Cover-Bild Stalker – Er will dein Leben.
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 28.08.2024
  • ISBN: 9783596709236
Arno Strobel

Stalker – Er will dein Leben.

Psychothriller | Limitierte Silber-Metallic-Folie in der ersten Auflage

Dein großer Durchbruch als Schauspieler steht kurz bevor. Alles läuft perfekt. Bis er sich in dein Leben drängt. Und nur eines will: es zerstören …

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Eric Sanders spürt, dass diese Rolle seine große Chance ist. Und er soll recht behalten: Die Resonanz auf seine schauspielerische Leistung im Münchner Tatort ist rundum positiv, seine Bekanntheit wächst, seine Followerzahlen auf Social Media steigen. 

Bis plötzlich jemand anfängt, sich für ihn auszugeben. Seine Identität zu übernehmen, sich in sein Leben zu drängen. Zunächst digital, dann in Person. 

Eric fühlt sich massiv bedroht, kann es sich nicht erklären.

Bis die Nachricht bei ihm eintrifft: Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst, werden sterben. Und Erinnerungsfetzen auftauchen. 

Was hat er getan? Damals, als er gerade einmal elf Jahre alt war.


»Strobel ist ein Meister der Spannung« Konstanze Führlbeck, WAZ

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2024

Traumatische Vergangenheit

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Der Schauspieler Eric Sanders hat seinen großen Durchbruch mit seiner Rolle im Münchner Tatort. Doch sein Rum bekommt einen faden Beigeschmack als jemand beginnt seine Identität zu übernehmen. Als er die ...

Der Schauspieler Eric Sanders hat seinen großen Durchbruch mit seiner Rolle im Münchner Tatort. Doch sein Rum bekommt einen faden Beigeschmack als jemand beginnt seine Identität zu übernehmen. Als er die Drohung bekommt „Gestehe den Mord, oder alle, die du liebst werden sterben, muss er sich seiner Vergangenheit stellen. Was hat er damals getan?
Auf den neuen Psychothriller von Arno Strobel habe ich mich sehr gefreut, nur leider konnte er ich nicht wirklich überzeugen. Zum einen hatte ich mir unter dem Titel eine andere Story vorgestellt, denn gestalkt wurde Eric irgendwie nicht. Zum anderen empfand ich den Schreibstil diesmal irgendwie gestelzt, das kenne ich von Strobel eigentlich nicht. In seinen anderen Werken ist der Plot fesselnder und nervenaufreibender, hier aber fehlte mir der Nervenkitzel.
Der Autor stellt mit dem Identitätsdiebstahl ein aktuelles Thema in den Fokus, welches sehr zum Nachdenken anregt. Die Handlungsabläufe entwickeln ein gutes Tempo und ohne viele Abschweifungen kommt man stetig durch die Story voran. Erschütternd und perfide sind die zu Tage tretenden Geheimnisse, die aus Erics Vergangenheit ans Tageslicht drängen.
Die überraschende Wendung zum Schluss kam plötzlich und unerwartet, konnte mich allerdings nicht überzeugen. Es wirkte auf mich ein bisschen zu gewollt.
Schade, hoffentlich wird der nächste Thriller wieder besser.

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Veröffentlicht am 20.10.2024

Solider Thriller

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Eric Sanders spielt in dem Münchener Tatort mit. Dies scheint sein Durchbruch zu sein, denn kurz nach der Ausstrahlung wächst seine Follower-Zahl auf seinen Social-Media-Kanälen. Dann der Schock. Plötzlich ...

Eric Sanders spielt in dem Münchener Tatort mit. Dies scheint sein Durchbruch zu sein, denn kurz nach der Ausstrahlung wächst seine Follower-Zahl auf seinen Social-Media-Kanälen. Dann der Schock. Plötzlich fängt jemand an sich als ihn auszugeben und seine Identität zu übernehmen. Es fing erst mit Kommentaren und einem Fake-Profil in den sozialen Medien an, doch dann auch in Person. Eric fühlt sich von mal zu mal mehr bedroht als er dann auch noch eine Nachricht bekommt, er solle einen Mord gestehen, den er begangen haben soll. Allerdings kann sich Eric nicht daran erinnern und nur Erinnerungsfetzen scheinen zurückzukommen bei seiner Recherche.

So ganz konnte mich dieser Thriller nicht überzeugen. Die Handlung wurde nur aus der Perspektive von Eric erzählt. Man begleitete in praktisch wie er versucht hat sich an seine Kindheit und dem Mord, den er gestehen soll, zu erinnern. Für mich hatte der Inhalt nicht so wirklich was mit dem Titel "Stalker - Er will dein Leben" zu tun gehabt, da es sich hier tatsächlich eher um die Aufarbeitung verdrängter Erinnerungen zu tun hatte. So ansich war der Plot ganz gut konstruiert und ganz spannend durch die Cliffhänger zu lesen. Allerdings wirkte es auf mich doch etwas zu sehr übertrieben und unglaubwürdig. Zum Schluss gab es dann nochmal eine riesige unerwartete Wendung und Überraschung, die für mich sehr aus der Luft gegriffen worden ist und aus heiterem Himmel kam. Ich musste es sogar zweimal lesen, weil es so plötzlich und weithergeholt kam.

Bei den Protagonisten fehlte mir durch die fehlenden detaillierten Beschreibungen die Tiefe. Auch die Nebencharaktere waren eher sowas wie Statisten in einem Film, die einfach da waren und quasi hineingeworfen worden sind, aber nicht wirklich etwas ausschlaggebendes in der Handlung bewirkt haben.

Die Dialoge zwischen den Charakteren haben sich recht gestellt gelesen bzw. haben beim Lesen gelungen wir auswendig gelernte Texte ohne Emotionen bzw. übertriebene Emotionen in einer TV-Soap. Entweder es lag einfach nur an mir, dass es für mich nur so gelungen hat oder es sollte sogar so sein, da Eric ja nun auch ein Schauspieler ist.

Mein Fazit:
Eigentlich mag ich die Thriller von dem Autor sehr gerne, allerdings konnte mich "Stalker" nicht so ganz überzeugen. Ich fand es zu sehr aus der Luft gegriffen, der übliche Nervenkitzel wollte nicht aufkommen und dadurch fand ich diesen Thriller nur solide. Ein gute Unterhaltung für zwischendurch, die man lesen kann.

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Veröffentlicht am 19.10.2024

Fast Food

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Eric Sanders hat es geschafft, eine Rolle im "Tatort" ist der Durchbruch für den Schauspieler, auf den er lange gewartet hat. Doch mit der Ausstrahlung beginnen auch seine Probleme, denn ein Stalker hat ...

Eric Sanders hat es geschafft, eine Rolle im "Tatort" ist der Durchbruch für den Schauspieler, auf den er lange gewartet hat. Doch mit der Ausstrahlung beginnen auch seine Probleme, denn ein Stalker hat sich auf seine Fersen geheftet und manipuliert zuerst seine Accounts in den sozialen Medien, schließt Verträge ab und bedroht ihn. Er soll herausfinden, was er als Kind getan hat. Angeblich hat er einen Menschen getötet, aber Eric hat keinerlei Erinnerungen mehr an seine Kindheit. Dramatisch wird es, als seine Frau und sein kleiner Sohn entführt werden...
Der Plot ist spannend bis zum dramatischen und unerwarteten Ende. Trotzdem habe ich das Buch als "Fast Food" empfunden, denn die Personen werden nur sehr oberflächlich geschildert, da ist leider keine Tiefe.
Man kann das Buch locker weglesen und dann schnell vergessen, typische Urlaubslektüre. Von Strobel hatte ich eigentlich mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 16.10.2024

Für mich war es leider kein richtiger Psychothriller 😬

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Die Grundidee bei Stalker fand ich nicht verkehrt und die Geschichte bietet einen soliden Spannungsbogen. Der Schreibstil ist dabei klar und einfach gehalten, was den Lesefluss unterstützt und es leicht ...

Die Grundidee bei Stalker fand ich nicht verkehrt und die Geschichte bietet einen soliden Spannungsbogen. Der Schreibstil ist dabei klar und einfach gehalten, was den Lesefluss unterstützt und es leicht macht, sich schnell in die Geschichte einzufinden. Einige Kapitel sind sehr fesselnd und man wollte wissen wie es weitergeht.

Allerdings bleibt der Thriller hinter meinen Erwartungen zurück. Die Handlung selbst bietet zwar Potenzial, doch viele Wendungen und Auflösungen erscheinen mir zu einfach gestrickt und stellenweise unlogisch. Anstelle eines tiefgründigen Psychothrillers ist “Stalker” oft eher ein simpler Krimi mit spannenden Momenten. Genau hier fehlt mir die Tiefe: Die “Psycho”-Komponente, die ich von einem solchen Buch erwarte, ist zu wenig ausgeprägt.

Auch die Charaktere bleiben für mich relativ blass. Ich habe keinen richtigen Zugang zu ihnen finden können und konnte mich nicht wirklich mit ihnen identifizieren oder ihre Motive vollständig nachvollziehen.

Alles in allem ist “Stalker” ein solides Buch, das durchaus spannend ist, aber mich leider nicht vollends überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 05.10.2024

Naja...

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Von Arno Strobel fehlt mir nur noch einer seiner Einzelbände, dann hab ich sie alle gelesen. Ich würde mich schon als Fan bezeichnen, aber vor allem seine letzten beiden Neuerscheinungen - Der Trip und ...

Von Arno Strobel fehlt mir nur noch einer seiner Einzelbände, dann hab ich sie alle gelesen. Ich würde mich schon als Fan bezeichnen, aber vor allem seine letzten beiden Neuerscheinungen - Der Trip und Stalker - haben mich eher enttäuscht. Heute soll es um Stalker gehen und an sich klingt der Klappentext wieder viel versprechend: Eric bekommt eine Rolle im Tatort München und wird quasi über Nacht zum gefragten Schauspieler. Das bringt allerdings auch seine Schattenseiten mit sich und er wird gestalkt. Zuerst noch harmlos über Social Media, dann jedoch immer krasser, sodass auch bald seine Familie in Gefahr ist. Und der Stalker behauptet kuriose Dinge, die Eric angeblich als Kind getan hat…

So weit, so gut. Der Thriller liest sich wieder wie ein klassischer Strobel. Temporeich, ein Pageturner allein durch den flüssigen Schreibstil, die kurzen Kapitel und die spannenden kleinen Cliffhanger. Ich wollte das Buch nicht mehr beiseite legen und das ist auch einer der Gründe, weshalb ich mir immer wieder den neuesten Strobel hole. Ein wichtiger Aspekt bei Thrillern wurde damit also schon mal erfüllt. Ich wollte permanent wissen wie es weitergeht, habe Theorien aufgestellt und wurde in den Bann gezogen.

Der große Kritikpunkt ist für mich die Handlung an sich. Die war für mich nicht rund. Ständig stößt Eric auf neue Menschen, die ihm sofort zur Hilfe eilen und bewerkstelligen, dass sich das Puzzle nach und zusammenfügt. Das war mir an vielen Stellen zu einfach gelöst und ich wurde immer misstrauischer, ob da nicht mehr dahinter stecken könnte. Die Auflösung an sich fand ich dann sehr banal und an vielen Stellen nicht zufriedenstellend. Vor allem das Ende hätte für eine anständige Auflösung noch ein paar Seiten mehr vertragen. 😂 Und auch die Wendung am Ende habe ich kommen sehen. In mehrfacher Hinsicht konnte mich das Buch also nicht begeistern.

@gedanken.buecher

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