Humor und Wendungen, feiner Cosy-Krimi
Egal welchen Band man sich aus der Reihe zur Hand nimmt, jeder ist für sich gut zu lesen. Die Figuren in ihrem Charakter völlig unterschiedlich und doch ein passendes Gemenge. Agatha, als Hauptperson, ...
Egal welchen Band man sich aus der Reihe zur Hand nimmt, jeder ist für sich gut zu lesen. Die Figuren in ihrem Charakter völlig unterschiedlich und doch ein passendes Gemenge. Agatha, als Hauptperson, wird bei ihren, manchmal sehr unorthodoxen Ermittlungen tatkräftig unterstützt. Aber wenn es um die Sicherheit ihres Teams geht, ist sie konsequent. Natürlich darf ihr Privatleben nicht fehlen. Was wäre Agatha ohne dem Umstand sich in die falschen Männer zu verlieben. Ob sich das in einem der nächsten Bände ändert?
Der Fall hier hat mir insofern gefallen, da ich dem Täter lange nicht auf die Spur gekommen bin. Ich habe mich von M. C. Beaton immer wieder in eine Sackgasse führen lassen. Am Ende war das Motiv aber glaubwürdig. Auch die Vorgehensweise der Detektive fand ich nachvollziehbar.
Der Titel „Agatha Raisin und der tödliche Biss“ weist schon eine ungefähre Richtung zum Mordwerkzeug. Wobei dieses Werkzeug im Laufe der Geschichte noch öfter eingesetzt wird. Ob erfolgreich, das lasse ich hier offen.
Insgesamt wieder ein gelungener Cosy-Krimi den ich gerne zur Hand genommen und beinahe in einem Durchgang gelesen habe.