Cover-Bild Der tote Kurschatten von Sylt
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Arturo Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 01.07.2024
  • ISBN: 9783910688025
Dany R. Wood

Der tote Kurschatten von Sylt

Küstenkrimi
Oma Käthe hat die Schnauze gestrichen voll. Sie braucht dringend Erholung von den Männern und von ihrer Familie sowieso. Eine Kur auf Sylt muss her, um die lädierte Seele baumeln zu lassen und beim Wellness neue Kraft zu tanken.

Doch von wegen! Gerade an der Küstenklinik angekommen, stolpert Käthe über einen toten Patienten, der sich angeblich vom Balkon gestürzt hat. Weil die Klinikleitung den Vorfall unter den Teppich kehren will, schlägt Käthes Krimi-Instinkt sofort Alarm. Wurde der Kurgast etwa absichtlich über die Brüstung gestoßen?

Zusammen mit dem pensionierten Inselkommissar Hinnerk stochert sie im Leben des Verstorbenen herum, der scheinbar kein Kind von Traurigkeit war. Einige von Käthes Mitpatienten sind deshalb überhaupt nicht gut auf den Hallodri zu sprechen. Könnte eine verhängnisvolle Kuraffäre schuld an seinem tragischen Ende sein? Und wieso verhält sich Oberschwester Gundula, eine echte Oberzicke, so seltsam, als wollte sie etwas verheimlichen?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2024

Der erste eigene Fall für Oma Käthe - hoffentlich nicht der letzte!

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"Zwar zählten Mordermittlungen nicht gerade zu ihrer Kernkompetenz, aber anderen auf den Zahn zu fühlen, dafür war sie prädestiniert. Und dafür, unbequeme Fragen zu stellen, sowieso."
Kapitel 9
Ja, das ...

"Zwar zählten Mordermittlungen nicht gerade zu ihrer Kernkompetenz, aber anderen auf den Zahn zu fühlen, dafür war sie prädestiniert. Und dafür, unbequeme Fragen zu stellen, sowieso."
Kapitel 9
Ja, das kann sie gut, die Oma Käthe. Fans der Familie Backes ist sie längst ein Begriff, Käthe, die Schwiegermutter des eigenwilligen Dorfbullen Jupp Backes aus dem Saarland.
Noch gebeutelt von ihrer letzten Trennung darf Käthe zur Kur - nach Sylt. Doch kaum ist sie dort angekommen, stolpert sie im wahrsten Sinne des Wortes über eine Leiche und das wars dann mit der Ruhe. Denn neugierig ist sie, und ein untrügliches Gespür hat sie auch. Und so stehen statt Fango und Ruhe Ermittlungen auf ihrer Tagesordnung. Denn so lapidar als Selbstmord, wie es die örtliche Polizei sieht, will sie den Todesfall nicht abtun. Gut, dass auch der pensionierte Leiter der Kripo Sylt, Hinnerk Rasmussen, das so sieht und mit ihr eine gute Verbündete hat, die direkt in der Kuranstalt quasi verdeckt ermitteln kann.
Als begeisterte Leserin der Reihe habe ich mich sehr darauf gefreut, Oma Käthe alleine in Aktion erleben zu dürfen - und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht! Sie ermittelt auf die ihr eigene Art, spielt dabei auch gerne mal die verwirrte Oma, um mehr zu erfahren. Und wer Dany R. Wood kennt, weiß, dass dabei der Humor nicht zu kurz kommt!
Herrlich auch die kurzen Gastauftritte der restlichen Familie Backes, denn ganz ohne die Oma können Jupp und Inge dann doch nicht sein!
Aber auch für Quereinsteiger ist es eine gute Möglichkeit, die Backes kennenzulernen!
Wie immer hat es auch der Fall in sich, es gibt viele Spuren, denn der Verstorbene war ein Schürzenjäger und ließ keine Masche aus, um die Frauenwelt zu verführen! Bereitwillig bin ich dem Autor in jede Falle getappt und habe mich täuschen lassen, um am Ende eine schlüssige Auflösung serviert zu bekommen.
Ich hoffe, dass das Ende des Falles erst der Anfang ist und freue mich auf neue Fälle mit Hinnerk und Käthe - ob auf Sylt oder sonstwo!
Fazit: Der erste eigene Fall für Oma Käthe - hoffentlich nicht der letzte!

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Oma Käthe ist reif für die Insel

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Ich verfolge die Romane rund um die Familie Backes schon länger und daher ist mir Oma Käthe bestens bekannt. Da sie (mal wieder) an gebrochenem Herzen leidet, setzt sich ihr Schwiegersohn mit aller Kraft ...

Ich verfolge die Romane rund um die Familie Backes schon länger und daher ist mir Oma Käthe bestens bekannt. Da sie (mal wieder) an gebrochenem Herzen leidet, setzt sich ihr Schwiegersohn mit aller Kraft dafür ein, dass sie eine Kur bekommt. Schon die Verhandlungen dazu ,am Beginn des Buches, haben mir den ein oder anderen Lachflash bereitet. Gleich bei ihrer Ankunft auf der Insel Sylt, der eine anstrengende Zugreise voranging, stolpert sie ,im wahrsten Sinne des Wortes ,über eine Leiche.

Ein Bewohner der Kurklinik ist ,angeblich in suizidialer Absicht,vom Balkon gestürzt.Als sich herausstellt ,dass es bereits der dritte Tote innerhalb von ein paar Monaten ist, weckt das die kriminalistischen Instinkte von Oma Käthe und sie beginnt, eigenmächtig zu ermitteln.Die Polizei ,in Person von Nils,einem jungen gestressten Vater von Zwillingen,ermittelt eher halbherzig.Sein Vater ,Polizist im Ruhestand,ist dafür um so engagierter und so bilden er und Oma Käthe ein kreatives Ermittlerteam.Wie könnte es anders sein ,wird am Schluss alles aufgeklärt.

Es hat wieder viel Freude gemacht die quirlige Oma bei ihren ( manchmal sehr fragwürdigen )Ermittlungsmethoden zu begleiten.Die teilweise, sehr abstrusen Situationen , und der tolle Humor, haben mich wieder mehrere Stunden gut unterhalten.Da Oma Käthe ihrem „Kollegen“auch privat näher kam, bleibt abzuwarten, wo sich ihr Lebensmittelpunkt in Zukunft befindet.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Oma Käthe auf Sylt

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Oma Käthe braucht mal dringend Urlaub von der Familie; am Besten weit weg und noch besser mit Kuranwendungen auf einer Insel.
Kaum auf Sylt zur Erholung angekommen, stolpert sie über ihren ersten Toten ...

Oma Käthe braucht mal dringend Urlaub von der Familie; am Besten weit weg und noch besser mit Kuranwendungen auf einer Insel.
Kaum auf Sylt zur Erholung angekommen, stolpert sie über ihren ersten Toten (ein Kurgast, der sich vom Balkon gestürzt hat?)
Warum wollen ihr auf einmal alle einreden, dass sie verwirrt ist und der Tote suizidgefährdet war? Und warum bekommt sie auf einmal Sonderbehandlungen und Beautyanwendungen umsonst?
Zusammen mit dem Kommissar a.D. Hinnerk begibt sie sich auf die manchmal doch sehr witzige aber auch gefährliche Suche nach dem wirklichen Grund des Todesfalles.
„Der tote Kurschatten von Sylt“ ist der erste Krimi, den ich von Dany R. Wood gelesen habe und es wird sicherlich nicht der letzte sein. Aber man muss diesen besonderen Stil mögen, sonst ist man bei diesem Krimi falsch.
Die Protagonisten sind durchweg skurril , aber aus dem Leben gegriffen, vielleicht ein wenig überzogen, aber ich kann damit sehr gut leben. Käthe mit ihrer etwas tollpatschigen, aber liebenswerten Art ist eine Nummer für sich und ich hoffe, dass sie mit Hinnerk doch noch den ein oder anderen Fall löst.
Alles in allem ein witziger kurzweiliger Krimi für Zwischendurch.

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