Schnell eBook-Leserunde zu "Nuss und Schluss. Ein Hansel & Pretzel Krimi" von Dani Baker

Nuss und Schluss heißt es und das ist Programm!
Linn findet am ihrem ersten Arbeitstag hinter der Bäckerei eine Leiche. Die Nussecke daneben suggeriert als Verdächtigen ihren Chef.
In einer kanadischen Kleinstadt gibt es aber viel Getratsche und Linn agiert schnell als "Miss Marple" auf der Suche nach dem wahren Mörder, denn es kommen doch viel mehr in Frage als zunächst erwartet. Dabei steht natürlich der attraktive Bas van de Groot von der Polizei zur Seite...

Als wichtigstes, wer cozy Crime sucht, wird hier fündig! Das ist keine düstere Geschichte, sie bleibt locker mit etwas Fernweh, da das Ganze ja in Kanada spielt.
Der Schreibstil ist flüssig und die Kapitel sehr kurz, was einen förmlich durch das Buch fliegen lässt.

Mich konnte die Geschichte unterhalten, sie ließ mich miträtseln, aber auch den Kopf schütteln. Sobald Bas auftaucht, bekommt Linn keinen geraden Satz mehr heraus und jeder der tratscht, sagt auch die Wahrheit- nun ja. Die Realitätskeule muss man ja auch nicht immer schwingen.
Nach dem Band ist immer noch genügend Luft für Charakterentwicklung und Ausarbeitung der Rahmengeschichte von Linn, ihren Mitbewohnern der WG sowie zu Bas. Die sind mir nämlich alle zu blass geblieben.

Insgesamt also ein gutes Buch für Gelegenheitslesende von Krimis und Fans von cozy Crime!
Und als plus gibt es am Ende sogar noch Backrezepte ;)
3,5 Sterne

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Ich liebe solche Cosy Krimis. Dieses hier handelt von Lynn, einer Deutschen , die nach Kanada ausgewandert ist und einen Neuanfang starten möchte. Leider findet sie an ihren ersten Tag eine Leiche. Und dann geht es richtig los.
Die Autorin hat einen Schreibstil, der einen an das Buch fesselt. Wenn ich nicht zur Arbeit hätte müssen, wäre ich einfach sitzen geblieben und hätte weitergelesen.
Mann erfährt außerdem auch noch einiges über das Leben in Kanada und über die Region.
Spannung, mit Spass vermischt , so würde ich dieses Buch beschreiben.

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Der cosy crime NUSS UND SCHLUSS aus der Reihe HANSEL UND PRETZEL von Dani Baker handelt von der Norddeutschen Linn, die im kleinen Ort Kitchener in Kanada neu bei einer deutschen Bäckerei anfängt und gleich über eine Leiche stolpert.

Linn hat sich auf ihre Zeit in Kitchener in der schönen deutschen Bäckerei gefreut – wenn da nicht die Sache mit ihrer ersten Leiche wäre, die sie findet. Es handelt sich ausgerechnet um die umstrittene Stadträtin Sydney Stark. Der gut aussehende Polizeiinspektor Bas van de Groot bringt sie gleich ins Stottern – einmal natürlich wegen der Leiche und dann auch, weil sie ihn sehr attraktiv findet. Nachdem sie selbst kurz unter Verdacht stand, wird ihr deutscher Chef festgenommen. Während dieser um seine Unschuld kämpft, sucht und findet Linn Beweise – auch mit Hilfe ihrer unkonventionellen Mitbewohner - , wie es wirklich zum Tod von Sydney kam. Eine umfangreiche Aktion, bei der jeder mal ins Visier von Linn und Bas gerät.

Dieser Krimi hat mir gut gefallen – er ist locker und leicht zu lesen, natürlich mit einer gewissen Prise Humor. Die Figuren sind gut beschrieben und man kann herrlich mitermitteln, auch wenn es zwischendurch mal kurz ein wenig unübersichtlich wird. Aber insgesamt ein nettes Lesevergnügen.

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Die deutsche Auswanderin Linn Sommer hat nach einer gescheiterten Ehe ihrer Heimatstadt Edmonton verlassen und ist in die kanadische Kleinstadt Kitchener-Waterloo gezogen. Nach einer holprigen Anreise beginnt sie samt Koffer ihren ersten Arbeitstag in der Bäckerei des deutschen Inhaber-Ehepaars Marianne und Rainer. Bei ihrer ersten Aufgabe, den Müll zu entsorgen, stolpert sie über die Leiche der (äußerst unbeliebten) Stadträtin Sidney Stark- und wird vom ermittelnden Inspektor Bas van de Groot prompt des Mordes verdächtigt. Natürlich kann sie sich schnell aus der Schlinge befreien und beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln.

Ich habe das Buch sehr gern gelesen, es hat wirklich gute Laune bereitet und ist voll von witzigen Charakteren (wie Igor Medwedew, dem ernährungspingeligen Vegetarier, der sich auf dem College zum Koch ausbilden lässt).
Sehr gut hat mir auch das Setting gefallen. Die Geschichte spielt zwar in Kanada 🇨🇦, aber die Bäckerei und die Inhaber sind so „typisch deutsch“🤣🤣. Apfelkuchen, Nussecken, Rumkugeln- allein die Beschreibung trieb mir den himmlischen Duft einer Bäckerei in die Nase.
Ganz großartig war, dass ein ganzes Kapitel meiner beruflichen Wirkungsstätte gewidmet war - einer Volkshochschule ☺️
Für mein Empfinden war das eigentliche Thema etwas nebensächlich, im Mittelpunkt stand das Leben und Einleben der Protagonistin in ihrem neuen Leben. Wiederum gut gefallen hat, wie Linn die „Ermittlungen“ dennoch voran getrieben hat: Sie hat nicht aktiv Fragen gestellt - sondern war unter so vielen unterschiedlichen in Kitchener, die mit nichts anderem außer Tratschen beschäftigt waren 🤣🤣🤣 Leider kam mir die Aufklärung des Mordes zu plötzlich, ich hätte mir hierbei mehr Spannung gewünscht, denn irgendwie hatte ich den Eindruck, dass die Autorin dann das Buch irgendwie zu Ende bringen.
Dennoch ist es ein Lesevergnügen. Vier von fünf Ahornblätter, klare Leseempfehlung

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Der erste Teil der Krimiserie war kurzweilig zu lesen. Die Charaktere waren sehr gut gelungen, man konnte sie mit etwas Phantasie förmlich vor sich sehen und mit der Hauptfigur mitfühlen. Wobei ich mir am Anfang nicht so recht im Klaren gewesen bin, für wen das Herz der Hauptfigur sich entscheiden würde, den Kommissar oder den Mitbewohner der WG. Auch die Nebenfiguren waren gut beschrieben. Die Geschichte hielt die eine oder andere Überraschung bereit und wurde dadurch nicht langweilig. Ich habe das Buch letztendlich an zwei Tagen durchgelesen und hätte sofort mit dem zweiten Teil anfangen können.

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