Cover-Bild Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Loewe
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 24.07.2017
  • ISBN: 9783785585696
Stefanie Hasse

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung

Romantischer Fantasyroman ab 13 Jahre
Eine Romantasy-Geschichte zum Verlieben!

Als erfolgreiche Buchbloggerin weiß Stefanie Hasse genau, was eine mitreißende Liebesgeschichte ausmacht: eine sympathische Protagonistin, ein prickelnder Love Interest (oder besser gleich zwei), eine Prise Humor und ein düsteres Geheimnis. Und wer würde nicht gern selbst einmal Schicksal spielen?

Kiera war noch ein kleines Mädchen, als ihr ein unheimlicher Mann auf dem Jahrmarkt eine geheimnisvolle Münze zusteckte. Jahre später findet sie die Münze beim Aufräumen wieder und verletzt sich daran. Von da an steht Kieras Leben Kopf: An der Schule tauchen die geheimnisvollen Zwillingsbrüder Phoenix und Hayden auf. Und Phoenix – unfreundlich, überheblich, aber wahnsinnig attraktiv – behauptet, Kiera könne mit der Münze das Schicksal beeinflussen. Und daher dürfe er nun einen ganzen Mondmonat lang nicht mehr von ihrer Seite weichen ...

Schicksalsbringer - Ich bin deine Bestimmung“ ist der erste von zwei Bänden.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.11.2017

Eine innovative Idee, ein toller Schreibstil, jedoch macht das Buch gewaltig mit extremen Klischees und miesen Handlungsentwicklungen Einbuße

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https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2017/11/rezension-schicksalsbringer.html


Meine Meinung

Bei diesem Buch fällt es mir echt schwer, eine Bewertung abzugeben, einfach weil es Stellen gibt, die mir super ...

https://kisbuecherwelt.blogspot.com/2017/11/rezension-schicksalsbringer.html


Meine Meinung

Bei diesem Buch fällt es mir echt schwer, eine Bewertung abzugeben, einfach weil es Stellen gibt, die mir super gut gefallen haben, aber auch Stellen, die ich einfach schei'e fand, um ehrlich zu sein.

Das Buch beginnt erst einmal ganz lockerleicht mit Kieras Highschool-Leben. Von Anfang an trieft das Buch nur so von Highschool-Klischees, die schon in sämtlichen Filmen der 90er genauso durchgekaut wurden. Wenn euch nur ein Klischee dazu einfällt, ich sage euch, das wird bestimmt in dem Buch aufgegriffen. An sich habe ich ja kein Problem damit, aber wenn gefühlt alle Klischees, die es jemals gab, aufgegriffen werden, dann bin ich schon etwas genervt. Vor allem hat es mich so gestört, weil diese so ins Extreme gezogen wurden. Die Queen der Highschool ist die Zicke überhaupt und blickt zu jedem herab und ihre Eltern sind natürlich reich und sie verschleudert das ganze Geld für ihr Äußeres. Alle Jungs (außer einer → nächstes Klischee) himmeln sie trotzdem an und versuchen immer wieder, eine Chance bei ihr zu bekommen. Sie hat natürlich den heißesten, aber total lieben Football-Spieler (?) als Freund, hat aber eigentlich nur Augen für den, der nicht auf sie steht. Mehr Klischee geht gar nicht. Ach und: Ihr dackeln natürlich zwei blöde Girlies immer hinterher. Und das ist nur eines von den vielen. (Und eigentlich kein Spoiler, weil das direkt auf den ersten Seiten erläutert wird.) Puh.
Aber abgesehen davon, mochte ich die Geschichte mit der Münze ziemlich gern. Sie war innovativ, auf jeden Fall. Also ich habe auf jeden Fall so etwas noch nicht gelesen. Bloß als dann die guten Jungs Phoenix und Hayden ins Spiel kamen, hatte ich schon eine ungute Befürchtung, dass das Buch in eine Richtung abdriftet, die man so schon von überall kennt, bloß halt nicht bezogen auf das Schicksal.
Und so nimmt die Geschichte dann weiter ihren Lauf. Kiera merkt, dass irgendwas nicht stimmt und versucht herauszufinden, was. Natürlich bekommt sie dabei Hilfe von Phoenix, dem unfassbar heißen Wundertyp, der, wie soll es auch anders sein, natürlich ein Bad-Boy der Ultraklasse ist. So weit so gut. Von Phoenix Eigenschaften konnte ich absehen, weil ich den Fortgang der Handlung wirklich gut und unterhaltend fand. Es passieren Sachen, die ich so nicht erwartet hätte, und es kommen auch immer mal wieder innovative Details dazu. Ich wurde wirklich gut unterhalten, musste zwischendurch (des Öfteren) die Augen verdrehen, aber flog teilweise auch wirklich nur so durch die Seiten.
Jedoch gab es dann zum Ende hin einen Plottwist, der dem ganzen Buch den Todesstoß versetzt hat. Dieser Plottwist war so schei'e, dass ich das Buch (kein Witz, das habe ich wirklich gemacht) aus dem Bett, in dem ich gelesen habe, gepfeffert und es mitten im Kapitel für 3 volle Tage nicht mehr weitergelesen habe. Bruh. Wenn das Buch nicht nur noch unter 50 Seiten gehabt hätte, wäre das der Moment gewesen, in dem ich es abgebrochen hätte. Dieser Plottwist war so zum Kotzen, absolut unnötig, total hohl, für mich auch so offensichtlich, dass ich davon ausgegangen war, dass er nicht kommt, und ah. Unfassbar einfach. Zum Kopf gegen die Wand schlagen. Zum Glück gehe ich davon aus, dass diese Wendung nicht jeden so stört wie mich, alsooo legt da jetzt nicht so viel Wert drauf (ich habe in keiner Rezension, die ich gelesen habe, gelesen, dass das jemand so tragisch wie ich fand).
Nachdem ich mich dann beruhigt und aufgerafft hatte, das Buch zu Ende zu lesen, wurde das Ende auch ganz gut und spannend, auf jeden Fall so gut, dass es diesen Zwischenfall halbwegs wiedergutmachen konnte und ich eigentlich auch noch den zweiten Teil lesen würde.

Kiera, die Protagonistin, aus der Sicht das Buch geschrieben ist, gefiel mir am Anfang wirklich gut. Sie hat tolle Charaktereigenschaften und ist sehr sozial eingestellt. Jedoch offenbart sich nach einiger Zeit, dass sie naiv ist. Und zwar Klischee-Highschool-Mädchen-das-keiner-Fliege-was-zuleide-tun-würde-naiv. Sprich: Sehr, sehr naiv, dass es schon an Dummheit grenzt. Je mehr ich mich in ihre Naivität und die daraus resultierenden Handlungen reingesteigert habe, desto weniger kam ich mit ihr klar und desto weniger konnte ich mich in sie hineinversetzen. Leider.

Was mich über das ganze Buch hinweg zum Weiterlesen animiert hat, war Stefanie Hasses Schreibstil. Lockerleicht, direkt und klar wie er war, hatte ich keine Probleme, der Story zu folgen und teilweise einfach durch die Seiten zu fliegen.