Wer hat von meinem Keks genascht?

Wo ist der fiese Keksdieb abgeblieben? Das fragen sich die Kinder bei der Lektüre dieses wundervoll illustrierten Kinderbuchs, was für mich das Zeug hat ein echter Klassiker zu werden. Ein liebevoll gestaltetes Cover, ein Keksrezept zum Nachbacken im Einband und eine in sich runde Geschichte, kindgerecht erzählt - was will man mehr?! Uns hat das Lesen viel Spaß bereitet und ich würde sagen, dass hier Kinder vieler Altersstufen ihren Spaß haben. Und mir hat das Vorlesen auch Freude bereitet!

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Das Buch "Wer hat von meinem Keks genascht" mit Texten von Lucy Astner und Bildern von Nadine Y. Resch ist als gebundenes Buch erschienen und umfasst 32 Seiten. Empfohlen wird das Buch ab 4 Jahren.

In der Geschichte geht es um den kleinen Igel, der hungrig aus dem Winterschlaf erwacht. Er freut sich riesig, dass ein so lecker duftender Keks vor seiner Tür liegt. Doch als er nur kurz nochmal in seinen Bau geht, ist der Keks plötzlich angebissen. Fest entschlossen, den Dieb zu finden, zieht er los. Im Wald begegnet er den verschiedensten Tieren und alle beweisen mit einem Biss in den Keks, dass sie anhand des Gebissabdrucks nicht der Übeltäter sein können. So wird der Keks immer kleiner und letztendlich wird dem Igel bewusst, dass es eigentlich sogar ganz schön ist, zu teilen und sich gemeinsam zu freuen und ihm eh noch genug übrig bleibt.

Uns gefällt das Buch ausgesprochen gut! Die Texte sind kindgerecht und gut verständlich geschrieben, die Illustrationen sind einfach zuckersüß und es sind so viele witzige Details zu finden! Die Geschichte ist wirklich gut und die meisten Kinder finden sich darin bestimmt wieder. Super natürlich, dass das Igelchen letztendlich als gutes Vorbild dann freiwillig und gerne teilt und sich über die Freude des Igelmädchens freuen kann! Vielleicht gelingt das den kleinen Lesern ab und zu dann auch besser!

Ganz toll ist auch das Keksrezept am Anfang... das werden wir demnächst zusammen ausprobieren und dann unsere originalen Igelchen-Kekse schön teilen und zusammen genießen! Mein Großer (4) freut sich schon sehr drauf! Das Rätsel und damit die Auflösung am Ende kam auch sehr gut hier an!

Unser Fazit: Ein ganz ganz tolles Buch, wichtiges Thema schön kindgerecht umgesetzt! Wir empfehlen es sehr gerne weiter!

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Die Geschichte " Wer hat von meinem Keks genascht?" ist eine liebevolle Erzählung zum Thema " Teilen". Die Bilder sind in naturgetreuen Farben gehalten, altersgemäß detailgetreu und gut gegliedert dargestellt. Es gibt rund um die Geschichte noch vieles in den Bildern zu entdecken und bietet weitere Sprachanlässe für Kinder und Vorleser. Die Mimik der einzelnen Tiere sind passend zur jeweiligen Situation dargestellt.Die Erzählweise ist ansprechend und altersentsprechend. Um den Text mit guter Betonung zu lesen, sind die dafür geeigneten Wörter in anderer Schriftform dargestellt. Dadurch das diese Wörter schon so gekennzeichnet sind, kann man das Vorlesen der Geschichte schon von Anfang an interessant gestalten.Auch der immer wiederkehrende Satz "Hast du von meinem Keks genascht?" läd Kinder dazu ein mitzusprechen und fördert die Aufmerksamkeit. Spannend für die Kinder bleibt auch, das die unterschiedlichen Bissspuren verglichen werden können. Es geht in dieser Geschichte auch ums freiwillige und ums unfreiwillige teilen. Die Tiere die einfach vom Keks abbeißen, um zu zeigen das sie es nicht waren und vom anbieten des Keks. Es wird aber auch erzählt, das das freiwillige Teilen doch am Schönsten ist. Am Schluss der Geschichte haben die Kinder die Möglichkeit selber nach dem Tier zu suchen, das vom Keks abgebissen hat.
Ich finde dieses Buch absolut empfehlenswert. Es zeigt das Teilen nicht immer Spaß macht und umso schöner ist, wenn es von einem selbst kommt. Aber es auch keinen Grund gibt ärgerlich zu sein, wenn das Teilen sinnvoll ist.
Ein Pluspunkt zusätzlich für das nicht standardisierte Mürbeteig Keksrezept, sondern das sich die Mühe gemacht wurde ein anderes auszuwählen. Gefallen hat mir auch die liebevolle Beschreibung der Autorinnen.
Gerne mehr davon.

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Igels Geschichte ist eine zuckersüße Mischung aus Ästhetik, Spannung, Witz und Lerneffekt. Sie kann sich sehr gut als eine (klein-)kindgerechte Adaptation der Geschichten von „Die drei ???“ ausgeben und ist definitiv ein Lesevergnügen für kleine Detektive und – ganz ehrlich – auch für die großen! Also macht euch bereit für eine herzliche, amüsante Lesezeit voller tierischer - und vielleicht sogar menschlicher – Feinschmecker, denn es gibt auch ein Keksrezept, was dazu einlädt, das soeben theoretisch Gelernte auch praktisch anzuwenden: das Teilen.
In „Wer hat von meinem Keks genascht?“ begibt sich der putzige kleine Igel auf eine aufregende Spurensuche, bei der er einiges lernt. Das Abenteuer beginnt mit der unglücklichen Entdeckung: Das nach dem Winterschlaf für ihn so wichtige Essen wurde angeknabbert!
Igel, ein kleiner Detektiv mit Herz und Schnauze, begegnet auf der Suche nach dem Täter oder der Täterin allerlei tierischen Verdächtigen, die er anhand der Bissspuren überführen will. Ob nun beim eifrigen Eichhörnchen, beim müden Maulwurf oder dem flinken Frosch – jeder Versuch, den wahren Keksdieb zu stellen, endet auf lustige Weise in der Erkenntnis, dass der Keks bei jeder Beweisprobe immer kleiner wird – und dadurch weniger für Igel selbst übrig bleibt… Wie er damit umgeht und wer der/die wahre Täter/-in ist, können die Vorleser und die Kinder während der Erzählung miträtseln.
Die Illustrationen sind ein wahres Fest für die Augen. Jedes Bild sprüht vor Lebendigkeit und Humor. Auf diese Weise veranlassen sie die Kinder zum Kichern und Mitraten, während sie Igel bei der Lösung des süßen Rätsels um den Snack-Dieb unterstützen. Außerdem unterstützt das Textlayout die Vorlesenden dabei, genau die richtigen Stellen zu betonen.
Das Kinderbuch von Lucy Astner (Autorin) und Nadine Y. Resch (Illustratorin) über das Teilen-Lernen kann ich allen empfehlen, die eine schöne Zeit mit den Kindern verbringen wollen, denen sie dieses Buch vorlesen, und ihnen dabei auch noch etwas beibringen wollen.

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Mich hat das Cover sofort positiv angesprochen. Im Buchinneren ziehen mich die wunderschön gestalteten Bilder mit Liebe zu kleinen Details dann in ihren Bann. Der Igel will der Frage nach gehen, wer von dem für ihn bestimmten Keks genascht hat. Dazu sucht er die Tiere in seiner Umgebung auf, um anhand des Gebissabdrucks im Keks den "Täter" zu finden. Die Tiere beißen alle voller Genuss in den Keks, der dabei immer kleiner wird. Wir haben fleißig mitgerätselt und sind von der Auflösung am Ende sehr überrascht gewesen. Die Botschaft der Geschichte ist jedoch eine andere, als die den Täter zu bestrafen o.ä., denn teilen schafft Gemeinschaft, gute Gefühle,....aber auch die Erkenntnis, dass durch die Verdächtigungen der Igel weniger für sich behalten hat und die Suche eigentlich unwichtig ist.Sprachlich ist das Buch auch hervorragend und das Vorlesen macht Spaß. Der Weitergang der Geschichte erschließt sich auch ohne den Text und regt die Kinder zum eigenen Erzählen an. So kann der Vorlesende je nach Kind Textpassagen auch weglassen. Das Bilderbuch bietet viele Botschaften und jedes Kind wird einen anderen Aspekt der Story wichtiger finden. Auf jeden Fall ein tolles Buch, was uns begeistert hat. Anschließend haben wir noch durch das im Buch abgedruckt Plätzchenrezept, die Kekse selber gebacken. Sehr lecker, ein großer Spaß und von uns fünf Sterne!

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