Die magische Bibliothek der Buks 1: Das verrückte Orakel
Marian Funk (Sprecher)
Ein phantastisches Plädoyer fürs Lesen und für die Fantasie!
Die Buks, das sind Buchschutzgeister, die versteckt in einer alten Villa leben. Ihre Aufgabe ist es, die Bücher ihrer Bibliothek zu bewahren, die es in der normalen Welt nicht mehr gibt. Allerdings sind die verbliebenen Bücher in großer Gefahr, sie sind von einer scheinbar unheilbaren Krankheit befallen. Als das Verrückte Orakel prophezeit, dass Menschenkinder die Rettung bringen werden, staunen die Buks nicht schlecht. Und tatsächlich tauchen Finn, Nola, Mira und Thommy in der magischen Bibliothek auf und bringen das geordnete Leben der Buks ordentlich durcheinander.
Ich bin bekanntermaßen kein großer Freund von Hörbücher - aber dieses wunderbare Kinder- und Jugendbuch hat mich echt vom Hocker gerissen. Ich habe es dann schnell noch als normales ebook "geordert", da ...
Ich bin bekanntermaßen kein großer Freund von Hörbücher - aber dieses wunderbare Kinder- und Jugendbuch hat mich echt vom Hocker gerissen. Ich habe es dann schnell noch als normales ebook "geordert", da ich ja Schnellleserin bin und mir Hörbücher sooo lange dauern.
Aber dieses Hörerlebnis ließ ich mir trotzdem nicht entgehen.
Was für ein fantastischer Sprecher - das war ja nahezu ein HörSPIEL!
Die Geschichte ist ganz wunderbar und sie ist auch super erzählt. Auch wenn sich der Lesende schnell zusammenreimen kann, wer das fünfte Kind sein wird, so sind doch die Kleinigkeiten so zauberhaft und auch die Erwähnungen und Hinweise auf bestimmte Bücher sowie die Wortwahl fand ich einfach nur extrem gut gelungen.
Ganz große Leseempfehlung für Buch-Liebhaber jeden Alters!
Wow, was für eine Geschichte! Meine Jungs und ich sind begeistert von "Die magische Bibliothek der Buks. Das verrückte Orakel" und waren beim Zuhören gefesselt wie nur selten.
Die Buks sind etwas seltsame, ...
Wow, was für eine Geschichte! Meine Jungs und ich sind begeistert von "Die magische Bibliothek der Buks. Das verrückte Orakel" und waren beim Zuhören gefesselt wie nur selten.
Die Buks sind etwas seltsame, aber sehr liebenswürdige Wesen, die in einer alten Bibliothek Bücher beschützen. Doch eine Krankheit breitet sich unter den Büchern aus. Es besteht die Gefahr, dass die Geschichten, die so viele Menschen inspiriert und geprägt haben, für immer verschwinden. Wer kann da noch helfen? Das verrückte Orakel sagt voraus, dass Menschenkinder kommen und den Buks helfen werden. Tatsächlich tauchen kurze Zeit später Finn, Nola, Mira und Thommy auf und werden in ein Abenteuer getrieben, das uns noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Das lag zum einen an den Buks, die so einzigartig sind und auf ihre Weise ganz besonders. Sie sind von verschiedenen Büchern oder Bucharten inspiriert und spiegeln dabei auch wichtige Eigenschaften dieser Geschichten wider. Wir mochten zum Beispiel sehr gerne Rebella Buk, die Abenteuer mag, mutig ist und andere Wege geht als die vielen Buks um sie herum.
Zum anderen sind da aber auch Finn, Nola, Mira und Thommy, die in diesem Buch in ein Abenteuer geworfen werden, das sie unglaublich herausfordert, das sie aber gleichzeitig so dringend brauchen. Die Kinder leben in einer Gesellschaft, die etwas stärker als unsere heutige von neuen Technologien abhängig ist. Außerdem gibt es keine Bücher mehr. Fantasie und Träume werden unterdrückt und alle müssen sich an die Regeln halten.
Für uns war diese Welt erschreckend und der Mut der Kinder dafür umso erstaunlicher. Die Magie, die die Buks und die Bücher umgibt, ist dabei ein wunderbarer Gegenpol zu dieser strengen Gesellschaft und so faszinierend, dass sie sowohl unsere eigenen als auch die Träume von Finn, Nola, Mira und Thommy belebt hat.
Da das Buch als Dilogie angelegt ist, werden zum Schluss noch nicht alle Fragen und Rätsel beantwortet und das Abenteuer ist noch lange nicht vorbei. Für uns war es trotzdem ein vollkommen packendes Buch, das uns viel zum Nachdenken und Diskutieren gebracht hat und uns daher lange in Erinnerung bleiben wird. Wir freuen uns schon jetzt sehr auf den zweiten Teil und sind gespannt, wie das Abenteuer dort weitergeht.
Besonders empfehlen können wir die Hörbuchversion des Buches. Marian Funk kennen wir schon von einigen anderen Kinderhörbüchern, in diesem gefällt uns seine Stimme aber mit Abstand am besten. Vor allem die Intonation der verschiedenen Buks packt so viel Persönlichkeit in die vielen Charaktere, dass sie für uns richtig lebendig wurden.
Es war eine wahre Freude, nach dem ersten Lesen des Buches zusätzlich die Hörbuchfassung zu hören. Es hat uns die Welt der Buks noch einmal viel nähergebracht und mit Leben gefüllt. Wenn euer Kind also vor einem Buch mit 384 Seiten zurückschreckt, ist die Hörbuchfassung genau richtig für euch, denn die Geschichte um die Buks können wir jedem Menschen empfehlen, der Fantasie mag und Bücher liebt.
Nina George und Jens J. Kramer sind die Erfinder der Buks. In "Die magische Bibliothek der Buks" geht es um eine fantastische Welt voller Bücher und zauberhafter Wesen. Die Geschichte um die Buchschutzgeister, ...
Nina George und Jens J. Kramer sind die Erfinder der Buks. In "Die magische Bibliothek der Buks" geht es um eine fantastische Welt voller Bücher und zauberhafter Wesen. Die Geschichte um die Buchschutzgeister, die Buks, und ihre geheime Bibliothek fesselt durch ihre originelle Idee und die liebevoll ausgearbeiteten Charaktere.
Für alle Buchliebhaber ist diese Geschichte ein wahrer Schatz. Die Bibliothek ist ein magischer Ort, an dem jedes Buch eine eigene Geschichte birgt und die Buks dafür sorgen, dass diese Geschichten erhalten bleiben.
Doch eine seltsame Krankheit befällt die Bücher und die Welt der Buks ist in Gefahr.
Nur 5 Menschenkinder können laut einem Orakel etwas dagegen tun.
Tatsächlich stolpern 4 Freunde in die Welt der Buks.
Finn, Nola, Mira und Thommy staunen nicht schlecht, als die die Buks entdecken.
Die Gespräche zwischen den Buks und den Kindern sind voller Witz und Charme. Die unterschiedlichen Charaktere sorgen für viele amüsante Situationen.
Neben dem Spaßfaktor thematisiert das Hörbuch auch ernste Themen wie Freundschaft, Zusammenhalt und den Wert von Büchern.
Das Hörbuch eignet sich hervorragend für Kinder ab
10 Jahren, die gerne in fantastische Welten eintauchen. Aber auch Erwachsene, die Freude an Geschichten haben, werden begeistert sein.
Marian Funk macht seinen Job sehr gut, er gibt jedem Buk eine andere Stimme, so ist der Wiedererkennungseffekt vorhanden. Es hat Spaß gemacht, ihm zuzuhören. Über 11 Stunden erzählt er von diesen quirligen Wesen. Anfangs fand ich es etwas störend, dass nach jedem Name das Wort Buk kam, doch nach einer Weile habe ich mich daran gewöhnt. Es hat auch Vorteile, so wusste ich immer gleich, von wem die Rede ist.
Das Cover bietet viel zu entdecken, es tummeln sich Buks zwischen den Büchern im Regal.
Ich kann es weiterempfehlen für junge Hörer und Leser, die Spaß an skurrilen Figuren haben. Die Buks sind phantastisch, mir hat es prima gefallen.
Mira, Finn, Nola und Thomas sind vier Freunde, die immer für ein Abenteuer zu haben sind. Leider sind diese in einer Zeit voller Regeln selten geworden, bis sie eines Tages zufällig eine alte Villa entdecken, ...
Mira, Finn, Nola und Thomas sind vier Freunde, die immer für ein Abenteuer zu haben sind. Leider sind diese in einer Zeit voller Regeln selten geworden, bis sie eines Tages zufällig eine alte Villa entdecken, in der es jede Menge Bücher gibt. Was Bücher sind, wissen die vier Kinder allerdings nicht, aber die Wächter der Bücher, die Buks, erzählen ihnen viel über sie. Auch von der Krankheit, die für immer mehr leere Seiten in den Geschichten sorgt und von einer Prophezeiung des verrückten Orakels, die Hoffnung verbreitet.
"Die magische Bibliothek der Buks 1: Das verrückte Orakel" hat mich als Hörbuch in eine wundervolle Welt voller Fantasie entführt. Dem Sprecher Marian Funk ist es herausragend gelungen, diesem tollen Buch Leben einzuhauchen, indem er jeder Figur, vor allem den Buks, eine wirklich tolle Stimme verliehen hat, die für mich jeweils perfekt gepasst hat. Dafür muss man wissen, dass die Buks immer sehr spezifisch Wesen sind, wie beispielsweise in Anlehnung an Sherlock Holmes oder aber auch Attila der Hunnenkönig. Die Lesung ist sehr lebendig und ich habe das Zuhören sehr genossen.
Das Abenteuer der Kinder vermittelt viele wichtige Werte, wie Vertrauen, Offenheit oder aber auch, wie glücklich man sich schätzen kann, so tolle Freunde wie sie zu haben. Es wird verdeutlicht, wie wichtig Bücher sind, um zum Träumen und einer lebhaften Fantasie anzuregen. Dabei sollte es für Kinder Regeln geben, aber eine Welt, die quasi nur für ihre Vorgaben und Regelungen lebt, ist keine Welt für glückliche Kinder.
Ich liebe das Hörbuch auch als Erwachsene sehr, es hat mich gefesselt und ich denke, dass man sich daraus einiges für den Umgang mit Kindern mitnehmen kann. Das Ende des ersten Teils macht sehr neugierig auf die Fortsetzung der Dilogie und ich bin gespannt, was die Kinder zusammen mit den Buks noch erleben werden.
Die Geschichte ist ein echtes Highlight für alle buchliebenden Kinder und ich kann es sehr empfehlen.
„Die magische Bibliothek der Buks – das Verrückte Orakel“ ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe über die kleinen Buchschutzgeister. Diese leben in einer alten, von der Welt vergessenen Bibliothek ...
„Die magische Bibliothek der Buks – das Verrückte Orakel“ ist der erste Band einer zweiteiligen Reihe über die kleinen Buchschutzgeister. Diese leben in einer alten, von der Welt vergessenen Bibliothek und haben die Aufgabe, die Bücher zu bewahren. Denn die Menschen haben Bücher schon vor Jahrzehnten aus ihrem Leben verbannt, und die Regierung setzt alles daran, dass dies so bleibt. Denn Bücher regen die Phantasie an, beflügeln, und stellen somit eine potentielle Gefahr für das System dar. Stattdessen gibt es Tablets, Hologramme im Schulunterricht, Handys mit Tracking-Apps, Videoüberwachung, Desinformation. Klingt dystopisch? Ist es auch, jedoch auf kindgerechtem Niveau. Als erwachsener Leser erkennt man dezente Anspielungen auf „1984“ und „Fahrenheit 451“; Ray Bradburys Klassiker wird sogar in der Geschichte erwähnt und spielt eine kleine, aber entscheidende Rolle.
Die Buks sind verzweifelt, denn ihre geliebten Bücher schweben in großer Gefahr, da immer mehr von der merkwürdigen Bleichkrankheit befallen sind, die sie unwiederbringlich zerstört. In einer stürmischen Nacht prophezeit das geheimnisvolle Orakel den Buks, dass fünf Kinder die Rettung bringen könnten. Als kurz darauf die vier Freunde Thommy, Nola, Finn und Mira auf die alte versteckte Bibliothek und ihre bukigen Bewohner stoßen, schöpfen die Buks Hoffnung. Doch wie können die vier den kleinen Wesen helfen? Noch dazu unbemerkt, denn die Tracking-App verfolgt jeden ihrer Schritte, und dann ist da auch noch Geraldine, die neugierige Tochter der Bildungsministerin, die mit den vieren noch eine Rechnung offen hat…
Die skurrilen, vorwitzigen Buks, die ihren sprechenden Namen wie Ohht-Kwisien, Reimling, Rebella, Sherlokko, Algebra, Thesaurus, Romantika, Spielothekus oder Attila alle Ehre machen, wuchsen uns dabei immer mehr ans Herz. Anfangs war ich noch etwas skeptisch, da sie ein wenig albern auf mich wirkten, doch dieser Eindruck verflüchtigte sich schnell nach dem ersten Kapitel. Die Geschichte entwickelt mit dem Auftritt der Kinder rasch viel Tiefgang, und die humorvollen Einwürfe bestimmter Buks bilden eine lustige Auflockerung der spannenden und abenteuerlichen Handlung. Der Stil des Autorenduos ist sehr lebendig, sprachlich abwechslungsreich, kreativ und gewandt.
Die Geschichte enthält viele Anspielungen auf bekannte Jugendbücher, deren Kenntnis für das Verständnis der Handlung zwar nicht notwendig ist, doch es ist sicher schön für die Leser/innen, wenn sie das ein oder andere Buch wiedererkennen. Dazu gehören neben „Harry Potter“, „Alice im Wunderland“, „Die ???“ und „Die fünf Freunde“ auch u.a. „Der goldene Kompass“, „Die Nebel von Avalon“ und Roald Dahls „Matilda“. Daneben fallen auch Begriffe, die Kindern unbekannt sein dürften, die aber zum Nachschlagen einladen: Homers Odyssee, der Werther-Effekt oder die Bibliothek des Assur-bani-pal. Wer die Tintenwelt-Trilogie kennt, wird sich vielleicht auch daran erinnert fühlen. Ich würde daher die Altersempfehlung keinesfalls unterschreiten.
Mein Sohn (10) und ich waren schließlich so begeistert von dem Buch, dass wir im Anschluss gleich noch das Hörbuch gehört haben. Dieses wurde von Marian Funk eingelesen. Ich kannte diesen Sprecher bisher noch nicht und war sehr gespannt auf seine Interpretation der vielen unterschiedlichen Figuren. Und wir wurden nicht enttäuscht! Marian Funk verleiht jeder einzelnen einen unverwechselbaren Charakter. Einfallsreich und nuanciert lässt er die Buks und die Kinder lebendig werden, so dass man sofort in die Geschichte eintauchen kann. Gerade bei einem Buch, das viel direkte Rede und skurrile Charaktere enthält, ist ein spielfreudiger und facettenreicher Sprecher wie Marian Funke ein echter Mehrwert.
Fazit: Ein sehr spannendes und wunderbar eingelesenes Hörbuch, und ein flammendes Plädoyer für die magische Welt der Bücher und die Liebe zum Lesen. Wir freuen uns schon sehr auf den zweiten Teil, der im Frühjahr 2025 erscheinen und die Geschichte fortsetzen wird (Teil 1 hat kein in sich abgeschlossenes Ende).