Rebellisch, frech und zusammenhaltend
Klappentext:
„Schick, penibelst gerade, energetisch und effizient – das ist der Stadtteil Sommerrode. Und genau hier herrscht ein erbitterter Kampf zwischen zwei Kinderbanden: den wilden Robbins und den ...
Klappentext:
„Schick, penibelst gerade, energetisch und effizient – das ist der Stadtteil Sommerrode. Und genau hier herrscht ein erbitterter Kampf zwischen zwei Kinderbanden: den wilden Robbins und den Rittern auf Rädern. Beide beanspruchen das letzte unbebaute Stück Grün für sich. Bis der ehrgeizige Bürgermeister dort einen hochmodernen Spielplatz errichten will. Einen Spielplatz, auf den keines der Kinder Bock hat. Nur gut, dass die Robins, angeführt von der furchtlosen und schlauen Rieke, schon einen Plan haben, das zu verhindern. Doch dafür brauchen sie ausgerechnet die Hilfe der Ritter. Zähneknirschend muss ein Friedenspakt her, denn jetzt gilt es, ein gemeinsames Übel zu bezwingen: die Erwachsenen.
"
Fazit:
In Sommerrode ist es in der Regel ziemlich idyllisch …doch von jetzt auf gleich wird das Leben der Robins auf den Kopf gestellt. Die Errichtung des Spielplatzes wirbelt viele Emotionen auf. Die Kids durchleben eine wilde Zeit. Ihr Zusammenhalt ist sehr stark und spiegelt das sowohl in ihren Handlungen als auch in den Dialogen wider. Die Story wird von situationspassenden Illustrationen unterstützt. Der Lesefluss ist zum Teil etwas fordernd, auch die Seitenanzahl könnte für leseschwache Kids eine kleine Hürde sein.
Die spontane Einheit mit der anderen Bande zeigt auf, dass man ab und zu über seinen eigenen Schatten springen muss, um an das Ziel zu kommen. Die Message ist daher sehr transparent und aufschlussreich. Eine coole Geschichte mit vielen Botschaften.