Parallel-Leserunde zu "Delicate Dream" von Merit Niemeitz (1. Option)

Band 1 der EVERGREEN-EMPIRE -Trilogie
Cover-Bild Delicate Dream
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Merit Niemeitz (Autor)

Delicate Dream

Dieses Buch gibt es in zwei Versionen: mit und ohne Farbschnitt. Sobald die Farbschnitt-Ausgabe ausverkauft ist, liefern wir die Ausgabe ohne Farbschnitt aus.

Ich habe nie aufgehört, von dir zu träumen

Von klein auf wurde Odell Evergreen darauf vorbereitet, eines Tages das Parfüm-Imperium seiner Familie zu übernehmen. Nur bei seiner besten Freundin Emmeline konnte er sich fallen und mal nicht seinen Kopf, sondern sein Herz entscheiden lassen. Gemeinsam haben sie alles über Düfte und einander gelernt, ihre Träume und ihren ersten Kuss geteilt - bis Odell sie plötzlich von sich gestoßen hat. Doch als sein Vater bei einem Unfall stirbt, braucht er dringend Emmelines Hilfe. Denn um CEO zu werden, soll er ein eigenes Parfüm kreieren. Trotz der jahrelangen Funkstille stimmt Emmeline zu, ihm zu helfen. Und als sie zusammenarbeiten, ist auf einmal alles wieder da: die Erinnerungen, die Gefühle und dieser zerbrechliche Traum von einem Wir ...

»Niemand schreibt atmosphärischer, mit mehr Wortgewandtheit und Emotion als Merit Niemeitz. Ich habe alles gefühlt.« SARAH SPRINZ

Band 1 der EVERGREEN-EMPIRE -Trilogie

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 03.06.2024 - 23.06.2024
  2. Lesen 08.07.2024 - 28.07.2024
  3. Rezensieren 29.07.2024 - 11.08.2024

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 05.08.2024

Tolles Setting, aber die Charaktere können nicht überzeugen

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Die Gestaltung des Buches im Allgemeinen ist wirklich sehr gelungen. Ich liebe die hellen, pastelligen Farben und den Farbschnitt mit dem Blumenmuster. Am besten gefällt mir aber, dass das Cover so wirkt, ...

Die Gestaltung des Buches im Allgemeinen ist wirklich sehr gelungen. Ich liebe die hellen, pastelligen Farben und den Farbschnitt mit dem Blumenmuster. Am besten gefällt mir aber, dass das Cover so wirkt, als würden die Blumen einen Parfümflakon bilden, ohne dass wirklich einer abgebildet ist. Dies passt perfekt zur Story, ist aber gleichzeitig keinesfalls zu kitschig.

Die Story ist ebenfalls sehr reizvoll: Für Odell Evergreen war seit seiner frühesten Jugend klar, dass er später einmal das familiäre Imperium, die weltbekannte Parfümerie-Marke Evergreen, erben wird. Sein Leben lang wird er als der Nachfolger seines Vater ausgebildet, doch als dieser dann bei einem Unfall stirbt, bei dem auch Odell schwer verletzt wird, merkt er, wie schwierig es ist, der Geschäftsführer zu sein, während er gleichzeitig versuchen muss, die Aufgaben zu erfüllen, die mit dem Nachlass seines Vaters einhergehen. Während er versucht, die distanzierte Beziehung zu seinen Geschwistern wieder aufzubauen, erkennt er, dass er die Aufgabe, ein eigenes Parfüm zu kreieren, keinesfalls ohne die Hilfe seiner Jugendliebe Emmeline schaffen kann. Diese ist die Tochter der Haushälterin der Familie und hatte schon immer ein Gefühl für Gerüche. Doch nach einem Vorfall, der die beiden auseinandergebracht hat, reden sie nicht mehr miteinander und Odell muss alles dafür tun, dass sich das ändert. Während ihrer Arbeit an dem Parfüm kommen sie sich unweigerlich wieder näher, doch Odell darf auf keinen Fall, die Zukunft des Familienunternehmens für seine Gefühl riskieren.

Der Schreibstil von Meri Niemietz ist wirklich gut. Sie hat eine ruhige, sehr poetische Art, eine Geschichte zu erzählen, die aber keinesfalls langweilig oder redundant ist. Vielmehr passt sie perfekt zu der Geschichte und wenn man sich erst einmal daran gewöhnt hat, fesselt sie einen auch an das Buch. Besonders ihre Beschreibungen der Düfte und die Erinnerungen, die damit zusammenhängen, sind sehr eindrücklich und sorgen dafür, dass man darüber nochmal ganz anders nachdenkt.

Die Ansätze der Story fand ich sehr vielversprechend. Ich mochte die Idee eines Parfüm-Imperiums, bei dem nicht nur die Bilanz eine Rolle spielt, sondern vor allem das, was man mit den Düften, welche es auch immer sein mögen, verbindet. Deswegen habe ich es genossen, mehr über die Herstellungsverfahren, aber auch über die Zusammenarbeit verschiedener Bereiche zu lernen, die alle dazu beitragen, dass ein Duft später so ist, wie man sich ihn vorstellt. Ich habe allerdings eine ganze Zeit gebraucht, um wirklich in die Geschichte zu finden. Das liegt weniger an der Art, wie sie erzählt wird, als vielmehr auf ihrem Fokus. Dieser liegt vor allem auf Odell und auch wenn ich ihn durchaus gerne mag, hatte ich damit nicht gerechnet und musste mich daran erst gewöhnen. Mehr gestört hat mich, dass Emmeline so gut wie nur in Kombination mit Odell in Erscheinung tritt. Selbst wenn die Kapitel aus ihrer Sicht beschrieben sind, spielen sie entweder in der Gegenwart von Odell oder sie beschäftigt sich in Gedanken mit ihm. Ich verstehe natürlich, dass er ein wichtiger Fixpunkt für sie ist, schließlich sind sie zusammen aufgewachsen und er stellte jahrelang die wichtigste Person in ihrem Leben dar. Allerdings hätte ich gerne mehr über Emmeline als Person erfahren. Natürlich weiß man, dass sie eine unglaublich gute Nase und ein tolles Gespür für Düfte und die damit verbundenen Emotionen hat, aber damit endet es auch schon fast. Ich hätte sie gerne mehr bei ihrem Alltag begleitet und selbst wenn man zu Beginn nicht alle "Geheimnisse" preisgeben will, würde es ja auch reichen, wenn man bei ihren Treffen mit Odells Schwester Mari dabei ist. Em ist mit ihr ja gut befreundet und vor allem zu Beginn scheinen sie durchaus Zeit miteinander zu verbringen, als Leser ist man allerdings nie wirklich dabei. Dadurch hatte ich das Gefühl, immer nur Fragmente von Emmeline wahrnehmen zu können, sie als Person aber zu keinem Zeitpunkt vollständig. Das ist bei Odell ein bisschen besser, was daran liegt, dass man schnell erkennt, wie sehr ihn der Unfall beeinträchtigt hat und wie sehr sein Leben danach ändern muss. Außerdem begleitet man ihn viel bei seiner Arbeit, sodass man automatisch vielmehr Teil seines Alltags ist. Dadurch habe ich seine Handlungen oft auch deutlich besser nachvollziehen können, selbst wenn ich nicht alles in Ordnung fand. Ich habe mit ihm bis zu einem bestimmten Zeitpunkt deutlich mehr mitgefiebert als mit ihr, zum Schluss hat er mich allerdings wieder ein bisschen verloren, weil ich zwar verstehen konnte, woher sein Handlungsimpuls kam, aber nicht dass er diesem komplett folgt. Ich hatte mir da einen anderen Verlauf gewünscht, weil er gefühlt die Geschichte einfach nur nochmal künstlich in die Länge gezogen hat, obwohl das für mich nicht notwendig gewesen wäre.

Die Nebencharaktere mochte ich da fast schon etwas lieber und vor allem Mari habe ich direkt ins Herz geschlossen. Bei ihr merkt man, wie sehr sie leidet und wie laut sie eigentlich danach schreit, dass ihre Brüder es mitbekommen, das tut aber zumindest Odell nicht wirklich. Ich hätte ihn da gerne manchmal geschüttelt, weil er bei seinen Geschwistern nicht wahrnimmt, dass sie eben auf eine andere Art trauern als er und er sich nur daran stört, dass sie ihn nicht so in der Firma unterstützen, wie er es gerne hätte. Hier hätte ich mir zum Schluss zwar ein bisschen mehr Einsicht gewünscht, aber ich vermute, dass das im zweiten und dritten Teil noch eine größere Rolle spielen wird.

Alles in allem mochte ich das Buch recht gerne und vor allem der Schreibstil konnte mich begeistern. Allerdings habe ich mich vor allem für Emmeline nicht so richtig erwärmen können, weil ich oft das Gefühl hatte, sie nicht wirklich zu kennen und habe deswegen auch nicht so mit ihrer Geschichte mitgefiebert, wie ich es gerne hätte. Allerdings gefiel mir das Setting ausgesprochen gut, sodass ich den zweiten Teil definitiv lesen wollen würde, schon alleine weil ich wissen will, wie es mit Mari weitergeht.

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Veröffentlicht am 03.08.2024

Leider oft zäh, aber mit sehr schönem Schreibstil

1

Meinung:

Alles auf der Welt hat einen Geruch.

Das Cover finde ich schön, minimalistisch, aber perfekt für das Buch. Ich könnte es wirklich ewig anschauen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wie man ...

Meinung:

Alles auf der Welt hat einen Geruch.

Das Cover finde ich schön, minimalistisch, aber perfekt für das Buch. Ich könnte es wirklich ewig anschauen.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, wie man es von der Autorin kennt schreibt sie sehr poetisch und ausschweifend, was besonders bei Gerüchen sehr gut gepasst hat. Geschrieben ist das Buch in der Ich-Perspektive, abwechselnd von Odell und Emmeline, wodurch man beide Charaktere sehr gut kennen lernt.

Zu Beginn lernt man Odell kennen, der nach einem tödlichen Unfall von seinem Vater neuer CEO von Evergreen werden soll. Doch dafür müssen Bedingungen erfüllt werden und diese treiben ihn mit Emmeline zusammen. Die beiden haben eine komplizierte Vergangenheit, doch es sind immer noch Gefühle da.

Der Einstieg in das Buch ist mir sehr leicht gefallen. Man liest sofort von dem Unfall und wie es Odell damit ging, dadurch kommt sofort viel Gefühl dazu und man möchte wissen, wie er sich schlagen wird. Auch Emmeline ist schnell da, denn sie ist die beste Freundin von Odells Schwester.

Odell mochte ich echt gerne, obwohl er sehr versteift auf das Unternehmen ist und alles dafür opfern würde. Mit der Zeit ändern sich aber ein paar Ansichten von ihm, was ich sehr positiv fand. Dadurch hat er eine starke Entwicklung durchgemacht und er setzt sich so auch von seinem Vater ab, dem er immer nacheifern wollte. Im Bezug auf Emmeline hat er nicht immer die besten Entscheidungen getroffen und manche hat er wiederholt, was ich nicht ganz verstand.

Emmeline ist ein sehr ruhiger und besonnener Charakter. Sie lässt sich selten aus der Ruhe bringen und ist ein Gewohnheitstier. Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren, ihre Mutter war ich wichtig und eine Routine und sie hat Angst vor Veränderungen. Da hab ich mich manchmal selbst in ihr erkannt.

Die Geschichte ist einfach, Odell soll neuer CEO werden und muss dafür Bedinungen erfüllen. Bei einer davon braucht er die Hilfe von Emmeline und genau um das, was die beiden machen, geht es hauptsächlich. Dabei spielen Düfte eine große Rolle und allgemein die Sinne.

Gleich vornweg muss ich die Rückblenden ansprechen, denn es gibt Kapitel, die in der Vergangenheit spielen und zeigen, wie Emmeline und Odell den Kontakt zueinander verloren haben. Diese Kapitel haben mir wirklich gut gefallen und allgemein mag ich sowas in Büchern gerne.

Mir persönlich war das Buch aber viel zu lang. Lange tut sich nichts und die Geschichte bewegt sich nicht von der Stelle. Immer wieder hat sie mich verloren, weil ich es etwas langweilig fand. Vielleicht lag es auch daran, dass Emmeline und Odell so lange versucht haben ihre Gefühle zu unterdrücken und sich daher gar nichts entwickelt hat, weder zwischen ihnen noch beim Rest der Geschichte.

Ich fands auch sehr schade, dass es fast nur Szenen mit Odell und Emmeline gab und man die beiden eher selten allein kennen lernen konnte, oder mit anderen Charakteren zusammen. Odell hat zwar öfter Gespräche mit seinen Geschwistern, aber auch die fallen recht kurz aus und obwohl Emmeline und Mari beste Freunde sind, haben sie so gut wie keine Zeit zusammen in dem Buch. Daher fehlte auch einfach die Abwechslung. Allgemein kamen die anderen Charaktere nur sehr selten vor, mir persönlich zu selten.

Gut gefallen haben mir hingegen der Umgang mit Trauer, Verlust und Düften. Dadurch, dass die Geschwister auf verschiedene Arten trauern denke ich, dass das in den nächsten Bänden nochmal durchkommen wird. Odell hat seine Trauer versteckt, hat sie nicht zugelassen und in dem Buch merkt man, was das mit ihm gemacht hat. Die Darstellung davon fand ich durchaus gelungen. Bei den Düften war es ebenso, Odell ist CEO von einer Parfümmarke und dadurch kommen Düfte sehr oft vor. Die wenige Zeit, die er im Unternehmen verbracht hat und dort mit anderen Leuten des Vorstandes diskutiert hat waren gut gemacht, es hat gezeigt, wie veraltet die Ansichten des Unternehmens sind und Odell war dadurch in er Zwickmühle. Er wollte seinem Vater gerecht werden, aber auch selbst etwas schaffen und die Autorin hat hier wirklich eine gute Lösung gefunden. Sie hat alles so verbunden, dass nicht die komplette Unternehemsnphilosphie über den Haufen geworfen wird, aber doch auch Platz für Veränderungen bleibt, man muss sich nur trauen.

Genau das fand ich auch bei Emmeline so gelungen. Immer wieder wird betont, dass sie keine Veränderungen mag und sich nicht traut ihren eigenen Weg zu gehen. Hier gibt es eine tolle Botschaft und zwar dass Veränderungen nicht immer schlecht sind und sich sogar zu etwas Gutem entwickeln können, wenn man sich nur traut. Da hat die Autorin eine wichtige Message eingebaut.

Die Liebesgeschichte entwickelt sich, wie schon gesagt, sehr langsam. Normalerweise bin ich da ein großer Fan davon, aber hier war es wirklich wirklich langsam. Sobald das alles aber Fahrt aufnimmt wird es besser und die beiden kommen richtig aus sich heraus. Doch das Drama lässt nicht lange auf sich warten. Irgendwie hat es aber nicht für mich gepasst, es wirkte sehr erzwungen und ich konnte die Entscheidungen der beiden nicht ganz nachvollziehen. Da hätte ich mir etwas anderes erwartet. Ebenso wirkte das Ende nicht ganz rund auf mich, aber vielleicht kommt da in den nächsten Bänden noch was zu den beiden.

Fazit:

Man liest den gewohnt poetischen und schönen Schreibstil der Autorin, doch die Geschichte selber konnte mich nicht so überzeugen. Immer wieder erwischte ich mich dabei, wie meine Aufmerksamkeit schwand und das Buch mich verlor. Emmeline und Odell sind tolle Charaktere, aber mir ging einfach alles zu langsam voran. Einzig das Thema mit dem Parfüm war sehr gut gemacht, da habe ich nichts auszusetzen, der Rest war nur in Ordnung. Von mir gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Ein solides Buch, jedoch für mich kein Highlight

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"Delicate Dreams" von Merit Niemeitz war für mich insgesamt ein solides Buch. Das Thema rund um das Evergreen Parfüm-Imperium mit all seinen Einzelheiten war für mich komplett neu und sehr interessant. ...

"Delicate Dreams" von Merit Niemeitz war für mich insgesamt ein solides Buch. Das Thema rund um das Evergreen Parfüm-Imperium mit all seinen Einzelheiten war für mich komplett neu und sehr interessant. Dementsprechend war ich sehr motiviert, als ich endlich in den Roman abtauchen konnte und mehr als nur die Informationen aus dem Klappentext erfahren konnte 😊
Wie immer war Merits Schreibstil sehr poetisch und bildhaft. Dadurch gewinnt der Roman ein sehr verträumtes Flair, zieht sich jedoch gleichermaßen in die Länge, da die Beschreibungen und Metaphern sehr ausführlich sind. Mir persönlich hätte es etwas weniger sein können, aber das ist ja definitiv Geschmacksache 🙈
Der Beginn des Romans gestaltete sich für mich sehr interessant und unterhaltend. Die Handlung rund um Odells Familiengeschichte und Emmelines Rolle in der "Evergreen-Welt" hat mich sehr gefesselt und gut unterhalten. Nach dem ersten Drittel des Buchs ging es stimmungstechnisch jedoch für mich ziemlich bergab, da mich das Buch hier leider nicht mehr wirklich fesseln konnte und nicht viel passiert ist. Ich fand Odells und Emmelines Reisen fürs Evergreen-Imperium und die leichte Tension zwischen den beiden zwar schön zu lesen, jedoch habe ich mich hier und da immer wieder etwas gelangweilt und konnte keine hundertprozentige Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Wenn ich ehrlich sein soll, haben mich die gesamte Zeit über die Geschichten bzw. Schicksale von Odells Geschwistern mehr interessiert als die der Protagonisten 😅 Deshalb fand ich es etwas schade, dass man hier noch sehr im Dunkeln gelassen wurde - besonders was Keaton angeht -, jedoch freue ich mich dementsprechend auf die Folgebände, wenn wir endlich in die Leben von Mari und Keaton eintauchen können 😊
Das Ende war natürlich sehr schön, kam für mich jedoch eher weniger überraschend, da ich bereits mit einem solchen "Plottwist" gerechnet hatte. Dass Odell ganz plötzlich seine vermeintlichen Überzeugungen über Bord wirft und eine komplette 180-Grad-Drehung vollführt, fand ich hier etwas unrealistisch und zu gezwungen.
Insgesamt war "Delicate Dreams" durchaus ein gelungenes Buch, welches der Leserunden-Diskussion entsprechend begeistern konnte, mich konnte es jedoch nicht umhauen. Trotzdem bin ich froh, es gelesen zu haben und freue mich auf die nächsten Bände 💗

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Schöne Geschichte

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Ich mochte die Geschichte von Odell und Emmeline wirklich gerne. Es ist ein richtiges Wohlfühl-Buch, so wie man es von Merit Niemeitz kennt.
Allerdings ging es mir zu wenig um die Entwicklung des Parfüms ...

Ich mochte die Geschichte von Odell und Emmeline wirklich gerne. Es ist ein richtiges Wohlfühl-Buch, so wie man es von Merit Niemeitz kennt.
Allerdings ging es mir zu wenig um die Entwicklung des Parfüms und um die Firma. Im Vordergrund stand die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten. Es war zwar ganz nett, aber es ist zwischendurch nicht viel passiert, wodurch sich einige Abschnitte ziemlich gezogen haben. Dafür ist dann zum Schluss sehr viel auf wenigen Seiten passiert.

Alles in allem mochte ich die Geschichte und hoffe, in den nächsten Bänden mehr über die Parfümfirma zu erfahren.

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