Highland Happiness - Die Schmiede von Kirkby

Highland Happines- Die Schmiede von Kirkby von Charlotte McGregor
Den Leser erwartet wieder ein emotionaler, packender, geheimnisvoller und zugleich romantischer Roman.
Die Autorin ist mir aus vielen anderen Geschichten vertraut und ich liebe ihre Art des Schreibens. 
Und so tauche ich voller Vorfreude in das kleine fiktive Kirkby, in mitten der schottischen Highlands. Viele Einwohner sind mir bereits aus Vorgänger- Bänden vertraut und so ist es ein Wiedersehen mit alten Bekannten.
Im Mittelpunkt unserer Geschichte steht Charly MacRaes. Als Tochter einer Seefahrerdynastie hat sie Angst vor dem Meer und bevorzugt festen Boden unter den Füßen. Sie hat sich ihren Ruf als Schmied hart erarbeitet und die Pferde sind ihr ans Herz gewachsen. In Kirkby wünscht sie sich einen Neuanfang, doch dieser beginnt turbulent... In Kirkby heuert sie als Hufschmiedin an, obwohl dort alle einen Mann erwarten. Und so beginnt eine humorvolle Verwechslung. Doch das ist noch nicht alles... Charly unternimmt einen Spaziergang und befreit dabei zwei Hunde im Wald die in einem Fuchsbau feststecken. Brodie kann nicht glauben, dass seine beiden Hunde so ausgelassen auf Jagd waren...
Der smarte Zahnarzt Brodie Henderson dagegen scheint immer alles richtig zu machen und nichts dem Zufall oder gar Schicksal zu überlassen.Zwischen Brodie und Charly gibt es so manches Missverständnis, doch beide verbringen viel Zeit mit einander.
Mir gefiel besonders die Dynamik und die Stärkung der Persönlichkeiten unserer Protagonisten

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Endlich zurück in Kirkby!

Charly MacRae, die neue Hufschmiedin, kommt nach Kirkby. Charly hat jedoch einen holprigen Start und stößt nicht nur mit Marlin, sondern insbesondere auch mit dem konservativen Zahnarzt Brodie zusammen, der sie aufgrund ihrer optischen Erscheinung (blaue Haare, Tattoos) für eine Landstreicherin hält. Wird sie sich einleben?

Charly wirkt zu Beginn etwas rau und unnahbar. Doch gerade das lässt sie umso authentischer erscheinen. Unter ihrer harten Schale befindet sich ein weicher Kern, der nach und nach hervorkommt. Das spiegelt sich auch in dem Kennenlernen mit Zahnarzt Brodie wieder, der das genaue Gegenteil von Charly ist. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelt sich langsam, passt aber zu den Charakteren.

Neben der Liebesgeschichte greift der Roman viel vom Privatleben der beiden sowie vom Dorfleben auf und es mangelt nicht an Ereignissen. Die Autorin versteht es, die unterschiedlichsten Charaktere in ihren Geschichten unterzubringen. Der Schreibstil ist gewohnt leicht und viele Szenen sind äußerst unterhaltsam. Dennoch werden auch ernste Themen angesprochen.

Auch im fünften Band der Reihe gibt es ein Wiedersehen mit altbekannten und lieb gewonnenen Charakteren. Der Roman kann definitiv unabhängig von den anderen gelesen werden. Allerdings ist genau dieses Wiedersehen etwas Besonderes.

Ein warmherziger Wohlfühlroman, der nicht einfach eine Liebesgeschichte abhandelt, sondern viele weitere Themen aufgreift und den Zusammenhalt der Dorfgemeinschaft und die Freundschaft hervorhebt.

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Als Charly MacRae nach Kirkby kommt, hofft sie endlich einen Ort zum Bleiben zu finden. Doch der Start läuft denkbar schlecht, denn Marlin erwartet einen männlichen Hufschmied als Nachfolger und begegnet Charly mit Vorurteilen. Auch die 1. zufällige Begegnung mit dem smarten Zahnarzt Brodie verläuft nicht gut, hält der Mann sie doch für eine Landstreicherin. Da man sich in Kirkby nicht aus dem Weg gehen kann, treffen Charly und Brodie immer wieder aufeinander und ganz langsam stellen sie fest, dass ihr Äußeres zwar nicht unterschiedlicher sein könnte, aber ihre ähnlichen Erfahrungen sie verbinden….

Willkommen in Kirkby, dem kleinen lebendigen Dorf in den schottischen Highlands. In diesem 5. Roman der Reihe lernen wir Charly und Brodie kennen. Charly ist stark und zugleich verletzlich und sie ist anders als der Rest ihrer Familie, denn sie liebt das Feuer und hat Angst vor dem Meer. Während alle anderen an oder auf dem Meer arbeiten, ist sie Schmiedin geworden und hat weltweit gearbeitet… Charly war mir sofort sympathisch und ich habe sie gern begleitet. Die Beschreibung ihrer Arbeit als Hufschmiedin war sehr interessant, ihr Haustier Penny ungewöhnlich... Im Laufe des Buches stellt heraus woher ihre Angst vor dem Meer kommt und das war ziemlich heftig. Wie gut, dass Charly zu dem Zeitpunkt schon Freunde in Kirkby gefunden hat.
Brodie mochte ich zum Beginn der Geschichte nicht. Er ist exzentrisch, gibt sich perfekt; ein Zahnarzt, der Maßanzüge trägt und jede Menge Vorurteile hat. Aber im Laufe der Geschichte hat er meine Sympathie gewonnen, man musste ihn nur besser kennen lernen und hinter die perfekte Fassade blicken.
Charly und Brodie könnten gegensätzlicher kaum sein und dennoch kommen sie sich ganz langsam näher und finden am Ende zueinander… Wie schade, dass der Roman dann schon zu Ende ist.

Natürlich gibt es auch in diesem Buch ein Wiedersehen mit altbekannten Charakteren und manchen Trubel und unverhoffte Situationen und auch Tiere spielen eine Rolle…Kirkby ist wie immer eine Reise wert und der Roman hat mir wunderbare, entspannte Lesestunden geschenkt. Es ist eine abwechslungsreiche, humorvolle Geschichte mit Tiefgang.

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Charlys Leben ist kompliziert – sie fürchtet das Meer und liebt das Feuer. So wird sie Hufschmiedin in Kirkby. Alle erwarten allerdings einen Mann und es nicht so einfach für Charly. Und da gibt es noch den Zahnarzt Brodie, der nichts dem Zufall überlässt. Gegensätze ziehen sich ja an und das passiert bei den beiden natürlich, aber wird das gut gehen?

Das Cover hat mich sofort angesprochen und die Geschichte hört sich so schön an. Ich habe mich mit Freude an das Buch gemacht und wurde nicht enttäuscht. Es ist eine wunderbare Geschichte die in Kirkby, einem schottischen Dorf, spielt. Charly habe ich gleich in mein Herz gechlossen und war gerne mit ihr unterwegs. Sie hat es nicht so leicht mit ihrer Hufschmiede. Der Besitzer ist sehr skeptisch, denn er hatte natürlich keine Frau erwartet. Und Brodie der Zahnarzt war mir auch gleich sympathisch und die Namen seiner beiden Hunde haben mich echt zu lachen gebracht. Und die beiden haben auch so ihr Päckchen zu tragen und die schlimmen Geschichten von beiden lernen wir im Buch kennen und verstehen. Charlotte McGregor nimmt uns mit in ein wunderschönes schottisches Dorf, wo es sehr gemütlich zu geht. Man bekommt sofort Fernweh und möchte dort Urlaub machen. Es ist eine wunderbare Geschichte, die nie kitschig wird und einen unheimlich fesselt .Man lernt wunderbare Menschen kennen und möchte gar nicht aufhören zu lesen. Auch wenn es sich um eine Reihe von Büchern handelt, in dem es um dieses Dorf geht, kann man das Buch ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen. Ich kann dieses Buch sehr empfehlen.

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„...Es war ein kalter, aber trockene Märznachmittag, als Charly am Westufer des Loch Ness entlang in Richtung Norden zuckelte...“

Charly hat eine Anstellung als Hufschmiedin in Kirkby. Dummerweise hat Marlin aber bisher nicht mitbekommen, dass seine Nachfolgerin eine Frau ist.
Die Autorin hat erneut eine abwechslungsreiche Geschichte im kleinen schottischen Ort Kirkby angesiedelt. Der Schriftstil ist fein ausgearbeitet. Das zeigt sich schon in dem gekonnten ersten Schlagabtausch zwischen Charly und Marlin.

„...Bei allem Respekt, Sir, Sie machen mir nicht den Eindruck, als würden Sie so viel mehr Körpergewicht als ich auf die Wage bringen...“

Charly hat ein heftiges Päckchen mit an ihre neue Arbeitsstelle gebracht. Bisher war sie als Hufschmiedin in verschiedenen Ländern tätig, obwohl ihr großer Clan sich der Seefahrt verschrieben hat. Doch das Meer ist Charly suspekt. Es dauert seine Zeit, bis ich die Ursache erfahre.
Sehr ausführlich wird an passenden Stellen Charlys Arbeit als Hufschmiedin beschrieben, die von Marlin kritisch beäugt wird. Charly kann und will sich nicht unterbuttern lassen.

„...Ich verstehe Ihr Problem nicht, Mr. Fraser. Ich will Ihnen weder Ihr Förmchen wegnehmen noch Ihnen eins mit dem Rechen über den Schädel ziehen...“

Na gut, nach letzterem wäre ihr gerade! Als Charly einen Spaziergang mit ihrer Eselin Penny unternimmt, rettet sie zwei Hunde aus einem Fuchsbau. Die gehören dem Zahnarzt Brodie. Der schätzt die Situation völlig falsch ein. Er hält sie für eine Landstreicherin.
Natürlich macht das im Ort sofort die Runde. Es dauert, bis Brodie erkennt, in welch Fettnäpfchen er getreten ist. Dafür hat er übrigens ein Talent. Es sollte nicht das letzte sein.
Nach außen hin wirkt Brodie wie geleckt. Seine Anzüge sind maßgeschneidert. Aber auch er versteckt dahinter ein bitteres Erleben.
Wie immer ist in dem kleinen Ort eine Menge los. Das sorgt für den ausgezeichneten Unterhaltungswert des Buches. Fast alle Bewohner spielen im Laufe der Handlung eine Rolle. Dazu gehört dann auch der eine oder andere Blick in die Vergangenheit. Aber auch an der Zukunft wird gearbeitet. Isla und Ainslee sind hochschwanger. Dass gerade eine dramatische Geburt Charly und Brodie erkennen lässt, dass ihre Vorurteile auf keinen Fall zutreffen, war so nicht zu erwarten.
Ein ausführliches Personenverzeichnis, ein original schottisches Rezept, eine Karte von Kirkby und einige Hintergrundinformationen vervollständigen das Buch.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin geht behutsam mit ihren Protagonisten um. Sie lässt ihnen Zeit, Vertrauen aufzubauen und sich zu finden.

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