vielseitige Dystopie
Das Gesetz der ZeitMeinung
Genevieve A. Königsberg hat mit "Das Gesetz der Zeit: Teil 1 - Der Funke" eine vielseitige Dystopie erschaffen.
Der Schreibstil ist fesselnd und ließen den "Wälzer" fast im Nu verfliegen. Die ...
Meinung
Genevieve A. Königsberg hat mit "Das Gesetz der Zeit: Teil 1 - Der Funke" eine vielseitige Dystopie erschaffen.
Der Schreibstil ist fesselnd und ließen den "Wälzer" fast im Nu verfliegen. Die Handlung überzeugte durch BIldhaftigkeit und Vielseitigkeit. Dies wurde ergänzt mit einer düsteren Stimmung, welche hier und da auch eine Spur von Melancholie aufwies.
Besonders hervorheben möchte ich die Hauptcharaktere Sophia. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte ist glaubwürdig und tiefgründig dargestellt. Einige Charaktereigenschäften prägten sie, aber für mich war sie vor allem entschlossen und mutig, was sie zu einer heldenhaften Hauptfigur werden ließ.
Anders empfand ich Mark, welcher mir im Gegensatz zu Sophia als Hauptfigur nicht wirklich berühren konnte. Er wirkte auf mich deutlich blasser und ich wusste bis zu einem gewissen Punkt nicht, wie genau ich ihn einordnen sollte.
Aufgrund der hohen Seitenanzahl gab es kleinere Längen, welche aber für mein Empfinden den Lesefluss nicht störten.
Fazit
""Das Gesetz der Zeit: Teil 1 - Der Funke"" ist eine spannennde, komplexe Story mit einer sympathischen Protagonisten. Ich bin gespannt, wie sich die Handlung in den Folgebänden weiterentwickeln wird. 4 von 5 Sternen