ganz nette Story auf dem wunderschönen Little Lost Island
Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. ...
Klappentext:
An einem drögen, nasskalten Frühlingstag entdecken die New Yorkerinnen Lottie Wilkinson und Rose Arbuthnot gleichzeitig das Inserat für ein Ferienhaus in Maine am Schwarzen Brett des Kindergartens. Spontan beschließen sie, es gemeinsam zu mieten, obwohl sich keine von beiden diesen Luxus leisten kann. Sie haben eine Auszeit so dringend nötig, dass sie das Risiko eingehen, sich mit zwei weiteren Gästen das Haus zu teilen. Für vier Wochen kann man schließlich auch mit Fremden auskommen, oder? Was sie nicht ahnen: der Vermieter des Hauses ist nicht nur an den Einnahmen aus der Sommervermietung interessiert. Losgelöst von ihrem Alltag, erliegen die vier mehr und mehr dem Charme von Little Lost Island, und auch die mitgebrachten Sorgen scheinen sich in der frischen Atlantikluft aufzulösen - bis Besuch eintrifft.
Meinung:
Dieses Buch lässt mich ein bisschen zwiegespalten zurück. Einerseits hat mir die Geschichte gut gefallen, ganz besonders die Beschreibungen von Little Lost Island und dem Hopewell Cottage, man möchte sofort dort Urlaub machen. Auch die Handlung an sich ist genau das richtige für einen solchen Sommerroman. Jetzt kommt allerdings mein Aber. So wie die Geschichte erzählt war konnte sie mich einfach nicht wirklich fesseln.
Der Schreibstil lässt sich zwar locker und flüssig lesen aber es fehlte mir so ein bisschen das gewisse Etwas.
Von den vier Hauptprotagonisten hat mir Lottie am besten gefallen. Sie hat so eine außergewöhnliche, fröhliche, quirlige Art. Rose hingegen fand ich zum Teil ein bisschen langweilig, Caroline zu egoistisch und Beverly ertrinkt in Selbstmitleid. Von den Ehemännern in diesem Buch will ich garnicht erst anfangen. Es gab natürlich bei den Charakteren eine Entwicklung zum Besseren, aber das wurde mir gegen Ende einfach alles ein bisschen zu schnell abgehandelt und das Ende (ACHTUNG KLEINER SPOILER!!!) war dann für mich ein bisschen zu sehr Friede, Freude, Eierkuchen. Mir hat der große Knall den ich am Schluss erwartet hätte gefehlt und dadurch war das Ende in meinen Augen doch ein wenig zu unrealistisch.
Fazit:
Ein netter Sommerroman, würde ich aber nicht nochmal lesen.