Cover-Bild Twelve of Nights – Das gestohlene Herz
Band 1 der Reihe "Twelve of Nights"
(16)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Romance
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 29.08.2024
  • ISBN: 9783492708111
Nena Tramountani

Twelve of Nights – Das gestohlene Herz

Roman | Mit limitiertem Farbschnitt | Griechische Legenden treffen auf zauberhafte Romantasy

In einem griechischen Bergdorf leiten die zwölf Raunächte mit besinnlichen Ritualen und winterlichen Festen den Jahreswechsel ein. Doch einer alten Legende zufolge stehlen sich in dieser Zeit auch die dämonischen Kalikanzari in das Dorf und opfern ein Menschenleben. Als die zweiundzwanzigjährige Daphne kurz nach der Weihnachtsmesse eine junge Frau kennenlernt, fühlt sie sich sofort zu ihr hingezogen. Während der Feierlichkeiten im Dorf kommt Daphne der mysteriösen Ioanna immer näher. Doch Ioanna hütet ein Geheimnis, und ihre Liebe kann außerhalb der Raunächte nicht existieren …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2025

Ein Fluch, zwölf Tage und Nächte Liebe und Leid

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Wie ist eine fiese Wintererkältung nur noch halb so schlimm? Richtig, mit einem Roman, der so richtig schön ans Herz geht. Und in diesem Fall sogar von Herzen handelt. Herzen, die nicht mehr schlagen, ...

Wie ist eine fiese Wintererkältung nur noch halb so schlimm? Richtig, mit einem Roman, der so richtig schön ans Herz geht. Und in diesem Fall sogar von Herzen handelt. Herzen, die nicht mehr schlagen, obwohl Geist und Körper weiterleben. Herzen, die in Silvester wieder in Takt gebracht werden. Und Herzen, die sogar aus der Brust geschnitten werden.
Hört sich geheimnisvoll an? Ja, sehr! Ekelig? Nein, das nun wirklich nicht. Eher schön. Sehr schön. Denn es geht um die große Liebe. Die einzig wahre. Die, die unverhofft kommt und dann wie ein Blitz einschlägt. Und vor Sehnsucht verbrennt.
So ist es zumindest bei Ioanna und Daphne. Und alles könnte so wunderbar sein, wäre Ioanna nicht ein Kalikanzari. Ein Wesen, das mit einem Fluch belegt seine Gefühle, seine Menschlichkeit eingebüßt hat und nur zu den Raunächten wieder Emotionen empfinden kann. Und in eben dieser Zeit verlieben sich Ioanna und Daphne im wahrsten Sinne des Wortes unsterblich ineinander, bevor sie dann die restlichen Tage des Jahres getrennt voneinander verbringen müssen. Für die Kalikanzari bedeutet das, keine Gefühle und keinerlei Kontakt zu der Außenwelt zu haben. Die Menschen dagegen besitzen keinerlei Erinnerung mehr an die besagten zwölf Tage und Nächte. Und Daphne damit auch nicht an Ioanna.
Das wird tragisch, traurig, ein verzweifelter Kampf um die gemeinsame Liebe – erzählt aus zwei Perspektiven und in verschiedenen Zeitebenen. Und als ob das nicht schon Herzschmerz, fesselnd und schön genug wäre, stehlen auch Cover, geprägter Einband, Farbschnitt und Illustrationen einem das Herz.
Und das Gesamtpacket hat mir so wunderbare Lesestunden bereitet. Und den Viren und Bakterien sehr schnell den Gar aus gemacht.

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Veröffentlicht am 25.10.2024

Queere Cozy Romantasy

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Twelve of Night ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Ich würde es als queere cozy Romantasy Bezeichnen und ich mochte so vieles an dem Buch. Auch wenn es mich anfangs bisschen verwirrt ...

Twelve of Night ist das erste Buch das ich von der Autorin gelesen habe. Ich würde es als queere cozy Romantasy Bezeichnen und ich mochte so vieles an dem Buch. Auch wenn es mich anfangs bisschen verwirrt hat.
Was man bedenken muss, ist dass das Buch in 3 Zeitstrahlen geschrieben wurde und aus zwei POVs.

Aber sobald ich die POVs und die Zeitsprünge einordnen konnte, war ich gefesselt von dem Buch und dessen Geschichte.

Die Thematik rund um die griechichen Raunächte fand ich super interessant und hatte ich bis dahin noch nie etwas darüber gelesen. So das ich neben dem Leseerlebnis auch was neues dazu gelernt habe.
Ein großen Worldbuilding gibt es nicht - das es eher cozy Romantasy ist. Und ich es auch so wahrgenommen habe. Dementsprechend hatte ich was das angeht keine hohe Erwartungen.

Deswegen ist die Handlung an sich ist eher ruhig und es kommen auch keine größere Plottwists. Was an sich kein Kritkpunkt ist - da es zur Handlung und den Themen so gepasst hat.
Der Twist in dem ganzen war, das man nur häppchenweise an Informationen bekommen hatte und dementsprechend gefesselt war und der Spannungsaufbau stetig blieb.
Wie auch die Protagonistin Daphne stehen wir Leser meistens mit einem Fragezeichen im Kopf. Da sie sich nach Ablauf der Raunächte an nichts mehr erinnern kann, erfahren wir mit der Protagonsitin erst alles wieder neu.
Das hat dazu geführt dass das Buch auch spannend bleibt.

Die Anziehung zwischen Daphne und lonna war spürbar. Und das seit Anbeginn. Es war immer aufregend wenn sich beide wieder trafen und Ionna immer wieder neu das Herz von Daphne erobert. Das Buch hat einen mystischen und düsteren Vibe- was mir sehr gut gefallen hat. Es ist perfekt für den Herbst und allen Fantasy Reader die mal etwas ruhigeres Lesen möchten.

Fazit: Endlich mal eine queere cozy Romantasy die mich unterhalten konnte.

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Veröffentlicht am 14.10.2024

Tolle sapphic Romantasy Story

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Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of ...

Rezension
[ Genre: Urban Fantasy mit starken Romance Anteil]

F: Kennst du den Aberglauben aus Griechenland mit den Kallikantzarois?

Wenn du die Frage mit nein beantwortest ,erfährst du in ,,Twelve of Nights- Das gestohlene Herz ”, von Nena Tramountani ,einiges über diesen Volksaberglauben!

Das ist ein Auftakt einer zusammenhängenden Dilogie ,also dieses Buch, als erstes Lesen!

Mein erstes Mal mit der Autorin und ich finde die Handlung gut gelungen, sie hat mich immer mehr gepackt umso mehr Dinge gelüftet werden und neue Geheimnisse dazu kommen.

Persönlich kenne ich Griechenland durch die griechische Mythologie, aber abseits davon kenn ich mich nicht aus, umso mehr freue ich mich, in diese Materie zu gelangen, auch mit dem Thema Volksmusik und Tanz! Ich habe vieles gegoogelt, auch über Sotiria Bellou ,es ist so schön zu lesen, wie intensiv sich hier die Autorin mit den Informationen auseinandergesetzt hat und ich bin froh, mehr dazu gelernt zu haben!

Die Handlung wird abwechselnd von Daphne und Ioanna wiedergegeben, dazu spielt es in unterschiedlichen Zeitschienen ,einmal die Gegenwart dann in die Vergangenheit, das war für mich gerade am Anfang ziemlich verwirrend. Doch im Laufe der Geschichte hat dieser Punkt am meisten Spaß bereitet zu entdecken ,was wirklich nach Weihnachten und Neujahr in Daphnes Dorf passiert ist.

Es ist eine ruhige Handlung, insgesamt sehr gefühlvoll erzählt und doch hat es verschiedene Botschaften wie seine Zeit mit Menschen zu verbringen, die man auch mögen sollte ,statt mit Menschen, die einen nicht wichtig sind und auch das egal sein sollte,wen man liebt!

Ich Liebe Ioanna vom ersten Moment an, sie ist eine direkte,starke weibliche Figur die weiß was sie möchte und doch einen sensiblen Kern hat.Sie hat mich stark an mich selbst erinnert,wegen ihr habe ich diese Geschichte verfolgt ,Daphne hingegen ist das totale Gegenteil: Ruhig und zurückhaltend. Sie versucht einfach ein Teil in einer Gruppe zu sein ,aber sie wird nicht gesehen.Auch fühlt sie sich oft fehl am Platz! Für mich beim Lesen empfand ich sie oft sehr anstrengend, da sie ihre Gefühle nicht verbal zur Geltung bringt ,im Laufe der Handlung entwickelt sie sich zu einer mutigen Frau, die mich überrascht. Dennoch bleibe ich kein großer Fan von ihr.

Vielleicht ändert es sich im zweiten Band? Wer weiß?! Insgesamt ein schönes Buch mit tollen Inhalt.

Ps: Es gibt auch paar spicy Szenen!

Eine klare Empfehlung für alle die gerne offen für kulturelle angehauchte Fantasy sind .

Vielen Dank für die tolle Blogger-Box an den Verlag!

Alles Gute, eure Jassy!

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Ruhig und melancholisch

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In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari ...

In dem abgelegenen griechischen Bergdorf Dodekada werden die zwölf Raunächte eingeläutet. Diesen zwölf Nächten liegt ein alter Mythos zu Grunde, denn in diesen Nächten wird das Dorf von den Kalikanzari heimgesucht. Wesen, die lediglich in den Raunächsten zum Leben erwachen und Menschen suchen, die bereit sind, ihr Herz zu opfern, indem sie entweder sterben oder ihr Herz im wahrsten Sinne des Wortes zu vergraben, um selbst als Kalikanzari zurückzukehren. In einer dieser Nächte trifft die junge Dorfbewohnerin Daphne auf Ioanna, die beiden Frauen fühlen sich zueinander hingezogen und doch scheint etwas mit Ioanna nicht zu stimmen, denn Ioanna hat ein Geheimnis.
Ich bin ein Fan von Mythologien und von diesem ganz speziellen griechischen Mythos hatte ich noch nie gehört, also war ich extrem neugierig auf dieses wunderschöne Buch.
Nena Tramountani schreibt sehr leicht, sehr fesselnd und doch spürt man auch schwere und Melancholie in ihren Worten, denn die Geschichte, die sie hier erzählt ist auch genau das, sehr schwer, düster und melancholisch.
Die Handlung verläuft sich über mehrere Jahre, allerdings nicht chronologisch, sondern immer wieder mit Sprüngen in die Vergangenheit, hin zur ersten Begegnung zwischen Daphne und Ionna. Wer hier einen großen Fantasypart erwartet, liegt aber falsch, denn der Bereich Romance liegt deutlich im Vordergrund. Die Liebe zwischen Daphne und Ioanna, die nur an zwölf Tagen im Jahr Wirklichkeit wird. Aber es geht auch um anderes, nämlich auch um Selbstfindung und der daraus resultierenden Selbstliebe, einfach akzeptieren, wie man ist, ohne das Gefühl haben, sich dafür entschuldigen zu müssen.
Das Tempo der Geschichte ist sehr ruhig, ich benötigte ein wenig Aufmerksamkeit, um der Handlung zu folgen, da ich größeres Tempo eigentlich bevorzuge und da hier auch noch zwei Perspektiven eine Rolle spielen und das jeweils in Ich-Form, musste ich aufpassen. Zwar steht vor jedem Kapitelbeginn wer, wann erzählt, aber das überliest man ja doch zwischendurch. Durch diese Ruhe erhält das Buch aber auch ganz viel Tiefgang, also wer solche Geschichten mag, sollte hier unbedingt reinlesen.
Das Bergdorf Dodekada mit seiner winterlichen Atmosphäre wurde hier unglaublich gut beschrieben, ich sah regelrecht die Atemwölkchen in der Luft vor mir. Dadurch bekommt die Atmosphäre der Geschichte noch einmal ein wenig mehr Schwere und Kälte, was hier hervorragend passt.
Ioanna und Daphne sind auf den ersten Blick zwei völlig unterschiedliche Charaktere, denn Daphne wirkt still, verschlossen und zurückhaltend. Ioanna hingegen scheint aufmüpfig, munter und direkt. Doch so sehr sie sich voneinander unterscheiden, so gut ergänzen sie sich auch und das macht die Geschichte zu etwas besonderem.
Mein Fazit: Eine stille, sehr melancholische Geschichte, deren Mythos rund um die Kalikazari wirklich spannend war und mir gut gefallen hat. Im Vordergrund steht hier die Liebe zwischen den beiden Frauen, aber auch die Liebe zu sich selbst, was das Buch durchaus besonders werden lässt. Mir fehlte leider ein kleines bisschen Tempo, aber schön war es trotzdem.

Veröffentlicht am 07.10.2024

Einzigartige Thematik

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𝘛𝘸𝘦𝘭𝘷𝘦 𝘰𝘧 𝘕𝘪𝘨𝘩𝘵𝘴 - 𝘥𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘻 von Nena Tramountani
4/5 ⭐️

Ich muss gestehen: der Einstieg ins Buch fiel mir leider nicht so leicht. Das lag an den vielen Zeitsprüngen und der wechselnden POV. ...

𝘛𝘸𝘦𝘭𝘷𝘦 𝘰𝘧 𝘕𝘪𝘨𝘩𝘵𝘴 - 𝘥𝘢𝘴 𝘨𝘦𝘴𝘵𝘰𝘩𝘭𝘦𝘯𝘦 𝘏𝘦𝘳𝘻 von Nena Tramountani
4/5 ⭐️

Ich muss gestehen: der Einstieg ins Buch fiel mir leider nicht so leicht. Das lag an den vielen Zeitsprüngen und der wechselnden POV. Aber nachdem sich die erste Verwirrtheit gelegt hat, war ich gefesselt.

Die Thematik rund um die griechichen Raunächte fand ich super interessant und absolut einzigartig. Sowas hatte ich bisher noch in keinem anderen Buch.

Die Handlung an sich ist eher ruhig und kommt auch sehr gut ohne großere Plottwists aus.
Aber die Tatsache das man die komplette Handlung immer nur häppchenweise bekommt, hat mich an die Seiten gefesselt.
Dadurch, dass Daphne sich nach Ablauf der Raunächte nicht mehr an diese 12 Tage erinnern kann, ist man als Leser genauso ratlos wie Sie. Aber genau das macht die Handlung trotzdem so spannend.

Die Anziehung zwischen Daphne und lonna war spürbar, und das obwohl gerade bei Daphne Jahr für Jahr wichtige Erinnerungen fehlen. Die ganze Story hat so einen mystischen und düsteren Vibe ausgestahlt den ich generell bei Fantasy sehr mag. Daher passt das Buch auch ganz wunderbar in die gemütlichere und dunklere Jahreszeit.

Fazit: Eine einzigartige Thematik trifft auf ganz viel Gefühl und das alles verpackt in düstere und mystische Vibes. Was will man mehr?

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