Cover-Bild Wer mit den Wölfen heult
Band 2 der Reihe "Die Canterbury-Fälle"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 12.09.2024
  • ISBN: 9783423220941
Tessa Duncan

Wer mit den Wölfen heult

Roman | Nach dem eindrucksvollen Debüt wieder Hochspannung vom Feinsten von Tessa Duncan, bekannt als SPIEGEL-Bestsellerautorin Marie Lacrosse

Therapeutin Lily Brown ermittelt wieder!

  • Sie ist intuitiv, sie ist hartnäckig, sie ist clever. Doch zwei neue Fälle bringen Therapeutin Lily Brown an ihre Grenzen.
  • Die Canterbury-Fälle beruhen auf wahren Verbrechen.
  • Für Leserinnen von Charlotte Link und Elizabeth George


Bei einem Einsatz anlässlich eines Banküberfalls schießt Police Sergeant Martin Gordon seinen Kollegen Clark Jarrett an. War das nur ein Versehen? Nicht zum ersten Mal gab es Konflikte zwischen den beiden Polizisten. Deren Vorgesetzter beauftragt Lily Brown, ein psychologisches Gutachten über Gordon zu erstellen. Doch noch bevor sie zu dem verschlossenen Mann durchdringen kann, begeht er Selbstmord. Er hinterlässt einen Brief mit der Botschaft: »Lily Brown wird herausfinden, was wirklich geschehen ist.« Lily kann sich zwar keinen Reim darauf machen, wird aber zu den internen Ermittlungen der Umstände von Gordons Tod hinzugezogen Dabei stößt sie auf ein unglaubliches Komplott innerhalb der Polizei.

Stimmen zu Band 1
»Unbedingt lesen!« Ruhr Nachrichten
»Das Debüt in diesem neuen Genre ist Tessa Duncan geglückt und nicht nur das, sie brilliert darin!« Dennie Ahrweiler, Alltag eines Bestsellers

Stimmen zu Band 2:
»Verflucht gut geschrieben. Raffinierter Nervenkitzel.« kultbote.de
»Packender Krimi mit brillanter Psychologie und hohem Spannungsfaktor.« Franklin Tummescheit auf LovelyBooks


Die Canterbury-Fälle:
Wer das Vergessen stört
Wer mit den Wölfen heult
Jeder Band ist unabhängig zu lesen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2024

Mitgehangen, mitgefangen - eine gefährliche Kombination!

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Auch der 2. Band der Canterbury-Fälle, der mit einem düsteren Titelbild lockt, war megaspannend und toll zu lesen. Das düstere Bild mit der düsteren Gasse trotz beleuchteter Häuser hat mich schon mal neugierig ...

Auch der 2. Band der Canterbury-Fälle, der mit einem düsteren Titelbild lockt, war megaspannend und toll zu lesen. Das düstere Bild mit der düsteren Gasse trotz beleuchteter Häuser hat mich schon mal neugierig gemacht, es wirkt bedrohlich trotz des warmen Lichtes! Und bedrohlich mag es dann auch erscheinen, wie es innerhalb der Kollegen in dem Buch zugeht!
Die Spannung steigt stetig an, Lily gelingt es mit ihren cleveren Nachforschungen und der Kombinationsgabe, den Tätern und dem Sumpf auf die Spur zu kommen und schafft es auch, Beweise ans Licht zu bringen! Und auch Dans Fall fügt sich letztendlich ein, krasse Abgründe, die hier Schlag auf Schlag sich auftun. Das scheinbar unlösbare wird aufgelöst! Die Nebenhandlungen - Lilys Privatleben mit Dan und der Block um Jerry sind stimmig eingebettet - in genau der richtigen Dosis, die das Buch so toll lesbar macht! Ich konnte kaum aufhören zu lesen.
Was ich nicht verstehe, ist die Einordnung als "Roman". Das hier ist für mich definitiv ein Krimi. Ich vermute, ein typischer Romanleser wäre hier nicht unbedingt glücklich. Abschließend bleibe ich auch ein wenig nachdenklich zurück... Aber auf alle Fälle ein Buch für alle Krimifans: LESEN!

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Veröffentlicht am 28.09.2024

Schweigen und Verschweigen

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Ein Banküberfall, ein Schuss und das Leben von Martin Gordon ändert sich auf einen Schlag. Hat er absichtlich auf einen Kollegen geschossen? Die Antwort auf diese Frage soll Lily Brown im Auftrag seines ...

Ein Banküberfall, ein Schuss und das Leben von Martin Gordon ändert sich auf einen Schlag. Hat er absichtlich auf einen Kollegen geschossen? Die Antwort auf diese Frage soll Lily Brown im Auftrag seines Arbeitgebers, der Kent Police finden. Dabei wird sie von ihrem Lebensgefährten Dan unterstützt, der wiederum auch an einem spektakulären Fall arbeitet.

Tessa Duncans „Wer mit den Wölfen heult“ ist der zweite Band der Canterbury-Fälle.
Tessa Duncan ist vielen auch bekannt als Marie Lacrosse oder unter ihrem Klarnamen Marita Spang. Unter den letzten beiden Namen schreibt sie historische Romane.
Duncan beschäftigt sich in diesem Buch mit der Thematik Korpsgeist innerhalb der Polizei.
Es gibt aber noch zwei weitere Handlungsstränge. Einer davon hängt mit ihrer Arbeit in ihrer Praxis zusammen und der andere mit ihrem Lebensgefährten Dan.
Das Buch beginnt mit der einleitenden Situation über den Ablauf des Schusses auf den Polizisten Clark Jarrett. Diese Situation ist der rote Faden für das Buch.
Der Leser begleitet daraufhin Lily Brown bei der psychologischen Aufarbeitung dieses Falls, aber auch des Falls der schwangeren Jerry Hoover. In beiden Fällen, aber auch in den Gesprächen mit Dan und Matt begeistert mich die „psychologische Kleinarbeit“ Lilys, ihr Kombinationsvermögen, aber auch die Hingabe für ihren Job. Genau diese Aspekte hat die Autorin mitreißend beschrieben.
Genau so perfektionistisch beschrieben sind die Tathergänge, die Herleitung der Täterprofile, aber auch die Charaktere und Absichten der einzelnen Personen.

Tessa Duncan stellt dem Leser aber nicht nur die dienstliche Lily Brown vor sondern auch die Ecken und Kanten ihres Privatlebens. So steht immer die Beziehung zu Dan im Fokus. Hier wird unter anderem die Thematik Trennung und Sorgerecht behandelt. Weiterhin geht es auch um das Verhältnis zu ihrem Chef Matt, aber auch zu ihrem Nachbar Mr. O’Brian.
Kleiner Herzensbrecher im Roman ist Kater Mick, der nach Aussage der Autorin ihrem eigenen Kater nachempfunden ist.

Ich fragte mich am Anfang und im Verlauf des Buches, wie die Fälle denn nun alle zusammenfinden sollten bzw. ob sie das überhaupt werden. Ich muss sagen, es ist der Autorin in mitreißender Form gelungen, die einzelnen Handlungsstränge nachvollziehbar miteinander zu verbinden und gerade das Ende nochmal spektakulär zu gestalten.

Fazit: Auch mit diesem Krimi konnte Tessa Duncan wieder überzeugen. Ihr ist ein überaus spannender Krimi gelungen! Eine Empfehlung für eben alle Fans von Krimis oder solche, die es noch werden wollen, aber auch für alle Fans ihrer anderen Bücher, mal über den Tellerrand hinauszugucken.

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Veröffentlicht am 27.09.2024

Zwei neue Fälle für Lily Brown

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In diesem neuen, unabhängig zu lesenden Band der "Canterbury-Fälle", geht es erneut um zwei ganz unterschiedliche von Lily Brown betreute Patienten und deren außergewöhnliche Geschichte.
Neben Martin Gordon ...

In diesem neuen, unabhängig zu lesenden Band der "Canterbury-Fälle", geht es erneut um zwei ganz unterschiedliche von Lily Brown betreute Patienten und deren außergewöhnliche Geschichte.
Neben Martin Gordon behandelt Lily noch die schwangere Jenny Hoover, die fast panische Angst hat auch ihr zweites Baby durch den plötzlichen Kindstod zu verlieren.
Wie im Vorgänger-Roman "Wer das Vergessen stört" fasziniert auch hier der unfassbar fesselnde Schreibstil der Autorin.
Beide Fälle fangen zuerst recht harmlos an, aber unterschwellig ist fast sofort klar, da brodelt einiges unter einem Mantel des (Ver-)Schweigens.
Die Spannung steigert sich kontinuierlich und als Leser(in) hat man kaum Zeit um Luft zu holen.
Denn auch wenn irgendwann der Moment kommt, an dem man ahnt was geschehen sein muss, klebt man trotzdem weiter an den Seiten um den Fortgang von Lilys "Ermittlungen" und den tatsächlichen Geschehnissen aus der Vergangenheit zu erfahren.
Das es innerhalb von Polizei und/oder Militär sowohl eine Art Ehrenkodex, als auch Gruppenzwang gibt, ist hinlänglich bekannt.
Hier aber wird ein Sumpf freigelegt, der einen schockiert und sprachlos macht.
Der Handlungsstrang um die mir von Beginn an eher unsympathische Jenny hat mich als Mutter sehr beschäftigt und lässt mich fassungslos zurück.
Das Tessa Duncan reale Kriminalfälle als Grundgerüst für ihre Romane verwendet sorgt stellenweise für zusätzliche Beklemmung und man fragt sich beim lesen, was in manchen Menschen vorgeht.
"Wer mit den Wölfen heult" ist ein unglaublich spannender Pageturner, der beim lesen fast durchgehend für erhöhten Puls sorgt.
Im Nachwort wird beschrieben an welchen echten Kriminalfällen die Autorin sich orientiert hat.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

eindrucksvoller und tiefenpsychologischer Krimi

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Wer mit den Wölfen heult ist der zweite der Band der Serie „Die Canterbury-Fälle“ von der Autorin Tessa Duncan.

In diesen zweiten Band lernen wir die forensische Psychologin Lily Brown kennen, die beauftragt ...

Wer mit den Wölfen heult ist der zweite der Band der Serie „Die Canterbury-Fälle“ von der Autorin Tessa Duncan.

In diesen zweiten Band lernen wir die forensische Psychologin Lily Brown kennen, die beauftragt wird ein Gutachten über den Polizisten Martin Gordon zu erstellen. Dieser hat während eines Banküberfalls seinen Kollegen Clark Jarett angeschossen. Clark ist sich sicher, dass Martin dies mit Absicht getan hat und nun ist Martins Diensttauglichkeit gefährdet. Hinter dieser Tat verbirgt sich eine komplexe Vorgeschichte, die im Laufe der Handlung immer näher betrachtet wird. Noch bevor das Gutachten mit Martin besprochen werden kann, nimmt sich Martin das Leben und vertraut auf Lily, das Gewirr von Vorfällen und Geheimnissen aus der Vergangenheit herauszufinden und neu zu bewerten, um die tatsächlichen Hintergründe seiner Tat aufzudecken.

Neben dem Gutachten zu Martins Diensttauglichkeit behandelt Lily auch Jerry Hoover, die gerade schwanger ist und unter panischen Ängsten leidet, da bereits ihr erstes Kind am plötzlichen Kindstod verstorben ist. Die Behandlung scheint zunächst gut voran zu schreiten und Jerry fühlt sich gewappnet für ihr zweites Kind. Doch je näher der Geburtstermin rückt, desto mehr verstrickt sich Jerry in Widersprüche und scheint Lily aus dem Weg zu gehen. Nach und nach stellen sich die wahren Beweggründe für den plötzlichen Tod von ihren Kind heraus.

Neben diesen beiden Fällen wird auch das Privatleben von Lily immer herausfordernder und die Beziehung zu dem Profiler Dan Baker droht zu scheitern. Auch er ist neben seiner noch Ehefrau und dem ungeborenen Kind sehr mit seinem derzeitigen Fall beschäftigt. Ein Serienvergewaltiger macht seine Runden und hält die Opfer in seinen Bann für ihre Verschwiegenheit, bis dann die ersten weiblichen Leichen gefunden werden.

Die Autorin hat die Charaktere unglaublich authentisch und nachvollziehbar dargestellt. Während der Handlung erhält man immer wieder Einblicke in die komplexen Persönlichkeiten der Charaktere und man taucht immer weiter in das Schlammloch aus Mobbing und sexuellen Übergriffen auf Politzinnen ein. Überaus real schildert die Autorin die Übergriffe und die Mobbing Attacken auf die weiblichen Opfer, welche schrecklich, verstörend, gemein und unfair sind. Umso sprachloser macht das Nachwort, indem die Autorin erklärt, dass sie tatsächlich von einem wahren Fall inspiriert wurde.

Insgesamt hat mir die Ermittlungsarbeit der Psychologin Lily Brown sehr gut gefallen, denn sie wurden immer spannender und die Charaktere immer moralisch verwerflicher. Wer mit den Wölfen heult ist ein fesselnder Roman mit tiefen psychologischen Einblicken in den Korpsgeist und dem dazugehörigen Gruppendruck, welcher in Mobbing umschlagen kann.

Dies war mein erster Roman der Autorin und ich werde mir mit Sicherheit auch den 1. Band der Canterbury-Fälle anschauen. Für Band 2 gibt es eine klare Leseempfehlung von mir.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Spannend und fesselnd geschrieben!

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„Wer mit den Wölfen heult“, ist der zweite Roman der Canterbury-Fälle mit der Therapeutin Lily Brown, von Tessa Duncan.
Bei einem Banküberfall schießt Police Sergeant Martin Gordon auf seinen Kollegen ...

„Wer mit den Wölfen heult“, ist der zweite Roman der Canterbury-Fälle mit der Therapeutin Lily Brown, von Tessa Duncan.
Bei einem Banküberfall schießt Police Sergeant Martin Gordon auf seinen Kollegen Clark Jarrett. Er beteuert hinterher, dass es ein Versehen war. Doch Clark sieht das anders. Die Beziehung der beiden Polizisten ist schon länger sehr angespannt. Lily Brown soll über Martin Gordon ein Gutachten erstellen, ob er überhaupt noch dienstfähig ist. Lily trifft sich mehrere Male mit ihm, dringt aber nicht wirklich zu ihm durch. Dann begeht Martin einen spektakulären Suizid und hinterlässt Lily einen allerletzten Auftrag…
Wie bereits im ersten Roman „Wer das Vergessen stört“ basiert auch der neue Roman von Tessa Duncan auf wahre Verbrechen. Als promovierte Psychologin und Psychotherapeutin bringt sie hervorragend ihr Fachwissen in ihre Bücher mit rein und die Geschichten kommen unglaublich authentisch beim Leser an.
Auch der zweite Krimi ist unglaublich spannend und man wird sofort von der Geschichte gefesselt. Was ist wirklich passiert und warum ist das Verhältnis zwischen den beiden Polizisten so spannungsgeladen? Bis zuletzt bleibt es spannend und so fällt es schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Psychologin Lily Brown ist unglaublich tough und sympathisch und auch ihr persönliches Glück ist Thema des Krimis. Und so fiebert man nicht nur bei ihrer Arbeit mit, sondern auch bei ihrer Suche nach der Liebe.
Eine tolle Fortsetzung der Canterbury-Fälle und ich freue mich auf weitere Bände!

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