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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2024

Feurig

Grave 1: Höllenschwur und Knochenflut
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Nachdem Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, liegt die Hölle im Sterben und nur Grave, Hades unehelicher Sohn, kann sie retten. Doch dabei macht ihm Nyx, die Göttin der Nacht das Leben schwer, denn ...

Nachdem Zeus, Poseidon und Hades getötet wurden, liegt die Hölle im Sterben und nur Grave, Hades unehelicher Sohn, kann sie retten. Doch dabei macht ihm Nyx, die Göttin der Nacht das Leben schwer, denn sie versucht, die Macht an sich zu reißen. Unerwartet bekommt Grave Hilfe von Nero, dem Anführer der Halbgötter. Zwischen ihnen brodelt ein Feuer, das selbst die Hitze des Hades in den Schatten stellt.

Das Cover ist düster und sexy und passt deshalb sehr gut zur Geschichte. Mich hat es auf jeden Fall sehr neugierig auf das Buch gemacht.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir tatsächlich relativ schwer gefallen, da man am Anfang mit sehr vielen Namen und Infos bombardiert wird. Das ändert sich aber nach den ersten Kapiteln und die Geschichte macht einfach Spaß, zu lesen. Die Story wird aus vielen Perspektiven erzählt, was es einem super einfach macht, sich in die verschiedenen Protagonisten hinein zu versetzen.

Die Charaktere sind sehr unterschiedlich, authentisch und vielschichtig.

Besonders gut hat mir natürlich Grave gefallen, der düster und geheimnisvoll ist, aber für Nero seine weiche Seite zeigt.

Aber auch die anderen Charaktere, wie zum Beispiel Persephone, Flame oder Herakles waren super spannend.

Die Funken zwischen den verschiedenen Paaren hat geknistert und es ist oft super heiß geworden. Besonders die Beziehung zwischen Grave und Nero war sehr spannend und gefühlvoll geschrieben.

Das Worldbuilding war auch relativ einfach zu verstehen und sehr abwechslungsreich. Der Plot war gut durchdacht und spannend und es hat mir sehr gefallen, wie die einzelnen Handlungststränge immer enger zusammengelaufen sind.

Ich freue mich auf jeden Fall auf die Fortsetzung

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Veröffentlicht am 26.05.2024

Zwischen Loyalität und Liebe

Bring Me Your Midnight
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Schon seit ihrer Geburt ist Tanas Schicksal besiegelt. Sie soll den Sohn des Gouverneurs heiraten und damit den Frieden zwischen den Inselhexen und den Festlandbewohnern festigen. Eine Pflicht, die Tana ...

Schon seit ihrer Geburt ist Tanas Schicksal besiegelt. Sie soll den Sohn des Gouverneurs heiraten und damit den Frieden zwischen den Inselhexen und den Festlandbewohnern festigen. Eine Pflicht, die Tana gerne erfüllt. Doch dann verpasst sie das überlebenswichtige Vollmondritual der Hexen und trifft stattdessen auf den geheimnisvollen Schwarzmagier Wolfe. Er zeigt Tana nicht nur, wie viel mächtiger ihre Magie ist, als sie dachte, sondern lässt auch ihr Herz höher schlagen. Tana muss sich entscheiden zwischen der Loyalität zu ihrem Zirkel und ihrer Liebe.

Das Cover gefällt mir recht gut. Die Farben und die Blumen passen sehr gut zu Tana und der Geschichte und haben mich neugierig gemacht.

Der Schreibstil ist locker und bildlich, teilweise recht poetisch, sodass mir der Einstieg in die Geschichte sehr leicht gefallen ist.

Auch die Protagonisten haben gut gefallen. Sie waren nachvollziehbar und vielschichtig. Leider kamen die Emotionen an einigen Stellen nicht so gut rüber.

Tana ist sehr pflichtbewusst und eine Vorzeigetochter. Ihre eigenen Wünsche und Gefühle stellt sie zum Wohl Ihres Zirkels hintenan. Allerdings steckt noch viel mehr in ihr und sie macht im Laufe der Geschichte eine große Entwicklung durch.

Landon, Tanas zukünftiger Ehemann, ist ehrlich, verständnisvoll und ebenso pflichtbewusst wie Tana. Er gibt sich viel Mühe, eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Trotzdem merkt man die Distanz zwischen den beiden deutlich.

Wolfe ist wütend, schonungslos ehrlich und geheimnisvoll. Nur widerwillig hilft er Tana. Mit der Zeit entwickelt er jedoch einen starken Beschützerinstikt und zeigt sich von seiner sanften Seite. Doch er hat ein Geheimnis, dass alles zerstören könnte.

Das Setting mit der malerischen Hexeninsel hat mir sehr gut gefallen und ich konnte sie mir bildlich vorstellen. Der Plot hatte einige Wendungen, die jedoch zum Großteil vorhersehbar waren.

Trotzdem konnte mir Bring me your Midnight einige schöne Lesestunden schenken.

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Veröffentlicht am 25.04.2024

Feuer und Flamme

The Last Dragon King - Die Chroniken von Avalier 1
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Die 17 jährige Jägerin Arwen träumt davon, eines Tages in die Garde des Drachenkönigs aufgenommen zu werden und wie ihr großes Idol Regina den König und ihr Volk zu beschützen. Doch die Chancen sind verschwindend ...

Die 17 jährige Jägerin Arwen träumt davon, eines Tages in die Garde des Drachenkönigs aufgenommen zu werden und wie ihr großes Idol Regina den König und ihr Volk zu beschützen. Doch die Chancen sind verschwindend gering, denn sie lebt mit ihrer Familie in Cinder, einem kleinen Dorf, in dem nur die Ausgestoßenen und Schwachmagischen leben. Doch als der König seiner Witterer schickt, um Frauen aufzuspüren, die genug Magie in sich tragen, um ihm einen Erben zu schenken, wird sie kurzerhand ins Schloss gebracht, um mit etlichen anderen Mädchen um die Hand des Königs anzutreten. Arwen ist jedoch nicht begeistert, denn sie möchte aus Liebe heiraten. Als sie jedoch erfährt, was wirklich dahinter steckt, zwingt sie ihr Pflichtgefühl, zu bleiben. Und plötzlich schlägt ihr Herz in der Nähe von König Valdren schneller.

Das Cover ist ein wunderschöner Eyecatcher und mir sofort aufgefallen. Besonders gut gefallen mir die tollen Farben und die glänzende Veredelung.

Der Schreibstil ist sehr locker, bildlich und spannend, sodass es mir total leicht gefallen ist, in die Geschichte zu einzutauchen. Das Worldbuilding ist leicht verständlich, aber trotzdem sehr vielseitig und magisch.

Auch die Protagonisten haben mir recht gut gefallen, da sie nachvollziehbar, einzigartig und greifbar waren. Allerdings hätte ich mir ihre Emotionen etwas tiefer gewünscht.

Arwen hat ein sehr großes Pflicht Bewusstsein und kümmert sich aufopfernd um ihre Lieben. Sie ist eine begabte Jägerin, ist ehrgeizig und mutig. Zudem nimmt sie kein Blatt vor den Mund und lässt sich von ihrem Herz leiten.

Auch der König Drae Vadren ist sehr Verantwortungsvoll und kümmert sich mit Leib und Seele um sein Volk. In seinen jungen Jahren hat er schon einiges verloren, kämpft sich aber immer wieder hoch. Auf seinen Schultern liegt das Schicksal ganz Embergates und er muss sich zwischen Herz und Pflicht entscheiden.

Die Beziehung der beiden ist auf jeden Fall greifbar, bittersüß und kompliziert und es macht viel Spaß, sie miteinander zu beobachten. Zum Schluss hin wurde es mir allerdings etwas zu kurz abgehandelt und doch ziemlich Klischeehaft. Trotzdem mag ich Drae und Arwen sehr gerne.

Der Plot konnte mich gut unterhalten und es gab mehrere Stellen, die mich begeistern konnten und die für mich noch ein bisschen länger hätten sein können.

Insgesamt hat mir the last Dragon King gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Der Katalogkiller

Behalte das für dich!
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Seitdem ein Serienkiller letztes Jahr 4 Menschen ermordet hat, ist im idyllischen Örtchen Camera Cover nichts mehr, wie es einmal war. Und auch Mac und seine Freunde haben sich sehr verändert, denn eines ...

Seitdem ein Serienkiller letztes Jahr 4 Menschen ermordet hat, ist im idyllischen Örtchen Camera Cover nichts mehr, wie es einmal war. Und auch Mac und seine Freunde haben sich sehr verändert, denn eines der Opfer war ihr bester Freund Connor. Doch während alle anderen versuchen, mit ihrem Leben weiter zu machen, lassen die Morde Mac keine Ruhe. Als er dann auch noch eine alte Nachricht von Connor findet, die darauf hindeutet, dass er seinen Mörder kannte, beginnt Mac zu ermitteln und weiß schon bald nicht mehr, wem er noch trauen kann.

Das Cover ist super schlicht gestaltet und sticht gerade deshalb ins Auge. Ich musste mir auf jeden Fall den Klappentext durchlesen und wollte das Buch unbedingt lesen.

Der Schreibstil ist spannend, rasant und packend, so dass ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.

Die Protagonisten waren toll ausgearbeitet, tiefgründig und voller Geheimnisse. Sie direkt sympathisch und ihre Geheimnisse haben mich sehr neugierig auf sie gemacht.

Mac ist eher schüchtern und zurückhaltend. Außerdem ist er sehr loyal, mutig und clever.

Quill dagegen ist ein ziemlicher Draufgänger und nimmt kein Blatt vor den Mund. Er geht mit seinen Gefühlen sehr offen um, positive, wie auch negative.

Das Setting mit der Kleinstadt am Meer war sehr idyllisch, wodurch die Morde noch bedrohlicher wirkten.

Der Plot war fesselnd und es gab einige schmutzige Wäsche, düstere Geheimnisse und Tragödien aufzudecken.

Mich konnte das Buch von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Magie und Intrigen

Written in Blood
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Nachdem Alka mit angesehen hat, wie ihre Eltern brutal von Magiern ermordet wurden, wird sie von einer Rebellengruppe zur Assassinin ausgebildet und auf die renommierteste Magierschule geschickt. Dort ...

Nachdem Alka mit angesehen hat, wie ihre Eltern brutal von Magiern ermordet wurden, wird sie von einer Rebellengruppe zur Assassinin ausgebildet und auf die renommierteste Magierschule geschickt. Dort werden zwischen dekadenten Bällen, Macht und Intrigen blutige Duelle ausgetragen und jeder verfolgt seine eigenen finsteren Ziele. Und ausgerechnet dort findet Alka zum ersten Mal Liebe und Freundschaft.

Die dunklen Farben und die vielen kleinen Details auf dem Cover versprechen eine düstere, spannende Geschichte und haben mich gecatcht, sodass ich das Buch unbedingt lesen wollte.

Durch den spannenden, fesselnden Schreibstil fiel es mir super leicht in die Geschichte zu starten. Besonders gut haben mir die vielen Rückblenden gefallen, durch die man Alka noch besser kennen lernen konnte.

Die Protagonisten waren sehr realistisch und vielschichtig, sodass es mir leicht gefallen ist, mich in sie hinein zu versetzen.

Am liebsten mochte ich Alka. Sie ist unerschütterlich und kämpft für ihre Ziele und Überzeugungen. Außerdem ist sie nicht auf den Mund gefallen und weiß sich zu verteidigen.

Aber auch die anderen Charaktere waren super spannend kennenzulernen.

Das Worldbuilding war leicht verständlich und das Setting auf der einsamen Insel fand ich genial.

Der Plot hatte ziemlich viele Wendungen, war aber leider ab einem gewissen Punkt vorhersehbar.

Trotzdem konnte mich written in blood gut unterhalten.

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