The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure

Hailie verliert durch einen Unfall ihre Mutter und Großmutter und ist plötzlich allein. Nun muss sie zu ihren 5 Halbbrüdern ziehen, von denen sie bisher nichts ahnte. Der älteste Bruder ist fortan ihr Vormund.

Die Geschichte wird komplett aus Sicht der 14-jährigen Hailie erzählt. Am Anfang spricht sie über manche Dinge nicht wie ein Kind oder Jugendliche, sondern wie eine Erwachsene. Das hat mich zunächst etwas irritiert. Es bessert sich aber, als Hailie bei ihren Brüdern wohnt und dort zur Schule geht. Von da an kann ich mir gut vorstellen, dass die Geschichte von einer fast 15-Jährigen handelt und von ihr erzählt wird.

Hailie kennt nur aus der Schule die Gerüchte über das mysteriöse Monet Imperium. Ihre Brüder, vorallem ihr Vormund sagen aber nicht viel. Einige sind anfänglich sogar sehr abweisend. Die Entwicklung der Beziehungen zu ihrer Schwester ist spannend und interessant mitzuerleben. Hailie fühlt sich ständig unwohl, lebt meist in Angst, auch Angst vor ihren Brüdern. Sie kann sie noch sehr schlecht einschätzen. Trotzdem lehnt sie sich ab und zu auf und lotet ihre Grenzen aus, eben sehr passend als Teenager.

Die unterschwellige Angst und die allgegenwärtige Gefahr, dass etwas passieren könnte, macht das gesamte Buch sehr spannend. Insgesamt passiert aber gar nicht soooo viel, daher hat das Buch auch so seine Längen. Trotzdem gefällt mir die Dynamik und wie sich die Beziehung der Brüder zu Hailie ändert und sich die Geschwister näher kommen.

Am Ende weiß man immer noch nicht genau, was die Monets wirklich machen. Hinzukommt, dass es sich um eine Trilogie handelt, also wird es noch eine Weile dauern, bis ich hinter die dunklen Machenschaften der Monet Family blicken kann. Ich werde aber die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen. Bewertet mit 4,5 Sternen.

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Zusammenfassung des Inhalts

Hailie Monet ist 15 Jahre alt und wächst in einer liebevollen Umgebung auf, als alle ihre Familienmitglieder bei einem tragischen Autounfall ums Leben kommen. Als plötzliche Waise erfährt Hailie am nächsten Tag, dass sie fünf ältere Halbbrüder in Pennsylvania hat. In deren Luxusvilla, in der sie von nun an wohnt, fehlt es ihr an nichts materiellen, sondern eher nach einer Vertrauensperson. Schließlich stellt Hailie fest, dass sie von ihren Brüdern streng bewacht wird und fragt sich, welche dunklen Geheimnisse diese wohl zu verbergen haben?

Meine Meinung zum Buch

Das Cover und der Farbschnitt sind einfach wunderschön! Beides wirkt edel und harmoniert einfach wunderbar.
Der Schreibstil gefällt mir auch gut. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und die fast 500 Seiten haben sich angefühlt wie nichts. Teilweise hätte ich mir bei Gesprächen, vor allem zu Beginn des Buches, mehr Dialoge gewünscht und nicht nur Nacherzählungen von Gesprächen. Die Kapitelüberschriften haben mir zudem auch sehr gut gefallen, wobei sie manchmal leicht gespoilert haben.
Der Einstieg ins Buch ist mir leicht gelungen. Es wurde alles verständlich beschrieben und ich konnte mich gut in Hailie hineinversetzen.
Im weiteren Verlauf der Geschichte wurde es dann noch sehr spannend und es gab viele Stellen und Situationen, die mich immer wieder in ihren Bann gezogen haben.
Das Ende war auch zufriedenstellend und ich bin nun sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe, da ich unbedingt wissen möchte, wie Hailies Geschichte weitergeht!

Fazit

Alles in allem hat es mir viel Freude bereitet, das Buch zu lesen und ich bin nur so durch die Seiten geflogen.
Ich gebe dem ersten Teil der Monet Family 4 bis 4,5 von 5 Sternen.

Danke nochmals an den Aufbau TB Verlag für das tolle Rezensionsexemplar!

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Im ersten Teil der Trilogie geht es darum, dass Hailie ihre "neuen" Brüder kennenlernt und nun bei diesen in Amerika ein neues Leben hat und sich in diesem irgendwie zurecht finden muss. Ihre Brüder könnten dabei alle nicht unterschiedlicher sein, der eine z.B. fürsorglich, der nächste unnahbar.

Ich bin regelrecht durch dieses Buch geflogen, weil der Schreibstil einfach fantastisch ist!
Und natürlich habe ich jetzt schon Teil 2 und Teil 3 vorbestellt, denn ich kann es kaum erwarten, wie es mit Hailie und ihren Brüdern weitergeht!

Die Geschichte beginnt direkt emotional als die Protagonistin Hailie durch einen Unfall einen Teil ihrer Familie verliert und zu einem neuen Vormund muss.
Einem der älteren Brüder von denen sie bis zu dem Punkt nichts wusste.
Wir erleben die Geschichte aus den Augen von Hailie, allerdings war ich da mehr als einmal irritiert, denn es wirkt immer so erwachsen, dass man schnell vergisst, dass sie eigentlich erst 14 ist. Sie wirkt einfach so unglaublich viel älter und reifer.
Sie weiß nichts über das mysteriöse Monet Imperium, aber ahnt das da mehr vorgeht als man denkt.
Die Spannung wird konstant aufrecht gehalten während Hailie versucht hinter die ganzen Gerüchte zu kommen. Man spürt richtig die Angst und dauernde Gefahr im Hintergrund.
Wann wird die Grenze überschritten? Wann weißt sie zu viel?

Was mir richtig gut gefallen hat, ist die Charakter Entwicklung der Protagonistin und die Entwicklung der Beziehung zu ihren Brüdern, die immer inniger wird. Eine richtig tolle Dynamik entwickelt sich.

Die Geheimnisse ziehen sich durchs ganze Buch, man fiebert und rätselt mit.
Das mysteriöse Setting, gepaart mit dem authentischen flüssigen Schreibstil hat mich richtig in den Bann gezogen.
Und ich freue mich richtig die Geschichte weiter zu verfolgen.
4;5 Sterne für dieses Buch.

Nur ein kleiner Hinweis von mir. Bitte achtet auf Trigger Warnungen und achtet auf euch und eure Gefühle.

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„The Monet Family – Shine Bright Like a Treasure“ wurde von Weronika Anna Marczak geschrieben. Es handelt sich dabei um den Reihenauftakt der Geschichte rund um die Familie Monet.
Der Titel passt perfekt zum Inhalt der Geschichte. Schließlich ist Hallie laut ihren älteren Brüdern sehr wertvoll für sie. Auch wenn sie das Ganze anders sieht. Die Geschichte wird bisher nur aus ihrer Perspektive erzählt. Vielleicht erfährt man im Laufe der Reihe auch noch etwas über die
Nachdem ihre Mutter und Großmutter bei einem Autounfall ums Leben kommen, erfährt Hallie, dass sie fünf ältere Halbbrüder (Vincent, Will, Dylan, Shane und Tony) hat und zur einflussreichen Familie Monet gehört. Leider fühlt sie sich in ihrer neuen Familie nicht wohl. Ihr ältester Bruder Vincent ist furchteinflößend, Dylan und Tony wollen sie nicht dahaben und lassen es sie spüren. Sie fühlt sich allein und sehnt sich nach Nähe und Geborgenheit, was sie in ihnen nur schwer findet. Zudem verhalten sich alle mysteriös, was sie dazu anstachelt, mehr über ihre neue Familie zu erfahren. Dabei erfährt sie langsam, dass viel mehr hinter den Geschäften der Familie steckt und die Sicherheitsmaßnahmen gerechtfertigt sind. Hallie ist eine sehr sympathische Person, die ich direkt ins Herz geschlossen habe. Ich fand es traurig zu sehen, wie sie mit ihrem Schmerz allein gelassen wurde. Auch wenn es eher daran lag, dass ihre Brüder nicht richtig wissen, wie sie mit ihr umgehen sollen. Auch die Gestaltung ihrer Brüder hat mir gut gefallen. Jeder für sich ist einzigartig. Den einen mag man mehr, den anderen eher weniger. Dadurch entsteht eine spannende Dynamik untereinander.
Ich bin schon sehr gespannt, auf die weiteren Teile der Reihe. Viel über die Prozesse und das Geschäft hat man ja noch nicht erfahren. Auch freue ich mich schon darauf zu sehen, wie Hallie mit der Situation klarkommt und sich ihren Geschwistern weiter annähert.
Eine düstere und mitreißende Geschichte über Verlust, Trauer, Familie und Zusammenhalt.

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