woods.

𝟺/𝟻 ⭐️

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"Es war egal, wie ähnlich oder verschieden wir waren. Darauf kam es nicht an. Es kam nur darauf an, was wir fühlten, wenn wir zusammen waren."

Inhalt:

Manchmal müssen Regeln gebrochen werden, um die Liebe zu finden

Als die gewissenhafte Charlotte erfährt, dass dem Jahrgangsbesten ein Praktikum bei einem Modedesigner winkt, stürzt sie sich in die Arbeit. Doch jemand sabotiert sie und stiehlt ihre Arbeitsmittel. Ausgerechnet Regelbrecher Andrew kennt den Täter. Er schlägt Charlotte einen Deal vor: fünf Dates, um ihr zu zeigen, wie schön das Leben ist, wenn man nicht jede Regel befolgt, danach erhält sie den Namen des Rivalen.

Sie willigt ein und kann das Knistern zwischen ihnen bald nicht mehr leugnen. Doch Charlotte spielt mit dem Feuer, und plötzlich steht alles auf dem Spiel, wofür sie gekämpft hat.

Meinung:

Wieder einmal eine super leichte und lockere Geschichte, die die Autorin geschrieben hat!

Die Gestaltung gefällt mir dabei wirklich sehr gut. Die Ranken und vor allem die Farbe erzeugen direkt einen tollen Look, der perfekt zur Handlung passt. Außerdem fand ich auch die Gestaltung im Inneren des Buches sehr gelungen. Insgesamt entsteht so ein tolles Gesamtbild.

Ich bin ehrlich, ich würde mir das Buch jedoch auch direkt kaufen, weil ich den Dark Academia Vibe in Büchern einfach nur mehr als großartig finde und dieser direkt alleine durch die Optik vermittelt wird.

Den Schreibstil von Ana Woods würde allgemein als sehr leicht und schnell zu lesen beschreiben. Es gibt interessante Dialoge, auch wenn ich generell nicht das vollkommene Gefühl hatte, durch die Seiten zu fliegen, wenn ich ehrlich bin. Dennoch fand ich den Stil angenehm zu lesen.

Charlotte ist dabei eine strebsame Protagonistin, die einfach alles gibt, um ihr Studium zu schaffen. Ich fand sie wirklich sehr eigensinnig, dennoch konnte ich ihre Gedanken gut verstehen.

Zusammen mit Andrew kann sie so jedoch auch einmal abschalten und ihrem Alltag entkommen. Wobei vor allem ihre Kommilitonen ihr das Leben nicht leicht machen und sie oftmals für ihren Erfolg beneiden. Aus diesem Grund kommen jedoch auch super viele Dinge von ihr weg und sie lässt sich so auf den Deal mit Andrew ein, der weiß wer dahintersteckt.

Ich konnte ihre Entscheidung gut nachvollziehen und fand toll, wie sie hart arbeitet, um die Ziele im Leben zu erreichen, die sie sich selbst gesteckt hat. Manchmal wirkte sie jedoch auch etwas zu naiv auf mich. An diesen Stellen hätte ich mir eventuell etwas mehr Tiefgang gewünscht.

Andrew hingegen ist eigentlich ein klassischer Bad Boy, in dem es doch so viel mehr zu entdecken gibt. Er will im Grunde auch nur gesehen werden und hat dennoch in seiner Vergangenheit einen Fehler begangen, den er jetzt ausbügeln muss.

Hier fand ich es gut, dass er zu seinen Taten stand. Darüber hinaus wirkte er wie ein lockerer, entspannter Typ, der immer einen guten Spruch auf den Lippen hatte.

Doch man hat als Leserin auch gespürt, dass er den Sinn in seinem Leben selbst noch sucht und sich nicht vollkommen sicher ist, wo ihn sein Weg hinführt. Das fand ich jedoch auch überhaupt nicht weiter schlimm.

Auch der Konfikt zu seinem Vater wurde in meinen Augen sehr gut aufbereitet und authentisch dargestellt. Das habe ich als sehr besonders wahrgenommen.

Zusammen haben sich die beiden in meinen Augen wirklich gut ergänzt. Sie kommen sich zwar langsam, dafür aber Stück für Stück und in einem für mich nachvollziehbaren Tempo näher.

Auch die Handlung war interessant gestaltet, denn je näher sich Andrew und Charlotte kamen, umso spannender wird es, wer Charlotte eigentlich sabotieren will. Auch die Freundschaft der Nebencharaktere fand ich wirklich sehr spannend dargestellt.

Ein paar besondere Augenblicke zwischen den beiden kann ich dabei nicht vergessen. Außerdem fand ich toll, wie Andrew sich für Charlotte einsetzt und die beiden so eben doch noch ihr persönliches Happy End schreiben können.

Zudem war das Setting an der Academy auch wieder einmal besonders. Ich konnte mich so nämlich direkt auf die Welt der Protagonisten einlassen.

Insgesamt ein klassisches Buch, das den Bad Boy x Good Girl Trope ideal verkörpert. Wer also auf der Suche nach einer lockeren Geschichte für zwischendurch ist, sollte sich das Buch auf jeden Fall einmal etwas näher ansehen!

Ich bin gespannt, was noch alles in den folgenden Jahren von der Autorin erscheinen wird und ob mich die Bücher dann auch so sehr begeistern können.