Cover-Bild Weihnachtspunsch und Rentierpulli
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 11.10.2016
  • ISBN: 9783453421066
Debbie Johnson

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

Roman
Irene Eisenhut (Übersetzer)

Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2016

Nette winterliche und vorweihnachtliche Unterhaltung

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Zum Inhalt:
Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche ...

Zum Inhalt:
Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen ...
(Kurzbeschreibung gem. Heyne Verlag)


Die Autorin:
Debbie Johnson ist eine Bestsellerautorin, die in Liverpool lebt und arbeitet. Dort verbringt sie ihre Zeit zu gleichen Teilen mit dem Schreiben, dem Umsorgen einer ganzen Bande von Kindern und Tieren, und dem Aufschieben jeglicher Hausarbeit. Sie schreibt Liebesromane, Fantasy und Krimis – was genau so verwirrend ist, wie es klingt.
(Quelle: Heyne Verlag)


Meine Meinung:
Maggie ist Mitte 30 und allein erziehende Mutter der 18-jährigen Ellen. Sie lebt mit ihrer Tochter und ihrem Vater in einem Haus und betreibt eine kleine Schneiderei, die auf Brautkleider spezialisiert ist. Und genau das ist auch ihr Lebensinhalt, sich um ihre Familie zu kümmern und Bräuten zu ihrem Traumkleid zu verhelfen. Sie ist immer für andere da und stellt sich selbst in den Hintergrund. So auch in diesem Jahr zum bevorstehenden Weihnachtsfest. Ihr Vater möchte eine Kreuzfahrt machen und Ellen das Fest in Paris verbringen, so dass Maggie alleine sein wird.
Da geschieht auf schneeglatten Straßen der Fahrradunfall mit Marco, der sich dabei ein Bein bricht.
Da Marco, der in den USA lebt und arbeitet, nur geschäftlich in Oxford ist und sein Bruder, der mit seiner Familie in Schottland lebt, sich nicht kümmern kann, wird Marco zur Rehabilitation kurzerhand bei Maggie untergebracht.
Und so beginnt die Geschichte von Maggie und Marco.

Beide Charaktere waren mir sympathisch, weil sie recht authentisch dargestellt sind und gut in eine solche Geschichte passen.
Es war vorhersehbar und wird ja schon im Klappentext angedeutet, dass sich zwischen den beiden eine Liebesgeschichte entwickeln würde. Und bei einem solchen Buch erwarte ich das auch irgendwie.
Der Autorin ist es gelungen, die Geschichte von Maggie und Marco zu erzählen, ohne in Kitsch zu verfallen.
Dennoch gibt es natürlich romantische Momente aber auch viele humorvolle und ein paar nachdenkliche.
Es war schön zu beobachten, wie Maggie sich langsam öffnet und verändert, nachdem sie lange Jahre keine Liebesbeziehung hatte. Allerdings wird sie auch von Zweifeln geplagt, so dass Marco es nicht leicht hat, sein Ziel zu erreichen.

Auch die Nebencharaktere wie Maggies Tochter Ellen, ihr Vater und Marcos Bruder und Schwägerin sind gut gezeichnet, passen gut in die Geschichte und runden sie ab.

Das verschneite Oxford in der Vorweihnachtszeit ist eine schöne Kulisse für die Geschichte. Die Autorin beschreibt einige besondere Orte sehr anschaulich und bildhaft. Und am Ende des Buches gibt es noch ihre „Top-Tipps für ein romantisches Wochenende in Oxford“ als „inoffiziellen Reiseführer“.

Die Stimmung in der Geschichte ist winterlich, ein bisschen vorweihnachtlich, fröhlich und romantisch.
„Weihnachtspunsch und Rentierpulli“ bietet gute Unterhaltung und was es mit dem Rentierpulli auf sich hat, findet man beim Lesen auch raus!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

Veröffentlicht am 19.11.2017

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

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Meinung

Weihnachtsromane verzeihe ich so einiges, was ich bei gewöhnlichen Romanen – und vor allem Liebesromanen – niemals durchgehen lassen würde. In einem Fall wie diesem ist es die völlig an den Haaren ...

Meinung



Weihnachtsromane verzeihe ich so einiges, was ich bei gewöhnlichen Romanen – und vor allem Liebesromanen – niemals durchgehen lassen würde. In einem Fall wie diesem ist es die völlig an den Haaren herbeigezogene Geschichte über das Zusammenkommen der Protagonistin Maggie und ihrem Love Interest. Dieser kracht wortwörtlich in ihr Leben hinein und muss von diesem Punkt an bei ihr einziehen, bis seine Verletzungen auskuriert sind. Völlig davon abgesehen, dass die beiden Fremde füreinander sind, gäbe es andere Personen (und aufgrund des Vorhandenseins von viel, viel Geld auch bezahlbare) die sich um sein gebrochenes Bein kümmern könnte. Ja richtig gelesen, er hat sich lediglich das Bein gebrochen. Dies hindert ihn allerdings nicht daran, sich selbst zu versorgen oder auch auf Hochzeiten zu tanzen.

Dafür, dass der Roman recht oberflächlich gehalten wurde, sind die Charaktere gut ausgebaut. Zu viel Tiefe sollte man allerdings nicht erwarten, aber dafür ist eine Weihnachtsgeschichte wie diese auch nicht ausgelegt. Trotzdem war ich durch Frühstück mit Meerblick doch sehr durch die liebevoll gezeichneten Figuren verwöhnt und hätte mir hier doch einen größeren Einblick in die Gefühlswelt von Maggie sowie ihrer Familie und ihren Freunden gewünscht. Den täglichen Alkoholkonsum der beiden Hauptpersonen (sowie ihrer 18jährigen Tochter) fand ich – besonders unter dem Aspekt der Medikamenteeinnahme – sehr bedenklich. Es wollte auch nicht recht zu dem sonst so gefassten Charakter der Maggie passen.

Unabhängig von Charakterdesign und Plott lässt die Wertigkeit der deutschen Übersetzung sehr zu wünschen übrig. An vielerlei Stellen tauchen Anführungszeichen auf, obwohl sie dort nichts zu suchen haben. Namen von wichtigen Personen werden falsch geschrieben und das Fehlen von Wörtern verdreht so manchen Satz. Von diesem Verlag bin ich eine bessere Qualität gewohnt und lasse es als einmaligen Unfall so stehen. Ärgerlich war es trotzdem.

Fazit



Weihnachtspunsch und Rentierpulli mag eine leichte und süße Geschichte für die Weihnachtzeit sein. Aufgrund der Kürze von unter 300 Seiten lässt es sich auch gut für die Festtage lesen. Allerdings bleibt sie im Großen und Ganzen recht oberflächlich und schmeißt mit so manchen Klischees um sich. Eine Leseempfehlung gibt es für alle, die sich nicht durch einen sehr stark konstruierten und vorhersehbaren Plott sowie einen doch recht hohen Alkoholkonsum der Figuren abschrecken lässt. Für eine weitere Auflage würde ich mir einen überarbeiteten Text wünschen, da dieser doch recht viele Fehler aufweist.

Veröffentlicht am 19.04.2017

weihnachten

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Das Cover von Weihnachtspunsch und Rentierpulli gefällt mir sehr gut, und war auch der Grund warum ich es mir beim Heyne Verlag angefragt habe. Es sah schön weihnachtlich aus, das die Frau einen Schneemann ...

Das Cover von Weihnachtspunsch und Rentierpulli gefällt mir sehr gut, und war auch der Grund warum ich es mir beim Heyne Verlag angefragt habe. Es sah schön weihnachtlich aus, das die Frau einen Schneemann in der Hand hält.

Der Schreibstil von Debbie Johnson gefällt mir sehr gut. Ihre Kapitel konnte ich flüssig und schnell lesen. Die Aufmachung der Kapitel fand ich auch richtig hübsch gemacht. Zwischen den Kapiteln wurden die Absätze mit kleinen Schneemännern verziert.



Im ersten Kapitel kauft, die vierunddreißig jährige, Maggie eine Erstausgabe für ihre Tochter. Doch dies wird sie ihr nie schenken könne, da sie in einen Unfall mit einem anderen Fahrradfahrer verwickelt wird. Maggie fällt sofort auf, das sie diesem Mann schon einmal gesehen hat.

Es ist Marco Cavelli für den sie heimlich im Park schwärmte. Doch ihre Tochter Ellen meinte, dass sie nie einen Mann im Rentierpulli küssen würde. Er ist geschäftlich in Oxford und kommt eigentlich aus den USA. So kommt es dazu, dass er nach dem Unfall bei Maggie unterkommt.

Maggie selbst ist Besitzerin einer Boutique für Brautmode, was sich als ihre Leidenschaft heraus stellt. In diesem Jahr möchte ihre Tochter Weihnachten in Paris feiern, und ihr Vater hat sich eine Kreuzfahrt gebucht, somit muss sie Weihnachten allein feiern.

Oxford selbst finde ich als Kulisse für eine Weihnachtsgeschichte richtig toll. Die weihnachtliche Stimmung wurde von der Autorin richtig schön beschrieben. So bin ich selbst auch gleich in Weihnachtsstimmung gekommen.

Leider ist mir schon vor Seite 100 aufgefallen, das ein Spannungsbogen nicht existiert! Ich hatte mehr als einmal diese Momente, in welchen ich das Buch zur Seite legen konnte und nicht wissen musste wie es weiter geht. Das finde ich im nachhinein sehr Schade, da mir die Charaktere gut gefallen haben.

Gäb es in der Geschichte Überraschungen beziehungsweise Spannung, hätte sie mir garantiert besser gefallen.

Fazit

Ein schönes Weihnachtsbuch für zwischendurch, da es wenige Seiten hat, doch leider fehlt jegliche Art von Spannung in dieser Geschichte und sie konnte mich auch nicht wirklich fesseln.

Veröffentlicht am 10.01.2017

Weihnachtspunsch und Rentierpulli

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Inhalt:

Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys ...

Inhalt:

Für Maggie war Weihnachten schon immer ein Familienereignis mit quirliger Herzlichkeit und Mistelzweigen. Aber dieses Jahr ist Maggie allein über die Feiertage mit nichts als einer Flasche Baileys und einem Tiefkühltruthahn. Bis Marco Cavelli auf den verschneiten Straßen Oxfords buchstäblich in ihr Leben kracht. Ein Mann mit traumhaft braunen Augen – verlockender als frisches Weihnachtsgebäck. Dabei war es für Maggie bislang ein ungeschriebenes Gesetz, niemals einen Mann im Rentierpulli zu küssen.

Meine Meinung:

Der Einstieg ist mir nicht ganz leicht gefallen. Erst mit der Zeit entwickelte sich die Geschichte für mich zu einem angenehmen und flüssigen Lesevergnügen. Doch nach meinen Anfangsschwierigkeiten sind die Seiten nur so dahingeflogen und ich habe das Buch an einem Tag gelesen.

Die Handlung ist romantisch und unterhaltsam, zwischendrin hatte ich oft ein Schmunzeln im Gesicht, aber sie regt auch zum Nachdenken an. Sie ist relativ ruhig, ohne große Spannungsmomente, dafür knistert es gewaltig zwischen den Protagonisten. Auch die Geschichten der Nebencharaktere, die in die Handlung eingeflochten waren und bis zum Schluss bewahrt wurden, empfand ich als sehr abwechslungsreich und schön.

Zwischendrin hatte ich allerdings das Gefühl, dass wichtige Passagen und Szenen gefehlt haben, dass manches übersprungen wurde. Es wirkte teilweise abgehakt, der Leser bekam nur Bruchstücke hingeworfen, die den roten Faden und den Zusammenhang etwas auseinandergerissen haben. Ganze vier Tage - wichtige Tage - werden einfach unterschlagen, dabei waren diese die ausschlaggebende Zeit, auf die der Leser hin gefiebert hat. Das war doch sehr frustrierend.

Die Charaktere waren sehr liebevoll gezeichnet. Sie waren lebendig und facettenreich. Ich habe sie alle ins Herz geschlossen.

"Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine nette, schöne, romantische und süße Liebesgeschichte, die das Herz wärmt und die sich vor allem in der Winter- und Weihnachtszeit angenehm lesen lässt. Sie hat mich nach meinen Startschwierigkeiten gut unterhalten und mich träumen lassen.

Fazit:

Eine romantische und bezaubernde Geschichte für die Weihnachtszeit mit kleinen Kritikpunkten.

Veröffentlicht am 30.12.2016

Nette Liebesgeschichte zur Weihnachtszeit - allerdings ein wenig konstruiert und oberflächlich

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Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren ...

Maggie ist 34 Jahre alt, allein erziehend Mutter der bereits fas 19-jährigen Tochter Ellen und hat sich mit einem eigenen kleinen Ladengeschäft in Oxford als Schneiderin selbstständig gemacht. Bei ihren Kundinnen handelt es sich oft um Bräute, die Änderungen an ihren Brautkleidern vornehmen lassen oder denen sie auch eigene Kreationen maßschneidert. Wenn Maggie dann zum Dank zu den Hochzeiten eingeladen wird, bedauert sie sich selbst dafür, dass sie zwar jung schwanger wurde, aber abgesehen von der einen folgenschweren Nacht noch nie eine Beziehung zu einem Mann hatte.

In der Vorweihnachtszeit hat sie im verschneiten Oxford einen Fahrradzusammenstoß mit dem Amerikaner Marco Cavelli, der zu einem Vortrag in der Stadt ist. Seine hochschwangere Schwägerin Leah überredet Maggie dazu, die Pflege für Marco und sein gebrochenes Bein zu übernehmen, da dieser sonst ganz allein in der Stadt wäre. Maggie selbst wäre zum ersten Mal über die Feiertage allein, da sowohl ihr Vater als auch ihre flügge werdende Tochter Weihnachten auf einer Kreuzfahrt bzw. mit ihrem ersten Freund in Paris verbringen werden. So nähern sich Maggie und Marco langsam an...

Marco war Maggie schon vor dem Unfall auf dem Spielplatz mit seinem Neffen als attraktiver Mann aufgefallen. Sie schätzte ihn allerdings als Macho und Frauenheld ein, dem sie nichts zu bieten habe. Dennoch öffnet sie sich ihm, erzählt von ihrer Vergangenheit und ihren wenigen Erfahrungen mit Männern. Auch Marco offenbart sich, dass er trotz einiger Beziehungen noch nie verliebt war. Es knistert zwischen den beiden, aber insbesondere Maggie ist aus Angst vor einem baldigen Abschied von Marco zurückhaltend und wehrt sich dagegen, sich zu verlieben.

"Weihnachtspunsch und Rentierpulli" ist eine süße Liebesgeschichte, die sich zur Weihnachtszeit flüssig lesen lässt. Ich empfand die Situation um den "Pflegefall" Marco etwas weit hergeholt und zu konstruiert. So ist ein junger Mann mit Gips meiner Meinung nach nicht an einen Rollstuhl gefesselt und benötigt auch keine Rund-um-die Uhr-Betreuung, insbesondere keine ambulante Krankenschwester, die morgens zum Waschen kommt.
Wie selbstverständlich schleppt Maggie Marco trotz Krücken und Rollstuhl zu all ihren Terminen, auch der Hochzeitseinladungen, mit. So entwickelt sich die Liebe zwischen den Langzeitsingles Maggie und Marco so schnell wie sie holterdiepolter im Schneematsch Oxfords ineinander gekracht waren.

Debbie Johnsons erster auf Deutsch erschienener Roman ist leichte, unterhaltsame Lesekost mit sympathischen Charakteren, aber eine Liebesgeschichte, die aufgrund der Kürze der Entwicklungsphase Tiefgang vermissen lässt.