Cover-Bild All das Böse, das wir tun
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 20.08.2024
  • ISBN: 9783365004173
Sandrone Dazieri

All das Böse, das wir tun

Thriller | Dunkle Geheimnisse und Verbrechen: Ein Blick hinter die Kulissen der Justiz | Fesselnder Politthriller über die Abgründe der menschlichen Natur
Claudia Franz (Übersetzer)

Ein Kampf zwischen Korruption und Gerechtigkeit

Vor dreißig Jahren: Die Polizistin Itala Caruso hat den angeblichen „Perser“ verhaftet, mit der Anschuldigung er habe drei Mädchen ermordet. Der unschuldige Contini stirbt im Gefängnis, was ihr Gewissen mit einem brutalen Knall zum Leben erweckt.

Heute: Die Schülerin Amala, Nichte der Anwältin Francesca Cavalcante, die den verdächtigen Contini damals erfolglos verteidigte, wird entführt – und Cavalcante glaubt, dass der wahre „Perser“ am Werk ist. Bald erhält sie unverhofft Hilfe von Gerry, der ebenfalls nach der verschwundenen Amala sucht – und zwar mit allen Mitteln.

Sandrone Dazieri versteht es, Verbrechen, Opfer und Täter so genial zu verstricken, dass die Grenzen zwischen Gut und Böse immer weiter verschwimmen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.08.2024

Die Suche nach dem Perser

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Diese Rezension zu schreiben viel mir persönlich sehr schwer. Ich bin von dem Buch hin und her gerissen. Aber mal von Anfang an. „All das Böse das wir tun“ ist von Sandrone Dazieri geschrieben worden und ...

Diese Rezension zu schreiben viel mir persönlich sehr schwer. Ich bin von dem Buch hin und her gerissen. Aber mal von Anfang an. „All das Böse das wir tun“ ist von Sandrone Dazieri geschrieben worden und von Claudia Franz ins deutsche übersetzt worden. Das Cover komplett in schwarz gehalten und sogar die Buchaußenseiten sind schwarz. Das Cover ist sehr einfach, aber hat mich irgendwie sofort gefesselt. Sandrone Dazieri ist einer der erfolgreichsten Krimidrehbuchautoren Italiens. Dies merkt man auch in diesem Buch. Beim Lesen konnte man sich sehr viele Dinge anschaulich vorstellen. Das Buch hat zwei Geschichten. Die eine Geschichte im hier und jetzt und die andere 30 Jahre zuvor. Im heutigen Italien wird eine 17-jährige Schülerin entführt. Der Grund ist für ihre Familie unbegreiflich, daher setzt ihre Tante Himmel und Hölle in Bewegung, um sie zu finden. Ihre Tante, Francesca Cavalcante, eine erfolgreiche Anwältin, gibt sich die Schuld und sucht in den alten Fällen nach einem Grund. Sie stößt nach kurzem Suchen auf den „Perser“ Der für diese Taten verurteile Contini stirbt weniger später im Gefängnis. Francesca hat vor 30 Jahren Contini erfolglos vertreten. Doch schon früher hatte Francesca Zweifel an der Schuld von Contini. Will sich da jemand an ihr rächen oder mordet der „Perser“ weiter? Bei den privaten Ermittlungen von Francesca trifft sie auf Gerry. Wer ist Gerry und wo kommt er her? Kann sie ihm Vertrauen? Eine wilde Reise durch die Vergangenheit und Gegenwart steht den Beiden bevor.
Parallel dazu wird die Geschichte der Verhaftung und das Ergreifen des Serienkillers vor 30 Jahren erzählt. Polizistin Itala Caruso, die Königin genannt, trägt dazu bei, dass der Perser gefasst und verurteilt wird. War er wirklich der Serienkiller? Italia kommen zweifeln, als der unschuldige Täter im Knast ums Leben kommt. Sie will das Unrecht wieder geradebiegen, oder will sie nur ihre Haut retten?
Fazit: Die Sprünge in diesem Buch sind manchmal etwas schwierig und man verliert leider manchmal den Überblick über die wichtigen Personen. Der Anfang und das Ende sind sehr spannend schrieben und man kann das Buch nicht weglegen. Allerdings der mittlere Teil ist sehr undurchsichtig und teils sehr langatmig, aber es lohnt sich.
Das Buch endet nämlich mit einem Knall und einer großen Überraschung.
Nach diesem Ende hoffe ich auf eine Vorsetzung mit dem sehr charmanten Gerry. Es lässt hoffen, dass der hoch intelligente und sympathische Soldat nochmal einen Fall bekommt. Ich werde mir das Buch dann auf jeden Fall kaufen.

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Veröffentlicht am 07.10.2024

In den Fängen des Persers?

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Das ist ein Buch bei dem die Meinungen weit auseinander gehen werden. Man muss es wohl selber lesen um sich wirklich einen Eindruck verschaffen zu können.

Mein Interesse für dieses Buch wurde erst auf ...

Das ist ein Buch bei dem die Meinungen weit auseinander gehen werden. Man muss es wohl selber lesen um sich wirklich einen Eindruck verschaffen zu können.

Mein Interesse für dieses Buch wurde erst auf den zweiten Blick geweckt. Fand ich doch weder Cover noch Titel interessant. Aber der Klappentext hat es mir angetan und die ersten Seiten haben es bestätigt. Der Beginn ist durchaus vielversprechend und die ersten Kapitel gehen unter die Haut. Besonders wenn sie aus Sicht von Amala geschrieben sind. Ihre Entführung, ihr Begreifen, wenn sie aus der Ohnmacht aufwacht, ihr Unverständnis und vor allem ihre Angst.

Es geht auf der einen Seite also um das Verschwinden von Amala und das ihre Tante, die Anwältin Francesca Cavalcante beginnt zu ermitteln.
In einer zweiten Zeitebene geht es um die Entführung junger Mädchen vor dreißig Jahren. Damals war die Polizistin Itala Caruso in die Ermittlungen verwickelt.

Doch mir hat es Probleme bereitet, die Namen, Positionen, Beziehungen auseinanderzuhalten und ich habe zwischendurch immer wieder den Überblick verloren. So konnte ich die dahinter liegenden Verflechtungen von Intrige, Korruption und Bestechlichkeit nur schwer fassen und verstehen.
Dadurch ist das Lesen sehr anstrengend und fordern.

Leider fühlte ich mich auch nach der Hälfte des Buches nicht eingebunden, sondern sehr in der Luft hängen gelassen. Es war mir zu verworren und undurchsichtig. Kann es sonst als spannend empfunden werden, war es hier genau gegenteilig. Es dauert insgesamt leider zu lange um ausreichend Informationen zu haben um die Zusammenhänge wenigstens einigermaßen zu verstehen zu können.

Dennoch sei nicht verschwiegen, dass es neben der Krimihandlung und Aufklärung auch um menschliche Abgründe geht. Um die Grenzen zwischen Gut und Böse und um deren Überschreitung. Um Vertuschung auf höchster Ebene mit weitreichenden Folgen. So begegnen wir an verschiedenen Stellen der Frage, ob der Zweck die Mittel heiligt.

Veröffentlicht am 23.09.2024

Mittelmäßig

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Als ihre Nichte Amala verschwindet, beginnt Rechtsanwältin Francesca zu ermitteln, um das Mädchen den Fängen ihres Entführers wieder zu entreißen. Hat Amalas Fall etwas mit dem Perser, einem vor dreißig ...

Als ihre Nichte Amala verschwindet, beginnt Rechtsanwältin Francesca zu ermitteln, um das Mädchen den Fängen ihres Entführers wieder zu entreißen. Hat Amalas Fall etwas mit dem Perser, einem vor dreißig Jahren gefürchteten Serienmörder zu tun? Gleichzeitig bekommen wir einen Einblick in die vor dreißig Jahren geführten Ermittlungen durch die Polizistin Itala.

Die Gestaltung des Buches ist prima. Man bekommt den Eindruck eines düsteren Thrillers, Cover und Farbschnitt sind gut gewählt und passen zur Geschichte. Inhaltlich konnte mich der Thriller weniger überzeugen. Die Geschichte ist stark gestartet und gerade die Passagen aus Amalas Sicht waren für mich fesselnd und spannend. Die Kapitel aus der Sicht der Polizistin Itala waren dagegen für mich eher langwierig und der Charakter Italas war mir sehr unsympathisch - ich konnte mich mit ihr überhaupt nicht identifizieren und fand sie teilweise sehr rabiat und kalt. Probleme hatte ich auch mit den vielen italienischen Namen und Titeln - das kann aber auch mein Problem sein. Insgesamt hat sich der Thriller meines Empfindens nach gezogen und es hat ein wenig die Spannung gefehlt. Eine Überraschung, eine Wendung etc. gab es für mich am Ende auch nicht wirklich. Die Idee an sich, auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen zu erzählen, gefällt mir dagegen sehr gut. Insgesamt hätte ich mir eine andere Umsetzung gewünscht und habe mir mehr von dieser Idee erhofft.

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Veröffentlicht am 05.09.2024

Habe schon besseres gelesen…

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Amala wird auf dem Heimweg von der Schule direkt vor ihrer Haustür entführt und ihre Tante Francesca, eine angesehene Rechtsanwältin begibt sich selbst auf die Suche nach ihr. Dabei erhält sie Unterstützung ...

Amala wird auf dem Heimweg von der Schule direkt vor ihrer Haustür entführt und ihre Tante Francesca, eine angesehene Rechtsanwältin begibt sich selbst auf die Suche nach ihr. Dabei erhält sie Unterstützung von einem Mann namens Gerry, von dem sie nicht weiß, ob sie ihm trauen kann. Der Vermisstenfall zeigt Parallelen zu einer Mordserie, die 30 Jahre zurückliegt. Der Mörder wurde als „Perser“ betitelt und wurde bereits vor vielen Jahren gefasst. Jetzt stellt sich die Frage, ob es sich um einen Nachahmungstäter handelt oder ob damals der falsche verhaftet wurde. Der Verdächtige von damals ist nämlich schon seit Jahren tot..

Das Buch ist in zwei Zeitebenen verfasst – einmal die Gegenwart und einmal die Vergangenheit (vor 30 Jahren). Schön fand ich, dass die Gegenwart aus mehreren Blickwinkeln erzählt wird: Francesca, Amala, Gerry, der Entführer usw. Auch die kurzen Kapitel waren sehr leserfreundlich. Leider war der Teil, der in der Vergangenheit spielt und die Polizistin Itala als Hauptfigur hat, ganz anders. Es kam keine Spannung auf, war sehr langatmig und die Kapitel waren auch extrem lang. Es war extrem langweilig und ich muss mich durchquälen. Auch wurden immer neue Namen erwähnt, die ich nicht zuordnen konnte. Vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich mich bisher nie mit italienischer Literatur befasst habe und so die gebräuchlichen Namen nicht kenne / auseinanderhalten kann.

Die Grundidee hinter dem Buch war sehr interessant, leider fand ich die Umsetzung sehr schwierig. Liebhaber italienischer Literatur werden das vielleicht anders sehen, aber für gemütliche Lesestunden eignet sich das Buch meiner Meinung nach nur bedingt

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Veröffentlicht am 26.08.2024

Naja...

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Zwei Fälle, dreißig Jahre Unterschied und möglicherweise derselbe Täter.

Vor dreißig Jahren verhaftete die Polizistin Itala Caruso einen mutmaßlichen Mörder, der angeblich drei Mädchen umgebracht haben ...

Zwei Fälle, dreißig Jahre Unterschied und möglicherweise derselbe Täter.

Vor dreißig Jahren verhaftete die Polizistin Itala Caruso einen mutmaßlichen Mörder, der angeblich drei Mädchen umgebracht haben soll. Doch im Gefängnis stirbt eine unschuldige Person.

Dreißig Jahre später wird die Schülerin Amala entführt, und ihre Tante setzt alles daran, sie zu finden. Diese Tante war damals die Verteidigerin des mutmaßlichen Täters. Bei ihrer Suche erhält sie bald Unterstützung von Gerry, der ebenfalls auf der Suche nach dem verschwundenen Mädchen ist – und zwar mit allen Mitteln. Wird es gelingen, Amala zu retten? Wer steckt hinter dieser schrecklichen Tat?

Das Buch begann vielversprechend und hat mir anfangs gut gefallen. Der Schreibstil war ansprechend, und in einigen Passagen war die Spannung tatsächlich hoch. Leider gab es jedoch Kapitel, die mir gar nicht zusagten und mich teilweise langweilten.

Die Perspektiven von Amala, Gerry und teilweise auch ihrer Tante fand ich spannend und gelungen. Allerdings gefiel mir die Darstellung von Itala aus der Vergangenheit nicht. Diese Kapitel waren mir zu lang – einmal über 30 Seiten ohne Unterbrechung – und schienen unnötig gestreckt, wodurch ich den Spannungsbogen verlor.

Zudem war mir Itala sehr unsympathisch, und ich konnte mich mit ihrer Figur nicht anfreunden. Im Gegensatz dazu mochte ich Gerry und Amala und konnte gut mit ihnen mitfiebern und rätseln.

Insgesamt muss ich sagen, dass das Buch mich nicht überzeugen konnte und ich deutlich mehr erwartet hatte. Da Geschmäcker jedoch verschieden sind, ist dies nur meine persönliche Meinung, und es wird sicherlich Leser geben, die das Buch lieben.

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