Cover-Bild Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)
Band 1 der Reihe "Yrsa. Eine Wikingerin"
(52)
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17,99
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  • Verlag: Ullstein Paperback
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 592
  • Ersterscheinung: 27.06.2024
  • ISBN: 9783864932762
Alexandra Bröhm

Yrsa. Journey of Fate (Yrsa. Eine Wikingerin 1)

Roman | Der Auftakt einer romantischen Wikinger-Dilogie voller nordischer Mythologie 

Yrsa ist eine junge Wikingerin, die sich seit vier Jahren allein um ihrem Bruder Sjalfi kümmert. Schmerzvoll haben die beiden ihre Mutter verloren. Als Yrsa eines Tages von der Jagd nach Hause kommt, ist Sjalfi verschwunden. Verzweifelt macht sie sich auf die Suche und den gefährlichen Weg nach Haithabu: durch dunkle Wälder, auf ihren Fersen ein Mann, der sie aufhalten will. Doch Yrsas Traum war immer schon, eine Kämpferin zu werden. Und dies hier wird ihr erster Kampf sein: gegen die unwirtliche Natur, gegen Männer, deren Geheimnisse sie nicht aufdecken soll, für den Glauben an das Gute. Und für die Liebe zu dem jungen Krieger Avidh.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.07.2024

Historisch und unterhaltsam

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„Yrsa, Journey of Fate“ von Alexandra Bröhm ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser in die faszinierende Welt der Wikingerzeit entführt. Die junge Yrsa lebt in einem kleinen Dorf und kümmert ...

„Yrsa, Journey of Fate“ von Alexandra Bröhm ist ein fesselnder historischer Roman, der die Leser in die faszinierende Welt der Wikingerzeit entführt. Die junge Yrsa lebt in einem kleinen Dorf und kümmert sich nach dem Tod ihrer Mutter um ihren Bruder Sjalfi. Als Sjalfi eines Tages entführt wird, macht sich Yrsa auf eine gefährliche Reise nach Haithabu, um ihn zu retten und gleichzeitig ihren Traum, eine Kämpferin zu werden, zu verwirklichen. Ihre Reise ist voller Herausforderungen, bei denen ihr Njall, ihr beinahe Ehemann, auf den Fersen ist. Glücklicherweise erhält sie in brenzlichen Situationen Unterstützung von Avidh, einem jungen Krieger, dem sie schnell vertraut.

Bröhm gelingt es, Yrsas Leben und die damit verbundenen Prüfungen authentisch darzustellen. Die Erzählweise ist detailreich und lebendig, was die historischen Schauplätze und Ereignisse zum Leben erweckt. Die Figuren, insbesondere Yrsa und Avidh, sind glaubwürdig und gut entwickelt, obwohl der Tiefgang manchmal etwas fehlt, um sich völlig in die Charaktere hineinzuversetzen. Die magischen Elemente der Wikingerkultur, wie die Magie von Trollen, Elfen und Göttern, sind gut integriert und verleihen der Geschichte zusätzlichen Reiz.

Das Buch wechselt zwischen zwei Erzählsträngen, Yrsas Perspektive und der von Avidh, was die Handlung dynamischer macht, jedoch manchmal den Lesefluss unterbrechen kann. Trotz einiger Längen und sprunghaften Übergängen bleibt die Geschichte spannend und unterhaltsam. Das Cover, obwohl schön gestaltet, spiegelt nicht ganz den Kern der Geschichte wider und könnte ansprechender sein.

Ein weiterer Pluspunkt ist die historische Genauigkeit, insbesondere die Darstellung von Haithabu zur Zeit der Wikinger. Bröhm schafft es, interessante Einblicke in die Kultur und das Leben der Wikinger zu geben, obwohl man sich noch tiefere Informationen gewünscht hätte. Insgesamt ist „Yrsa, Journey of Fate“ ein solider historischer Roman, der sowohl lehrreich als auch unterhaltsam ist und besonders Fans von historischen Abenteuergeschichten empfohlen werden kann.

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Veröffentlicht am 04.07.2024

Eine Reise voller Gefahren und Entdeckungen

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"Yrsa. Journey of Fate" von Alexandra Bröhm entführt den Leser in die faszinierende Welt der jungen Wikingerin Yrsa, die sich auf eine gefährliche und emotionale Suche nach ihrem verschwundenen Bruder ...

"Yrsa. Journey of Fate" von Alexandra Bröhm entführt den Leser in die faszinierende Welt der jungen Wikingerin Yrsa, die sich auf eine gefährliche und emotionale Suche nach ihrem verschwundenen Bruder Sjalfi begibt. Der Klappentext zeichnet bereits ein eindrucksvolles Bild: Yrsa, die nach dem Verlust ihrer Mutter allein für ihren Bruder sorgt, kehrt eines Tages von der Jagd zurück und findet ihn nicht mehr vor. Ihre verzweifelte Suche führt sie auf einen gefährlichen Weg nach Haithabu, durch dunkle Wälder und vorbei an Feinden, die versuchen, sie aufzuhalten.

Der Erzählstil des Buches ist einzigartig und erfordert zunächst etwas Eingewöhnung. Alexandra Bröhm hat einen Stil geschaffen, der nicht nur die raue und mystische Atmosphäre der Wikingerzeit einfängt, sondern auch die innere Zerrissenheit und die Stärke der Protagonistin Yrsa. Es dauerte eine Weile, bis ich mich an diesen Stil gewöhnt hatte. Doch sobald ich eingetaucht war, konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Die Handlung ist spannend und gut umgesetzt, auch wenn sie an einigen Stellen etwas durcheinander wirkt. Dieses Gefühl kann allerdings subjektiv sein.

Ein weiterer Punkt, der mir aufgefallen ist, war die Schwierigkeit, die zeitlichen Abschnitte in der Geschichte abzuschätzen. Die Erzählung springt manchmal abrupt und lässt den Leser etwas orientierungslos zurück. Dennoch gelingt es Bröhm, die Spannung konstant hochzuhalten und den Leser immer wieder in die Geschichte hineinzuziehen.

Die Figuren in "Yrsa. Journey of Fate" sind gut ausgearbeitet und vielschichtig. Yrsa selbst ist eine starke und entschlossene Protagonistin, die nicht nur gegen äußere Feinde, sondern auch gegen ihre inneren Zweifel und Ängste kämpft. Ihre Beziehung zu dem jungen Krieger Avidh fügt der Geschichte eine zusätzliche emotionale Tiefe hinzu und zeigt auch die verletzliche Seite von Yrsa.

Besonders beeindruckend ist die Darstellung der Natur und der Umgebung. Die Autorin schafft es, die unwirtliche und zugleich faszinierende Welt der Wikingerzeit lebendig werden zu lassen. Die dunklen Wälder, die gefährlichen Pfade und die geheimnisvollen Männer, die Yrsa aufhalten wollen, tragen alle zur bedrohlichen und zugleich fesselnden Atmosphäre des Buches bei.

Insgesamt ist "Yrsa. Journey of Fate" ein Buch, das trotz kleinerer Schwächen durch seine spannende Handlung und die tiefgründigen Charaktere überzeugt. Alexandra Bröhm hat eine packende Geschichte geschaffen, die den Leser in eine andere Zeit und Welt entführt. Ich gebe dem Buch 3,5 von 5 Sternen und empfehle es allen, die sich für historische Romane mit starken Protagonistinnen und abenteuerlichen Handlungen interessieren.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Für mich etwas ausufernd

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"Yrsa. Journey of Fate" von Alexandra Bröhm ist der Auftakt zu einer geplanten Dilogie im Wikinger-Milieu.
Die Wikingerin Yrsa kümmert sich alleine um ihren Bruder Sjalfi, seit sie ihre Mutter verloren ...

"Yrsa. Journey of Fate" von Alexandra Bröhm ist der Auftakt zu einer geplanten Dilogie im Wikinger-Milieu.
Die Wikingerin Yrsa kümmert sich alleine um ihren Bruder Sjalfi, seit sie ihre Mutter verloren haben. Dann ist auch Sjalfi verschwunden und Yrsa macht sich auf die Suche.
Was mir gut gefällt ist dieses viele Wissen über die Menschen und die Kultur, die hier nebenbei vermittelt werden.
Was ich nicht so mag, Yrsa soll hier die starke Figur sein und wird manchmal, gerne auch öfter so unheimlich naiv und klischeebehaftet dargestellt. Sie ist nicht unsympathisch, ging mir aber doch öfter auf die Nerven.
Die Geschichte hat im Mittelteil ihre Längen, da wäre etwas weniger gut gewesen.
Die Handlung ist in sich abgeschlossen, man merkt ihr aber das Fehlen des zweiten Teiles stark an. Ich denke aber, diesen werde ich nicht lesen, das, was mich interessierte, die historischen Hintergründe, das war ja schon ausführlich dargestellt.
Der Schreibstil schafft es auch Bilder zu zeichnen, nur mit der Protagonistin haderte ich oft.

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Veröffentlicht am 26.09.2024

Teil 1

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Der Roman Yrsa erinnert mich stark an den Roman Das Gesetz der Natur. Es geht um sehr viel Kriegerisches, sehr viel Überlebenskampf in der Natur, viele Jagdszenen und gefährliche, übergriffige Männer. ...

Der Roman Yrsa erinnert mich stark an den Roman Das Gesetz der Natur. Es geht um sehr viel Kriegerisches, sehr viel Überlebenskampf in der Natur, viele Jagdszenen und gefährliche, übergriffige Männer. Wer sich zudem noch für Geister und Hellseherei interessiert und die Geschichte der Wikinger, dem empfehle ich den Roman. Zeitlich spielt es im neunten Jahrhundert.

Meiner Meinung nach gibt es abgesehen von der Zeit und dem Wikingerpart viele Parallelen zu Solomonica de Winters Roman. Nicht nur geht es um viele hier genannte Punkte, es gibt sogar in einer Szene ebenfalls einen Bären im Mittelpunkt.

Empfehlenswert für alle, die gern einen langwierigen Roman über eine starke Frau in eine Zeit, in der Männer geherrscht haben, lesen wollen. Da es sich um Teil eins handelt, muss man aber zwingend auch Teil 2 für das große Finale lesen.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Geschichte mit Schwächen

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Yrsa Journey of Fate ist der erste Band einer Dilogie und erzählt die Geschichte von Yrsa die sich seit dem Tod der Mutter um ihren jüngeren Bruder Sjalfi kümmert. Als Sjalfi verschwindet macht sich Yrsa ...

Yrsa Journey of Fate ist der erste Band einer Dilogie und erzählt die Geschichte von Yrsa die sich seit dem Tod der Mutter um ihren jüngeren Bruder Sjalfi kümmert. Als Sjalfi verschwindet macht sich Yrsa auf die Suche nach ihm und begegnet unterwegs dem Krieger Avidh der ihr unverhofft hilft. Dabei ist sich Yrsa nicht sicher ob sie ihm trauen kann.

Die Geschichte gewinnt erst langsam Fahrt und mit den Charakteren konnte ich nicht richtig warm werden. Yrsa ist naiv und von ihrem Wunsch beseelt Kriegerin zu werden. Dabei muss sie doch eigentlich ihren Bruder suchen. Immer wieder verliert Yrsa diesen Fokus und wirkt dabei unentschlossen und sie lernt nicht aus ihren Fehlern.

Die Umgebung und Landschaft wird bildreich beschrieben, aber das bringt die Geschichte nicht nach vorn, erst im letzten Viertel der Geschichte überschlagen sich die Ereignisse.

Yrsas Wunsch eine Kriegerin zu werden kann ich nicht nach vollziehen, wer will schon gerne morden und brandschatzen und dabei das eigene Leben riskieren. Yrsa anscheinend schon, dabei sieht sie das Leben als Kriegerin irgendwie verklärt.

Insgesamt hat mich die Geschichte nicht richtig abgeholt und die Charaktere gefielen mir nicht sonderlich.

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