Spannend, unterhaltsam und beruht auf wahren Verbrechen
Bereits der erste Teil "Wer das Vergessen stört" hat mir sehr gut gefallen. Daher habe ich mit Freude auf den zweiten Teil gewartet.
Lily Brown, eine ehemalige forensische Psychologin der Kent Police, ...
Bereits der erste Teil "Wer das Vergessen stört" hat mir sehr gut gefallen. Daher habe ich mit Freude auf den zweiten Teil gewartet.
Lily Brown, eine ehemalige forensische Psychologin der Kent Police, die sich mittlerweile mit einer eigenen Praxis selbstständig gemacht hat, hat zwei neue besondere Patienten.
Da ist einerseits Jerry Hoover, die stark geschminkte und augenscheinlich verzweifelte schwangere Patientin, die große Angst vor dem plötzlichen Kindstod hat. Jerry hat bereits ein Baby aufgrund des plötzlichen Kindstods verloren und sucht nun Hilfe bei Lily. Ob Lily ihr dabei helfen kann? Und ist alles wahr was Jerry ihr erzählt?
Der zweite Patient ist Martin Gordon. Er ist ein Police Sergeant und hat während eines Banküberfalls unabsichtlich auf seinen Kollegen Clark Jarrett geschossen. Während seiner Therapie bei Lily ist er nicht ganz ehrlich. Dennoch interessiert sie sich sehr für seinen Fall und bietet ihm jegliche Unterstützung an. Gordon wurde offenbar jahrelang von Jarrett gemobbt. Nach dem Tod seiner Frau ist er mit der Tochter weggezogen und hat beruflich neu gestartet. Doch auch hier taucht Jarrett auf und macht ihm das Leben schwer. Als Martin einen spektakulären Selbstmord begeht, hinterlässt er für Lily einen wichtigen Hinweis. Neugierig wie sie ist, nimmt sie die Ermittlungen sofort auf.
Auch dieser Teil hat mir ausgezeichnet gefallen! Tessa Duncan schreibt flüssig, bildlich und sehr spannend. Die wechselnden Perspektiven sind authentisch und machen die Geschichte interessanter. Die Autorin schafft es ihre Geschichte mit einer Intensität dem Leser zu transportieren, dass man das Gefühl hat, alles hautnah mitzuerleben. Absolute Leseempfehlung!