Cover-Bild Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp
Band 1 der Reihe "Die Peregrine-Quinn-Reihe"
(19)
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.08.2024
  • ISBN: 9783570181713
Ash Bond

Peregrine Quinn – Chaos auf dem Olymp

Auftakt des rasanten Fantasy-Epos ab 10
Silvia Schröer (Übersetzer)

Mach dich bereit für ein rasantes Abenteuer zwischen den Welten!

Eine Baumnymphe aus dem kosmischen Reich? Peregrine ist noch nie einem magischen Wesen begegnet! Mal abgesehen von Daedalus, ihrem Patenonkel. Doch als die Portale, die das irdische Reich vom kosmischen trennen, plötzlich ausfallen, und ausgerechnet Daedalus, der Einzige, der sie reparieren könnte, entführt wird, ändert sich alles. Jetzt muss Peregrine feststellen, dass die Kreaturen aus den Geschichten ihres Patenonkels nicht nur real sind, sondern auch mit Laserpistolen auf sie schießen. Eine rasante Action-Achterbahnfahrt führt Peregrine durch die Straßen von Oxford, die Flüsse Londons und in den Untergrund. Zum Glück bekommt sie Hilfe aus dem Reich der Unsterblichen: die Baumnymphe Rowan und der Faun Cal sind an ihrer Seite. Doch die Zeit läuft ab und das Schicksal beider Reiche liegt nun in Peregrines Händen ...

Ein rasantes Hightech-Fantasy-Epos ab 10 Jahren, das einem den Atem stocken lässt.

Ausstattung: Mit s/w Abbildungen

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.08.2024

Spannenden Geschichten- mir persönlich fehlt die Mythologie

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Der Schreibstil des Buches lässt sich flüssig und schnell lesen , was das Lesen sehr angenehm macht. Ich war begeistert davon, wie gut der Spannungsbogen gehalten wurde – es gab keinen Moment, in dem die ...

Der Schreibstil des Buches lässt sich flüssig und schnell lesen , was das Lesen sehr angenehm macht. Ich war begeistert davon, wie gut der Spannungsbogen gehalten wurde – es gab keinen Moment, in dem die Spannung nachgelassen hat. Die Charaktere sind lebendig und gut durchdacht, sodass ich ihre Entscheidungen und Handlungen leicht nachvollziehen konnte.
Allerdings habe ich ein paar Dinge vermisst. Die Beschreibungen der Orte waren für meinen Geschmack etwas zu knapp gehalten, ich hätte mir da mehr Details gewünscht, um die Welt besser vor Augen zu haben. Außerdem hätte ich mir mehr von der griechischen Mythologie erhofft, da ich ein großer Fan davon bin. Die futuristische Gestaltung der Welt hat mich ebenfalls überrascht, weil sie nicht ganz meinen Erwartungen entsprach, die der Klappentext und der Titel geweckt hatten.
Insgesamt schreitet die Geschichte sehr zügig voran, was toll ist, aber durch die vielen Perspektivenwechsel könnte es für jüngere Leser etwas herausfordernd sein. Deshalb würde ich empfehlen, die Altersempfehlung ernst zu nehmen

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Veröffentlicht am 15.08.2024

Actionreiches Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren

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"Peregrine Quinn. Chaos auf dem Olymp" von Ash Bond hat uns allein vom Titel her direkt angesprochen. Das klingt nach Action, Mythologie und Gefahren. Gleich zu Beginn geht es spannend los:
Peregrine Quinn ...

"Peregrine Quinn. Chaos auf dem Olymp" von Ash Bond hat uns allein vom Titel her direkt angesprochen. Das klingt nach Action, Mythologie und Gefahren. Gleich zu Beginn geht es spannend los:
Peregrine Quinn wird in das Abenteuer ihres Lebens geworfen. Gerade wünscht sie sich noch mehr über die mythische Welt ihres Patenonkels Daedalus zu erfahren, da ist sie schon mitten auf einer actionreichen, gefährlichen Reise. Zusammen mit der Baumnymphe Rowan Strong und dem Faun Cal muss sie nicht nur Daedalus retten, sondern auch noch das ganze irdische und kosmische Reich.
Wer hier ein Buch in der Art nach Percy Jackson mit (Halb-)Göttern, Prophezeiungen und einer längeren Heldenreise erwartet, könnte enttäuscht werden. Das Buch bezieht sich zwar durch Personen wie Daedalus und Hekate auf die griechische Mythologie und spielt teilweise in einem kosmischen Reich, allerdings haben die Figuren bis auf den Namen und einige besondere Fähigkeiten bisher eher wenig mit den Vorbildern zu tun. So ist Daedalus zwar auch Erfinder, Techniker und Baumeister, aber es gibt keine Bezüge zu den bekanntesten Geschichten um ihn wie zum Beispiel das berühmte Labyrinth oder seinen Sohn Ikarus. Das ist natürlich nicht weiter schlimm, sollte einem aber bewusst sein, wenn man eine Geschichte mit vielen Bezügen zu griechischer Mythologie lesen möchte.
Doch obwohl die mythischen Figuren nicht ganz unseren Erwartungen entsprochen haben, hat uns Geschichte gepackt. Besonders fantasievoll sind zum Beispiel die vielen technischen Hilfsmittel, die immer wieder zum Einsatz kommen. Es gibt eine gute Mischung zwischen Hightech und Magie, die uns positiv überrascht hat.
Das hohe Tempo der Geschichte und eine ständige Verfolgungsjagd mit zwei ziemlich fiesen Gesellen, bringen viel Action und Spannung. Der ständige Wechsel der Erzählperspektive sorgt an der ein oder anderen Stelle für kleine Cliffhanger innerhalb der Geschichte. Manchmal wäre es aber auch schön gewesen länger bei einer Figur zu verweilen. So springt man zwischen den drei Hauptfiguren und einer vierten wichtigen Figur und ist mit diesen immer in Aktion.
Die Hauptfiguren Peregrine Quinn, der Faun Cal und die Baumnymphe Rowan lernt man in diesem ganzen Hin und Her erstaunlich gut kennen. Sie sind alle drei keine geborenen Heldinnen bzw. Helden, was sie sehr sympathisch macht. Rowan zum Beispiel hält sich gerne an die Regeln, die ihr vorgegeben werden, ist oft unsicher, weil sie nur eine Bibliothekarin in Ausbildung ist und trifft dann doch immer wieder mutige Entscheidungen.
Was für uns auch am Ende der Geschichte leider noch unklar bleibt, ist, welche Rolle Peregrine Quinn für den Olymp wirklich einnimmt. Ist sie jemand Besonderes oder doch nur ein Mensch, der in dieses Abenteuer geworfen wurde. Vielleicht ist das dann der Stoff für einen Band 2 und man erfährt dort mehr über die Hintergründe der Figuren.
So ist "Peregrine Quinn. Chaos auf dem Olymp" ein actionreiches Abenteuer für Kinder ab 10 Jahren, das zwar nur einige Bezüge zur griechischen Mythologie aufweist, aber vor allem durch die Verbindung von Hightech und Magie und drei ungewöhnliche Held*innen hervorsticht.

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Veröffentlicht am 10.08.2024

Gradlinige Fantasy

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Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut da ich gerne Jugendfantasybücher lese und sich dieses Buch ganz nach meinem Geschmack angehört hat. Insgesamt hat mir die Geschichte Spaß gemacht und gut gefallen, ...

Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut da ich gerne Jugendfantasybücher lese und sich dieses Buch ganz nach meinem Geschmack angehört hat. Insgesamt hat mir die Geschichte Spaß gemacht und gut gefallen, aber Wendungen oder Überraschungen habe ich vergeblich gesucht. Nun erstmal zum Inhalt der Geschichte:

Eine Baumnymphe aus dem kosmischen Reich? Peregrine ist noch nie einem magischen Wesen begegnet! Mal abgesehen von Daedalus, ihrem Patenonkel. Doch als die Portale, die das irdische Reich vom kosmischen trennen, plötzlich ausfallen, und ausgerechnet Daedalus, der Einzige, der sie reparieren könnte, entführt wird, ändert sich alles. Jetzt muss Peregrine feststellen, dass die Kreaturen aus den Geschichten ihres Patenonkels nicht nur real sind, sondern auch mit Laserpistolen auf sie schießen. Eine rasante Action-Achterbahnfahrt führt Peregrine durch die Straßen von Oxford, die Flüsse Londons und in den Untergrund. Zum Glück bekommt sie Hilfe aus dem Reich der Unsterblichen: die Baumnymphe Rowan und der Faun Cal sind an ihrer Seite. Doch die Zeit läuft ab und das Schicksal beider Reiche liegt nun in Peregrines Händen.

Der Schreibstil war leicht und gut verständlich zu lesen, daher eignet sich das Buch auch sehr gut für die Zielgruppe der (älteren) Kinder und Jugendlichen. Da das Buch wechselnd aus der Perspektive mehrerer Personen geschrieben wurde, macht es die Geschichte abwechslungreich und interessant. Sehr hervorzuheben sind auch die wunderschönen Klappen des Buches, wo die wichtigsten Charaktere bildlich festgehalten sind, dies hat mir gefallen und hilft anfangs sich die Personen gut einzuprägen.

Peregrine ist ein taffes Mädchen, dass mutig und furchtlos aggiert, teils aber auch ohne vorher über die Konsequenzen nachzudenken. Ihre Gedanken und Gefühle waren meist nachvollziehbar und dennoch ist sie im Vergleich zu den anderen Charakteren im Buch eher blass rübergekommen. Rowan, Callimachus oder auch Sybill fand ich da charakterlich doch präsenter und besser ausgearbeitet. Was etwas schade war ist, dass es sowohl in der Handlung als auch bei den Personen keine großen Überraschungen oder Wendungen gab. Gut ist gut und Böse ist böse und dies blieb auch ohne Überraschungen bis zum Schluss so.

Die Geschichte hat mir einerseits gut gefallen, da sie ganz anders als Percy Jackson geschrieben wurde (was anfangs meine Befürchtung war) und fast mehr techisch als magisch angehaucht ist. Ausserdem gab es schon wirklich sehr gute und originelle Ideen darin, wie zum Beispiel die Untergrundbahnen, die Pflanze Bernadette oder auch warum die Bibliothek von Alexandria abgebrannt wurde. Andererseits blieb die Mythologie im Buch ziemlich auf der Strecke und ausserdem verlief mir diese Fantasygeschichte zu gradlinig und einfach. Es gab zwar durchaus Action und Verfolgungsjagden aber die Hauptstory war mir irgendwie zu einfach ohne große Umwege. Es fehlten mir Überraschungen, Zauber und auch mehr grichische Mythologie das es zum 5-Sterne-Buch gereicht hat, obwohl die Geschichte sonst gut zu lesen ist und besonders auch Kindern, die Technik mögen sicher Spaß machen wird.

Fazit: Eine ziemlich technische Fantasygeschichte, ohne viel Mythologie und einer ziemlich gradlinigen Story. Dennoch gut zu lesen und vorallem für Freunde von Technik zu empfehlen.


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Veröffentlicht am 26.08.2024

Ein magisches Kinderbuch voller Humor und Mythologie

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Ich hatte die Gelegenheit, das Buch als Rezensionsexemplar zu lesen, und obwohl es als Kinderbuch deklariert ist, habe ich mit meinen 21 Jahren sehr viel Spaß daran gehabt. Als jemand, der gerne Jugendbücher ...

Ich hatte die Gelegenheit, das Buch als Rezensionsexemplar zu lesen, und obwohl es als Kinderbuch deklariert ist, habe ich mit meinen 21 Jahren sehr viel Spaß daran gehabt. Als jemand, der gerne Jugendbücher liest, war ich gespannt darauf, ob das Buch auch für ältere Leser ansprechend sein könnte.

Schreibstil und Struktur

Der Schreibstil des Buches ist einfach und klar, was dem Zielpublikum sicherlich zugutekommt. Auffällig ist der häufige Einsatz von Großbuchstaben und Wiederholungen, was für mich zwar gewöhnungsbedürftig war, aber gut zum verspielten Ton des Buches passt. Geräusche wie „KA WUMMS“ oder „RUMMS “ werden ausgeschrieben, was die Lebendigkeit der Erzählung unterstreicht. Die Kapitel sind angenehm kurz, zwischen sieben und dreizehn Seiten, was für ein flüssiges Leseerlebnis sorgt. Besonders gefallen hat mir, dass im Buch auch Redewendungen aus der griechischen Mythologie verwendet wurden, was dem Ganzen eine zusätzliche interessante Note verleiht.

Humor

Der Humor des Buches ist eindeutig auf ein jüngeres Publikum ausgerichtet. Witze über Rotze, Sabber und Furzen haben mich persönlich weniger angesprochen, aber sie sind typisch für das Genre und dürften Kinder sicherlich zum Lachen bringen. Es gab jedoch auch einige Passagen, die mich zum Schmunzeln brachten, was zeigt, dass der Humor trotz der Zielgruppe auch für ältere Leser nicht ganz verloren geht.

Verständlichkeit und Abkürzungen

Obwohl der Schreibstil einfach gehalten ist, stieß ich auf einige Wörter, die selbst mir unbekannt waren, was bei einem Kinderbuch eher überraschend ist. Zudem werden im Buch verschiedene Abkürzungen verwendet. Je nachdem, wie lange man für das Buch braucht, kann es vorkommen, dass man diese Abkürzungen vergisst, was das Verständnis erschwert.

Vorstellungsvermögen und Logik

Ein Problem, das ich beim Lesen hatte, war die Vorstellung der Welt und der Umgebung. Die Beschreibungen waren manchmal nicht detailliert genug, sodass ich Schwierigkeiten hatte, mir die Szenen vorzustellen. Zudem gingen einige Handlungen nahtlos in andere über, was es teilweise kompliziert machte, den Überblick zu behalten und die Logik der Orte und Ereignisse nachzuvollziehen. Sehr positiv hervorzuheben sind allerdings die Illustrationen im Buch, die die Figuren lebendig darstellen und dabei helfen, sich die Charaktere besser vorstellen zu können.

Fazit

Insgesamt ist es ein cooles Buch für Kinder und Teens, die Spaß an griechischer Mythologie und Magie haben. Auch wenn es einige kleine Schwächen gibt, wie die teils unklaren Beschreibungen und den sehr kindlichen Humor, bietet das Buch dennoch ein unterhaltsames Leseerlebnis. Besonders jungen Lesern, die Abenteuer und Magie mögen, wird dieses Buch sicherlich gefallen.

Lieblingszitate:

"Teenager Nymphen auf raves im verwunschenen Wald"

"Was bei Heras Strähnchen hat der hier zu suchen"

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